Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
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Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Weil es genau zwei Jahre her ist nun endlich der Bericht:
Meinen 5-Tagestrip im Dezember 2008 nach Chicago wollte ich dazu nutzen einen Abstecher in den Schnee zu machen. Leider war ich terminlich sehr eingeschränkt, so dass ich maximal einen Tag zum Skifahren zur Verfügung hatte. Wohin sollte ich also gehen? Erst dachte ich daran nach Whistler zu fliegen um die kurz zuvor eröffnete 3S-Bahn zu testen. Allerdings stellte ich schnell fest, dass dazu die Zeit wegen dem doch erheblichen zusätzlichen Zeitunterschied zwischen Whistler und Chicago und der langen Flugzeit nicht reichen würde. Dann erinnerte ich mich an den Sommer 2000 in dem ich 3 Monate in Montreal verbracht habe. Neben diversen Ausflügen in die Metropolen der Ostküste in Kanada und den USA ist mir auch ein Ausflug an den Mont Tremblant, der knapp 2 Stunden westlich von Montreal liegt in Erinnerung geblieben. Dort hatte ich mir im Oktober 2000 das größte Skigebiet an der Ostküste in Nordamerika angeschaut und genau dahin wollte ich jetzt wieder im Winter zurück.
Letztendlich kam es dann doch ein wenig anders, aber immerhin bin ich noch zum Skifahren gekommen…
Der Flug:
Island am 13.Dezember in der vollen Mittagssonne. In der Bucht liegt übrigens ein Dorf.
Küste von Grönland
Nordost Kanada (Neufundland). Die weiße Linie ist eine von mehreren Pipelines die teilweise bis an den Horizont sichtbar sind
Komische Muster am Boden
Etwa 120km vor dem Zielflughafen Montreal taucht der Mont Tremblant auf. Da wollte ich doch eigentlich morgen hin zum Skifahren. Hat jemand einen Fallschirm? Halt! Ich will hier raus!
Nochmal die Nordseite vom Skigebiet Mont Tremblant.
Dann das nächste Skigebiet: Typisches kanadisches Miniskigebiet mit ausschließlich Waldabfahrten.
Weiter geht’s mit dem Skigebiet Morin Heights…
…und Mont Habitat. Stadtnah gelegen… kann man nicht anders sagen.
Montreal:
In Vordergrund der St. Lorenz Strom, dahinter Downtown. Der Berg im Hintergrund ist der Mont Royal der der Stadt seinen Namen gab. Ist höher als er hier aussieht. Hier wurde früher auch Alpinski betrieben, heute nutzen die Anwohner das Gelände für Langlauf und zum Schlittenfahren
Gewaltige Brücke über den St. Lorenz Strom, dahinter ein Objekt der EXPO vergangener Tage
Riesige Schneeberge am Stadtrand der 3 Millionen Metropole. Der Schnee wird fortlaufend aus der Stadt abtransportiert, da hier von Dezember bis April durchgehend Frost angesagt ist. Würde man den Schnee nicht wegschaffen, würde die Stadt im Schnee versinken. Heute ist es vergleichsweise warm, so zwischen -10 und -15 Grad. Temperaturen zwischen -20 und -30 sind im Winter normal.
Viel Schnee in der Stadt
Weiße Weihnachten
Blaue Weihnachten
Am nächsten Morgen geht’s bei leichtem Schneefall los in Richtung Laurentian Mountains die westlich der Stadt liegen.
Vorbei am Observateur St. Joseph raus aus der Stadt.
In den Laurentians Mountains angekommen ist es mehr als winterlich, für meine schlechten amerikanischen M&S-Reifen auf dem Mietwagen leider fast zu winterlich…
Mont Olympia
Das erste Skigebiet an dem ich heute vorbeikomme und das ich mir anschaue: Mont Olympia.
Pistenplan
Das Skigebiet hat zwei 4er SB, eine 3SB, 2 Schlepplifte und ein Förderband.
Im Vordergrund die Talstation der rechten 4er SB, dahinter ein Sessel der mittleren 3er SB und ganz hinten die linke 4er SB, die im 90Grad Winkel zu den ersten beiden SB verläuft.
Rechte 4er SB mit Strecke
Mittlere 3er SB (heute nicht in Betrieb)
Mittlere 3er SB dahinter die linke 4er SB
Die zwei Schlepper rechts im Gebiet
Der rechte der beiden Schlepper hat keine Gehänge montiert. LSAP?
Rechte Abfahrt, ist nur von dem rechten Schlepper zu erreichen. Derzeit wohl verweist, trotz Lanze
Blick von den Schleppern ganz rechts im Gebiet nach ganz links
Skifahren wollte ich hier nicht und außerdem hat es mittlerweile stark zu schneien angefangen. Also weiter zum nächsten Skigebiet.
Mehr Infos zum Mont Olympia:
http://www.montolympia.com/
Mont Avila / Mont Saint Sauveur
Das nächste Skigebiet das ich nach kurzer Fahrt erreichte, war Mont Avila / Mont Saint Sauveur.
Pistenplan
Am linken Rand des Skigebietes die 4SB Piedmont die an diesem Tag nicht in Betrieb war
Strecke der Piedmont 4SB
Noch weiter links außerhalb der Pisten eine 2SB, die vermutlich eine Tubingbahn bedient und auch auf dem Pistenplan nicht eingezeichnet ist
Etwas weiter rechts die 4KSB L`Express samt Strecke
Monsterstation der L`Express 4KSB. Ja, hier ist alles eine Spur größer…
Daneben eine alte kurze Müller DSB
Strecke der Müller Bahn Babalou
Die bisher gezeigten Bahnen gehören zum Mont Avila. Alle weiteren Bahnen zum Mont Saint-Sauveur. Es gibt wahlweise einzelne oder einen gemeinsamen Skipass.
Da der nächste Lifte knapp einen Kilometer weiter rechts startet (aber oben mit den anderen Liften verbunden ist) habe ich das Auto genommen und bin in den rechten Teil des Skigebietes gefahren.
4KSB Atomic Express (Fleche d`Argent auf Pistenplan)
4KSB Peak (Cote 70 auf Pistenplan) mit Piste und alter Liftschneise
Neue 4SB Nordique, noch mit Schleife, da die Bahn erst ein paar Tage zuvor eröffnet wurde und eine 3SB ersetzt hat
Alte PB Kabine mit der Aufschrift „Jay Peak“. Wo die wohl her kommt?
Neben der neuen 4SB gibt es einen Wasserpark am Hang mit diversen Wasserrutschen die z. T. recht weit den Hang hoch gehen. Bei den Wasserrutschen gibt es einen Lift der evtl. kleine Rutschunterlagen oder kleine Wasserschlitten befördert. Zum Personentransport ist er allerdings zu klein.
Ganz rechts dann die 4KSB Cote 71, wieder eine Anlage mit einer riesigen Monstertalstation.
Noch weiter rechst liegt ein Teil des Skigebietes momentan brach. Hier gab es früher noch einen Lift und 2 weitere Pisten.
Als ich alles gesehen hatte, beschloss ich auch hier zunächst nicht skizufahren, ich wusste ja nicht was sonst noch so kommt. Ich machte mich auf zum nächsten Skigebiet
Der Schneefall wurde stärker aber mein Reifen wurden dadurch auch noch keine richtigen Winterreifen…
Mehr Infos zum Mont Avila / Mont Saint Sauveur:
http://www.montavila.com/
http://www.montsaintsauveur.com/
[/b]Moreign Heights:[/b]
Nach gut 30 Minuten kam ich in Moreign Heights an:
Das Skigebiet hat eine 4er SB, drei 3SB, eine 2SB und ein Förderband.
Pistenplan:
Noch mal zur Erinnerung: Von oben schaut das so aus:
Doppelsesselbahn die als einzige nicht im Talkessel startet und evtl. nur als Zubringer vom großen Parklatz dient. Momentan nicht in Betrieb
Linke 3SB, auch nicht in Betrieb. Interessant sind bei allen Liften die Häuschen auf den Talstationen.
4SB. So wie es aussieht die modernste Anlage hier.
Rechts von der 4SB wieder eine 3SB. Auch geschlossen heute.
Pisten und Förderband…
Und die letzte 3SB mit Strecke
3SB Talstation wieder mit Häuschen auf dem Dach und mit interessanter Abspannung
Da es hier gerade extrem geschneit hat und nur 2 Lifte offen waren, bin ich auch hier nicht Skigefahren. Mein ursprüngliches Ziel den Mont Tremblant hatte ich mitterlweile endgültig verworfen, da es immer noch ca. eine Stunde Fahrt bis dahin gewesen wäre und die lange Rückfahrt das Skifahren unmöglich gemacht hätte. Also entschloss ich mich wieder nach Mont Avila/ Saint Sauveur zurückzufahren, da mir dieses Skigebiet noch am interessantesten erschien.
Mehr Infos zu Moreign Heights:
http://www.skimorinheights.com/
to be continued.....
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Meinen 5-Tagestrip im Dezember 2008 nach Chicago wollte ich dazu nutzen einen Abstecher in den Schnee zu machen. Leider war ich terminlich sehr eingeschränkt, so dass ich maximal einen Tag zum Skifahren zur Verfügung hatte. Wohin sollte ich also gehen? Erst dachte ich daran nach Whistler zu fliegen um die kurz zuvor eröffnete 3S-Bahn zu testen. Allerdings stellte ich schnell fest, dass dazu die Zeit wegen dem doch erheblichen zusätzlichen Zeitunterschied zwischen Whistler und Chicago und der langen Flugzeit nicht reichen würde. Dann erinnerte ich mich an den Sommer 2000 in dem ich 3 Monate in Montreal verbracht habe. Neben diversen Ausflügen in die Metropolen der Ostküste in Kanada und den USA ist mir auch ein Ausflug an den Mont Tremblant, der knapp 2 Stunden westlich von Montreal liegt in Erinnerung geblieben. Dort hatte ich mir im Oktober 2000 das größte Skigebiet an der Ostküste in Nordamerika angeschaut und genau dahin wollte ich jetzt wieder im Winter zurück.
Letztendlich kam es dann doch ein wenig anders, aber immerhin bin ich noch zum Skifahren gekommen…
Der Flug:
Island am 13.Dezember in der vollen Mittagssonne. In der Bucht liegt übrigens ein Dorf.
Küste von Grönland
Nordost Kanada (Neufundland). Die weiße Linie ist eine von mehreren Pipelines die teilweise bis an den Horizont sichtbar sind
Komische Muster am Boden
Etwa 120km vor dem Zielflughafen Montreal taucht der Mont Tremblant auf. Da wollte ich doch eigentlich morgen hin zum Skifahren. Hat jemand einen Fallschirm? Halt! Ich will hier raus!
Nochmal die Nordseite vom Skigebiet Mont Tremblant.
Dann das nächste Skigebiet: Typisches kanadisches Miniskigebiet mit ausschließlich Waldabfahrten.
Weiter geht’s mit dem Skigebiet Morin Heights…
…und Mont Habitat. Stadtnah gelegen… kann man nicht anders sagen.
Montreal:
In Vordergrund der St. Lorenz Strom, dahinter Downtown. Der Berg im Hintergrund ist der Mont Royal der der Stadt seinen Namen gab. Ist höher als er hier aussieht. Hier wurde früher auch Alpinski betrieben, heute nutzen die Anwohner das Gelände für Langlauf und zum Schlittenfahren
Gewaltige Brücke über den St. Lorenz Strom, dahinter ein Objekt der EXPO vergangener Tage
Riesige Schneeberge am Stadtrand der 3 Millionen Metropole. Der Schnee wird fortlaufend aus der Stadt abtransportiert, da hier von Dezember bis April durchgehend Frost angesagt ist. Würde man den Schnee nicht wegschaffen, würde die Stadt im Schnee versinken. Heute ist es vergleichsweise warm, so zwischen -10 und -15 Grad. Temperaturen zwischen -20 und -30 sind im Winter normal.
Viel Schnee in der Stadt
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Am nächsten Morgen geht’s bei leichtem Schneefall los in Richtung Laurentian Mountains die westlich der Stadt liegen.
Vorbei am Observateur St. Joseph raus aus der Stadt.
In den Laurentians Mountains angekommen ist es mehr als winterlich, für meine schlechten amerikanischen M&S-Reifen auf dem Mietwagen leider fast zu winterlich…
Mont Olympia
Das erste Skigebiet an dem ich heute vorbeikomme und das ich mir anschaue: Mont Olympia.
Pistenplan
Das Skigebiet hat zwei 4er SB, eine 3SB, 2 Schlepplifte und ein Förderband.
Im Vordergrund die Talstation der rechten 4er SB, dahinter ein Sessel der mittleren 3er SB und ganz hinten die linke 4er SB, die im 90Grad Winkel zu den ersten beiden SB verläuft.
Rechte 4er SB mit Strecke
Mittlere 3er SB (heute nicht in Betrieb)
Mittlere 3er SB dahinter die linke 4er SB
Die zwei Schlepper rechts im Gebiet
Der rechte der beiden Schlepper hat keine Gehänge montiert. LSAP?
Rechte Abfahrt, ist nur von dem rechten Schlepper zu erreichen. Derzeit wohl verweist, trotz Lanze
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Mont Avila / Mont Saint Sauveur
Das nächste Skigebiet das ich nach kurzer Fahrt erreichte, war Mont Avila / Mont Saint Sauveur.
Pistenplan
Am linken Rand des Skigebietes die 4SB Piedmont die an diesem Tag nicht in Betrieb war
Strecke der Piedmont 4SB
Noch weiter links außerhalb der Pisten eine 2SB, die vermutlich eine Tubingbahn bedient und auch auf dem Pistenplan nicht eingezeichnet ist
Etwas weiter rechts die 4KSB L`Express samt Strecke
Monsterstation der L`Express 4KSB. Ja, hier ist alles eine Spur größer…
Daneben eine alte kurze Müller DSB
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Die bisher gezeigten Bahnen gehören zum Mont Avila. Alle weiteren Bahnen zum Mont Saint-Sauveur. Es gibt wahlweise einzelne oder einen gemeinsamen Skipass.
Da der nächste Lifte knapp einen Kilometer weiter rechts startet (aber oben mit den anderen Liften verbunden ist) habe ich das Auto genommen und bin in den rechten Teil des Skigebietes gefahren.
4KSB Atomic Express (Fleche d`Argent auf Pistenplan)
4KSB Peak (Cote 70 auf Pistenplan) mit Piste und alter Liftschneise
Neue 4SB Nordique, noch mit Schleife, da die Bahn erst ein paar Tage zuvor eröffnet wurde und eine 3SB ersetzt hat
Alte PB Kabine mit der Aufschrift „Jay Peak“. Wo die wohl her kommt?
Neben der neuen 4SB gibt es einen Wasserpark am Hang mit diversen Wasserrutschen die z. T. recht weit den Hang hoch gehen. Bei den Wasserrutschen gibt es einen Lift der evtl. kleine Rutschunterlagen oder kleine Wasserschlitten befördert. Zum Personentransport ist er allerdings zu klein.
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Als ich alles gesehen hatte, beschloss ich auch hier zunächst nicht skizufahren, ich wusste ja nicht was sonst noch so kommt. Ich machte mich auf zum nächsten Skigebiet
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[/b]Moreign Heights:[/b]
Nach gut 30 Minuten kam ich in Moreign Heights an:
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Zuletzt geändert von Mt. Cervino am 14.12.2010 - 11:19, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Allerdings hast Du in diesem Berichtsteil einige Bilderdoppelungen oder gar -verdreifachungen drin. Wäre schön auch noch die zum Text passenden Bilder zu sehen.
Allerdings hast Du in diesem Berichtsteil einige Bilderdoppelungen oder gar -verdreifachungen drin. Wäre schön auch noch die zum Text passenden Bilder zu sehen.
2012/2013 - 23 Tage: NSW (3), Bregenzer Wald (6), Hochhäderich, Kleinwalsertal, Bialka, Sella (7), Alpe Lusia, San Martino (3)
2013/2014 - 13 Tage: Zillertal (4), Feldberg (1), Sella (8)
2014/2015 - 20 Tage: Bialka (2), Serfaus-Fiss-Ladis (6), Sella (7), Bormio (3), NSW (2)
2015/2016 - 15 Tage: Kitzsteinhorn (1), die Sella (7), Saalbach (7)
2016/2017 - 13 Tage: Stubaier (2), Ischgl (3), See (1), Sella (7)
2017/2018 - 14 Tage: Bialka (4), Saalbach (2), Sella (7) + La Bresse (1)
2018/2019 - 9 Tage: Sella (7), Tiroler Zugspitze (2)
2019/2020 - 14 Tage: Sella (12), Catinaccio (1), Carezza (1)
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2021/2022 - 14 Tage: Sulden (2), Sella&Co (11), Cortina (1)
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Heute Abend stelle ich den Rest des Berichts vom Skifahren am Mont Avila und Mont Saint Sauveur online.skilinde hat geschrieben:Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Sorry, ich hatte leider eine alte Version ins Forum kopiert bei der die Bilderlinks noch nicht stimmten und das ganze nach dem Upload leider nicht mehr geprüft.skilinde hat geschrieben:Allerdings hast Du in diesem Berichtsteil einige Bilderdoppelungen oder gar -verdreifachungen drin. Wäre schön auch noch die zum Text passenden Bilder zu sehen.
Jetzt ist es korrigiert und alle Bilder verfügbar.
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Danke für die Aktualisierung der Bilder.
Was schätzt Du: wie groß ist die Ausdehnung (von links nach rechts) des gesamten Gebiets? Das können nach der Karte geschätzt 1 Km aber auch 3 km sein.
Schon komisch, dass die den rechten Teil des Gebiets nicht mehr betreiben, die Bahnen sehen ja eigentlich nicht nach total leerer Kasse aus.Mt. Cervino hat geschrieben:Mont Avila / Mont Saint Sauveur Pistenplan
Was schätzt Du: wie groß ist die Ausdehnung (von links nach rechts) des gesamten Gebiets? Das können nach der Karte geschätzt 1 Km aber auch 3 km sein.
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Das Skigebiet dehnt sich von links unten bis rechts unten über ca. 3,5 km aus (inklusive LSAP Bereich rechts). Wenn man noch berücksichtigt, dass sich das Gebiet in einem Halbrund um den Berg ausbreitet, und dieser Radius mitberücksichtigt wird, so ist die Entfernung von der Talstation ganz links zur Talstation ganz rechts noch größer.
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Derartige Skigebiete (die meisten?) in Amerika kommen mir immer so Baukastenmäßig vor. Paar Lifte per Mikado am Hang verteilen, Abfahrten irgendwie durch die Wälder ziehen und fertig, und wenn's größer sein soll, eben nebendran nochmal das gleiche. Von oben oder vom Plan her betrachtet schaut im ersten Moment jedes irgendwie gleich aus. Ich werd da einfach nicht warm damit. Wie ging's dir damit, wie stark kann man sich nach einem Besuch noch an dieses und jenes Gebiet erinnern und zwar so, dass man sich sicher sein kann "das war da und das war da"? Wie modelliert sind die Abfahrten, gibt's auch schmale unmodellierte Waldabfahrten?
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
hi starli,
schau mal nach castle mountain (http://www.skicastle.ca), troll mountain (www.trollskiresort.com) oder so kleine gebiete wie ski phoenix (www.skiphoenix.com)
da könnt ich dir jetzt noch 5 - 10 weitere kleine aber feine gebiete aufzählen, allein in bc und alberta.
ein Grund warum viele Gebiete so sind wie sie sind, nämlich geplant ist der gleiche wie bei den Städten: man kann sich die Berge aussuchen und ein Gebiet "masterplanen", "traditionelle" Gebiete wie Norquai / Banff etc. sind auch nicht ganz so krass (ok, Norquai schon, sorry...) und dann hinstellen
"langsames" Wachstum ist von "innen" ist da halt nicht notwendig...
schau mal nach castle mountain (http://www.skicastle.ca), troll mountain (www.trollskiresort.com) oder so kleine gebiete wie ski phoenix (www.skiphoenix.com)
da könnt ich dir jetzt noch 5 - 10 weitere kleine aber feine gebiete aufzählen, allein in bc und alberta.
ein Grund warum viele Gebiete so sind wie sie sind, nämlich geplant ist der gleiche wie bei den Städten: man kann sich die Berge aussuchen und ein Gebiet "masterplanen", "traditionelle" Gebiete wie Norquai / Banff etc. sind auch nicht ganz so krass (ok, Norquai schon, sorry...) und dann hinstellen
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Das Problem ist eigentlich, ich kann's gar nicht richtig definieren, warum ich diese Gebiete auf Pistenplänen und Fotos so langweilig und austauschbar halte. Vmtl. ist es die Summe an diversen Gegebenheiten. Im SF hab ich mal versucht, den "Geilheitsgrad" eines Skigebiets in Formeln auszudrücken:
http://www.sommerschi.com/forum/viewtop ... f=9&t=2230
.. hatte aber keine Zeit, die Formel zu komplettieren und richtig auszutesten...
Vergleichbare Skigebiete (geringer Höhenunterschied, meistens die Lifte an einem Hang, mehrere Abfahrten links und rechts des Gebiets) findet man ja auch häufig in Skandinavien, insofern wird mein Ziel für meine Skandinavienreise im Frühjahr sein, die "anderen" Skigebiete zu finden :)
http://www.sommerschi.com/forum/viewtop ... f=9&t=2230
.. hatte aber keine Zeit, die Formel zu komplettieren und richtig auszutesten...
Die Abkürzung GG nenne ich mal "GeilheitsGrad", also wie "geil" ich etwas empfinde, auch um zu Verhindern, dass "AnzahlLifte" nicht für die tatsächliche Stückzahl steht, sondern eben nur um eine Bewertung, evtl. um eine Prozentbewertung, oder 1-5 ... so genau hab ich das noch nicht ausprobiert, muss ich mal mit einigen Skigebietsbesuchen durchtesten ;-)
SkigebietsGG = LiftGG + AbfahrtsGG + PanoramaGG
.. LiftGG = InteressanteLifteGG * LiftabwechslungsGG
(bsp: viel Lifte, aber kaum interessante Lifte -> 1*10 = 10. Ein einzelner, sehr interessanter Lift -> 10*1 = 10. Einige interessante Lifte und viel Liftabwechslung, z.B. 4*7 = 28, signifikant höher)
.. .. LiftabwechslungsGG = UnterschiedlicheLifteGG * AnzahlLifteGG
.. AbfahrtsGG = ( WaldabfahrtsGG + ( NichtwaldabfahrtsGG * SchneequalitätsGG ) ) * WetterGG * AbwechslungsGG * SchneequaliätsGG
.. PanoramaGG = ( WeitblickGG * RundumsichtGG * AbwechslungsGG )
--
Also Beispielsweise...
"SchneequalitätsGG". Würde ich für mich irgendwie zusammensetzen à la 3*IstFirn + 2*IstPulver + IstHartAberGriffig + IstWeich - IstStarkSulzVerbuckelt - 2*Kunstschneehart - 3*IstEisig - 3*IstPappig
.. wobei ich, wenn ich die Formel irgendwann fertig hab, noch überlegen muss, ob/wo 0-Werte bzw. Minus-Werte zugelassen werden können....
Vergleichbare Skigebiete (geringer Höhenunterschied, meistens die Lifte an einem Hang, mehrere Abfahrten links und rechts des Gebiets) findet man ja auch häufig in Skandinavien, insofern wird mein Ziel für meine Skandinavienreise im Frühjahr sein, die "anderen" Skigebiete zu finden :)
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Da ich bei diesem Trip nur einen Tag in den Bergen unterwegs war, kann ich mich schon noch an die einzelnen Gebiete erinnern und sie auch recht gut auseinanderhalten. Bei der Vielzahl an Skigebieten die es in den Laurentian Mountains gibt, und in anbetracht der limitierten Höhe der Berge, wirken viele Skigebiete dann doch ähnlich. Das ist in etwa so ähnlich wie wenn du ein Mittelgebirge mit den richtigen Alpen vergleichst. Sind Skigebiete in den Mittelgebirgen wegen ihrer Höhenlage und den eher flachen Gipfeln doch meist recht ähnlich, so gibt es in den Alpen vom kleinen 1 Lift Skigebiet bis hin zu Riesengebieten mit mehreren hundert Pistenkilometern und über 2000Hm Höhendifferenz auch alle Kategorien.starli2 hat geschrieben:Wie ging's dir damit, wie stark kann man sich nach einem Besuch noch an dieses und jenes Gebiet erinnern und zwar so, dass man sich sicher sein kann "das war da und das war da"?
Geht man an die Westküste in Kanada/USA hat man dann aber auch alpenähnliche Dimensionen
Die Abfahrten waren meist nicht besonders stark modelliert und hatten doch noch einige kuppen und Wellen, allerdings ist das Gelände von sich aus bereits eher sanfter und benötigt daher keine großen Korrekturen.starli2 hat geschrieben:Wie modelliert sind die Abfahrten, gibt's auch schmale unmodellierte Waldabfahrten?
Langweilig fand ich, dass die Abfahrten im Wald meist gleich breit waren und auch die Höhenunterschiede vieler Pisten und Lifte immer bei etwa gut 200Hm lagen. In Saint Sauveur gab es aber auch einige Stellen, an denen man durch den Wald fahren konnte, entweder als im Rahmen von Treeskiing oder auf schmalen Waldwegen, die meist aber nur wieder zwei Waldschneisen verbunden haben.
Der letzte Teil von meinem Bericht, den ich gleich mal online stellen werde, sollte die Aussagen von oben verdeutlichen.
Zuletzt geändert von Mt. Cervino am 02.01.2011 - 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)
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Re: Skifahren in den Laurentian Mountains (Montreal, Kanada)
Skifahren am Mont Avila / Mont Saint Sauveur
20 Minuten später war ich wieder zurück am Mont Avila / Mont Saint-Sauveur
Das Skigebiet hat immerhin 7 Sessellifte (vier 4KSB, 2 4SB und eine 2SB).
Pistenplan:
Da mir dieses Skigebiet von allen 3 an diesem Tag angeschauten am größten und abwechslungsreichsten erschien, beschloss ich hier ein paar Skier auszuleihen und ein paar Runden an den Liften zur drehen. All zu lange hatte ich eh´ nicht mehr Zeit, da mein nächster Flug schon in 5 Stunden nach Chicago weiter ging und ich noch gut 1,5 Stunden Rückfahrt zum Flughafen Montreal hatte.
An der 4KSB L`Express (2. von links) ging es los, sogar die Sonne kam ein wenig heraus. Die ganz linke SB war geschlossen, die Pisten konnte man aber trotzdem fahren.
In der 4KSB
Nach 2 Abfahrten im Mont Avila Teil ging es weiter nach rechts in den Mont Saint Sauveur Bereich. Abfahrt an der Fleche d´argent KSB. War ganz nett zu fahren mit den leichten Buckeln.
Bergstation und höchster Punkt des Skigebietes. Von hier aus gehen nach links und nach rechts etliche Pisten den Berg runter.
Weiter ging es mit einem Abstecher in den lichten Wald. Ist sogar als Tree-Skiing-Area ausgewiesen.
Eine der Abfahrten weiter rechts
Saint-Sauveur-des-Monts direkt unter dem Skigebiet
Mittlerweile war ich am zweiten Lift von rechts angekommen. Eine erst vor wenigen Tagen eröffnete 4SB mit interessanter Zwischenstation. Im Winter läuft die Bahn ohne Mittelstation wie auf dem Bild. Im Sommer wird das Seil bergwärts in die untere Roba eingehängt und die Bahn dient als Zubringer zu den in den Hang gebauten Wasserrutschen. Vermutlich wurde die Bahn wegen dem Zwischenausstieg als fixe SB gebaut. Alle anderen Bahnen im Skigebiet (mit Ausnahme der alten Müllerbahn und einer 4SB) sind kuppelbar.
Bla, bla, bla an der Talstation der neuen Bahn. Man merkt, dass man im französischsprachigen Teil Kanadas ist.
Ein Teil der Wasserrutschen die z. T. in massiver Betonbauweise ausgeführt sind.
Mittelstation mit einseitiger Mittelstationsstütze
Ein anderes kleines Skigebiet in der Nähe
Bergstation der neuen Bahn
Holzstütze eines ehemaligen Schleppliftes
Mittlerweile hatte ich auch noch den letzten rechten Lift hinter mir gelassen und fuhr in den ganz rechten derzeit stillgelegten Teil des Skigebiets. Die Schneise war oben recht steil und wurde dann ab der Mitte zunehmend flacher. Auf dem Plan ist hier eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die darauf hindeutet, dass auch an dieser Stelle wieder ein Lift hinkommen soll.
LSAP Piste im mittleren Teil.
Da es vom Ende der Piste keinen Lift mehr gab und die Piste unten immer weiter vom eigentlichen Skigebiet wegführte, musste ich mit einigem anschieben über diese Fahrstrasse im Skatingstil wieder zum eigentlichen Skigebiet zurück.
Oben sieht man auf dem Bild ein Stück der ehemaligen Piste. Der stillgelegte Lift führte quer nach rechts unten im Bild, die Verbindung zum anderen Skigebiet das links hinter dem Wald liegt, führt nur über die Bergstation des LSAP Lifts.
Danach ging es wieder quer durch das Skigebiet zurück zu meinem Ausgangspunkt mit einigen Wiederholungfahrten an den Liften. Hier am Atomic Express, einer kuppelbaren Lattensesselbahn, die übrigens wie alle anderen Sessellifte im Skigebiet zwar Sicherungsbügel, aber keine Fußraster hat. An einigen Stellen ist die Seilführung an diesem Lift so niedrig, das einzelne Bereich unter der Bahn abgesperrt sind, weil die Skifahrer sonst mit der Skiern der Leute im Lift kollidieren würden
Zurück am Ausgangsort bei der Müllerbahn
Nachdem ich alle Lift 3 Mal gefahren bin und es wieder stärker zu schneien anfing habe ich nach gut 2 Stunden meinen Skitag beendet und bin auf den tief verschneiten Straßen zum Flughafen gefahren und habe meine Flug nach Chicago angetreten
Was bleibt als Fazit zu sagen?
Skifahren kann man in den Laurentian Mountains fast an jeder Ecke. Es gibt unzählige kleine Skigebiete. Manche Städte sind von mehreren Skigebieten eingeschlossen, die oft direkt am Stadtrand liegen aber oft auch nur aus 1 oder 2 Liften bestehen.
Die von mir besuchten Skigebiete gehören schon eher zu den mittelgroßen Skigebieten. Das Skifahren am Mont Avila / Mont Saint Sauver war letztlich doch langweiliger als erhofft. So liegen die Hänge allesamt recht parallel an Nordhängen und jeder Lift ist etwa gleich lang und bietet Abfahrten mit etwas über 200 Höhenmetern. Typisches Mittelgebirgsskifahren eben…
Anspruchsvoller und abwechslungsreicher ist es dann sicher am Mont Tremblant, der immerhin fast 900 Höhenmeter und Pisten in fast alle Himmelsrichtungen bietet, teilweise auch sehr steile Pisten. Bein nächsten Montreal Besuch im Winter werde ich mir mehr Zeit nehmen müssen um auch dieses Skigebiet einmal kennenlernen zu können.
Mehr Infos zum Mont Tremblant:
http://www.tremblant.ca/index.htm
20 Minuten später war ich wieder zurück am Mont Avila / Mont Saint-Sauveur
Das Skigebiet hat immerhin 7 Sessellifte (vier 4KSB, 2 4SB und eine 2SB).
Pistenplan:
Da mir dieses Skigebiet von allen 3 an diesem Tag angeschauten am größten und abwechslungsreichsten erschien, beschloss ich hier ein paar Skier auszuleihen und ein paar Runden an den Liften zur drehen. All zu lange hatte ich eh´ nicht mehr Zeit, da mein nächster Flug schon in 5 Stunden nach Chicago weiter ging und ich noch gut 1,5 Stunden Rückfahrt zum Flughafen Montreal hatte.
An der 4KSB L`Express (2. von links) ging es los, sogar die Sonne kam ein wenig heraus. Die ganz linke SB war geschlossen, die Pisten konnte man aber trotzdem fahren.
In der 4KSB
Nach 2 Abfahrten im Mont Avila Teil ging es weiter nach rechts in den Mont Saint Sauveur Bereich. Abfahrt an der Fleche d´argent KSB. War ganz nett zu fahren mit den leichten Buckeln.
Bergstation und höchster Punkt des Skigebietes. Von hier aus gehen nach links und nach rechts etliche Pisten den Berg runter.
Weiter ging es mit einem Abstecher in den lichten Wald. Ist sogar als Tree-Skiing-Area ausgewiesen.
Eine der Abfahrten weiter rechts
Saint-Sauveur-des-Monts direkt unter dem Skigebiet
Mittlerweile war ich am zweiten Lift von rechts angekommen. Eine erst vor wenigen Tagen eröffnete 4SB mit interessanter Zwischenstation. Im Winter läuft die Bahn ohne Mittelstation wie auf dem Bild. Im Sommer wird das Seil bergwärts in die untere Roba eingehängt und die Bahn dient als Zubringer zu den in den Hang gebauten Wasserrutschen. Vermutlich wurde die Bahn wegen dem Zwischenausstieg als fixe SB gebaut. Alle anderen Bahnen im Skigebiet (mit Ausnahme der alten Müllerbahn und einer 4SB) sind kuppelbar.
Bla, bla, bla an der Talstation der neuen Bahn. Man merkt, dass man im französischsprachigen Teil Kanadas ist.
Ein Teil der Wasserrutschen die z. T. in massiver Betonbauweise ausgeführt sind.
Mittelstation mit einseitiger Mittelstationsstütze
Ein anderes kleines Skigebiet in der Nähe
Bergstation der neuen Bahn
Holzstütze eines ehemaligen Schleppliftes
Mittlerweile hatte ich auch noch den letzten rechten Lift hinter mir gelassen und fuhr in den ganz rechten derzeit stillgelegten Teil des Skigebiets. Die Schneise war oben recht steil und wurde dann ab der Mitte zunehmend flacher. Auf dem Plan ist hier eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die darauf hindeutet, dass auch an dieser Stelle wieder ein Lift hinkommen soll.
LSAP Piste im mittleren Teil.
Da es vom Ende der Piste keinen Lift mehr gab und die Piste unten immer weiter vom eigentlichen Skigebiet wegführte, musste ich mit einigem anschieben über diese Fahrstrasse im Skatingstil wieder zum eigentlichen Skigebiet zurück.
Oben sieht man auf dem Bild ein Stück der ehemaligen Piste. Der stillgelegte Lift führte quer nach rechts unten im Bild, die Verbindung zum anderen Skigebiet das links hinter dem Wald liegt, führt nur über die Bergstation des LSAP Lifts.
Danach ging es wieder quer durch das Skigebiet zurück zu meinem Ausgangspunkt mit einigen Wiederholungfahrten an den Liften. Hier am Atomic Express, einer kuppelbaren Lattensesselbahn, die übrigens wie alle anderen Sessellifte im Skigebiet zwar Sicherungsbügel, aber keine Fußraster hat. An einigen Stellen ist die Seilführung an diesem Lift so niedrig, das einzelne Bereich unter der Bahn abgesperrt sind, weil die Skifahrer sonst mit der Skiern der Leute im Lift kollidieren würden
Zurück am Ausgangsort bei der Müllerbahn
Nachdem ich alle Lift 3 Mal gefahren bin und es wieder stärker zu schneien anfing habe ich nach gut 2 Stunden meinen Skitag beendet und bin auf den tief verschneiten Straßen zum Flughafen gefahren und habe meine Flug nach Chicago angetreten
Was bleibt als Fazit zu sagen?
Skifahren kann man in den Laurentian Mountains fast an jeder Ecke. Es gibt unzählige kleine Skigebiete. Manche Städte sind von mehreren Skigebieten eingeschlossen, die oft direkt am Stadtrand liegen aber oft auch nur aus 1 oder 2 Liften bestehen.
Die von mir besuchten Skigebiete gehören schon eher zu den mittelgroßen Skigebieten. Das Skifahren am Mont Avila / Mont Saint Sauver war letztlich doch langweiliger als erhofft. So liegen die Hänge allesamt recht parallel an Nordhängen und jeder Lift ist etwa gleich lang und bietet Abfahrten mit etwas über 200 Höhenmetern. Typisches Mittelgebirgsskifahren eben…
Anspruchsvoller und abwechslungsreicher ist es dann sicher am Mont Tremblant, der immerhin fast 900 Höhenmeter und Pisten in fast alle Himmelsrichtungen bietet, teilweise auch sehr steile Pisten. Bein nächsten Montreal Besuch im Winter werde ich mir mehr Zeit nehmen müssen um auch dieses Skigebiet einmal kennenlernen zu können.
Mehr Infos zum Mont Tremblant:
http://www.tremblant.ca/index.htm
Last Destinations: Alpe Mondovi (I) / Lurisia (I) / Quattre Vallées-Verbier (CH) / Abetone (I) / Pragelato (I) / Via Lattea-Sestriere (I) / Zermatt-Cervinia-Valtournanche (CH/I) / Pila (I) / Venet (AT) / Hochzeiger (AT) / Hochoetz (AT) / Kühtai (AT) / Pitztaler Gletscher-Rifflsee (AT) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Obertoggenburg (CH) / St. Moritz (CH) / Arlberg-Lech-Zürs (AT) / Skiwelt (AT) / Cervinia-Zermatt (I/CH) / Serfaus-Fiss-Ladis (AT) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn-Söllereck (AT/DE) / Pila (I) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Bardonecchia (I) / Via Lattea-Sauze D`Oulx-Sestriere (I) / Serre Chevalier (F) / Kleinwalsertal-Ifen (AT) / Tignes-Val d`Isere (F) / Kaunertal (AT) / Gstaad (CH) / Kleinwalsertal-Ifen-Fellhorn (AT/DE) / Isola 2000 (F) / Valberg (F) / Rosiere-Thuile (I/F) / Valtournanche-Cervinia-Zermatt (I/CH) / Portes du Soleil (CH/F) / Vars-Risoul (F) / Serre Chevalier (F) / Carezza (I) / Catinaccio-Vigo di Fassa (I) / Latemar-Obereggen (I)