Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

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manitou
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Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von manitou »

Vielleicht könnte so der zukünftige klimabedingte Standard im Alpin-Ski aussehen?!
https://snowboardermbm.de/videos/crew-e ... 91PtPB8.97
Ich bin mir jedoch unsicher, ob die Naturschützer nicht auch zu diesen naturbelassenen Pisten ihre Einwände "erfinden". :wink:

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manitou
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von manitou »

...und so funktioniert klimaangepasstes Skivergnügen demnächst oberhalb der Baumgrenze. ;D
https://www.youtube.com/watch?v=GvvzNq9DWhM
Zuletzt geändert von manitou am 18.12.2016 - 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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whiteout
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von whiteout »

Sollte sich letzteres durchsetzen müssen sich Rettungsdienste immerhin nicht über fehlende Einsätze beschweren :D
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Skyworld
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Skyworld »

Wenn man sich mal etwas tiefer und v.a. wissenschaftlich-neutral mit dem Thema auseinandersetzt, dann deutet vieles darauf hin, dass es ab ca. 2022 für die nächsten 30-40 Jahre wieder deutlich kälter werden wird!

Das Klima wird, wenn man sich an die seriöse Wissenschaft hält, nämlich maßgeblich von der zyklisch schwankenden Aktivität der Sonne sowie generell kosmisches Strahlen bestimmt. Wenn man sich die Sonnenaktivität und die Temperaturverläufe von den letzten Tausenden Jahren übereinander legt, dann passen diese sehr gut zusammen. In den 1960ern, als man schon dachte, wieder in eine neue kleine Eiszeit zu kommen, war die Aktivität der Sonne sehr niedrig. Ab dann ist sie mit jedem weiteren ihres 11jahres-Zyklus bis Ende der 1990er auf ein modernes Maximum gestiegen, deshalb auch die Temperaturerhöhung. Jedoch verharrt die Temperatur seitdem, also seit ca. 18 Jahren gemittelt unverändert auf dem gleichen Level. Und wie mehrere seriöse Wissenschaftler übereinstimmend vorhersagen, werden die nächsten Aktivitätszyklen deutlich schwächer werden, so dass die Sonne in ein modernes Maximum kommen wird - so schwach wie zur "kleinen Eiszeit" im 18. Jahrhundert. Demnach werden die Temperaturen nach dem überschreiten des kommenden Zyklushochs - ca. ab 2022 - nach und nach fallen. Um wieviel, wird sich zeigen. Aber auf jeden Fall wird das dann wieder eine Periode mit mehr bis deutlich mehr Schnee als heute werden.

Ich weiß, dass zum Thema Klima leider sehr viel Unwahres, Halbwahres und Irritierendes in Internet, Medien und leider auch Schulen herumschwirrt. Doch wer sich wirklich mal sehr intensiv damit beschäftigt und sehr kritisch und neutral recherchiert, der findet nach und nach raus, wie es wirklich ist.
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noisi
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von noisi »

Skyworld hat geschrieben:Jedoch verharrt die Temperatur seitdem, also seit ca. 18 Jahren gemittelt unverändert auf dem gleichen Level.
Stimmt, deshalb war 2015 global gesehen das wärmste Jahr seit beginn der Aufzeichnungen (gefolgt von 2014)

NOAA
http://www.ncdc.noaa.gov/cag/time-serie ... /1880-2020
NASA
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/table ... s+dSST.txt
MetOffice
http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadc ... ns_avg.txt
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von extremecarver »

Die erwartete Reduktion der Temperaturen liegt bei 0.1°, das wird höchstwahrscheinlich nichtmal ausreichen um die Menschgemachte Erwärmung in dem Zeitraum auch nur annähernd auszugleichen.
- braucht man nur nach "Maunder-Minimum" zu googlen. Bis auf ein paar Hardcore Klimawandelskeptiker glaubt niemand an eine kommende Kaltperiode.
Ausserdem sind wir derzeit schon zu Beginn des Minimums - und gebracht hat es nix....

Die beste Chance auf gute Bedingungen in Mittelfrist in den Alpen liegt im leider sehr unwahrscheinlichen Zusammenbruch des Golfstroms (das könnte sogar passieren wenn die Arktis mal ganz abgetaut ist - nur dann fehlt halt generell die Kälte) und wir werden dank ebenso eisfreiem Grönland, und deutlich weniger Eismasse in der Antarktis eher andere Probleme als skifahren haben. New York, Miami, und viele andere Weltstädte sind dann längst schon tief unter Wasser (Grönland komplett grün würde alleine schon etwa 7m Meeresanstieg bedeuten, in Holland oder Hamburg stände dann auch nicht mehr viel...

Also rosig schauts leider nicht aus. Dieses Jahr zeigt ja leider dass es im Winter mit dem starken Klimawandel nicht besser wird. Schneits im Süden, gibts Föhn im Norden, bzw andersrum. Solange es rundherum so (zu) warm ist - wird das selbst mit stärkeren Niederschlägen im Winter nix werden mit tiefverschneiten Skigebieten...


Auch wenn unpopulär - ich sehe die Zukunft darin dass wir das Wetter halt beeinflussen müssen. Sprich Stoffe in die Athmosphäre pumpen welche Sonne reflektieren. Weil solange Öl, Gas, Kohle und Co so billig (weil leicht verfügbar) ist - werden wir es auch nutzen. Die Meinung dazu wird sich in 10-20 Jahren wenn die fortschreitende Klimaerwärmung für mehr und mehr Probleme sorgt - schon ändern. Ja ist riskant, wird aber wohl unvermeidlich werden. Im Prinzip machen wir mit dem ganzen C02 und CO nix anderes nur halt zum wärmeren hin. Da müssen wir halt gegensteuern durch reflektierende Partikel bzw halt Gase die das Gegenteil erwirken.
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von L&S »

extremecarver hat geschrieben: Auch wenn unpopulär - ich sehe die Zukunft darin dass wir das Wetter halt beeinflussen müssen. Sprich Stoffe in die Athmosphäre pumpen welche Sonne reflektieren. Weil solange Öl, Gas, Kohle und Co so billig (weil leicht verfügbar) ist - werden wir es auch nutzen. Die Meinung dazu wird sich in 10-20 Jahren wenn die fortschreitende Klimaerwärmung für mehr und mehr Probleme sorgt - schon ändern. Ja ist riskant, wird aber wohl unvermeidlich werden. Im Prinzip machen wir mit dem ganzen C02 und CO nix anderes nur halt zum wärmeren hin. Da müssen wir halt gegensteuern durch reflektierende Partikel bzw halt Gase die das Gegenteil erwirken.
Die ganze Sache mit dem Einsparen von Treibhausgasen hätte man vor 30 Jahren beginnen müssen, die ganzen Weltklimakonferenzen mit dem Ziel maximal +1,5 (bzw. 2) Grad mehr bis zum Ende des Jahrhunderts, als im Schnitt des 20 Jahrhunderts erreichen kam viel zu späht. Das Klimasystem der Erde hängt dem derzeitigen Treibhausgasgehalt in der Atmosphäre noch ein paar Jahrzehnte hinterher daher könnten wir bei 1,5 Gradr schon in den nächsten 10 Jahren sein.

Ich sehe als Lösung keine Chemikalien (kein Mensch kann genau sagen was das für Nebeneffecte hätte) sondern ne Alufolie, die in einer Umlaufbahn dafür sorgt, dass nicht alles Sonnen licht die Erde erreicht.
Zuletzt geändert von L&S am 27.12.2016 - 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von starli »

L&S hat geschrieben:Ich sehe als Lösung keine Chemikalien (kein Mensch kann genau sagen was das für Nebeneffecte hätte) sondern ne Alufolie, die in einer Umlaufbahn dafür sorgt, dass nicht alles Sonnen licht die Erde erreicht.
Weil ja Folienkartoffeln, die in Alufolien eingewickelt werden, innen schön kühl bleiben, wenn man sie auf den Grill legt .. ? :)
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Kapi »

Skyworld hat geschrieben:Wenn man sich mal etwas tiefer und v.a. wissenschaftlich-neutral mit dem Thema auseinandersetzt, dann deutet vieles darauf hin, dass es ab ca. 2022 für die nächsten 30-40 Jahre wieder deutlich kälter werden wird!
Wissenschaftlich-neutral? Aha.
Skyworld hat geschrieben:Ich weiß, dass zum Thema Klima leider sehr viel Unwahres, Halbwahres und Irritierendes in Internet, Medien und leider auch Schulen herumschwirrt. Doch wer sich wirklich mal sehr intensiv damit beschäftigt und sehr kritisch und neutral recherchiert, der findet nach und nach raus, wie es wirklich ist.
Das scheint dir nicht gelungen zu sein.

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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von gerrit »

Gibt natürlich auch andere Szenarien, die zu einer kleinen oder größeren Eiszeit führen könnten, wäre aber auch nicht erstrebenswert....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 26321.html
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Skyworld »

noisi hat geschrieben:
Skyworld hat geschrieben:Stimmt, deshalb war 2015 global gesehen das wärmste Jahr seit beginn der Aufzeichnungen (gefolgt von 2014)

NOAA
http://www.ncdc.noaa.gov/cag/time-serie ... /1880-2020
NASA
http://data.giss.nasa.gov/gistemp/table ... s+dSST.txt
MetOffice
http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadc ... ns_avg.txt
Bei den Daten dieser drei Quellen muss man jedoch sehr aufpassen, und zwar aus folgenden Gründen:
- Sie sind nicht wärmeinselbereinigt. Wo früher noch die Messstationen am Rand der Stadt oder außerhalb standen, wurden viele in der Zwischenzeit von urbaner Bebauung "umhüllt". Und dies hat ganz natürlich den Effekt, dass die Temeraturen dort mit der Zeit höher geworden sind, eben weil ein urbanes Umfeld tags und nachts freilich etwas wärmer ist. Somit sind die Daten mit denen von früher oft nicht 1:1 vergleichbar. Doch nimmt man sich die Messtationen raus, die heute immer noch relativ frei stehen, dann stellt man eben fest, dass dort besagtes Verharren seit 18 Jahren sehr wohl so ist (Quelle: DWD-Messdaten).
- Zwei dieser drei Quellen waren bekanntlich in den Climategate-Skandal verstrickt, also nachweisliche Manipulationen der Temperaturen und falsche Simulationen, was durch geleakte Mails des Weltklimarats IPCC rauskam. Warum sollten sie jetzt die Wahrheit sagen? Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

Dazu noch ein paar Links zum Thema Manipulation der Temperaturdaten sowie Einfluss des Wärmeinseleffekts:
http://www.geoclimate.se/articles/20131 ... karlen.pdf
http://www.eike-klima-energie.eu/2016/1 ... zu-machen/
http://www.eike-klima-energie.eu/2016/1 ... mberdaten/
http://www.kaltesonne.de/brigham-young- ... glucklich/
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Skyworld »

extremecarver hat geschrieben:Die erwartete Reduktion der Temperaturen liegt bei 0.1°, das wird höchstwahrscheinlich nichtmal ausreichen um die Menschgemachte Erwärmung in dem Zeitraum auch nur annähernd auszugleichen.
Das mit dem menschgemacht kann aber immer offensichtlicher immer weniger stimmen. Denn während die Temperaturen wie schon gesagt seit nunmehr 18 Jahren auf einem Plateau verharren, steigt das CO2 immer weiter. Doch das kann gemäß den Lehren des menschgemachten Klimawandels nicht sein, eben weil sich beide Größen praktisch gleichmäßig zueinander verändern müssten. Doch das tun sie eben immer weniger - und haben es schon in der Erdgeschichte mehr als oft nicht getan. Es gab anhand der Eisbohrkerne und anderer Indikatoren mehr als genug Epochen, wo sich CO2 und Temperatur völlig entgegengesetzt zueinander verhalten haben. Dagegen passen jedoch die Aktivitäten der Sonne, allgemein das Niveau der kosmischen Strahlung, die schwankende Entfernung der Erde zur Sonne sowie die leichten Änderungen in der Neigung der Erdachse sehr gut dazu.

Und die zu erwartende Reduktion der Temperatur in Folge des prognostizierten modernen Minimums der Sonnenaktivität liegt deutlich höher als nur 0,1°. Diese Zahl stammt von Feulner und Rahmsdorf aus dem Jahr 2010. Letzterer hatte übrigens in den 90ern noch vorhergesagt, dass der Nordpol bis 2015 völlig abschmelzen würde. Soviel dazu...
Wenn man sich hingegen die führende Wissenschaftlerin zu diesem Thema - Valentina Zharkova - ansieht, dann geht diese von ähnlichen Temperaturreduzierungen wie zum "kleinen Eiszeit" im 17. Jahrhundert aus:
http://www.gulli.com/news/26289-wissens ... 2015-07-17
http://www.kaltesonne.de/sonnenaktivita ... ht-werden/
Somit wird die Reduzierung also einiges mehr als 0,1° betragen, was dann zu spürbar kälteren Wintern und mehr Schnee führen wird.
extremecarver hat geschrieben:Bis auf ein paar Hardcore Klimawandelskeptiker...
Du, bleiben wir doch bitte auf der Sachebene. Das Thema wird leider eh viel zu emotional diskutiert und es wäre gut, wenn es hier trotz mancher anderen Ansichten immer noch sachlich bleiben würde.
extremecarver hat geschrieben:Die beste Chance auf gute Bedingungen in Mittelfrist in den Alpen liegt im leider sehr unwahrscheinlichen Zusammenbruch des Golfstroms...
Warum sollte der Golfstrom zusammenbrechen? Das ist wieder was von Rahmsdorf... Was es aber immer schon gegeben hat seit der Golfstrom existiert, ist seine ganz natürliche Schwankung bedingt aus temperaturbedingtem Schmelzen bzw. Anwachsen des Arktiseises sowie dem nordatlantischen Ozeanzyklus. Zu Zeiten der kleinen Eiszeit im 17. Jahrhundert war er auf einem sehr niedrigen Niveau und umgekehrt zur Mittelalterlichen Wärmeperiode auf einem hohen Niveau - genau wie auch so den anderen natürlichen Schwankungen der Temperaturen in Europa.

Im Übrigen - Der These von Rahmsdorf widerspricht eine unumstößliche Tatsache: In der Mittelalterlichen Wärmeperiode war Grönland in großen Teilen eisfrei, so dass also viel Süßwasser in den Golfstrom gelangte. Nach Rahmsdorf hätte dies aber dazu führen müssen, dass der Golfstrom deshalb extrem nachlässt und es in Europa schnell sehr deutlich kälter wird. Doch im Gegensatz dazu gab es in Europa in dieser Zeit eine sehr lange Wärmeperiode, die dann recht moderat auslief. Das passt also nicht zusammen.
extremecarver hat geschrieben:New York, Miami, und viele andere Weltstädte sind dann längst schon tief unter Wasser (Grönland komplett grün würde alleine schon etwa 7m Meeresanstieg bedeuten, in Holland oder Hamburg stände dann auch nicht mehr viel...
Wo ist das mit den angeblichen 7m bitte her? Demnach hätten sich ja während der Mittelalterlichen Wärmeperiode, wo Grönland schonmal großflächig eisfrei war, in Europa und Amerika die Küstenlinie sehr weit ins Landesinnere verschieben müssen. Doch die nachgeforschten Daten und Belege sagen jedoch etwas anderes. Und noch was zum Theme Meeresspiegelanstieg: Es hat sich schon bei einigen Beispielen von Inseln im indischen und pazifischen Ozean gezeigt, dass dort nicht der Meeresspiegel angestiegen ist, sondern sich das Land ganz natürlich auf Grund der Plattentektonik abgesenkt hat! Hier gilt es also nicht relativ sondern absolut zu messen.
extremecarver hat geschrieben:Auch wenn unpopulär - ich sehe die Zukunft darin dass wir das Wetter halt beeinflussen müssen. Sprich Stoffe in die Athmosphäre pumpen welche Sonne reflektieren.
Das sehe ich eben anders. Warum soll man den zu erwartenden Abkühlungstrend auf Grund der absinkenden Sonnenaktivität mit vielen Milliarden noch künstlich beschleunigen? Das Klima hat sich immer schon ganz natürlich geändert und wird es auch künftig tun. Ich will hier auch garnicht abstreiten, dass der Mensch doch einen gewissen Anteil daran hat - nur ist dieser extrem deutlich geringer, als das Rahmsdorf und andere Glauben machen wollen. Denn wenn man sich nur mal die ungeheuren Energiemengen ansieht bzw. ausrechnet, die der Mensch dazu aufbringen müsste, dann hat er dazu garnicht die Macht, die Energie und die Mittel, dies tun zu können.
extremecarver hat geschrieben:Weil solange Öl, Gas, Kohle und Co so billig (weil leicht verfügbar) ist - werden wir es auch nutzen.
Ganz unabhängig von der Glaubensfrage, was nun wirklich den Klimawandel steuert (und auch früher immer schon gesteuert hat), bin ich auch der Ansicht, dass wir uns mittel- bis langfristig von den fossilen Energieträgern lösen sollten. Und zwar in erster Linie wegen der dabei entstehenden Luftverschmutzung, der politischen Abhängigkeit von den Förderländern, die in der Gesamtkette niedrige Effizienz sowie deutlich besseren zur Verfügung stehenden Alternativen. Allerdings sehe ich den deutschen Sonderweg mit der Energiewende da als genau das Falsche an, denn nur mit Wind, Solar, Biomasse und Speichern kann man schlichtweg ein Industrieland nicht effektiv, ausfallsicher und günstig mit Strom versorgen. Vor allem nicht, wenn der Stromverbrauch durch immer mehr Elektromobilität und immer mehr strombetriebene Heizungen (Wärmepumpen und Infrarot-Wärmewellenheizungen) in Zukunft nicht unwesentlich steigen wird. Es wird also immer mehr aus dem Primär- in den Sekundarsektor verschoben, also beim Endverbraucher immer mehr fossile Energieträger durch Strom ersetzt werden. Das ist nur mit Erneuerbaren Energien und Speichern nicht zu machen, weil man ja schon heute sieht, wieviel trotz Hunderten Milliarden von Förderung noch immer die fossilen Kraftwerke an Strom erzeugen mussen und dass sie immer mehr als Backups einspringen müssen. Das führt aber dazu, dass Deutschland eben nicht "sauberer" wird sondern der CO2-Ausstoß real garnicht sinkt. Frankreich dagegen hat deutlich weniger Ausstoß an CO2 und v.a. Schadstoffen wie CO und SO2 - dank seiner ca. 75% Kernkraft.

Und genau da liegt aus meiner Sicht der Schlüssel! Ich denke, dass sich für eine deutliche saubere Stromerzeugung in Zukunft global wohl Kernkraftwerke der nächsten Generation (Nutzung des bestehenden Atom"mülls" als Brennstoff!) und Erneuerbare Energien - v.a. Solar und Erdwärme - zusammen sehr gut ergänzen werden. Windkraft sehe ich auf Grund der starken Landschaftsprägung und der sehr ungleichmäßigen Stromausbeute dabei eher wieder auf dem Rückzug. Wichtig ist, dass ein Land wie Deutschland seinen Strom möglichst unabhängig vom Ausland erzeugen kann und dass sauber sowie jederzeit genau in der Menge, wie es von der Nachfrage her gebraucht wird. Letzteres kommt ja durch die Energiewende immer mehr in Schieflage und die Länder um uns rum müssen uns bekanntlich immer öfter helfen überschüssigen Strom geschenkt oder mit Draufzahlen von uns abzunehmen, damit bei uns nicht die Netze zusammenbrechen. Aber auch müssen sie v.a. dem Süden Deutschlands künftig immer mehr helfen, Strommängel auszugleichen, wenn die KKWs immer mehr abgeschaltet werden. Denn so schnell kann man garnicht EEs nachbauen und was ist, wenn auch im Norden mal Flaute ist und deshalb auch die HGÜs nichts mehr helfen?
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Pancho
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Pancho »

Das mit dem menschgemacht kann aber immer offensichtlicher immer weniger stimmen. Denn während die Temperaturen wie schon gesagt seit nunmehr 18 Jahren auf einem Plateau verharren
Wo find ich denn dieses Plateau in dieser Grafik:
http://wiki.bildungsserver.de/klimawand ... 0_2012.jpg
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Skyworld »

L&S hat geschrieben:
extremecarver hat geschrieben:Die ganze Sache mit dem Einsparen von Treibhausgasen...
Und hier kommen wir zu einer weiteren Frage: Gibt es einen sog. Treibhauseffekt wirklich? Denn nach Meinung vieler Wissenschaftler widerspricht er den zweiten Grundsatz der Thermodynamik.

Hierzu gab es 1909 ein Experiment, dass das mit dem Triebhauseffekt nicht stimmen kann, das 2011 erfolgreich wiederholt wurde:
http://www.biocab.org/Experiment_on_Gre ... Effect.pdf
https://www.youtube.com/watch?v=Kvo2KwnX3TM

Es ist also viel eher so, dass man durch ein Treibhaus einfach nur den Wind als ganz natürlich durch Konvenktion abkühlendes Medium aussperrt. Folge: Der Wind kann durch das Treibhaus nicht mehr über die Erde drüberstreichen und so Wärme mitnehmen, damit sich die Erde immer etwas abkühlt.
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Pancho »

Du bist nicht auf dem neuesten Stand:
http://www.focus.de/wissen/klima/klimas ... 07677.html
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Skyworld »

Pancho hat geschrieben:
Das mit dem menschgemacht kann aber immer offensichtlicher immer weniger stimmen. Denn während die Temperaturen wie schon gesagt seit nunmehr 18 Jahren auf einem Plateau verharren
Wo find ich denn dieses Plateau in dieser Grafik:
http://wiki.bildungsserver.de/klimawand ... 0_2012.jpg
Ich weiß ja garnicht, was diese Grafik genau darstellen soll und warum sie erst 1980 beginnt und schon 2010 endet. Welche Temperatur? Welcher Standort? Welche Quelle?

Zudem wurde genau dieser Bildungsserver, von dem dieses Bild stammt, eben auch schon des Öfteren sog. Fakenews "überführt".
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Pancho »

Dann schau bei der NASA, oder sind die auch für Fakenews bekannt:
http://climate.nasa.gov/

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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Pancho »

Skyworld hat geschrieben:Und hier kommen wir zu einer weiteren Frage: Gibt es einen sog. Treibhauseffekt wirklich? Denn nach Meinung vieler Wissenschaftler widerspricht er den zweiten Grundsatz der Thermodynamik.
Das kann gut sein, sofern es sich um Religionswissenschaftler handelt...
Probleme haben manche mit der Energie, die die Treibhausgase in Richtung Erdoberfläche abstrahlen (169 W/m² – wie schon oben genannt), da diese Energie von einem kühleren Körper (etwa −40 °C) zu dem wärmeren Körper (Erdoberfläche etwa +14 °C) strömt und dieses angeblich dem II. Hauptsatz der Thermodynamik widerspreche. Das ist aber eine falsche Interpretation, denn er lässt die Solareinstrahlung (von sogar 6000 K) unberücksichtigt, in der Bilanz ist wieder der II. Hauptsatz erfüllt (siehe auch Strahlungsaustausch).
Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von noisi »

Skyworld hat geschrieben:
L&S hat geschrieben:
extremecarver hat geschrieben:Die ganze Sache mit dem Einsparen von Treibhausgasen...
Und hier kommen wir zu einer weiteren Frage: Gibt es einen sog. Treibhauseffekt wirklich? Denn nach Meinung vieler Wissenschaftler widerspricht er den zweiten Grundsatz der Thermodynamik.
Glückwunsch, du bist da wirklich einer ganz großen Verschwörung auf der Spur :rolleyes: !
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von christopher91 »

Selten jemanden gesehen der soviel Unwahrheiten in einigen Posts schreiben kann wie Skyworld
L&S
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von L&S »

Sorry Skyworld, aber

wenn du dich als amerikanischer Umwelt(verschmutzungs)minister bewerben willst bist du hier wohl an der falschen Stelle.... also erspar uns deine Ergüsse, die passen eher in irgendein Verschwöhrungsforum. :D

Was brauch man da viel Thermodynamik?? Die ist doch auch nur ne große Verschwörung um uns in die Irree zu leiten! :stupid:

CO2 absorbiert IR-Strahlung, je mehr CO2 in der Atmosphäre umso geringer ist die Abstrahlung von Wärme ins Weltall. Das ist zwar nur die Kurzversion aber, wer das bestreitet wird auch nicht auf andere Argumente hören.

Wer den Klimawandel heute noch leugnet und bestreitet dass wir( mit leider durchschlagendem Erfolg) die Zusammensetzung der Atmosphäre und damit das Klima in sehr kurzer Zeit ändern, sollte doch bitte in einem " Gotteshaus" nach freier Wahl für mich beten, das hilft gegen den Klimawandel und alles andere.....vielleich sogar Dummheit und Ignoranz..
Zuletzt geändert von L&S am 29.12.2016 - 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von extremecarver »

Na Geh - skyworld schreibt doch absolut wissenschaftsneutral!

BTW - Dezember war der zweitsonnigste in AT seit Messbegin (seit 1925), und die Niederschlagsmenge lat 79% unter Durchschnitt. In Tirol/Voralberg sogar 93/94%. Damit seit 1858 der dritttrockenste Dezember.
Dazu war es im Gebirge (Betrachtung Histalp Gipfelstationen) der siebtwärmste Dezember seit Messbegin. http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... n-und-mild


(man muss nur die richtige Bedeutung von netural erkennen "dass etwas ohne dem auskommt bzw. nichts oder nur wenig von dem hat, was mit dem Erstglied bezeichnet wird.").
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von Martin_D »

L&S hat geschrieben: CO2 absorbiert IR-Strahlung, je mehr CO2 in der Atmosphäre umso geringer ist die Abstrahlung von Wärme ins Weltall. Das ist zwar nur die Kurzversion aber, wer das bestreitet wird auch nicht auf andere Argumente hören.
Das stimmt auch nicht so ganz. Die Erde befindet sich im Strahlungsgleichgewicht: Sie strahlt die Energie, die sie von der Sonnenstrahlung absorbiert, in alle Raumrichtungen als Wärmestrahlung (IR) wieder ab. Das Strahlungsgleichgewicht existiert unabhängig davon, ob ein Treibhauseffekt besteht oder nicht. Allerdings bewirkt der Treibhauseffekt, dass dieses Strahlungsgleichgewicht bei einer höheren globalen Temperatur ist.
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von L&S »

Martin_D hat geschrieben: Das stimmt auch nicht so ganz. Die Erde befindet sich im Strahlungsgleichgewicht: Sie strahlt die Energie, die sie von der Sonnenstrahlung absorbiert, in alle Raumrichtungen als Wärmestrahlung (IR) wieder ab. Das Strahlungsgleichgewicht existiert unabhängig davon, ob ein Treibhauseffekt besteht oder nicht. Allerdings bewirkt der Treibhauseffekt, dass dieses Strahlungsgleichgewicht bei einer höheren globalen Temperatur ist.
Willst du damit sagen die Erde erwärmt sich nicht??? :surprised:

Oder stimmt auch deine Aussage nicht ganz und du meintest, dass durch den höheren Treibhausgasgehalt der Atmosphäre sich das Strahlungsgleichgewicht erst bei höheren Temperaturen wieder einstellen wird und daher die Temperaturen steigen. :roll:

außerdem
L&S hat geschrieben: Das ist zwar nur die Kurzversion..
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Re: Die klimabedingte Zukunft im Ski-Sport

Beitrag von L&S »

Martin_D hat geschrieben: Das stimmt auch nicht so ganz. Die Erde befindet sich im Strahlungsgleichgewicht: Sie strahlt die Energie, die sie von der Sonnenstrahlung absorbiert, in alle Raumrichtungen als Wärmestrahlung (IR) wieder ab. Das Strahlungsgleichgewicht existiert unabhängig davon, ob ein Treibhauseffekt besteht oder nicht. Allerdings bewirkt der Treibhauseffekt, dass dieses Strahlungsgleichgewicht bei einer höheren globalen Temperatur ist.
Willst du damit sagen die Erde erwärmt sich nicht??? :surprised:

Oder stimmt auch deine Aussage nicht ganz und du meintest, dass durch den höheren Treibhausgasgehalt der Atmosphäre sich das Strahlungsgleichgewicht erst bei höheren Temperaturen wieder einstellen wird und daher die Temperaturen steigen. :roll:

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