Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+.02}

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starli
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Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+.02}

Beitrag von starli »

Fortsetzung von Tag 0: http://alpinforum.com/forum/viewtopic.p ... 9#p5024259

Sa, 28.2.2015 - Tag 1, Eplény (Ungarn) -> Serbien, km 1.370 (∆ 760)

Im Laufe der Nacht oder am Morgen hatte ich mich dazu entschlossen, morgen, am Sonntag, einen Skitag in Serbien einzulegen. So schlecht meldete der Wetterbericht nicht. Da die Strecke nicht so weit war, suchte ich nach einem anfahrbaren Ziel für den heutigen Tag und wurde sogar fündig, das Skigebiet von Epleny, eines der größten Ungarns, war das einzige, was heute geöffnet und halbwegs auf dem Weg war.

Nach ca. 1,5h Fahrt kam ich gegen 9:30 im Skigebiet an und kaufte mir die 3-Stunden-Karte, weil ich nicht richtig auf die Uhr sah - sonst hätte ich festgestellt, dass mir 2 Stunden reichen würden. Leider war doch wesentlich weniger offen als auf der interaktiven Karte auf der Homepage als offem markiert war - genauer gesagt nur 1,75 Abfahrten an der 4SB, wobei 0,5 davon vom einzigen heute offenen SL mitbedient wurden. 1+1+0,5 Abfahrten wären Restschneemäßig möglich gewesen, aber extrem abgesperrt. Bin die 1+0,5 zum Schluss noch gefahren, bei der steilen 3. Abfahrt war mir der Schnee unten zu schlecht. Generell war der Schnee auf den geschlossenen Pisten sehr dreckig und bremsig und pappig, speziell im unteren Bereich. Das Skigebiet liegt allerdings auch nur auf ca. 330-510m.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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A) Eplény
im Anschluss Fahrt bis kurz vor B

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^ Irgendwo in Ungarn

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^ Ortsdurchfahrt in Ungarn. Erinnerte mich an Rumänien, mit dem Kanal am Rand und den Zufahrten

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^ Zufahrt ins Skigebiet von Eplény. Da liegt ja doch noch etwas Schnee..

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^ Talstationsbereich. Die Abfahrt in Bildmitte ist ordentlich steil, war leider geschlossen und aufgrund der schwierigen Schneeverhältnisse bin ich sie nicht gefahren

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^ Pistenplan. Geöffnet waren lediglich die Abfahrten 7, 1.1 und 1.b-1.2; zusätzlich gefahren bin ich die 6.1-6.2, 3.1-2 und 3.1-4.2

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^ Der einzige heute geöffnete SL, die Abfahrt konnte aber auch durch die 4SB befahren werden.

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^ SL Sektion 1-2. Die 4SB geht diagonal direkt

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^ SL Sektion 2, nicht in Betrieb. Daher musste man immer die 4SB bis rauf nehmen.

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^ Blick zum Verbindungsweg von und zur Talstation des Kurven-SL

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^ 4SB und geschlossene Abfahrt 3.2

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^ Geschlossene Abfahrt 2, bin ich dann noch gefahren

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^ 4SB und Abfahrt 3.1, bin ich später gefahren

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^ Abfahrt 1.1

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^ Bergstationen 4SB und Kurven-SL - und die extrem abgesperrten, geschlossenen Pisten. Hab dann rechts am Rand ein Stückchen durch den Wald gefunden :)

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^ Abfahrt 7 am SL Sektion 2 (geschlossen)

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Pano vom Aussichtsturm

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^ Talstationsbereich

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^ Kurven-SL (Rücklauf)

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^ Kurven-SL und geschlossene Abfahrt

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^ Die Abfahrt am Kurven-SL ist etwas steiler

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^ Kurven-SL

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^ Abfahrt am Kurven-SL

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^ Der Schnee abseites der präparierten Piste war extrem verdreckt, weich und pappig.

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^ Talstation Kurven-SL und Seillift

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^ GPS-Track 28.2.2015 (durch den Wald bin ich aber nicht gefahren); Türkis die heute geschlossenen Lifte.

Fazit: Wenn alle Abfahrtsvarianten offen sind, wären ein paar nette Stücke dabei, mit dem heutigen Ergebnis war's nur ein Notnagel, um heut nicht ganz Ski-los geblieben zu sein. Somit hätte ich auch endlich mal ein Skigebiet in Ungarn besucht und mich für morgen für ein näheres Skigebiet in Serbien entschieden (sonst wäre ich ja heute ohne Skifahren bis Griechenland durchgefahren, aber der Umweg mit Pilio ist für Montag zu heftig und Sonntag eben zu schlechtes Wetter, wie gesagt.)

Gegen 12 Uhr fuhr ich wieder los, bald auf die Autobahn und Richtung Serbien. In Ungarn an einer Raststätte gegen 14/15 Uhr noch etwas gegessen (Rindsschnitzel überbacken mit Schafs- und anderem Käse, Kartoffelspalten, war ganz gut), netterweise Nichtraucher - weiß nicht, wie das in Ungarn generell ist, aber in Serbien gibts kein Rauchverbot in den Restaurants, daher ziemlich zu vergessen), kurz einkaufen gewesen und meine restlichen Forint in 6,9 l Diesel umgetauscht.

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^ Irgendwo in Ungarn auf dem Weg von Epleny zur Autobahn ...

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^ 4-spuriger Ausbau der Straße, heute mit (für mich) ungewöhnlichem Gegenverkehr

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^ Varpalota. Das da hinten sähe ja durchaus mal etwas mehr nach einem Berg aus.. der Gipfel ist aber auch nur auf 350m

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^ Kraftwerk

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^ Diese 2x2-spurige Straße hatte häufig Kreuzungen mit Geschwinidgkeitsbeschränkung. Naja, immerhin angenehmer als die Kreisverkehre in England.

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^ Viele Ortschaften in Ungarn haben ihren Ortsnamen zusätzlich in der Altungarischen (Runen-) Schrift stehen, die man von rechts nach links lesen würde.

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^ Kurz vor der ungarisch-serbischen Grenze

Um in Serbien nicht irgendwo einen Bankomat suchen zu müssen und nicht laufend die Maut mit Kreditkarte oder in Euro zahlen zu müssen, hab ich direkt an der Grenze getauscht, 80 €, bei 2,8% Spesen, auch heftig. Wie schon in Ungarn die Forint sind auch in Serbien die Dinar für mich neu, da ich Ungarn 2x ohne Tauschen durchgefahren bin und Serbien bisher nur ganz kurz zwischen Bulgarien und Rumänien befahren hatte. In Serbien sind wohl keine oder kaum Münzen im Umlauf, der kleinste Schein, 10 Dinar, ist etwa 0,08 € (also 8 Cent!!) wert - irgendwie ja schon albern. Allerdings frag ich mich, ob so ein 10 Dinar-Schein aufgrund des Scheines gefühlt mehr Wert hat, als es eine gleichwertige Münze hätte. Wenn ich mir so vorstelle, ein 10-Cent-Schein ...

Die Maut in Serbien ist teilweise bei der Einfahrt mittels Video, teilweise muss man eine Karte ziehen. Bezahlt wird aber jeweils beim Verlassen bzw. teilweise auch zwischendrin bei den normalen Mauthäuschen. Vor Belgrad wurde man auf eine noch nicht sehr weit ausgebaute Umgehungsstraße umgeleitet, wo aber großteils nur 60 km/h ist - und wenn man da mit 70 fährt, wird man von LKWs angehupt und überholt (ich brauch im Ausland halt immer ein paar Tage, um zu verstehen, wie viel man gewöhnlich über die Begrenzung fährt). Jedenfalls waren das im Vgl. zur vom Navi vorgeschlagenen Autobahn durch Belgrad lt. Navi 4 Minuten Zeitverlust. So ein Krampf.

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^ Einige Mautstations-Einfahrten in Serbien wurden mit einer Videomaut ersetzt, man muss also kein Ticket mehr ziehen, zum Bezahlen gib's dann aber später normale Mauthäuschen.

Noch ein Tankstopp und kurz vor 21 Uhr kam ich im reservierten Hotel Golf in Kruševac / Крушевац / "Kruschewatz" (ÜF 32,-) an. Parkplatz leider alles voll - der eine Kellner schickte mich dann ins Untergeschoss, wo aber auch alles voll war - und ich zurück die steile Rampe wieder rauffahren musste -pfff!! Straßen/Gehsteige auch voll, 50m weiter auf einem Erdfeld parken müssen. Im Restaurant war wohl irgendeine Feier, den Lärm und den Bass hörte und spürte man selbst hier im 3. Stock! Aber zur Schlafenszeit war es dann ruhig.

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^ Hotelzimmer in Serbien

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^ Hotelzimmer in Serbien, komplizierte Dusche. Dazu Wasser nur lauwarm (und im Spülkasten im WC gab's nur alle paar Stunden Wasser).

Die Serben können sich anscheinend nicht recht enscheiden, ob sie lieber kyrillische oder lieber lateinische Buchstaben verwenden, teils stehen Ortsnamen oder Läden etc. nur in kyrillisch, teils nur in lateinisch, teils in beiden Schriften angeschrieben. Ich tu mich mit dem kyrillisch fast leichter als mit den ganzen Haken auf den lateinischen Buchstaben, da ja da vieles anders ausgesprochen wird wie bei uns (ch, sch, tsch, dsch usw.) - wohingegen die kyrillischen Buchstaben (mit Ausnahme von ein paar serbischen besonderen Buchstaben) wie im russischen und bulgarischen ausgesprochen werden sollten. Ich konnte sogar einige geschriebene, serbische Wörter verstehen, da ich sie mir von meinen kleinen Russischkenntnissen herleiten konnte.

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^ Fremdwährung Nummer 2 in dieser Reise: Der Serbische Dinar. 100 RSD = ca. 0,84 EUR. Der 10er Schein ist also gerade einmal 8 Cent wert. Es soll wohl auch Münzen zu 1, 2, 5, 10 und 20 Dinar geben, glaub aber, dass ich da auch später keine hatte.

Nostalgisch riecht's im Winter in Serbien, da teilweise mit Kohle geheizt wird und einem bei manchen Ortsdurchfahrten ein Geruch in die Nase kommt, der einen an Dampfmaschinen, Dampfzüge und das viktorianische England erinnern lässt :) (Oder zumindst an das Museum im letzten Sommerurlaub)

Vom Hotel aus brauch ich morgen früh ca. 1,5-2h ins Skigebiet Kopaonik, das größte - und leider auch schon ziemlich modernisierte - in Serbien. Für Montag gäbe es einige Möglichkeiten (insb. in Mazdedonien und Griechenland), wobei es neben dem Wetter und der Frage Skigebiet-offen-oder-nicht noch einige weitere große Unbekannte gibt. Wie genau stimmt die vorhergesagt Zeit meines Navis, wie ist der Verkehr in Griechenland und wieviel Zeit braucht man an der Grenze in die Türkei? Die Stunde Zeitverlust durch die Zeitumstellung berücksichtigt mein Navi netterweise automatisch (hatte es extra nochmal getestet, einmal nach Griechenland Zwischenstopp und Endziel in Mazedonien - schon war man früher am Ziel als am Zwischenstopp :) ).

Nachdem in Seli (GR) kaum Schnee liegt und nicht viel offen ist (läge wegmäßig am besten), bleiben noch Pisoderi (GR, die anderen war ich schon bzw. haben am MO nichts/zu wenig offen, von Pisoderi weiß ich aber auch nicht, was offen ist) oder das kleine Pelister im Süden Mazedoniens (weiß noch nicht mal, ob die momentan überhaupt Schnee haben und ob die montags offen haben -- mit 1 (alten, gelben) DSB und 1 (alten, gelben) SL und je 1 Abfahrt ist das Skigebiet sehr überschaubar, aus Nostalgiegründen aber schon einen Besuch wert... Pisoderi/GR und Pelister/MK sind relativ nah beieinander, Griechenland hätte den Vorteil, dass ich die Zeitumstellung schon vor dem Skifahren hab.

Leider (nachträglich betrachtet eher: zum Glück) konnte ich mich nicht für ein Hotel entscheiden - Mazedonien oder Griechenland? Was macht mehr Sinn? Alle (brauchbaren) Hotels auf booking.com liegen eher zentral in den Städten, nicht direkt auf der Straße, evtl. find ich ja auf der Fahrt ein ebenso brauchbares und günstiges Hotel/Motel am Weg? Ich buchte diesmal also kein Hotel für morgen, notierte mir aber die Preise und Lage in den in Frage kommenden Gegenden.

(Fortsetzung folgt.)
Zuletzt geändert von starli am 08.04.2015 - 12:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 // leider langweilig {TBK2015.

Beitrag von Blue Boarder »

:biggrin: Das sieht ja lustig aus. Ein Skigebiet mitten im "Flachland" irgendwo im Nirgendwo und Schnee hat es ausschliesslich auf ein paar ganz wenigen Pisten. Sonst alles in der Umgebung grün und braun. :surprised:
Weisst du wieviele Skigebiete es in Ungarn total gibt? Würde mich sehr interessieren.

Freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
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Re: AW: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 // leider langweilig {TBK2

Beitrag von valdebagnes »

Also als ich am 12.03. auf dem Weg von Veszprem zurück nach Wien dort unterwegs war hat es stark geschneit und den ungarischen Kollegen nach fielen im Januar 30cm. Grundsätzlich ich das Klima dort auch etwas kontinentaler als in den deutschen Mittelgebirgen, also im Winter kälter, im Sommer wärmer.
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starli
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Beitrag von starli »

So, 1.3.2015 - Tag 2, leider nicht Kopaonik, km ca. 1.960 (∆ 590)

Mann!! Dass der übliche "Ankotztag" gleich der 2. Tag werden würde, gibt ja Hoffnung auf einen besseren Verlauf - jedenfalls lieber so, als wenn man - wie schon mal - weiß, dass man am 2. und 3. Tag den besten Tag des ganzen Urlaub gehabt haben wird. Ich fürchte nur, dass das nicht der einzige Tag bleiben wird, wo Skifahren aus irgendwelchen Gründen ins Wasser fällt...

Der Reihe nach. Angepisst#1: Webcam um 7 Uhr, alles vernebelt. Wettervorhersage war so Richtung stark bewölkt, bei einigen waren ein paar Schneeschauer drin. Also dann das gratis Frühstück (Bedienung, 3 Spiegeleier mit Speck, satt!) mitgenommen und erst um 8:15 weggekommen.

Fahrzeit ca. 1,5 h ins Skigebiet. Lt. Navi war es etwas mehr, war also schneller, um 8:30 war bei meiner Routenplanung als Ankunfszeit im Skigebiet Kopaonik eine Fahrzeit von 1:26, nach Pelister (das kleine Skigebiet im Süden Mazedoniens) 8:38 und Atatürk Flughafen 18:14. Alternativ statt Pelister nach Pisoderi (Griechenland) 9:16 und Atatürk Flughafen 18:20. Bleibt sich also ziemlich gleich, nur der Zeitpunkt der Uhrumstellung ist eben einmal nach und einmal vor dem morgigen Skigebiet.

Angepisst#2: Am ersten KSSL (yeah, gleich 2 Verbindungs-KSSL hier!) angekommen, paar Autos neben der Straße geparkt, paar Meter weiter ein kleiner (ungeräumter) Platz rechts, für weniger als 10 Autos (steht als "P" im Plan!). Und: Sonne! Mist, hätte ich doch auf das Frühstück verzichtet und wäre gleich rauf gefahren. Aber keine Ahnung, ob es hier Skipässe gibt, also bin ich vorsichtshalber zu meinem gesetzten POI gefahren, im Hauptort. Ich kam an einem 2. KSSL vorbei, wo ein richtiger, kleiner Parkplatz war, ein paar standen auch hier schon am Straßenrand (hier immerhin geräumt) - ich fuhr trotzdem mal weiter.

Angepisst#3: Im Ort dann chaotische Verhältnisse, viele kleine wohl kostenpflichtige Parkplätze, die mir nicht gepasst hatten (voll, nur noch die Matschplätze frei), außerdem hier dicker Nebel, man sah nicht, wo und wie weit die Lifte gewesen wären und wie man durch den vollgebauten Ort hätte gehen müssen.

Also retour zum 2. KSSL und mich neben der Straße hingestellt. Zum KSSL das Stück Straße raufgegangen und - keine Kasse. Hab den Liftwart gefragt, der meinte, ich solle da unten die Straße links rein. In einigen Ländern hätte ich jetzt einfach mit dem KSSL rauffahren dürfen und zur Kasse abfahren können. Er sagte auch nichts von wegen mit dem Auto da reinfahren. Gibt's da also keine Parkplätze? Keine Ahnung, angeschrieben war jedenfalls nichts. Auf dem Pistenplan vor dem Lift war auch nirgends eingezeichnet, wo man Skipässe kaufen kann. Aber ein paar Parkplätze. Wobei am ersten KSSL ein Parklatz eingezeichnet wäre, an dem 2. hier nicht, während es in Wirklichkeit genau umgekehrt war, da hier mehr Parkplätze waren.

Angepisst#4: Ich lass die Ski am Lift und ging wieder zum Auto retour und dann die Straße links rein - aber das Haus, das man sah, war eine Ruine, die Straße ging weiter, machte aber eine Kurve, und man sah nicht, wie weit man hätte gehen müssen, es stand auch nichts angeschrieben, ob da noch ein Parkplatz gewesen wäre. Es fuhren immer mal wieder Taxis rauf und runter, es war halt eine einspurige Straße, schneebedeckt mit Spuren und ich hatte keine Lust, da reinzufahren und ggf. wieder rückwärts rauszumüssen. Ach leckts mich doch. Wieder zurück und rauf zum Lift gegangen, Ski genommen, eingepackt, und nochmal zum ersten KSSL gefahren.

Angepisst#5: Dort war natürlich das bisschen sinnvolle Parkplätze weg, die Leute parkten schräg im Schnee am Straßenrand (hallo, da komm ich doch nie wieder allein raus!), mittlerweile war es 10:30 Uhr, ich komplett genervt ob der Situation und der schon späten Zeit (das machte für das große Skigebiet ja schon gar keinen Sinn mehr!!) und bin wieder abgefahren.

Unten hatte ich noch aufgepasst, da ich am Plan doch eine zweite Zubringerlinie im Kopf hatte - aber da stand nur irgendwann mal ein Abzweig zu einem Übungslift oder so hatte ich es verstanden, daher nicht ausprobiert. Ob das die 2 Sektionen DSB ins Skigebiet gewesen wären, und ob da ein Parkplatz gewesen wäre, war anhand der Beschilderung nicht erkennbar.

(Fotos anklicken zum Vergrößern)

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B) Kopaonik (Serbien) -> Fahrt durch Mazedonien ->
C) Pisoderi (Griechenland)

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^ In Serbien, Ort Lipovac (Lipowatz)

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^ Jezero Celije

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^ Straße richtung Kopaonik

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^ Auffahrt ins Skigebiet Kopaonik

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^ Auffahrt ins Skigebiet Kopaonik

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^ Teil des Skigebiets

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^ KSSL Karaman

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^ Hotels nahe des Zentrums. Puh, was bin ich froh, mir hier gestern kein Zimmer genommen zu haben - Parkplatzchaos vorprogrammiert.

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^ Pistenplan


Schade, wäre allein aufgrund der KSSL und des sonnigen Wetters sehr gerne heute hier gefahren - aber so werd ich das Skigebiet Kopaonik auf meine Never-Ever-Again-Liste setzen. Wenn man ein Skigebiet so groß ausbaut (lt. Plan gibt's ja sogar eine KSB mit WIFI), sollte man halt nicht an genügend sinnvollen Parkplätze sparen und evtl. auch zeitig ein Parkplatz-Leitsystem vor dem Ort aufstellen, ach, was sag ich Leitsystem, ein einfaches Schild, wo Parkplätze sind (und wo richtige Parkplätze sind, nicht nur für 5 Autos oder im tiefen Schnee oder am Straßenrand) und wo Kassen oder wo keine Kassen sind.

In der Nähe bzw. zeitlich vernünftig anfahrbar war kein anderes brauchbares Skigebiet. Dass ich jetzt ausgerechnet gestern so einen popeligen Skitag in Ungarn und heute gar keinen Skitag hätte, war ja mal überhaupt nicht geplant.

Nächstes Ziel für morgen somit also Griechenland, nicht Mazedonien. Pisoderi oder Pilio? Jetzt, wo ich so früh dran wäre, könnte ich ja auch noch nach Pilio fahren ... aber ... lt. meines Navis brauch ich dann 10 Stunden nach Istanbul. Von Pisoderi sinds (trotz ebenfalls 800km!) wenigstens nur 9 Stunden. Und 1h Puffer sollte man bei so einer langen Reise ja doch einrechnen, insb. die Grenze zur TR wird ja einiges Zeit brauchen. Mehrmals überlegte und änderte ich das Ziel in meinem Navi, bis ich mich doch für Pisoderi entschied.

Ich konnte mich gestern Abend ja nicht für ein Hotel entscheiden, was insofern gut war, da ich im mazedonischen Bitola nun "viel" zu früh dran gewesen wäre. Der Hauptgrund war aber, dass mich kein Hotel so wirklich überzeugt hatte, denn die, die am günstigsten waren und am besten bewertet wurden, waren alle recht zentral. Und insb. in Florina in Griechland, kurz vor dem Skigebiet Pisoderi, sah mir das auf der Karte extrem eng alles aus.

Mazedonien dagegen war heute der Lichtblick. Eine toll trassierte Autobahn (die Gegenfahrbahn ist ganz wo anders), günste Dieselpreise (0,91 €, wenn der Umrechnungskurs gestimmt hatte!) und viel nettere Leute als in Serbien. Der Zöllner war gut drauf, Tanken ist wie auch die letzten Tage mit Bedienung, die Fenster wurden gleich mal ohne Nachfrage gereinigt, der junge Mann am Tresen, wo ich ein Pizzastück kaufte, hatte ebenfalls einen lockeren Spruch auf Lager (und konnte mir noch nicht mal in Landeswährung, Mazedonische Dinar, rausgeben, sondern gab mir Eurocent retour?! Ich musste heute eh nicht wechseln, da ich noch genug Dinar für Maut und das Pizzastück von vor 2 Jahren übrig hatte) ... Schade, dass ich heute nur durchreisen musste, Mazedonien war heute um so vieles sympathischer als Serbien. Vielleicht geht sich ja in 2 Wochen auf der Heimfahrt ein Skitag hier ein. Nur die lauten Muezzin-Rufe während ich tankte waren ungewohnt. (Hä, wer macht jetzt da so einen Lärm? Bis ich einen Turm mit Lautsprechern sah.)

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^ Vmtl. noch irgendwo in Serbien

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^ Die E75/A1 vor Veles (Mazedonien), hier trennen sich die beiden Fahrspuren, die südseitige schlängelt sich interessant durch ein schmales Tal

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^ E75/A1 vor Veles

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^ E75/A1 vor Veles

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^ E75/A1 vor Veles, Mautstation

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^ E75/A1, Veles

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^ Auf der Autobahn gibt's hier nicht nur Hühner und Rennradfahrer, sondern auch alte Männer mit großen Säcken ...

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^ Auf der Autobahn gibt's hier nicht nur Hühner, Rennradfahrer und Männer mit großen Säcken, sondern auch alte Männer auf Rädern am Standstreifen, mit zwei Eimern am Lenker und der Kippe im Mund ....

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^ E75/A1

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^ A1 richtung Prilep

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^ A1 richtung Prilep

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^ A1 richtung Prilep

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^ A1 richtung Prilep, Pletvar-Pass

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^ Pletvar-Pass

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^ Prilep

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^ Kraftwerk

Ich hatte ja gestern bei der Hotelsuche gehofft, dass vor oder nach der Grenze noch irgendein Hotel sein würde, das nicht auf booking.com eingetragen ist - dem war leider nicht so. In Florina angekommen, mittlerweile war es so 19 Uhr, 2 andere Hotels lt. Navi-Verzeichnis angefahren. Das eine war zu, das andere hätte 50,- € ÜF verlangt, was ich sogar zu zahlen bereit gewesen wäre, wenn nicht das Restaurant geschlossen gewesen wäre, und da ich heute außer dem Frühstück und dem Pizzastück noch nichts hatte, wollte ich schon gerne was richtiges essen. Ich hätte also eh nochmal wegfahren müssen, also fuhr ich gleich wieder und versuchte mein Glück bei 2-3 Hotels im Zentrum, die auf booking.com mit 26-28,- € und guten Bewertungen gelistet waren. Wie befürchtet - alles eng im Ort und nirgends irgndwelche Parkplätze außer denen an der Straße, die alle voll waren. Zum Glück hatte ich die gestern nicht gebucht. Angepisst#6, mindestens.

So, was jetzt? Rauf ins Skigebiet. Am ersten Einstiegspunkt alles recht dunkel, maximal 2 Häuser halbwegs offen. Also weiter in den Hauptort, wieder runter, wo die 2. DSB starten sollte. Ähja? Die Straße verläuft am Hang, die DSB wohl unten im Tal, nicht zu sehen, und hier komplett tote Hose. Mein Navi hatte aber noch Hotels in irgendeinem Ort - bis ich gecheckt hatte, dass mein Navi den Hauptort Pisoderi mit einem anderen Namen kannte und somit nichts mehr kam, verging eine Weile und ich durfte wieder 6 km auf der anderen Passseite runterfahren, bis endlich eine Umkehrmöglichkeit war. Angepisst#7, wo soll ich jetzt schlafen?!

Wieder oben am Pass angekommen hab ich mich vor dem noch am beleuchtetsten Haus abgestellt (es war jetzt schon gegen 20:30-21 Uhr) und bin rein - fahren die Lifte morgen? Ja. Haben Sie ein Zimmer? Ja, 40,- ÜF. Restaurant offen? Ja. Gut, dann bleib ich. Das Zimmer ist nett und rustikal - und endlich mal OHNE FERNSEHER! Brauch ich in Hotels nie. Aber Internet wär halt schön, das gibt's hier aber nicht, also nicht von der Unterkunft, aber schon per Handy. Ich musste mehrmals proieren und alle 3 Provider durchtesten, bis ich endlich eine Datenverbindung hatte (wir sind ja in der EU, da ist das ja halbwegs günstig) und ich hatte keine Ahnung, was ich für das große Essen bezahlen müsste, aber es war gut und reichlich (Tzatziki, gegrilltes Schweinekotellett, Pommes, Brot). Frühstück gibt's ab 8 Uhr und die Lifte laufen ab 9 Uhr. Um 12 Uhr muss ich fahren, denn ich hab dann 800 km Fahrt (9h lt. Navi, also 1h Puffer) nach Istanbul vor mir, um 21:55 Uhr landet Trincerone und dann fahren wir noch 200 km bzw. 3-4 Stunden nach Bursa (lt. meines Navi etwas länger als Google Maps gerechnet hätte). Pfuh, ob DAS alles glatt geht morgen??

Die Wettervorhersage für Uludag am Dienstag ist leider gar nicht gut - Regen. Aber ab Mittwoch soll es in den türkischen Skigebeten erstmal überall recht sonnig werden - was sich nach mind. 1 Woche Schlechtwetter ja gut anhört. Hatte auch noch verzweifelt versucht, eine Seite über Verkehrsmeldungen in Griechenland zu finden - aber egal was ich versucht hatte zu übersetzen, eine vernünftige Seite fand ich nicht.

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^ Rustikales Zimmer im Skigebiet Pisoderi

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^ Rustikales Zimmer im Skigebiet Pisoderi - aber was soll das mit den Fliesen?!

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^ Dusche und WC, wobei die Dusche auf den kalten Bodenfliesen mit einem kleinen Mäuerchen .. und alles sehr eng.

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^ Talblick vom heutigen Zimmer - draußen lag zuviel Schnee, als dass ich die Cam auf dem Fensterbrett hätte positionieren können - daher ISO 12800 1/4 sec handgehalten

Am nächsten Tag, beim Frühstück, dachte ich erst, es gäbe (italienisch) nur ein Stück Kuchen (aß ich also komplett), danach kam er noch mit 4 getoasteten Brötchenhälften und 4 offenen Marmeladensorten, danach kam er noch mit 2 kleinen Schinken-Käse-Pfannkuchen und sagte mir, dass er auch noch 2 Spiegeleier auf der Pfanne hätte! Ufz!! Zahlen musste ich schlussendlich inkl. des Abendessens lediglich 50,- €. Da hatte sich also ja doch noch alles zum Guten gewendet...

(Fortsetzung folgt.)
Zuletzt geändert von starli am 08.04.2015 - 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {TBK2015.01+

Beitrag von exterminans »

Danke für die Arbeit, die du in deine Berichte steckst. Einfach top. Bitte weiter so!!
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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+

Beitrag von miki »

^ Auf der Autobahn gibt's hier nicht nur Hühner und Rennradfahrer, sondern auch alte Männer mit großen Säcken ...
^ Auf der Autobahn gibt's hier nicht nur Hühner, Rennradfahrer und Männer mit großen Säcken, sondern auch alte Männer auf Rädern am Standstreifen, mit zwei Eimern am Lenker und der Kippe im Mund ....
You made my day, Starli ... ich habs zwar schon gestern gelesen, muss aber immer noch lachen :rofl:. Schade dass es mit Kopaonik nicht geklappt hat, aber ich kann gut verstehen dass du dir angepisst vorgekommen bist. Ich lese ab und zu im serbischen http://skijanje.rs/forum/ und selbst Locals schimpfen immer wieder wegen der Parkplatzsituation dort. Aber da wird es wahrscheinlich eher eine oder zwei weitere neue KSBs mit Popoheizung geben als' nen vernünftigen Zentralparkplatz :( .

Apropos Hotelzimmer / Bad: krasser als zwischen dem Hotel in Serbien und dem in Griechenland könnte der Unterschied kaum noch sein ...
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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+

Beitrag von starli »

^ Stimmt. Das hab ich so aber gar nicht wahrgenommen. War aber ja auch kein Sterne-Hotel sondern nur ein "Hüttenrestaurant" :)

Kopaonik: Na da bin ich ja froh, dass die Locals genauso schimpfen. Wäre die untere DSB vernünftiger (als Zubringer) ausgeschildert gewesen, wäre ich gleich dort hingefahren - aber lt. Sat-Bild hat's da ja auch keine Parkplätze :) Von der Zeit her hätte ich ja eh keinen ganzen Tag fahren können..
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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+

Beitrag von Arlbergfan »

Puh, deine Reise ging ja recht holprig los. Erst dieses eher zu vergessene Skigebiet in Ungarn und dann dieses Pech in Serbien...wenn du dich da gerade so ärgerst, denkst du dir nicht manchmal, dass du dir diese Strapazen in Zukunft nicht mehr antun willst?

Recht schade finde ichs um Kapaonik auch, schließlich scheint mir das ein recht modernes Skigebiet in Serbien zu sein, in dem man es locker einen ganzen Tag aushalten würde. Woher kommt das denn, dass die das Parkplatzproblem nicht angehen? Sind Serben hier eher dickhäutiger und lassen sich von sowas nicht nerven oder gibt es einfach wenig Tagesgäste?

Das Hotel in Griechenland schaut mir jetzt auch nicht wirklich gut aus - du traust dich da schon immer was, so ganz allein unterwegs zu sein.

Bin gespannt auf die weiteren Reiseberichte! Danke für die Mühe!
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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+

Beitrag von starli »

War ja auch kein Hotel, nur ein Holz-Haus im Skigebiet mit Restaurant und Zimmern ...
denkst du dir nicht manchmal, dass du dir diese Strapazen in Zukunft nicht mehr antun willst?
Das denk ich mir nur, wenn ich in meinen lieblingsgegenden in Italien war - da denk ich mir dann schon immer, warum ich noch wo anders hin fahren soll, wenn's mir doch hier so gut gefällt. Aber im Falle der Türkei-Reise hat sich das ja absolut gelohnt.

Außerdem bin ich ja von Italien schon einiges gewohnt. In kleineren Gebieten (und in Italien) akzeptier ich auch etwas mehr, aber wenn man so auf modern macht, sollten eben auch die Parkplätze und die Aussschilderung passen.

Allerdings waren das in Serbien "Peanuts" gegen das, was uns im weiteren Reiseverlauf noch blühen sollte .. ;)

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Re: Ungarn: Eplény, 28.2.2015 +Serbien, 29.2. / {BTK2015.01+

Beitrag von turms »

Das ist wie eine Berghütte in z.B. Alpen...es ist kein hotel Früher war nur ein Cafe - Restaurant.
Jetzt gibt auch ein dieses Holzhaus wo kann man übernachten... ski in - ski out.

Ich glaube alles gehört zu der Skigebiet Besizter.
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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