Skipassentzug Diskussion

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Balu83
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Balu83 »

Die ganze Diskussion hätte sich gleich erledigt, wenn der Pistenbetreiber einfach den Grund für die Sperrung angeben würde, es gibt doch für alle Situationen bereits so schöne Warntafeln, die müssten halt nur noch entsprechend verwendet werden.
- Lebensgefahr/ Pistenpräparierung mit Pistenfahrzeug an Seilwinde
- Gesperrt wegen akuter Lawinengefahr
- Gesperrt wegen Schneemangel

1 und 2 würde ich niemals befahren, 3 evtl. schon...

Wäre doch ganz einfach.
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Schusseligkite
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Schusseligkite »

Mein Bild macht doch eigentlich deutlich, dass "gesperrt ist gesperrt" eben nicht stimmt.
Das Schild steht da, es ist aber nichts gesperrt (für Skifahrer) . Die meisten Skifahrer werden dieses Schild niemals zu sehen bekommen. (Es sei denn, sie fahren den Wanderweg runter.)
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von gfm49 »

Schusseligkite hat geschrieben:Mein Bild macht doch eigentlich deutlich, dass "gesperrt ist gesperrt" eben nicht stimmt.
Das Schild steht da, es ist aber nichts gesperrt (für Skifahrer) . Die meisten Skifahrer werden dieses Schild niemals zu sehen bekommen. (Es sei denn, sie fahren den Wanderweg runter.)
Das zeigt doch, daß das Beispiel völlig daneben liegt. Das Schild sehen normalerweise nur die Adressaten und die mögen sich bitte daran halten (oder sich zumindest nicht beschweren, wenn sie von Skiläufern auf der Piste über den Haufen gefahren werden - außerdem dürfte der Hauptgrund für das Verbot wohl darin liegen, daß die Piste nicht mit Fußstapfen durchlöchert wird, und das ist ja wohl sinnvoll).
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extremecarver
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von extremecarver »

und ist demnach mal wieder ein Beispiel von völlige Überschreitung von Kompetenzen - da es hier definitiv nicht erlaubt ist die Piste offen zu haben für Skifahrer, aber geschlossen für Fußgänger. Das kann man in USA machen, aber weder in AT noch DE oder CH.

Und da soviel von so einem Schrott rumsteht - kann man einfach nur sagen - legal, illegal, scheißegal! Lieber Verstand benutzen und es als Warnung nehmen.

BTW - auf der Nordkette ist derzeit auch mal wiede lustig beschildert. Geht man die Haupt Forststraße zur Arzler Alm rauf - dann ist da nix gesperrt. Will man aber retour ist gesperrt wegen Lawinengefahr. Da gibts jetzt zwei Möglichkeiten.
a) es gehören beide Richtungen gesperrt - weil da wirklich hohe Gefahr herrscht. (denke dass ist nicht der Fall)
b) man will nicht die Verantwortung übernehmen - aber gleichzeitig halt die Kunden dennoch haben - so steht das Schild erst am Rückweg!

Der weitere Weg rauf im Wald - ist IMHO ohne irgendeine Gefahr (weil keine Schneise) dann in beide Richtungen wegen Lawinengefahr gesperrt. Bei einem 5er geb ich da recht, die Schilder stehen aber schon seit Tagen (wo es nur einen 2er hatte) - vollkommener Unsinn - hier hängt man also mal wieder vorsorglich ein paar Schilder auf um im Falle des Falles sich abwaschen zu können.
Heute wars trotz der Schilder gut voll in de Arzler Alm - und ich bin sicher die wenigsten sind den einzigen nicht gesperrrten Weg hingegangen (Wanderweg direkt von unten - bei dem ich die Gefahr nicht irgendwie anders einschätzen würde wie bei den anderen beiden Zugangsmöglichkeiten).

Im Prinzip bräuchte man für eine Sperrung eine Anordnung der örtlichen Lawinenkommission - die hats aber fast nie. Da wird einfach aufgestellt von Leuten mit ein bisserl Ahnung - aber keinen Experten.


Naja - und solange dass weiter so ist - sehe ich nicht ein irgendwas zu akzeptieren wenn es nicht nachvollziehbar ist (etwa Pisten nach Betriebschluss mit Windenpräparierung - oder wirklich klare Lawinengefahr) - es wäre gut wenn das so geregelt wäre wie bei Forstarbeiten - sprich mit Anschlag der Anordnung und Behörde/Namen der Verantwortlichen für die Sperrung inkl. voraussichtlicher Zeitdauer (und dann bitte nicht wieder die Hälfte der Sperrungen wie bei Forstarbeiten illegal - sprich etwa 2-3 Monate lang laut Schild, oder ohne amtliche Bewilligung einfach mal aufstellen und hoffen es fällt keinem auf)

BTW - wusstet ihr dass Sperrungen wegen Forstarbeiten kein Betretungsverbot darstellen? Man darf durchaus nämlich den Weg so weit benutzen bis Forstarbeiten ersichtlich werden. Ob man dann noch weiter darf ist dann rechtlicher Graubereich (am sinnvollsten mit Arbeitern dort kommunzieren und fragen wie man weiterkommt). So zumindest in AT.


Aber bleibt ruhig Obrigkeitshörig, darauf haben schon viele Parteien ihr Konzept aufgebaut - die Konsequenzen waren definitiv höher wie Nichtbeachtung.
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Che
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Che »

extremecarver hat geschrieben:Aber bleibt ruhig Obrigkeitshörig, darauf haben schon viele Parteien ihr Konzept aufgebaut - die Konsequenzen waren definitiv höher wie Nichtbeachtung.
Also dass du nicht gerade die hellste Leuchte hier im Forum bist ist ja weitreichend bekannt.
Dass es auch Verbotsschilder gibt, die unpassend sind, ist auch unstrittig denke ich. Wie jemand dann damit umgeht ist seine Sache,..aber dein letzter Satz ist wirklich unter aller Sau. Bist du dir eigentlich bewusst was du da schreibst oder hat's dir alles weggebrannt? Sorry aber so ein Satz geht wirklich gar nicht :!:
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extremecarver
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von extremecarver »

Als jemand der das politische Ideal von Bakunin als erstrebenswert ansieht, bin ich mir ganz genau bewusst was ich schreibe.
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Che »

extremecarver hat geschrieben:Als jemand der das politische Ideal von Bakunin als erstrebenswert ansieht, bin ich mir ganz genau bewusst was ich schreibe.
Nun dann muss einen im Allgemeinen ja gar nix mehr wundern.
Wobei das noch immer nicht deinen mehr als bescheidenen Satz rechtfertigt. Such dir doch Menschen, welche deine Ansichten teilen (sofern es diese gibt), aber hau hier nicht solche Kommentare raus. Denke damit wäre uns Allen geholfen.
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extremecarver
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von extremecarver »

Nun - im Gegensatz zu dir werde ich wenigstens nicht beleidigend. Ich halte es da schon eher mit Goethe - denn ich will nicht anderen Leuten ihre Meinung verbieten wie du...:
„Warum mir aber in neuester Welt
Anarchie gar so gut gefällt ?
Ein jeder lebt nach seinem Sinn,
Das ist nun also auch mein Gewinn.
Ich lass einem jeden sein Bestreben,
Um auch nach meinem Sinne zu leben.“
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

extremecarver hat geschrieben:„Warum mir aber in neuester Welt
Anarchie gar so gut gefällt ?
Ein jeder lebt nach seinem Sinn,
Das ist nun also auch mein Gewinn.
Ich lass einem jeden sein Bestreben,
Um auch nach meinem Sinne zu leben.“
:top: Müssig zu erwähnen, dass diejenigen, die Vorschriften und Verbote erlassen, ja selbst nicht frei von Fehlern sind und sich irren können. So kann es ratsam sein, etwas nicht zu tun, selbst wenn es erlaubt ist. Genau so wie es anderherum Verbote gibt, die in bestimmten Situationen keinen Sinn ergeben.

Die konträren Positionen erinnern mich an eine grüne Wiese in einem schönen Park, in der ein Trampelpfad mitten über die grüne Wiese verläuft. Die einen meinen, man müsse ein Verbotsschild aufstellen (Betreten der Wiese bei Strafe verboten) und dieses Verbot mit aller Härte auch durchsetzen. Und die anderen sagen, lasst uns doch über die Wiese einen befestigten Weg anlegen. Wennn so viele Menschen die Wiese als Abkürzung nutzen, dann werden sie dafür berechtigte Gründe haben. Legen wir einen Weg an, dann haben alle etwas davon. Selbst diejenigen, die sich vorher nicht getraut haben, über die Wiese zu laufen.

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Pancho
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Einen neuen Trampelpfad in den Rasen im Stadtpark zu latschen ziehst Du als Vergleich heran? Ernsthaft jetzt? 8O :lol: :roll: - ich bin mir nicht sicher, ob das traurig oder lustig ist...?

Ein Verbotsschild im alpinen Ski-Raum zu ignorieren, befriedigt also den kleinen Rebellen gegen geselschaftliche Normen in dir? Gibt dir das Gefühl nach deiner eigenen Fa­çon, gegen den Mainstream zu leben?

Wirklich...? So was brauchst Du für dieses Gefühl? 8O
ectremecarver hat geschrieben:Aber bleibt ruhig Obrigkeitshörig, darauf haben schon viele Parteien ihr Konzept aufgebaut - die Konsequenzen waren definitiv höher wie Nichtbeachtung.
Menschen, die nicht in Wildschutzzonen einfahren, und Gemsen verschrecken und andere Tiere in der Winterruhe stören, riskieren dass andere eine Lawine mitreißt, sind also politisch eher rechts? 8O

Stramm "Law & Order", stehen auf Uniformen, Obrigkeit....? So wie.... ich? Ich krieg grad echt nen Lackkrampf, sorry Leute... :lach: :lach:

Meiner bescheidenen Beobachtung nach ist es eher umgekehrt. Typen, denen es im sonstigen Leben nicht gelingt ihre Ideen zu verwirklichen, sich dort auszuleben, haben solche schnell und einfach zu habenden Ersatzhandlungen (auf Kosten anderer) nötig. Bezeichnenderweise ist immer auch Teil des Konzeptes, das auch möglichst publik zu machen. Es einfach zu tun und die Klappe zu halten, reicht nicht. Die Ablehnung der anderen wird geradezu provoziert, das bestätigt den kleinen Rebellen ja nur - schön zu beobachten in diesem Thread (und in der realen Welt...).

Genau deswegen will ich mich hier auch nicht weiter wiederholen - in diesem Punkt hast Du tatsächlich recht, Neusser Gletscher - das hab auch ich, in der Hoffnung auf Einsicht, schon zu oft hier getan. Die Hoffnung hab ich nicht mehr.

Auch sind wir im Begriff den Themenbereich des Alpinforums zu verlassen. Das wird hier jetzt eher was für ein Psychologie-Forum...

Leute, das Problem scheint bei euch wirklich viel tiefer zu sitzen. Ändert was an eurem Leben, dann habt ihr es nicht nötig, dass euch einer abgeht, wenn ihr ein Schild ignoriert, das euch und andere nur schützen soll. :roll:

Oder wenn das nicht klappt, dann lauft doch neue Trampelpfade im Stadtpark in den Rasen, gerne genau an einem Verbotsschild vorbei - dazu habt ihr meinen Segen...

Fassungslose Grüße... 8O
Zuletzt geändert von Pancho am 16.01.2017 - 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
j-d-s
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Ich denke, der Vorschlag, dass Pistensperren grundsätzlich immer mit Begründung versehen sein sollten, ist vernünftig.

Denn man muss sich fragen:
-Was spricht dagegen? Höchstens minimal höhere Kosten für den Skigebietsbetreiber. Das Schild muss ja ohnehin jemand hintragen, dann muss nur noch jemand die Begründung anbringen. Im Zweifel reicht da ja ein Zettel in ner Klarsichthülle mit Paketklebeband festgeklebt.
-Was spricht dafür? Höhere Akzeptanz der Sperren bei den Skifahrern, weil offensichtlich ist dass sie nicht willkürlich oder ohne annehmbaren Grund bestehen. Daraus folgend ignorieren auch weniger Leute die Sperren, was die Sicherheit erhöht.
Ferner ermöglicht man den Skifahrern, die die Sperren dennoch ignorieren, ihre Entscheidung auf Basis der Begründung zu treffen, was auch zu erhöhter Sicherheit führt.

Denn es ist offensichtlich was ganz anderes, wenn eine Piste gesperrt ist wegen:
-Schneemangel zu Saisonbeginn (meist grüne Wiese oder viele Steine, also wirklich nicht fahrbar)
-Schneemangel zu Saisonende (je nach Zustand durchaus noch fahrbar, ggf. halt mit Fußmarsch unten raus - hier im AF absolut üblich)
-Lawinengefahr
-Wildschutzzone
-Reserviert für die Stangerlfahrer
-Pistenpräparation
-Pistenpräparation mit Seilwinde
-Gesetzliche Bestimmung/Verordnung von Behörden
-Schwächere Skifahrer schaffen es nicht rechtzeitig zu Anschlusslift (das kann ja keine Begründung sein wieso niemand mehr fahren sollte)
-Letzte Pistenkontrolle bereits erfolgt
-...
L&S
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von L&S »

Schusseligkite hat geschrieben:Mein Bild macht doch eigentlich deutlich, dass "gesperrt ist gesperrt" eben nicht stimmt.
Das Schild steht da, es ist aber nichts gesperrt (für Skifahrer) . Die meisten Skifahrer werden dieses Schild niemals zu sehen bekommen. (Es sei denn, sie fahren den Wanderweg runter.)
Auf dem Foto sieht es für mich so aus als könnte mann es nur von unten sehen: es gibt tausende solche Schilder, welche wenn sie nicht mehr " aktiv " sind umgedreht werden. Wer achtet denn auf der Autobahn auf Schilder die verkehrt angebracht sind??
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Tom76 »

extremecarver hat geschrieben:Als jemand der das politische Ideal von Bakunin als erstrebenswert ansieht, bin ich mir ganz genau bewusst was ich schreibe.
was rauchst du? 8O
Das will ich auch haben
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Pancho
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Scheint scharfes Zeug zu sein. Ich würde mich schrittweise rantasten... :wink:
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beast
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von beast »

http://m.tt.com/panorama/unfall/1249242 ... lawine.csp

Hier meinten wohl ein paar sie wissen es Mal wieder besser.

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Pancho
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Dein Link geht nicht, bin aber auch grad auf die Story gestoßen:

http://www.tt.com/panorama/unfall/12492 ... lawine.csp


Vollpfosten! (Die in dem Bericht)
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rush_dc
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von rush_dc »

Also ich bin auch der Meinung gesperrt ist nicht immer gesperrt. Bestes Beispiel am Wochenende am Sonnenkopf: oben am Anfang der Piste stand eben die sagenumwobene Tafel mit dabei ein Absperrzaun. Dieser reichte jedoch nur bis in die Hälfte der Piste sodass man genügend Platz hatte zum reinfahren. Grund war der das ein Teil der Piste nur nicht fertig präpariert wurde aber ansonsten einwandfrei zu fahren war.

Ps: ich finde es super das hier um Forum soviele Korrekte und Gesetztreue Menschen gibt :mrgreen:

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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben:Einen neuen Trampelpfad in den Rasen im Stadtpark zu latschen ziehst Du als Vergleich heran?
Selbst bei diesem harmlosen Vergleich werden die unterschiedlichen Positionen schnell deutlich. Auf der einen Seite diejenigen, die auf die strikte Einhaltung der Regeln und Gesetze pochen, egal wie unsinnig die auch sein mögen. Auf der anderen Seite die Pragmatiker und Freidenker, die nach Lösungen suchen, mit denen alle leben können. Rate mal, zu welcher Gruppe Du gehörst.
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Pancho
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Pancho »

Ganz einfach: zu gar keiner. 8)
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Theo »

Grund war der das ein Teil der Piste nur nicht fertig präpariert wurde aber ansonsten einwandfrei zu fahren war.
Gratulation, jetzt musst du nur noch vor dem Start oben rausfinden ob weiter unten nicht präpariert wird, dann kann es los gehen.
Im Zweifel reicht da ja ein Zettel in ner Klarsichthülle mit Paketklebeband festgeklebt.
Das sagt aber ausgerechnet der wo sonst immer mit Anwalt und Richter kommt. Da würdest du im Schadenfall ja gleich wieder mit diesen beiden kommen und behaupten dass die Signalisation unzureichend gewesen sei.
Im Ernst: Das würde funktionieren wenn es keine Juristen gäbe.

Mal eine ander Frage die ich jetzt in den Raum stelle.
Was glaubt ihr: Wie viele von denen in diesem Topic hier http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 35&t=56248 glaubt ihr waren sich vor dem Start sicher dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben, wie viele zweifelten daran, und wie viele waren sich sicher dass es falsch ist sind aber trotzdem los?
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eMGee
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von eMGee »

NeusserGletscher hat geschrieben:Selbst bei diesem harmlosen Vergleich werden die unterschiedlichen Positionen schnell deutlich. Auf der einen Seite diejenigen, die auf die strikte Einhaltung der Regeln und Gesetze pochen, egal wie unsinnig die auch sein mögen. Auf der anderen Seite die Pragmatiker und Freidenker, die nach Lösungen suchen, mit denen alle leben können. Rate mal, zu welcher Gruppe Du gehörst.
So manch ein Steuerhinterzieher sieht sich vielleicht auch als Pragmatiker? Wieso sollte er einen Staat unterstützen der nicht sinnvoll mit dem Geld umgeht?
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Fdisk100 »

Wenn ihr so von euch überzeugt seid das euch nix Passiert
Wenn ich Heute im Wald Bäume Schneid die 40 bis 50 Meter lang sind,und ich denn weg mit Zeichen gesperrt habe , laut Verordnung und es gibt Leute die meinen die müssen da durchlaufen , weil es ist ja ihr Recht is bekomme ich einen Hals.
Klar kann ich schreien Baum fällt nur ist das egal, wenn er dann unten dring liegt kann ich bezahlen
Die Rettungsdienste könne die Person noch Bergen
Bin Selber in FFW tätig, haben erst so einen Einsatz gehabt ,das ist nicht lustig
Junges Mädel schmeist sich vor einen Zug , das war keinn Spass.
Es denkt keiner daran was die Retter mitmachen.
Klar kann ich für mich sagen das Risiko geh ein , wer meint ihr wer euch da Rausholt, derschlup vom Grünen Stern?
Oder vielleicht der Arsch der euch vorher eine Warntafel aufgestellt hat.
Aber Persönliche Freiheit geht über alles
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von rush_dc »

Theo hat geschrieben:
Grund war der das ein Teil der Piste nur nicht fertig präpariert wurde aber ansonsten einwandfrei zu fahren war.
Gratulation, jetzt musst du nur noch vor dem Start oben rausfinden ob weiter unten nicht präpariert wird, dann kann es los gehen.

Also die Piste war komplett vom Sessellift aus einsehbar und durch die nur halb gesperrte Einfahrt machte man es den Freeridern auch möglich weiteren Variantenberich zu erreichen.
Generell wird dort sehr auf dieses Klientel geachtet, zuerst wird gesprengt und dann der Lift aufgemacht. Auch gibt es dort kein einziges Achtung Lawinen Schild sondern einen Lawinenlagebericht ausgehängt und einen lvs Tester an der Station.
Talabfahrt war übrigens auch gesperrt. Bin dann zum Mitarbeiter um zu fragen wann dér Lift aufmacht, er meinte nur i soll ruhig noch paar Runs bis Runter (gesperrte Talabfahrt) machen es dauert noch.

Manchen wird jetzt sicher schon der Angstschweiß auf der Stirn stehen :lach: :lach: und eigentlich wollt ich mich aus der Diskussion raushalten aber es geht hier so unglaublich ab :surprised:
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von Oscar »

hmmm aber was ist denn jetzt mit den entzogenen Skipässen? oder bin ich inzwischen im falschen Topic? :nixweiss:
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Re: Skipassentzug Diskussion

Beitrag von NeusserGletscher »

Fdisk100 hat geschrieben:Wenn ich Heute im Wald Bäume Schneid die 40 bis 50 Meter lang sind,und ich denn weg mit Zeichen gesperrt habe
Zu 99% besteht hier doch Einigkeit darüber. dass bei akuter Gefährungslage oder sachlich nachvollziehbaren Gründen eine Sperrung gerechtfertigt und selbstverständlich zu respektieren ist. Uneinigkeit besteht darüber, wie Sperrungen zu interpretieren sind, bei denen das nicht zutrifft. Wenn jemand am Saisonende eine Piste befahren möchte die am Ende bereits aper ist und deswegen für den Publikumsverkehr nicht mehr offiziell geöffnet ist, dann soll doch dort fahren, wer möchte. Er muss halt die letzten paar Meter abschnallen. Na und?

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