Tour d’Ardenne (Belgien) + *Spa* - ENDE
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Tour d’Ardenne (Belgien) + *Spa* - ENDE
Tour d’Ardenne (Belgien)
Deutschlands nordwestlicher Nachbar Belgien ist bekannt für diverse EU Institutionen, Wirtschaftskrisen aber vor allem für seine frittierten Kartoffelstäbchen. Im Gegensatz zu seinem nördlichen Nachbarn, den für das Fehlen von jeglichen Bergen bekannten Niederlanden, befinden sich im östlichen Landesteil die Ardennen. Traurige Berühmtheit erlangte das Gebirge vor allem in den letzten beiden Weltkriegen, aber auch die zahlreichen, kurzen, aber überaus steilen Anstiege dürften vor allem Radsportfreunden ein Begriff sein.
Allerdings, die höchste Erhebung erreicht im Signal de Botrange, dem höchsten Punkt, nicht einmal die 700m. Entsprechend “mild” ist das Klima, auch durch die im Vergleich zu den Deutschen Mittelgebirgen, noch geringere Entfernung zum Atlantik. Trotzdem gibt es hier rund 10 kleine und kleinste Skigebiete.
Etwa vor einem Jahr reifte dann die Idee, diesen Exoten einmal einen Besuch abzustatten. Nachdem die Belgier im letzten Winter ohne uns auskommen mussten, die Skisaison ungenutzt verstrichen war, wollten wir nun ausloten, welche der Skigebiete denn überhaupt in Frage kämen.
Fünf der Zehn Skigebiete nahmen wir in Augenschein, dazu gönnten wir uns noch etwas Abwechslung an drei Sommerbahnen.
Unsere Ziele in der Übersicht
A - Ovifat, Skigebiet mit vier Liften und Bikepark
B - Ferme Libert, Bikepark und Skigebiet mit einem Lift
C - Vall de Wanne, Skigebiet mit zwei Liften
D - Plopsa Coo, Freizeitpark mit DSB und Sommerrodelbahn
E - Mont des Brumes, Skigebiet mit vier Liften
F - Thier des Rexhons, Einzelift
G - Spa, Standseilbahn/Schrägaufzug
[n]: Auf den Weg machten ich mich am frühen Morgen, um einen schläfrigen Zottel einzusammeln. Ein Ziel war es möglichst auch, den Kölner Raum vor Beginn der Rush Hour hinter uns zu lassen.
[Z]: Um Köln sollte, wer kann, ohnehin jeder einen großen Bogen machen Was konnte diesmal schiefgehen? Das Wetter sollte passen, festfahren wie diverse Male (ich zähle garnicht mehr) während der letzten Skisaison würden wir uns nicht. Dafür verfuhren wir uns. In Bochum, bei dem Versuch auf die Autobahn aufzufahren. Und das gleich zweimal hintereinander ...
[n]: Die Autobahn habe ich schon gefunden, nur nicht die Richtung
Deutschlands nordwestlicher Nachbar Belgien ist bekannt für diverse EU Institutionen, Wirtschaftskrisen aber vor allem für seine frittierten Kartoffelstäbchen. Im Gegensatz zu seinem nördlichen Nachbarn, den für das Fehlen von jeglichen Bergen bekannten Niederlanden, befinden sich im östlichen Landesteil die Ardennen. Traurige Berühmtheit erlangte das Gebirge vor allem in den letzten beiden Weltkriegen, aber auch die zahlreichen, kurzen, aber überaus steilen Anstiege dürften vor allem Radsportfreunden ein Begriff sein.
Allerdings, die höchste Erhebung erreicht im Signal de Botrange, dem höchsten Punkt, nicht einmal die 700m. Entsprechend “mild” ist das Klima, auch durch die im Vergleich zu den Deutschen Mittelgebirgen, noch geringere Entfernung zum Atlantik. Trotzdem gibt es hier rund 10 kleine und kleinste Skigebiete.
Etwa vor einem Jahr reifte dann die Idee, diesen Exoten einmal einen Besuch abzustatten. Nachdem die Belgier im letzten Winter ohne uns auskommen mussten, die Skisaison ungenutzt verstrichen war, wollten wir nun ausloten, welche der Skigebiete denn überhaupt in Frage kämen.
Fünf der Zehn Skigebiete nahmen wir in Augenschein, dazu gönnten wir uns noch etwas Abwechslung an drei Sommerbahnen.
Unsere Ziele in der Übersicht
A - Ovifat, Skigebiet mit vier Liften und Bikepark
B - Ferme Libert, Bikepark und Skigebiet mit einem Lift
C - Vall de Wanne, Skigebiet mit zwei Liften
D - Plopsa Coo, Freizeitpark mit DSB und Sommerrodelbahn
E - Mont des Brumes, Skigebiet mit vier Liften
F - Thier des Rexhons, Einzelift
G - Spa, Standseilbahn/Schrägaufzug
[n]: Auf den Weg machten ich mich am frühen Morgen, um einen schläfrigen Zottel einzusammeln. Ein Ziel war es möglichst auch, den Kölner Raum vor Beginn der Rush Hour hinter uns zu lassen.
[Z]: Um Köln sollte, wer kann, ohnehin jeder einen großen Bogen machen Was konnte diesmal schiefgehen? Das Wetter sollte passen, festfahren wie diverse Male (ich zähle garnicht mehr) während der letzten Skisaison würden wir uns nicht. Dafür verfuhren wir uns. In Bochum, bei dem Versuch auf die Autobahn aufzufahren. Und das gleich zweimal hintereinander ...
[n]: Die Autobahn habe ich schon gefunden, nur nicht die Richtung
Zuletzt geändert von noisi am 08.08.2013 - 20:04, insgesamt 8-mal geändert.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Teil A - Ovifat
[Z]: Kaum waren wir über die Grenze, fuhren wir in eine Nebelfront. Glücklicherweise konnten wir diese bald hinter uns lassen, sodass der Tour nichts im Wege stehen sollte. Ob noch ein nettes Bild per Post kommt, wie damals nach der Sauerlandsommertour, bleibt abzuwarten
[n]: Erinnerungsfoto wäre toll, diesmal dann ein Zottel ohne Sonnenbrille! Für die 10°C am Morgen warst auch ein bisschen zu dünn angezogen was?
[Z]: Stimmt, arg frisch wars. Normalerweise lieg ich um die Zeit ja auch noch unter der Decke.
[n]: Erster Tourstopp am immer noch frühen Morgen, in den mittlerweile nicht mehr vernebelten Ardennen, war das Skigebiet Ovifat am Südostrand des Hohen Venns.
Übersichtskarte Skigebiet Ovifat.
[n]: Das Skigebiet in Ovifat ist eines der größeren in Belgien und liegt etwa 600m hoch. Es gibt drei Abfahrten, grün, blau und rot von bis zu 700m Länge zuzüglich Varianten, die von insgesamt vier Liftanlagen erschlossen werden. Allesamt Stangenschlepper, davon einer kuppelbar. Benannt sind die Lifte ganz Simpel, einfach nach dem Hersteller. Somit gibt es die Lifte Gazon I & II, Poma und Montaz. Wobei, ist Gazon überhaupt ein Hersteller oder ist einfach nur die Unterlage gemeint, die bei den wohl meist schlechten Schneeverhältnissen durchlugt?
Homepage: http://www.skialpin-ovifat.com
[n]: Erster Blick auf das Skigebiet. Hier die grüne Abfahrt. Alles eingezäunt hier, sogar die Lifttrasse! Praktisch, sollte man beim Knipsen während der Bergfahrt rausfallen. .
[n]: Eingangstafel
[Z]: Am Parkplatz nebenan. Wär auch ein schönes Titelbild gewesen...
[n]: Anders als in anderen Skigebieten (jedenfalls ist das für mich neu!), kostet das Betreten des Skigeländes in Ovifat 1,50€ Eintritt. Die Liftfahrten sind dann extra zu löhnen und zwar als Punktekarten. Hier kosten 18 Fahrten (wohl egal mit welchem Lift) 10€, die Einzelfahrt 1€. Preislich angemessen, wenn da nicht noch die 2€ Parkplatzgebühr hinzukämen.
Snowboardfahren ist in Ovifat, wie in den meisten Belgischen Skigebieten verboten! Vielleicht kann man sich hier ja etwas abgucken .
Die Gebäude bzw. besseren Bretterverschläge an der Bergstation (Kasse, Skiverleih, Restaurant etc.), machen einen etwas mitgenommenen bzw. nicht mehr taufrischen Eindruck. Wirkt etwas campingplatzmäßig.
[Z]: Die wuchtige Pomastation direkt am Eingang macht schon ordentlich was her! Da könnte man glatt das andere Lifthighlight im Hintergrund übersehen
[n]: Zunächst zur roten und damit steilsten/schwersten, aber auch kürzesten Abfahrt von Ovifat.
[Z]: Ich folgte derweil einem Vogel zum Rodelhang am Rande der roten Piste.
[n]: Erschlossen wird der Hang durch einen Stangenschlepper mit Holzstützen namens Gazon II. Z machte sogleich darauf aufmerksam, dass das Seil an der Bergstation fehlt und wir hier vor einem möglichen LSAP Kandidaten stehen könnten. Auf der Trasse hing jedoch das Seil.
[Z]: Er machte dich darauf aufmerksam, nachdem er sich eine Weile lang 'nen Ast über die Holzstützen gefreut hatte
[n]:
[n]: Übersicht Rote Piste. Morgentau und Zeckenangst behinderten zunächst noch die weitergehende Erkundung dieser Abfahrt. Das sollte sich im Tagesverlauf aber noch ändern.
[Z]: Wir überlegten, ob es am Hang gegenüber evtl. mal einen weiteren Lift gegeben haben könnte.
[Z]: Ich will doch schwer hoffen, dass man hier momentan nur die Revision durchführt. Ein lsap wäre doch bedauerlich.
[Z]: Auch die Holzcafeteria versprühte den von n angesprochenen Campingplatzmuff
[n]: Ob die so toll gedämmt ist wie ich vermute?
[n]: Bergstationskomplex mit den Bergstationen der drei langen Liftanlagen. Wer findet Sie alle?
[Z]: Antriebsstation Gazon II
[n]: Weiter zur blauen Piste, rechts eine der Holzstützen des Liftes Gazon II.
[Z]: Während n sich wie immer um die blauen Pisten kümmerte, wollte ich mir den Antrieb vom Gazon II genauer anschauen. Ganz abgelenkt stand ich dann plötzlich auf der Bergstation des Gazon I Das musste sofort genauer untersucht werden
[n]: Ob die wohl jemand auf meinem Suchbild gefunden hat?
[n]: Die Bergstation Gazon I liegt unterirdisch, unterhalb der Stationen von Gazon II und Poma. Habe ich bei einem Schlepplift so auf noch nicht gesehen - eigentlich noch nie .
[Z]: Oben ist der Antrieb des Gazon II zu erkennen. Coole Angelegenheit.
[n]: Ausstiegsbereiche Lifte Poma & Gazon I. Links die grüne Abfahrt, rechts die blaue.
[Z]: Wie simpel diese Holzstützen doch aussehen, besonders im Vergleich zum KSSL
[n]: Stütze #9 Gazon I, original aus Holz. Die vegetationsfreie Trasse legt nahe, das die Anlage für den hiesigen Bikepark genutzt wird.
[Z]: An der Cafeteria hing doch auch Werbung für diese Gokartdinger?
[n]: Richtig, so Roller waren glaub ich auch noch dabei.
[n]: Zoom gen Talstation, unser nächstes Ziel. Wie man erkennen kann, ist die Abfahrt nicht besonders anspruchsvoll.
[Z]: Unten angekommen. Wie bei den Stützen, geben auch die Talstationen einen schönen Kontrast zueinander ab.
[n]: Talstation Poma, meine erste Begegnung mit einem KSSL
[n]: Anleitung zur Benutzung - freihändig fahren? Die Talstation des Stangenschlepper liegt direkt gegenüber.
[Z]: Die filigrane Technik des KSSL hat der Gazon I garnicht nötig.
[n]: Brücken gibts auch noch in der Liftrasse. Kurz nach der Talstation wird ein Bach überquert.
[n]: Trassenzoom.
[n]: Wieder an der Bergstation, eigentlich nur als Überleitung für den nächsten Lift, Montaz, am rechten Bildrand zu erkennen. Landschaftlich übrigens sehr reizvoll hier. Mal ganz was anderes, als die Fichtenwälder des Sauerlandes. Zumeist blickt man auf eine leicht hügelige Parklandschaft. Wären da nicht die Fichten könnte man sich glatt in mediterranen Gefilden wähnen, vielleicht liegt’s auch einfach nur am Sommer .
[n]: Talstationsbereich Montaz. Wie an allen Anlagen hier, hat ordentlich Rost angesetzt.
[n]: Trasse Montaz.
[n]: Talseitige Umlenkung.
[Z]: Fliegend möchte ich hinzufügen
[n]: Was ist das?
[Z]:
[n]: Nochmals oben bereits angesprochene Parklandschaft der Ardennen.
[n]: Le Schuss, die Farbe is' ab.
Fazit:
[n]: Auch wenn im Sommer kein Skifahren möglich ist, ist die warme Jahreszeit doch immer eine schöne Möglichkeit, mögliche Winterziele näher in Augenschein zu nehmen. Ist Ovifat aus sportlicher Sicht nur bedingt eine Reise wert, machen die exotischen Liftanlagen doch einiges her. Da bin ich aus dem Sauerland anderes, kurz gesagt eher 0815 Lifte, gewohnt. Von daher hat es Ovifat auf meine persönliche to do List geschafft.
[Z]: Super, da können wir uns das Spritgeld ja gleich wieder teilen Die Ovifat'schen Holzstützen machen das Bazora-Trauma glatt vergessen und Lust auf eine winterliche Tour nach Belgien!
[Z]: Kaum waren wir über die Grenze, fuhren wir in eine Nebelfront. Glücklicherweise konnten wir diese bald hinter uns lassen, sodass der Tour nichts im Wege stehen sollte. Ob noch ein nettes Bild per Post kommt, wie damals nach der Sauerlandsommertour, bleibt abzuwarten
[n]: Erinnerungsfoto wäre toll, diesmal dann ein Zottel ohne Sonnenbrille! Für die 10°C am Morgen warst auch ein bisschen zu dünn angezogen was?
[Z]: Stimmt, arg frisch wars. Normalerweise lieg ich um die Zeit ja auch noch unter der Decke.
[n]: Erster Tourstopp am immer noch frühen Morgen, in den mittlerweile nicht mehr vernebelten Ardennen, war das Skigebiet Ovifat am Südostrand des Hohen Venns.
Übersichtskarte Skigebiet Ovifat.
[n]: Das Skigebiet in Ovifat ist eines der größeren in Belgien und liegt etwa 600m hoch. Es gibt drei Abfahrten, grün, blau und rot von bis zu 700m Länge zuzüglich Varianten, die von insgesamt vier Liftanlagen erschlossen werden. Allesamt Stangenschlepper, davon einer kuppelbar. Benannt sind die Lifte ganz Simpel, einfach nach dem Hersteller. Somit gibt es die Lifte Gazon I & II, Poma und Montaz. Wobei, ist Gazon überhaupt ein Hersteller oder ist einfach nur die Unterlage gemeint, die bei den wohl meist schlechten Schneeverhältnissen durchlugt?
Homepage: http://www.skialpin-ovifat.com
[n]: Erster Blick auf das Skigebiet. Hier die grüne Abfahrt. Alles eingezäunt hier, sogar die Lifttrasse! Praktisch, sollte man beim Knipsen während der Bergfahrt rausfallen. .
[n]: Eingangstafel
[Z]: Am Parkplatz nebenan. Wär auch ein schönes Titelbild gewesen...
[n]: Anders als in anderen Skigebieten (jedenfalls ist das für mich neu!), kostet das Betreten des Skigeländes in Ovifat 1,50€ Eintritt. Die Liftfahrten sind dann extra zu löhnen und zwar als Punktekarten. Hier kosten 18 Fahrten (wohl egal mit welchem Lift) 10€, die Einzelfahrt 1€. Preislich angemessen, wenn da nicht noch die 2€ Parkplatzgebühr hinzukämen.
Snowboardfahren ist in Ovifat, wie in den meisten Belgischen Skigebieten verboten! Vielleicht kann man sich hier ja etwas abgucken .
Die Gebäude bzw. besseren Bretterverschläge an der Bergstation (Kasse, Skiverleih, Restaurant etc.), machen einen etwas mitgenommenen bzw. nicht mehr taufrischen Eindruck. Wirkt etwas campingplatzmäßig.
[Z]: Die wuchtige Pomastation direkt am Eingang macht schon ordentlich was her! Da könnte man glatt das andere Lifthighlight im Hintergrund übersehen
[n]: Zunächst zur roten und damit steilsten/schwersten, aber auch kürzesten Abfahrt von Ovifat.
[Z]: Ich folgte derweil einem Vogel zum Rodelhang am Rande der roten Piste.
[n]: Erschlossen wird der Hang durch einen Stangenschlepper mit Holzstützen namens Gazon II. Z machte sogleich darauf aufmerksam, dass das Seil an der Bergstation fehlt und wir hier vor einem möglichen LSAP Kandidaten stehen könnten. Auf der Trasse hing jedoch das Seil.
[Z]: Er machte dich darauf aufmerksam, nachdem er sich eine Weile lang 'nen Ast über die Holzstützen gefreut hatte
[n]:
[n]: Übersicht Rote Piste. Morgentau und Zeckenangst behinderten zunächst noch die weitergehende Erkundung dieser Abfahrt. Das sollte sich im Tagesverlauf aber noch ändern.
[Z]: Wir überlegten, ob es am Hang gegenüber evtl. mal einen weiteren Lift gegeben haben könnte.
[Z]: Ich will doch schwer hoffen, dass man hier momentan nur die Revision durchführt. Ein lsap wäre doch bedauerlich.
[Z]: Auch die Holzcafeteria versprühte den von n angesprochenen Campingplatzmuff
[n]: Ob die so toll gedämmt ist wie ich vermute?
[n]: Bergstationskomplex mit den Bergstationen der drei langen Liftanlagen. Wer findet Sie alle?
[Z]: Antriebsstation Gazon II
[n]: Weiter zur blauen Piste, rechts eine der Holzstützen des Liftes Gazon II.
[Z]: Während n sich wie immer um die blauen Pisten kümmerte, wollte ich mir den Antrieb vom Gazon II genauer anschauen. Ganz abgelenkt stand ich dann plötzlich auf der Bergstation des Gazon I Das musste sofort genauer untersucht werden
[n]: Ob die wohl jemand auf meinem Suchbild gefunden hat?
[n]: Die Bergstation Gazon I liegt unterirdisch, unterhalb der Stationen von Gazon II und Poma. Habe ich bei einem Schlepplift so auf noch nicht gesehen - eigentlich noch nie .
[Z]: Oben ist der Antrieb des Gazon II zu erkennen. Coole Angelegenheit.
[n]: Ausstiegsbereiche Lifte Poma & Gazon I. Links die grüne Abfahrt, rechts die blaue.
[Z]: Wie simpel diese Holzstützen doch aussehen, besonders im Vergleich zum KSSL
[n]: Stütze #9 Gazon I, original aus Holz. Die vegetationsfreie Trasse legt nahe, das die Anlage für den hiesigen Bikepark genutzt wird.
[Z]: An der Cafeteria hing doch auch Werbung für diese Gokartdinger?
[n]: Richtig, so Roller waren glaub ich auch noch dabei.
[n]: Zoom gen Talstation, unser nächstes Ziel. Wie man erkennen kann, ist die Abfahrt nicht besonders anspruchsvoll.
[Z]: Unten angekommen. Wie bei den Stützen, geben auch die Talstationen einen schönen Kontrast zueinander ab.
[n]: Talstation Poma, meine erste Begegnung mit einem KSSL
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[n]: Brücken gibts auch noch in der Liftrasse. Kurz nach der Talstation wird ein Bach überquert.
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[n]: Auch wenn im Sommer kein Skifahren möglich ist, ist die warme Jahreszeit doch immer eine schöne Möglichkeit, mögliche Winterziele näher in Augenschein zu nehmen. Ist Ovifat aus sportlicher Sicht nur bedingt eine Reise wert, machen die exotischen Liftanlagen doch einiges her. Da bin ich aus dem Sauerland anderes, kurz gesagt eher 0815 Lifte, gewohnt. Von daher hat es Ovifat auf meine persönliche to do List geschafft.
[Z]: Super, da können wir uns das Spritgeld ja gleich wieder teilen Die Ovifat'schen Holzstützen machen das Bazora-Trauma glatt vergessen und Lust auf eine winterliche Tour nach Belgien!
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Wow Holzstützen hab ich ja noch nie gesehen, bei Liften die noch in Betrieb sind!
Gibt´s solche sonst noch wo?
Gibt´s solche sonst noch wo?
ASF
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Da, wo das Bazora-Trauma herkommt, gibts wohl auch Holzstützen.Lord-of-Ski hat geschrieben:Wow Holzstützen hab ich ja noch nie gesehen, bei Liften die noch in Betrieb sind!
Gibt´s solche sonst noch wo?
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Sau geil!
Vielen Dank für die tollen Bilder von diesem genialen kleinen Skigebiet.
Hatte mich die letzten Wochen selbst über die Skilifte in den Ardennen informiert. Bin daher wirklich auf die weiteren Berichte gespannt.
Wollte die Tour diesen Sommer eigentlich auch noch machen. Aber wenn ihr hier schon alles so gut dokumentiert, werde ich wohl eher auf einen guten Winter hoffen.
Die Holzstützen mit den Tellerliftgehängen sind auf jeden Fall obercool.
Hatte mich sogar schon etwas vorbereitet und Pistenpläne für Ovifat und Mont des Brumes gezeichnet.
(auch wenn sie eigentlich nicht nötig sind und noch ein paar Verbesserungen notwendig sind)
Vielen Dank für die tollen Bilder von diesem genialen kleinen Skigebiet.
Hatte mich die letzten Wochen selbst über die Skilifte in den Ardennen informiert. Bin daher wirklich auf die weiteren Berichte gespannt.
Wollte die Tour diesen Sommer eigentlich auch noch machen. Aber wenn ihr hier schon alles so gut dokumentiert, werde ich wohl eher auf einen guten Winter hoffen.
Die Holzstützen mit den Tellerliftgehängen sind auf jeden Fall obercool.
Hatte mich sogar schon etwas vorbereitet und Pistenpläne für Ovifat und Mont des Brumes gezeichnet.
(auch wenn sie eigentlich nicht nötig sind und noch ein paar Verbesserungen notwendig sind)
- noisi
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Nichts einfacher als das, dann wären wir schonmal zu drittMcMaf hat geschrieben: Wollte die Tour diesen Sommer eigentlich auch noch machen. Aber wenn ihr hier schon alles so gut dokumentiert, werde ich wohl eher auf einen guten Winter hoffen.
Die Pistenpläne sind wie immer genial, auch die neuen Details mit den niedlichen Häusschen gefallen mir!Hatte mich sogar schon etwas vorbereitet und Pistenpläne für Ovifat und Mont des Brumes gezeichnet.
Am Mont des Brumes waren wir natürlich auch, im Gegensatz zu den Luftbilder ist der gesamte Gipfelbereich ab der Kurve kahl. Hier hat wohl irgendein Strum zugeschlagen.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Der Tour würde ich mich gerne anschließen. Hatte die Ardennen bisher nur wegen ihrer Achterbahn im Blick, aber diese Schrotthaufen machen natürlich deutlich mehr her...
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Andere Länder andere Sitten - aber dass Belgien so anders ist wie Frankreich oder Deutschland hätt ich jetzt nicht erwartet.
Jedenfalls ordentlich trashig, das erste Gebiet. Wäre was für den Weg nach Schottland, wenn ich da mal irgendwann im Winter hinkomm :)
Jedenfalls ordentlich trashig, das erste Gebiet. Wäre was für den Weg nach Schottland, wenn ich da mal irgendwann im Winter hinkomm :)
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Warum Bazora-Trauma?Zottel hat geschrieben:Da, wo das Bazora-Trauma herkommt, gibts wohl auch Holzstützen.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Bazora-TraumaLord-of-Ski hat geschrieben:Warum Bazora-Trauma?Zottel hat geschrieben:Da, wo das Bazora-Trauma herkommt, gibts wohl auch Holzstützen.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil A Ovifat
Dann wären wir, passender Termin vorrausgesetzt schon zu viertmünchner hat geschrieben:Der Tour würde ich mich gerne anschließen. Hatte die Ardennen bisher nur wegen ihrer Achterbahn im Blick, aber diese Schrotthaufen machen natürlich deutlich mehr her...
Liftherstellermäßig hatten wir das erwartet, dass es aber dermaßen trashig würde (auch wenn Ofivat da mit Abstand führend war), hätten wir vorher auch nicht gedacht. Wollte das Wort eigentlich vermeiden, aber es trift es einfach auf den Kopf. Irgendwie ist es dort, zumindest auf Wintersport bezogen, eine ganz andere Welt, was aber ganz in unserem Sinne war.starli hat geschrieben:Andere Länder andere Sitten - aber dass Belgien so anders ist wie Frankreich oder Deutschland hätt ich jetzt nicht erwartet.
Jedenfalls ordentlich trashig, das erste Gebiet. Wäre was für den Weg nach Schottland, wenn ich da mal irgendwann im Winter hinkomm
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) - Teil B Ferme Libert
Teil B - Ferme Libert
[n]: Nächster Stop am frühen Morgen war das Skigebiet Ferme Libert, oberhalb von Malmedy, dessen bergseitiges Ende über eine steile Bergstraße zu erreichen ist. Hier gibt es nur einen einzigen Tellerlift samt Abfahrt, die aber mittlerweile (laut Recherche 2008) praktisch komplett von Mountainbikern übernommen worden ist. Seit einigen Jahren befindet sich hier der größte Bikepark Belgiens. Skibetrieb scheint es aber bei ausreichender Schneelage immernoch zu geben, wie einige im Internet auffindbare Videos zeigen. Allerdings wird es hierfür bei der steinigen, teils steilen und größtenteils umgebrabenen Piste einiges an Schnee benötigen. Eine Präparierung kann praktisch ausgeschlossen werden. Benannt sind Skigebiet und Aussichtspunkt nach dem benachbarten Gutshof "Ferme Libert".
Homepage: http://www.bikepark-fermelibert.com/
[n]: Blick auf den mittleren Teil des Hangs. Praktisch der gesamte, "ehemalige" Abfahrtshang wird durch verschiedenste Strecken des Bikeparks eingenommen. Ganz außen scheint es jedoch noch eine unverbaute "Hintenrumabfahrt" zu geben.
[Z]: So wird ein Schlepplift trotz Betriebes quasi zum lsap Ob die Abfahrt mit Ski und ohne Sprungambitionen Spass macht?
[n]: Sicher! Schuss runter!
[n]: Ausstiegsbereich.
[n]: ...und nochmal...
[n]: ...nochmal . Der Lift selbst sieht etwas eigenartig aus, kann Z sicherlich mehr zu schreiben.
[Z]: Puh, bei der Bergstation würd ich auf DM tippen, beim Rest bin ich aber genauso überfragt wie du. Die Rundrohrstützen sind nicht typisch Leitner und die Ausstiegsstütze kommt weiss Gott wo her.
[n]: Trasse. Die Rundrohrstützen sind neben dem Fundament noch zusätzlich mit Stahlseilen gesichert. Entweder hab ich das so noch nie gesehen oder noch nie darauf geachtet.
[n]: Trassenzoom.
[Z]: Der Niederhalter und auch die Stütze rechts haben je riesige Rollen. Sind diese dem Bike-Betrieb geschuldet?
[n]: Die kurzen Tellergehänge dürften schon einige Jahre auf dem Buckel haben, zumindest sehen sie ziemlich mitgenommen aus.
[Z]: Davon gibt es dort gleich zwei Varianten.
[n]: Bergstationsgebäude.
[n]: Blick hinein, ein separates Kassenhäusschen oder sonstige Infrastruktur gibt es nicht.
[Z]: Ich vermute man löhnt an der Talstation.
[n]: Damit man auch ja bezahlen muss!
[Z]: Blick auf den DM(?)-Antrieb.
[n]: Da wird zum ab- und aufsteigen zu faul fahren (u.a. auch einem straffen Zeitplan geschuldet), hatten wir vor, die Talstation mit dem PKW anzufahren. Wir vermuteten dort auch einen Parkplatz sowie den Einstiegspunkt in das Skigebiet/Bikepark. Wäre doch gelacht wenn die Mountainbiker erstmal ihr Sportgerät den Berg hochwuchten müssten (http://www.quaeldich.de/paesse/cote-de-la-ferme-libert/, die Straße hat immerhin bis zu 22%). Dem war leider nicht so. Unsere Versuche die Talstation zu finden, schlugen fehl. Ein nachträglicher Blick auf Luftbilder offenbarte jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg gewesen waren - leider jedoch zu früh umkehrten (ca. 250m ). Die Talstation ist also nicht mit dem PKW zu erreichen.
[Z]: Auf dem Weg zur Talstation verlor ich mein Haargummi und lief den Rest des Tages als waschechter Zottel durch Belgien
[n]: Vielleicht freut sich ja ein armes Kind darüber - wieder eine gute Tat.
Fazit:
[n]: Auch wenn im Winter noch eingeschränkter Skibetrieb möglich sein sollte, bei den faustgroßen Steinen oder gar Felsen auf dem entweder zugewachsenen oder vegetationsfreien Hang braucht es viel, sehr viel Schnee. Ein Winterbesuch an diesem Hang mag daher zwar für die ein oder andere spaßige Abfahrt reichen, rechtfertigt aus meiner Sicht jedoch nicht die weite Anfahrt.
[Z]: Da ich kein Freund von Kickern bin und die Ski gern noch ein paar Saisons halten dürfen, muss ich hier nicht unbedingt im Winter hin.
[n]: Nächster Stop am frühen Morgen war das Skigebiet Ferme Libert, oberhalb von Malmedy, dessen bergseitiges Ende über eine steile Bergstraße zu erreichen ist. Hier gibt es nur einen einzigen Tellerlift samt Abfahrt, die aber mittlerweile (laut Recherche 2008) praktisch komplett von Mountainbikern übernommen worden ist. Seit einigen Jahren befindet sich hier der größte Bikepark Belgiens. Skibetrieb scheint es aber bei ausreichender Schneelage immernoch zu geben, wie einige im Internet auffindbare Videos zeigen. Allerdings wird es hierfür bei der steinigen, teils steilen und größtenteils umgebrabenen Piste einiges an Schnee benötigen. Eine Präparierung kann praktisch ausgeschlossen werden. Benannt sind Skigebiet und Aussichtspunkt nach dem benachbarten Gutshof "Ferme Libert".
Homepage: http://www.bikepark-fermelibert.com/
[n]: Blick auf den mittleren Teil des Hangs. Praktisch der gesamte, "ehemalige" Abfahrtshang wird durch verschiedenste Strecken des Bikeparks eingenommen. Ganz außen scheint es jedoch noch eine unverbaute "Hintenrumabfahrt" zu geben.
[Z]: So wird ein Schlepplift trotz Betriebes quasi zum lsap Ob die Abfahrt mit Ski und ohne Sprungambitionen Spass macht?
[n]: Sicher! Schuss runter!
[n]: Ausstiegsbereich.
[n]: ...und nochmal...
[n]: ...nochmal . Der Lift selbst sieht etwas eigenartig aus, kann Z sicherlich mehr zu schreiben.
[Z]: Puh, bei der Bergstation würd ich auf DM tippen, beim Rest bin ich aber genauso überfragt wie du. Die Rundrohrstützen sind nicht typisch Leitner und die Ausstiegsstütze kommt weiss Gott wo her.
[n]: Trasse. Die Rundrohrstützen sind neben dem Fundament noch zusätzlich mit Stahlseilen gesichert. Entweder hab ich das so noch nie gesehen oder noch nie darauf geachtet.
[n]: Trassenzoom.
[Z]: Der Niederhalter und auch die Stütze rechts haben je riesige Rollen. Sind diese dem Bike-Betrieb geschuldet?
[n]: Die kurzen Tellergehänge dürften schon einige Jahre auf dem Buckel haben, zumindest sehen sie ziemlich mitgenommen aus.
[Z]: Davon gibt es dort gleich zwei Varianten.
[n]: Bergstationsgebäude.
[n]: Blick hinein, ein separates Kassenhäusschen oder sonstige Infrastruktur gibt es nicht.
[Z]: Ich vermute man löhnt an der Talstation.
[n]: Damit man auch ja bezahlen muss!
[Z]: Blick auf den DM(?)-Antrieb.
[n]: Da wird zum ab- und aufsteigen zu faul fahren (u.a. auch einem straffen Zeitplan geschuldet), hatten wir vor, die Talstation mit dem PKW anzufahren. Wir vermuteten dort auch einen Parkplatz sowie den Einstiegspunkt in das Skigebiet/Bikepark. Wäre doch gelacht wenn die Mountainbiker erstmal ihr Sportgerät den Berg hochwuchten müssten (http://www.quaeldich.de/paesse/cote-de-la-ferme-libert/, die Straße hat immerhin bis zu 22%). Dem war leider nicht so. Unsere Versuche die Talstation zu finden, schlugen fehl. Ein nachträglicher Blick auf Luftbilder offenbarte jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg gewesen waren - leider jedoch zu früh umkehrten (ca. 250m ). Die Talstation ist also nicht mit dem PKW zu erreichen.
[Z]: Auf dem Weg zur Talstation verlor ich mein Haargummi und lief den Rest des Tages als waschechter Zottel durch Belgien
[n]: Vielleicht freut sich ja ein armes Kind darüber - wieder eine gute Tat.
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[n]: Auch wenn im Winter noch eingeschränkter Skibetrieb möglich sein sollte, bei den faustgroßen Steinen oder gar Felsen auf dem entweder zugewachsenen oder vegetationsfreien Hang braucht es viel, sehr viel Schnee. Ein Winterbesuch an diesem Hang mag daher zwar für die ein oder andere spaßige Abfahrt reichen, rechtfertigt aus meiner Sicht jedoch nicht die weite Anfahrt.
[Z]: Da ich kein Freund von Kickern bin und die Ski gern noch ein paar Saisons halten dürfen, muss ich hier nicht unbedingt im Winter hin.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Die grossen Rollen sind nur einseitig vorhanden, ich vermute mal, das ist die Talseite. So spart man sich eine teure und wartungsaufwändige Rollenbatterie.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Ist tatsächlich die Talseite wenn man sich die Spur genau auschaut - wird also so sein.GMD hat geschrieben:Die grossen Rollen sind nur einseitig vorhanden, ich vermute mal, das ist die Talseite. So spart man sich eine teure und wartungsaufwändige Rollenbatterie.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Also entweder eine fette RoBa oder eine fette Rolle? Warum sieht man das an anderen Liften sonst nicht?noisi hat geschrieben:Ist tatsächlich die Talseite wenn man sich die Spur genau auschaut - wird also so sein.GMD hat geschrieben:Die grossen Rollen sind nur einseitig vorhanden, ich vermute mal, das ist die Talseite. So spart man sich eine teure und wartungsaufwändige Rollenbatterie.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Der Bikepark sieht nicht übel aus und der Schlepper zieht zum Schluss richtig steil an, oder?
Irgendwie gefällt mir dieses belgische Gewurschtel. Klasse, dass ihr Bilder von da bringt.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Stimmt, vor dem Ausstieg gehts nochmal gut rauf. Für Freunde solcher Bikeparks ists dort sicher nett, für mich ist das aber eher nixjudyclt hat geschrieben:Der Bikepark sieht nicht übel aus und der Schlepper zieht zum Schluss richtig steil an, oder?
Und mir erst Belgien scheint ne tolle Alternative zu den üblichen Kleingebieten bei uns in der Ecke zu sein.judyclt hat geschrieben:Irgendwie gefällt mir dieses belgische Gewurschtel. Klasse, dass ihr Bilder von da bringt.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Vielleicht weil es aufgrund des stärkeren Knickwinkels schlecht fürs Seil ist?Zottel hat geschrieben:Also entweder eine fette RoBa oder eine fette Rolle? Warum sieht man das an anderen Liften sonst nicht?noisi hat geschrieben:Ist tatsächlich die Talseite wenn man sich die Spur genau auschaut - wird also so sein.GMD hat geschrieben:Die grossen Rollen sind nur einseitig vorhanden, ich vermute mal, das ist die Talseite. So spart man sich eine teure und wartungsaufwändige Rollenbatterie.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Habt ihr irgendwelche Herstellerhinweise gefunden auf den Gehängen etc? Ansonsten natürlich ein ganz genialer Lift, merci fürs dokumentieren.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Ich leider nicht, auch die Zoomsuche auf den Originalbildern gibt nix her Was wäre denn dein Tip?Pilatus hat geschrieben:Habt ihr irgendwelche Herstellerhinweise gefunden auf den Gehängen etc?
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil B Ferme Libert*
Naja, viele Teile sind sicher von DM. Und die Gehänge sind ja nicht alle die selben. Aber dass die Anlage ursprünglich von DM war, kann ich mir bei diesen Masten fast nicht vorstellen.
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Teil C Val de Wanne
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Homepage: http://www.valdewanne.eu/
[n]: Dritter Tourstop war das Skigebiet Val de Wanne oberhalb von Trois-Ponts. Hier war uns bis zu unserer Ankunft noch nicht klar, ob es hier überhaupt noch ein Skigebiet gibt. Diverse Fundstücke aus dem Internet belegen einen Streit zwischen Betreiber und einer Bürgerinitiative. Zum einen ging es darum, dass eine Bodenfrostanlage ( ) installiert werden sollte, wohl für mehr Schneesicherheit (Das Skigebiet liegt gerade einmal zwischen 400-500m), zum anderen um die Beschneiung im Allgemeinen.
deutschsprachige Presseartikel finden sich anbei:
2010-03-17 - Grenzecho
2010-11-20 - Grenzecho
Das Skigebiet erhielt zum letzten Winter einen neuen Betreiber, auf Beschneiung oder gar eine Bodenfrostanlage verzichtet man seither. Im letzten Winter gab es nach 6 Jahren des Stillstandes zum ersten mal wieder Liftbetrieb.
2012-12-13 - BRF
Anbei einige abfotografierte, französischsprachige Zeitungartikel mit ähnlichem Inhalt, zumindest schätze ich das sofern mich mein verrostetes französisch nicht belügt
[Z]: Auf dem Weg kamen wir an einer der vielen Gedenkstätten der Gegend (hier im weitesten Sinne) vorbei. Ich hatte mir so ein Halftrack irgendwie wuchtiger vorgestellt.
[n]: Nun aber zum Skigebiet selbst. Es gibt zwei Liftanlagen, beide KSSL, davon erschließt der längere von beiden den gesamten rund 700m langen Hang, der kürzere endet auf der Hälfte der Strecke.
[n]: Bergstation des langen Liftes.
[n]: Bergstation des kurzen Liftes mit Rasenmähmann.
[Z]: Dieser hinderte uns/mich daran, den Ausstiegsbereich des kurzen KSSL ebenfalls ausgiebigst zu fotografieren
[n]: Dafür gabs dann an einer späteren Station immerhin noch eine baugleiche - oder?
[Z]: Werden wir sehen
[n]: Obwohl die Schneekanonen angeblich seit 6 Jahren nicht mehr in Betrieb waren, stehen Sie immernoch herrum...
[Z]: 'Snow 4 ever'
[n]: Snowboardfahren ist auch hier verständlicherweise verboten
[Z]: Da sind die Belger einfach weiter als wir.
[n]: Zumindest in diesem durchaus relevanten Punkt. In anderen Dingen, z.B. was den Verkauf von gefüllten Weißblechbehältern angeht, sind wird in Deutschland schon zu weit.
[n]: Sommertubingbahn, gabs übrigens auch in Ovifat - ob das wirklich so spaßig ist in dem engen Kanal?
[Z]: Oder dient der Kanal am Anfang nur dazu ordentlich Schwung zu holen und danach fährt man einfach so neben den Skifahrern über die Piste? Zwar würd ich sowas eher in NL vermuten, aber Belgien ist da sicher nicht allzu verschieden
[n]: Geile Vorstellung, hätte durchaus etwas! Zumindest mit Kanälen kennt man sich dort aus.
[n]: Ausstiegsbereich des langen Liftes. Der Kürzere steht weiter links.
[Z]: Im Hintergrund der 'Irrgarten'. Im Winter praktisch, um seine Kinder dort während des eigenen Skigenusses zu parken.
[n]: Sicher nicht nur zum Kinder parken!
[n]: langer Lift....
[n]: ...und Zoom in Richtung Talstation.
[n]: Zoom zur Talstation des kurzen Liftes.
[n]: Stützenportät und Landschaft - wie bereits zuvor geschrieben alles andere als alltäglich. Viele Laubbäume, wuchtige Hügelketten mit breiten Gipfelplateaus und tief eingeschnittenen Tälern.
Fazit:
[n]: Da durch die mangelnde Beschneiung wohl nur sehr wenige Betriebstage möglich sein dürften, lohnt sich ein Besuch ob der flachen Pisten wohl "nur" zum KSSL fahren oder falls man sowieso grad in der Nähe ist.
[Z]: Mit Bodenfrostanlage (!!) wäre es ein Muss gewesen! Schön finde ich, dass man sich bei der Namensgebung hier an dem idyllischen Wanne Eickel orientiert hat Auch von Herne gibt es einen Ableger auf der Insel.
[n]: Schau an! Auch der Ruhrpott ist beliebt - muss ja nicht alles Edelweiß heißen.
Homepage: http://www.valdewanne.eu/
[n]: Dritter Tourstop war das Skigebiet Val de Wanne oberhalb von Trois-Ponts. Hier war uns bis zu unserer Ankunft noch nicht klar, ob es hier überhaupt noch ein Skigebiet gibt. Diverse Fundstücke aus dem Internet belegen einen Streit zwischen Betreiber und einer Bürgerinitiative. Zum einen ging es darum, dass eine Bodenfrostanlage ( ) installiert werden sollte, wohl für mehr Schneesicherheit (Das Skigebiet liegt gerade einmal zwischen 400-500m), zum anderen um die Beschneiung im Allgemeinen.
deutschsprachige Presseartikel finden sich anbei:
2010-03-17 - Grenzecho
2010-11-20 - Grenzecho
Das Skigebiet erhielt zum letzten Winter einen neuen Betreiber, auf Beschneiung oder gar eine Bodenfrostanlage verzichtet man seither. Im letzten Winter gab es nach 6 Jahren des Stillstandes zum ersten mal wieder Liftbetrieb.
2012-12-13 - BRF
Anbei einige abfotografierte, französischsprachige Zeitungartikel mit ähnlichem Inhalt, zumindest schätze ich das sofern mich mein verrostetes französisch nicht belügt
[Z]: Auf dem Weg kamen wir an einer der vielen Gedenkstätten der Gegend (hier im weitesten Sinne) vorbei. Ich hatte mir so ein Halftrack irgendwie wuchtiger vorgestellt.
[n]: Nun aber zum Skigebiet selbst. Es gibt zwei Liftanlagen, beide KSSL, davon erschließt der längere von beiden den gesamten rund 700m langen Hang, der kürzere endet auf der Hälfte der Strecke.
[n]: Bergstation des langen Liftes.
[n]: Bergstation des kurzen Liftes mit Rasenmähmann.
[Z]: Dieser hinderte uns/mich daran, den Ausstiegsbereich des kurzen KSSL ebenfalls ausgiebigst zu fotografieren
[n]: Dafür gabs dann an einer späteren Station immerhin noch eine baugleiche - oder?
[Z]: Werden wir sehen
[n]: Obwohl die Schneekanonen angeblich seit 6 Jahren nicht mehr in Betrieb waren, stehen Sie immernoch herrum...
[Z]: 'Snow 4 ever'
[n]: Snowboardfahren ist auch hier verständlicherweise verboten
[Z]: Da sind die Belger einfach weiter als wir.
[n]: Zumindest in diesem durchaus relevanten Punkt. In anderen Dingen, z.B. was den Verkauf von gefüllten Weißblechbehältern angeht, sind wird in Deutschland schon zu weit.
[n]: Sommertubingbahn, gabs übrigens auch in Ovifat - ob das wirklich so spaßig ist in dem engen Kanal?
[Z]: Oder dient der Kanal am Anfang nur dazu ordentlich Schwung zu holen und danach fährt man einfach so neben den Skifahrern über die Piste? Zwar würd ich sowas eher in NL vermuten, aber Belgien ist da sicher nicht allzu verschieden
[n]: Geile Vorstellung, hätte durchaus etwas! Zumindest mit Kanälen kennt man sich dort aus.
[n]: Ausstiegsbereich des langen Liftes. Der Kürzere steht weiter links.
[Z]: Im Hintergrund der 'Irrgarten'. Im Winter praktisch, um seine Kinder dort während des eigenen Skigenusses zu parken.
[n]: Sicher nicht nur zum Kinder parken!
[n]: langer Lift....
[n]: ...und Zoom in Richtung Talstation.
[n]: Zoom zur Talstation des kurzen Liftes.
[n]: Stützenportät und Landschaft - wie bereits zuvor geschrieben alles andere als alltäglich. Viele Laubbäume, wuchtige Hügelketten mit breiten Gipfelplateaus und tief eingeschnittenen Tälern.
Fazit:
[n]: Da durch die mangelnde Beschneiung wohl nur sehr wenige Betriebstage möglich sein dürften, lohnt sich ein Besuch ob der flachen Pisten wohl "nur" zum KSSL fahren oder falls man sowieso grad in der Nähe ist.
[Z]: Mit Bodenfrostanlage (!!) wäre es ein Muss gewesen! Schön finde ich, dass man sich bei der Namensgebung hier an dem idyllischen Wanne Eickel orientiert hat Auch von Herne gibt es einen Ableger auf der Insel.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil C Val de Wanne*
Wieso egtl. diese Snowboardverbote in den belgischen Skigebieten?
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil C Val de Wanne*
Könnte mir vorstellen, das es an den KSSL liegt bzw. in Ovifat an den Stangen (da gibts ja nur einen KSSL). Hab da allerdings keine eigenen Erfahrungen, vielleicht haben die Skigebietsbetreiber einfach schlechte gemacht oder sie sin in dieser Hinsicht sehr Fortschrittlich.... Wie wird das denn andernorts, vor allem in Frankreich an solchen Anlagen gehandhabt?starli hat geschrieben:Wieso egtl. diese Snowboardverbote in den belgischen Skigebieten?
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Tour d’Ardenne (Belgien) + *Teil C Val de Wanne*
Snowboarder an KSSL sind absolut kein Problem.
Monoski-Verbote sieht man in den Alpenskigebieten öfters noch als Snowboardverbote, generell sind solche Verbote m.E. eher an extrem steilen Liften zu finden ...
Monoski-Verbote sieht man in den Alpenskigebieten öfters noch als Snowboardverbote, generell sind solche Verbote m.E. eher an extrem steilen Liften zu finden ...