Åre (SWE) am 11./12.01.2013
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Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Åre (Schweden) am 11./12.01.2013
Der Skiort Åre liegt rund 600 km nordwestlich von Stockholm nahe der norwegischen Grenze in der schwedischen Region Jämtland. Er beherbergt das größte und zugleich bekannteste Skigebiet Schwedens. In der näheren Umgebung gibt es noch weitere Skiorte wie beispielsweise Storlien oder Vemdalen, die aber allesamt unbedeutender sind. Doch zurück zu Åre. Spätestens seit der Skiweltmeisterschaft 2007 ist dieser Ort den meisten Interessierten ein Begriff. Er ist durchaus berechtigterweise einer der wichtigsten Skiorte Skandinaviens, weil er einerseits einfach eines der wenigen Gebiete mit einer ordentlichen Größe ist, andererseits einen der höchsten Berge der Umgebung erschließt und somit sowohl landschaftlich als auch skifahrerisch mit am interessantesten in Mittelschweden sein dürfte.
Nach einer langen und anstrengenden Fahrt bin ich froh, nach Einbruch der Dunkelheit endlich Åre zu erreichen, mein erstes Skiziel in Schweden. Das Hostel ist etwas schwer zu finden, aber diese Aufgabselbst ist recht schön, typisch schwedische Holzhütten, leider bin ich auch so ziemlich der einzige Gast.
Das Erscheinungsbild erinnert mich jedoch zunächst eher an vergleichbare Gebiete in Österreich. Unten gibt es eine moderne Kombibahn, die Parkplätze, die Infrastruktur, die Hütten, all das sieht erstmal sehr gewohnt aus. Landschaftlich und skifahrerisch wird sich dieser Eindruck im Laufe der beiden folgenden Tage aber durchaus noch ändern.
Leider sind die Verhältnisse nicht optimal, da recht wenig Schnee liegt. Es sieht zwar alles sehr winterlich aus, aber insgesamt liegen nicht mehr als unten 50 cm und oben vielleicht ein Meter. Deswegen sind noch einige Abfahren und Lifte geschlossen, darunter auch der wichtige Tusenmetersliften. Einerseits ist der Winter bislang offenbar (laut Einheimischen) recht mäßig, andererseits merkt man deutlich (z.B. daran, dass nichts los ist, die Infrastruktur ist definitiv für mehr ausgerichtet), dass der Saisonschwerpunkt hier im Frühjahr, also März und April liegt, wenn auch die Tage wieder deutlich länger werden.
Åre besitzt zwei Skigebiete. Das Hauptgebiet um den Åreskutan bis hinüber nach Björnen ist mit Liften untereinander verbunden. Einige Kilometer westlich gibt es noch ein kleineres Gebiet, Duved, das ich jedoch nicht besucht habe. Einen Pistenplan zur leichteren Orientierung findet ihr hier!
Die Abfahrten sind alle west-, süd- und ostseitig exponiert, das Skigebiet zieht sich entlang des zugefrorenen Åresjön. Der Sektor Björnen ist nur mäßig interessant, da die Abfahrten hier teils grenzwertig flach sind, es gibt nur wenige, kurze steilere Hänge. Außerdem kommt in diesen vergleichsweise niedriegen Skigebietsteil im Januar nur äußerst wenig Sonne, sodass das Skifahren ein steter Kampf mit dem Frieren ist. Lediglich am Björnenliften und am Tottliften (hier ist’s aber seeehr kalt) sind die Hänge interessanter. Hier gibt es ausschließlich Schlepplifte, darunter auch einen (nichtkuppelbaren) Stangenschlepper.
Den wesentlich interessanteren Teil findet man am Hauptberg. Im Sektor Åre By gibt es eine DSB und eine 6er KSB, die steile, harte Abfahrten erschließen, sowie quer dazu eine lahme 4-SB, die sonnigere Hänge erschließt. Mit der bekannten Pendelbahn geht es von hier aus direkt zum Gipfel. Bei meinem Besuch ist sie jedoch aufgrund technischer Probleme außer Betrieb. Sie ist eingefroren. Scheinbar so arg, dass sie offenbar immer noch geschlossen ist (gut, vielleicht ist doch mehr kaputt, auf den Schildern stand jedenfalls was von Frost ). Von der anderen Seite führen die eingangs erwähnte Kombibahn und die wichtigste Beschäftigungsanlage des Gebietes, die EUB Gondolen auf den Gipfel. Hier gibt es gleichzeitig das beste Panorama, interessante Pisten und die Gelegenheit, sich im Lift wieder aufzuwärmen.
Der Sektor Rödkullen besteht auf mehreren, verstreuten Schleppliften, von denen zumindest der Stendalsliften und die Rödkulleliften interessante Abfahrten erschließen. Durch die verstreute Lage der Lifte (teils mitten im Nirgendwo) wirkt das Skigebiet hier sehr weitläufig.
Morgens geht es los mit einem Blick vom Hostel rüber ins Skigebiet, die beleuchtete Piste ist entlang der Kombibahn VM8:an.
Mit selbiger geht es wenig später hinauf ins Gebiet. Die ersten Abfahrten sind hier zu absolvieren, da die Kombibahn aufgrund der Flutlichtanlage vor den anderen Liften öffnet, als es noch nicht richtig hell ist.
Die weiteren Liftanlagen sind hier im Januar nur von 10 bis 15 Uhr in Betrieb, vorher bzw. nachher ist des dunkel. Dies bringt mich nun zum wichtigsten Puzzlestein des Skitages: dem Licht. Hier in Åre merkt man bereits deutlich die veränderte Tageslänge. Hell wird es heute um kurz vor 10, dunkel bereits wieder um kurz nach 15 Uhr. Die Sonne geht dabei nie richtig auf, steht nie im Zenit, sondern wandert langsam am Horizont entlang von Osten nach Westen. Genau genommen steht sie dabei jedoch dauerhaft im Süden.
Um die Wintersonnwende herum sind die Tage in solch nördlichen Gefilden schon ziemlich kurz, da erscheint es durchaus verständlich, dass die Schweden im Winter ein Depressionsproblem haben. Ich erfreue mich jedoch an dem flachen Licht der kalten Januarsonne, die trotzdem etwas wärmendes mit sich bringt, wenn man vom kalten, schattigen, nebligen See hinaufkommt. Es sind ganz besondere Lichtstimmungen zu Sonnenauf- und –untergang, die tief eingefrorenen Häuser, Hütten und Liftsstützen setzen das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Stimmung, die mich über die objektiv nicht idealen Skibedingungen hinwegsehen lässt.
Wie ist das Skifahren im Norden nun im Vergleich zu den Alpen? Ja, es ist schon anders, auch hier in Åre. Zum einen die enorme Weite der Landschaft, andererseits vor allem im Januar eben die besondere Rolle des Lichts. Die Landschaftsformen sind wesentlich runder wie in den Alpen, eigentlich sind die meisten Berge bloß Hügel, richtig Felsspitzen gibt es gar nicht. Dazu befindet sich Åre am Rand der Berge, sodass man weite Aussicht in die Ebene mit ihren unendlich weiten Wäldern und zig zugefrorenen Seen genießt. Alles ist freilich winterlich weiß verschneit.
Die EUB mit Stehgondeln ist heute meine Hauptbeschäftigungsanlage, denn sie erschließt interessante Pisten (und gute Variantenmöglichkeiten, aufgrund des tiefgefrorenen Schnees heute aber nur sehr eingeschränkt fahrbar) und liegt als einzige Anlage ganztägig in der Sonne.
Die Talstation direkt am See liegt ganztags im Schatten, entsprechend kalt ist es hier auch bei knapp -20°. Über Mittag mache ich mich auf in den Gebietsteil Björnen, der allerdings wie eingangs beschrieben sehr flach ist. Mit Schneekanonen wird übrigens auch hier im hohen Norden Frau Holle intensiv unter die Arme gegriffen, leider liefen zahlreiche Kanonen den ganzen Tag über.
Aus Björnen sieht man im Rückblick gut die flachen Waldschneisen im Vordergrund und den Åreskutan, mit 1420 m Höhe den höchsten Berg der Umgebung, im Hintergrund.
Zurück im Hauptgebiet neigt sich der Tag bereits wieder dem Ende zu, weshalb ich euch noch mit weiteren Lichtstimmungsfotos quälen muss. Die Kabinen der Pendelbahn hängen übrigens fast genau mittig auf der Strecke...
Es folgen noch einige weitere Aufnahmen vom folgenden Tag, an dem ich den noch fehlenden Sektor um Rödkullen abgefahren bin. Am Stendalsliften gibt es mit die besten Offpiste-Bedingungen, leider liegt er sehr schattig, perfekt griffig ist der Schnee hier auch an den Pisten genauso wie drüben am Rödkulleliften.
Sektor Tväråvalvet mit Stendalsliften
Im Gegensatz zu gestern hält sich heute weit verbreitet eine dichte Nebeldecke. Die unendliche Weite der Seen-Wälder-Landschaft wird heute also durch die unendliche Weite des Nebels ersetzt.
Eine Kleinigkeit, die typisch für skandinavische Skigebiete ist, würde ich mir auch für unsere Areale wünschen: überall gibt es värmstugas. Dies ist eine Art Winterraum, der beheizt und (typisch skandinavisch) mit Mikrowelle etc. ausgestattet ist. Man kann dort zum Aufwärmen hinein und mitgebrachtes Essen und Trinken verzehren. Eine richtig gute Sache, die auch ganz stark angenommen wird.
Der Skiort Åre liegt rund 600 km nordwestlich von Stockholm nahe der norwegischen Grenze in der schwedischen Region Jämtland. Er beherbergt das größte und zugleich bekannteste Skigebiet Schwedens. In der näheren Umgebung gibt es noch weitere Skiorte wie beispielsweise Storlien oder Vemdalen, die aber allesamt unbedeutender sind. Doch zurück zu Åre. Spätestens seit der Skiweltmeisterschaft 2007 ist dieser Ort den meisten Interessierten ein Begriff. Er ist durchaus berechtigterweise einer der wichtigsten Skiorte Skandinaviens, weil er einerseits einfach eines der wenigen Gebiete mit einer ordentlichen Größe ist, andererseits einen der höchsten Berge der Umgebung erschließt und somit sowohl landschaftlich als auch skifahrerisch mit am interessantesten in Mittelschweden sein dürfte.
Nach einer langen und anstrengenden Fahrt bin ich froh, nach Einbruch der Dunkelheit endlich Åre zu erreichen, mein erstes Skiziel in Schweden. Das Hostel ist etwas schwer zu finden, aber diese Aufgabselbst ist recht schön, typisch schwedische Holzhütten, leider bin ich auch so ziemlich der einzige Gast.
Das Erscheinungsbild erinnert mich jedoch zunächst eher an vergleichbare Gebiete in Österreich. Unten gibt es eine moderne Kombibahn, die Parkplätze, die Infrastruktur, die Hütten, all das sieht erstmal sehr gewohnt aus. Landschaftlich und skifahrerisch wird sich dieser Eindruck im Laufe der beiden folgenden Tage aber durchaus noch ändern.
Leider sind die Verhältnisse nicht optimal, da recht wenig Schnee liegt. Es sieht zwar alles sehr winterlich aus, aber insgesamt liegen nicht mehr als unten 50 cm und oben vielleicht ein Meter. Deswegen sind noch einige Abfahren und Lifte geschlossen, darunter auch der wichtige Tusenmetersliften. Einerseits ist der Winter bislang offenbar (laut Einheimischen) recht mäßig, andererseits merkt man deutlich (z.B. daran, dass nichts los ist, die Infrastruktur ist definitiv für mehr ausgerichtet), dass der Saisonschwerpunkt hier im Frühjahr, also März und April liegt, wenn auch die Tage wieder deutlich länger werden.
Åre besitzt zwei Skigebiete. Das Hauptgebiet um den Åreskutan bis hinüber nach Björnen ist mit Liften untereinander verbunden. Einige Kilometer westlich gibt es noch ein kleineres Gebiet, Duved, das ich jedoch nicht besucht habe. Einen Pistenplan zur leichteren Orientierung findet ihr hier!
Die Abfahrten sind alle west-, süd- und ostseitig exponiert, das Skigebiet zieht sich entlang des zugefrorenen Åresjön. Der Sektor Björnen ist nur mäßig interessant, da die Abfahrten hier teils grenzwertig flach sind, es gibt nur wenige, kurze steilere Hänge. Außerdem kommt in diesen vergleichsweise niedriegen Skigebietsteil im Januar nur äußerst wenig Sonne, sodass das Skifahren ein steter Kampf mit dem Frieren ist. Lediglich am Björnenliften und am Tottliften (hier ist’s aber seeehr kalt) sind die Hänge interessanter. Hier gibt es ausschließlich Schlepplifte, darunter auch einen (nichtkuppelbaren) Stangenschlepper.
Den wesentlich interessanteren Teil findet man am Hauptberg. Im Sektor Åre By gibt es eine DSB und eine 6er KSB, die steile, harte Abfahrten erschließen, sowie quer dazu eine lahme 4-SB, die sonnigere Hänge erschließt. Mit der bekannten Pendelbahn geht es von hier aus direkt zum Gipfel. Bei meinem Besuch ist sie jedoch aufgrund technischer Probleme außer Betrieb. Sie ist eingefroren. Scheinbar so arg, dass sie offenbar immer noch geschlossen ist (gut, vielleicht ist doch mehr kaputt, auf den Schildern stand jedenfalls was von Frost ). Von der anderen Seite führen die eingangs erwähnte Kombibahn und die wichtigste Beschäftigungsanlage des Gebietes, die EUB Gondolen auf den Gipfel. Hier gibt es gleichzeitig das beste Panorama, interessante Pisten und die Gelegenheit, sich im Lift wieder aufzuwärmen.
Der Sektor Rödkullen besteht auf mehreren, verstreuten Schleppliften, von denen zumindest der Stendalsliften und die Rödkulleliften interessante Abfahrten erschließen. Durch die verstreute Lage der Lifte (teils mitten im Nirgendwo) wirkt das Skigebiet hier sehr weitläufig.
Morgens geht es los mit einem Blick vom Hostel rüber ins Skigebiet, die beleuchtete Piste ist entlang der Kombibahn VM8:an.
Mit selbiger geht es wenig später hinauf ins Gebiet. Die ersten Abfahrten sind hier zu absolvieren, da die Kombibahn aufgrund der Flutlichtanlage vor den anderen Liften öffnet, als es noch nicht richtig hell ist.
Die weiteren Liftanlagen sind hier im Januar nur von 10 bis 15 Uhr in Betrieb, vorher bzw. nachher ist des dunkel. Dies bringt mich nun zum wichtigsten Puzzlestein des Skitages: dem Licht. Hier in Åre merkt man bereits deutlich die veränderte Tageslänge. Hell wird es heute um kurz vor 10, dunkel bereits wieder um kurz nach 15 Uhr. Die Sonne geht dabei nie richtig auf, steht nie im Zenit, sondern wandert langsam am Horizont entlang von Osten nach Westen. Genau genommen steht sie dabei jedoch dauerhaft im Süden.
Um die Wintersonnwende herum sind die Tage in solch nördlichen Gefilden schon ziemlich kurz, da erscheint es durchaus verständlich, dass die Schweden im Winter ein Depressionsproblem haben. Ich erfreue mich jedoch an dem flachen Licht der kalten Januarsonne, die trotzdem etwas wärmendes mit sich bringt, wenn man vom kalten, schattigen, nebligen See hinaufkommt. Es sind ganz besondere Lichtstimmungen zu Sonnenauf- und –untergang, die tief eingefrorenen Häuser, Hütten und Liftsstützen setzen das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Stimmung, die mich über die objektiv nicht idealen Skibedingungen hinwegsehen lässt.
Wie ist das Skifahren im Norden nun im Vergleich zu den Alpen? Ja, es ist schon anders, auch hier in Åre. Zum einen die enorme Weite der Landschaft, andererseits vor allem im Januar eben die besondere Rolle des Lichts. Die Landschaftsformen sind wesentlich runder wie in den Alpen, eigentlich sind die meisten Berge bloß Hügel, richtig Felsspitzen gibt es gar nicht. Dazu befindet sich Åre am Rand der Berge, sodass man weite Aussicht in die Ebene mit ihren unendlich weiten Wäldern und zig zugefrorenen Seen genießt. Alles ist freilich winterlich weiß verschneit.
Die EUB mit Stehgondeln ist heute meine Hauptbeschäftigungsanlage, denn sie erschließt interessante Pisten (und gute Variantenmöglichkeiten, aufgrund des tiefgefrorenen Schnees heute aber nur sehr eingeschränkt fahrbar) und liegt als einzige Anlage ganztägig in der Sonne.
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Zurück im Hauptgebiet neigt sich der Tag bereits wieder dem Ende zu, weshalb ich euch noch mit weiteren Lichtstimmungsfotos quälen muss. Die Kabinen der Pendelbahn hängen übrigens fast genau mittig auf der Strecke...
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Skitage 15/16: 22 ..... 5x Hochkönig, 3x Werfenweng, 2x Saalbach, 2x Skiwelt, 1x Kitzsteinhorn, 1x Wagrain/Alpendorf, 1x 4 Berge, 1x Bad Gastein, 1x Obertauern, 1x Winklmoosalm/Steinplatte, 1x Kitzbühel, 1x Zauchensee, 1x Sportgastein, 0,5x Dachstein West, 0,5x Flachauwinkl/Kleinarl
Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Sehr interessant dein Bericht.
Tolle Fotos hast du da eingefangen.
Ich denke die Betriebszeiten werden im Frühjahr wenn es länger hell ist dann angepasst?
Tolle Fotos hast du da eingefangen.
Ich denke die Betriebszeiten werden im Frühjahr wenn es länger hell ist dann angepasst?
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- philipp23
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Ja, derzeit haben die Lifte in Åre beispielsweise von 9.00-16.30 Uhr geöffnet.
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Tolle Bilder!
Scheint ja eine ganz andere, geniale Stimmung zu sein
Scheint ja eine ganz andere, geniale Stimmung zu sein
Live-Ticker-Saison 2012/13
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(23x SFL, 7x Oberjoch, 6x SHL, 4x Stubaier Gletscher, 2x Gurgl, 1x Sölden, 2x Jungholz, 1x Warth, 1x Feldberg)
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Ganz toller Bericht! Im Sommer hat mich Schweden stellenweise begeistern können, vllt reichts irgendwann mal für einen Winterbesuch
- philipp23
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Danke schön
Stellenweise klingt aber nicht unbedingt sonderlich positiv .Zottel hat geschrieben:Ganz toller Bericht! Im Sommer hat mich Schweden stellenweise begeistern können, vllt reichts irgendwann mal für einen Winterbesuch
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Achso, wollte bloß ausdrücken, dass es mich nicht die 2 Wochen durchgehend begeistert hat Allerdings lag dies mehr an falschen Vorstellungen meinerseits, wie es in Südschweden ausschaut und anderen Begleitumständen, als an Land und Leuten ansich!philipp23 hat geschrieben:Stellenweise klingt aber nicht unbedingt sonderlich positiv .Zottel hat geschrieben:Ganz toller Bericht! Im Sommer hat mich Schweden stellenweise begeistern können, vllt reichts irgendwann mal für einen Winterbesuch
- beatle
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Spannende Bilder aus Are! Hier muss ich unbedingt mal hin demnächst... am Besten wie du im Hochwinter - da ist die Stimmung noch besser als jetzt!
18/19: 30 Qulität statt Quantiät Åre , Narvik, Lofoten, Tromsø
17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
14/15: 27 u. A. Japan, Arlberg, Stuben-Lech-Zürs.
13/14: 33 u. A. Sonnenkopf, St. Moritz, Canada Road Trip, Vialattea, Serre Chevalier, La Forêt Blanche. 12/13: 38 u. A. Kitzsteinhorn Mai, Utah, Kössen 11/12: 25 10/11: 19 u. A. Colorado Road Trip 09/10: 17 08/09: 29
17/18: 34 Kaukasus
16/17: 17 u. A. Lech-Zürs 19.-21.4.
15/16: 28 u. A. Skitouren Allalingletscher, Saas Fee, Gulmarg mit Heliski und Nordstau I, Nordstau II 100cm, Respekt.
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Ganz toller Bericht! Auch wenn es vielleicht nichts mit dem Thema des Forums zu tun hat, fände ich eine Ergänzung deines Berichts um die 2 Wochen Winter in Südschweden - gerade die negativen Seiten - toll. Mir erschließen sich diese nämlich nicht
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- Zottel
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Ich war bisher leider 'nur' im Sommer in Südschweden unterwegs. Die negativen Eindrücke beziehen sich wie geschrieben nicht auf Land und Leute, sondern darauf, dass ich mir landschaftlich mehr vom Süden erhofft hatte. Ich empfands gerade an der Küste als etwas langweilig (bin wohl mehr der Bergfreund), muss aber dazu sagen, dass ich mich vorab nicht sonderlich intensiv informiert hatte! Wer, überspitzt formuliert, in Südschweden eine Herr der Ringe Kulisse erwartet, ist natürlich selbst schuld Hinzu kam leider, dass es innerhalb der Gruppe durchgehend unangenehme Streitigkeiten gab. Dies drückte doch sehr stark auf die Stimmung und hat einen faden Beigeschmack hinterlassen (so wie Regen beim Skifahren wenn man nicht gerade drauf steht ). Die Gegend und die Natur um den Åsnen hingegen und natürlich die SRB im Sydalpin Kungsbygget haben mich dann doch begeistert.F. Feser hat geschrieben:Auch wenn es vielleicht nichts mit dem Thema des Forums zu tun hat, fände ich eine Ergänzung deines Berichts um die 2 Wochen Winter in Südschweden - gerade die negativen Seiten - toll. Mir erschließen sich diese nämlich nicht
Kurz gesagt bin ich mit falschen Vorstellungen und Pech bei den Begleitumständen dorthin gefahren. Ein Bericht schwirrt bei Interesse noch irgendwo im Forum rum.
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Beim anschauen Deiner tollen Bilder kam bei mir etwas Wehmut auf. Im Laufe meiner 3-wöchigen Skandinavientour im Juni/ Juli 2012 war ich auch in Are, weil mich das Skigebiet interessiert hat. Wir haben damals eine tolle Wanderung unternommen, vom Ort Are zur Bergstation der Grosskabinenbahn. Damals lag selbst Mitte Juni noch einiges an Schnee im Bergstationsbereich. Und der Ausblick war grandios ins schwedische und norwegische Fjäll.
Saison 2013/14 4x Alpin; 1x Langlauf
Saison 2014/15 8x Alpin; 5x Langlauf
Saison 2015/16 8x Alpin; 4x Langlauf
Saison 2016/17 10x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2017/18 13x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2018/19 11x Alpin; 6x Langlauf
Saison 2019/20 6x Alpin
Saison 2020/21 -----------
Saison 2021/22 7x Alpin
Saison 2022/23 4x Alpin
Saison 2023/24 1 x Lößnitz; 1 x Plesivec
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Immer wieder ein Wahnsinn, was für Schätze sich hier im Forum befinden. Ich kann dich gut verstehen, dass das Licht und die Stimmung dich die skifahrerisch eher uninteressanten Aspekte vergessen liesen. Die zugefrorenen Stützen sind ja echt ein Wahnsinn! Danke für den tollen Bericht!
EIN FRANKE IM LÄNDLE
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Re: Åre (SWE) am 11./12.01.2013
Genialer Bericht. Die Lichtstimmung und die Landschaft ist echt überragend, da ist es uninteressant wie anspruchsvoll die Abfahrten sind. Tolle Bilder hast du da gemacht! Da muss ich glaube ich auch mal hin
16/17: 3 x Sölden, 2 x Pitztaler, 4 x Hochzeiger, 3 x Gurgl, 1 x Planai, 1 x Zauchensee, 1 x Serfaus-Fiss-Ladis, 1 x Bolsterlang, 1 x Höchötz/Kühtai, 3,5 x Ischgl, 0,5 x Galtür, 1 x Kappl, 2 x Davos/Parsenn, 1 x Ofterschwang, 1 x Kitzbühel/Jochberg, 2 x Saalbach-Hinterglemm, 2 x Fellhorn, 1 x Golm, 1 x Ifen, 3 x St. Moritz, 6 x Les 3 Vallées, 1 x Sölden
17/18: 6 x Gurgl, 1 x Bolsterlang, 1 x Oberjoch, 3 x Corvatsch, 2 x Corviglia, 1 x Diavolezza/Lagalb, 2 x Laax, 1 x Parsenn, 1x Ifen, 1 x Ofterschwang, 4 x Lenzerheide, 2 x Pitztaler Gletscher, 7 x Dolomiten, 3 x Skitour Kleinwalsertal
18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
17/18: 6 x Gurgl, 1 x Bolsterlang, 1 x Oberjoch, 3 x Corvatsch, 2 x Corviglia, 1 x Diavolezza/Lagalb, 2 x Laax, 1 x Parsenn, 1x Ifen, 1 x Ofterschwang, 4 x Lenzerheide, 2 x Pitztaler Gletscher, 7 x Dolomiten, 3 x Skitour Kleinwalsertal
18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
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