Kicking Horse Resort (CAN) / 15.02.06
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- thomasg
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Kicking Horse Resort (CAN) / 15.02.06
Anfahrt:
Von Golden in 15 Minuten zur Talstation
Wetter:
Sonnig mit zunehmender Bewölkung am Nachmittag
Temperatur:
genau weiss ich es nicht, aber das war der erste richtig kalte Tag. Start morgens bei -15, mittags oben bestimmt immer noch -7 Grad
Schneehöhe:
30-100 cm
Schneezustand:
nur Naturschnee
Geöffnete Anlagen:
8EUB Golden Eagle Express, 4SB Stairway to Heaven, DSB Pioneer (bis ca. 14 Uhr), 4SB Catamount (ab ca. 14.30 Uhr)
Geschlossene Anlagen:
Ganztägig keine
Offene Pisten:
Offiziell fast alle (106 von 107 oder so), aber einige waren aufgrund der geringen Schneelage und den auf den Pisten wachsenden Büschen nicht befahrbar
Geschlossene Pisten:
s.o.
nicht befahrbar waren aber einige mehr: z.b. 40 Bugablue, 8 Got your goat, 9 Wapiti, 24 Terminator, 20 Pioneer, 23 Race Place, 25 Double Header, 26 Hail Mary
Meisten Gefahren mit:
8EUB Golden Eagle Express
Wenigsten Gefahren mit:
DSB Pioneer, 4SB Catamount
Wartezeiten:
max. 3 Minuten
Gefallen:
Single und Double Diamond-Abfahrten an der CPR-Ridge bzw. den Bowls im oberen Teil
Nicht gefallen:
zu wenig Schnee, kaum präparierte Pisten (näheres im Text)
Fazit: 3,5 von 6 Maximalen.
Abzüge: siehe oben und unten
Pistenplan:
Und auch hier noch ein Textlein dazu:
Nachdem wir am Abend vorher die Rockies durchquert hatten (was kaum mehr als 1 Stunde dauerte) und in Golden Quartier bezogen hatten, ging es am morgen die 15 km vom Tal zum Kicking Horse Resort hinauf. Hinauf ist da fast schon übertrieben, denn mit etwas mehr Steigung wäre die Straße nur halb so lang geworden. Endlich oben angekommen war die 4SB Catamount immer noch wegen technischer Probleme außer Betrieb, so dass die 2SB Pioneer, die wohl normalerweise nicht in Betrieb ist, heute lief. Unser Ziel war aber die 8EUB Golden Eagle Express, die fast alle Hänge des Skigebiets von Kicking erschließt. der Grooming Report machte unsere (genauer gesagt Jens und meine) schlimmsten Befürchtungen wahr: Es waren nur die Übungshänge im Tal sowie der 10 km lange und sehr leichte Ziehweg von der Bergstation der EUB bis ins Tal präpariert. Der Rest der über 100 Pisten wurde seit dem Beginn der Saison wohl seinem Schicksal überlassen. Das führte dazu, dass die vielen schönen Schneisen, die sich durch den Wald herunterziehen, bis auf wenige Ausnahmen kaum befahrbar waren, denn zu den hohen und harten buckeln kamen Steine und Wurzeln, die aufgrund der schlechten Schneelage fast überall durchkamen. Obwohl sich Kicking als Freeride-Resort vermarktet wäre hier doch etwas mehr Pistenpflege und zumindest die Beschneiung einiger direkt herabführender blauer Pisten von großem Vorteil. Uudem ist fraglich, ob das Freerider-Publikum bereit ist, die hohen Preise für die Lodges und Condos an der Talstation zu bezahlen. Für Jens, der absolut nicht von der Buckelpistenfahrerei zu überzeugen war, bestand der tag somit vor allem aus Ziehweg fahren und einigen Carvingschwüngen im unteren Bereich. Am Nachmittag war dann die 4SB Catamount repariert und hätte im Prinzip die breiten Carvingschneisen ideal erschlossen, aber die langsame Geschwindigkeit und das krasse Missverhältnis zwischen Dauer der Auf- und der Abfahrt ließen auch jetzt keinen großen Spaß aufkommen. Wesentlich mehr Spaß hatten dagegen Kaldini, Downhill, Schlitz3r und sogar ich, denn ich entdeckte an diesem tag endgültig den Spaß am Double-Diamond-Pisten- und Buckelpistenfahren. denn davon bietet Kicking Horse extrem viel. Nachdem ich am Tag zuvor in Lake Louise einige schwarze Pisten hinter mich gebracht hatte, dachte ich, bin ich auch in Kicking bereit dafür, aber hier sind die Single Diamond so steil wie woanders die Double Diamonds. So standen Downhill, Kaldini und ich irgendwann am Nachmittag am Grat der CPR-Ridge und schauten etwas ratlos auf die sehr, sehr, sehr steilen und engen Felsrinnen in Richtung Crystal Bowl. Normalerweise hab ich beim Skifahren keine Probleme mit meiner mangelnden Schwindelfreiheit, aber da wurden mir die Knie doch ziemlich weich. Glücklicherweise fanden wir dann doch noch eine einigermaßen breite Rinne nach unten und wenn man den ersten Schwung mal geschafft hatte ging es auch. Das danach im Blut zirkulierende Adrenalin war das Ganze auf jeden Fall wert. Hinter der 4SB Stairway to Heaven liegt die eigentlich noch schwieriger erscheinende Redemption Ridge mit den Abfahrten in die Feuz Bowl, die sich aber als längst nicht so steil (zumindest in dem Teil, in dem ich mit runter bin) und vom Schnee her auch einfacher zu fahren herausstellte wie die CPR-Ridge. Sehr unschön ist dann eben, dass man eigentlich nach jeder dieser Ausflüge ins Gelände wieder ganz zur Base runter muss (entweder Ziehweg oder dreckige Buckel) um dann wieder mit der über 2,5 km langen EUB hoch zu fahren. Wenn man zur Feuz Bowl will braucht man dann auch noch die über 1 km lange 4SB Stairway to Heaven, so dass man nicht oft in das Vergnügen einer Abfahrt kommt. Ganz extrem wird es dann an der White Wall, die Kaldini und Downhill nach einem kurzen Aufstieg erreichten und die ich mir aber ersparte. Das waren dann auch richtige Double Diamonds, wobei mir die einfachen Schwarzen hier eindeutig reichten. Dass auch die weiter unten gelegenen Buckelpisten nicht ganz ohne waren, musste dann Downhill noch am eigenen Leib erfahren. Bei der Querfahrt über einen bewachsenen Buckelhang wollte er sich an einem kleinen Baum festhalten, da ihm die Geschwindigkeit über die riesigen Buckel etwas zu hoch wurde. Dummerweise war der Baum morsch und zerbrach in seiner Hand. so dass er das Gleichgewicht verlierend in Richtung Tal kippte. Dabei fädelte mit seinem Ski genau zwischen zwei Bäume ein, so dass sein Körper talwärts hing, er aber von seinem quer zwischen den Bäumen hängenden Ski gehalten wurde und in dieser Haltung verharren musste, bis Kaldini und ich ihm zu Hilfe eilten. Leider haben wir ihn befreit, bevor wir ein Foto schießen konnten denn er teilte uns ein paar Sekunden nach der Befreiung aus der Bindung mit, dass er unverletzt ist. Fazit des Tages: Ganz nettes Skigebiet für Freerider, aber dafür hat es eigentlich zu wenig Schnee. Die teueren Appartements an der Talstation werden aber wohl leer bleiben, bis das Ganze zumindest im mittleren und unteren Teil Massenpublikum-tauglich präpariert wird.
Von Golden in 15 Minuten zur Talstation
Wetter:
Sonnig mit zunehmender Bewölkung am Nachmittag
Temperatur:
genau weiss ich es nicht, aber das war der erste richtig kalte Tag. Start morgens bei -15, mittags oben bestimmt immer noch -7 Grad
Schneehöhe:
30-100 cm
Schneezustand:
nur Naturschnee
Geöffnete Anlagen:
8EUB Golden Eagle Express, 4SB Stairway to Heaven, DSB Pioneer (bis ca. 14 Uhr), 4SB Catamount (ab ca. 14.30 Uhr)
Geschlossene Anlagen:
Ganztägig keine
Offene Pisten:
Offiziell fast alle (106 von 107 oder so), aber einige waren aufgrund der geringen Schneelage und den auf den Pisten wachsenden Büschen nicht befahrbar
Geschlossene Pisten:
s.o.
nicht befahrbar waren aber einige mehr: z.b. 40 Bugablue, 8 Got your goat, 9 Wapiti, 24 Terminator, 20 Pioneer, 23 Race Place, 25 Double Header, 26 Hail Mary
Meisten Gefahren mit:
8EUB Golden Eagle Express
Wenigsten Gefahren mit:
DSB Pioneer, 4SB Catamount
Wartezeiten:
max. 3 Minuten
Gefallen:
Single und Double Diamond-Abfahrten an der CPR-Ridge bzw. den Bowls im oberen Teil
Nicht gefallen:
zu wenig Schnee, kaum präparierte Pisten (näheres im Text)
Fazit: 3,5 von 6 Maximalen.
Abzüge: siehe oben und unten
Pistenplan:
Und auch hier noch ein Textlein dazu:
Nachdem wir am Abend vorher die Rockies durchquert hatten (was kaum mehr als 1 Stunde dauerte) und in Golden Quartier bezogen hatten, ging es am morgen die 15 km vom Tal zum Kicking Horse Resort hinauf. Hinauf ist da fast schon übertrieben, denn mit etwas mehr Steigung wäre die Straße nur halb so lang geworden. Endlich oben angekommen war die 4SB Catamount immer noch wegen technischer Probleme außer Betrieb, so dass die 2SB Pioneer, die wohl normalerweise nicht in Betrieb ist, heute lief. Unser Ziel war aber die 8EUB Golden Eagle Express, die fast alle Hänge des Skigebiets von Kicking erschließt. der Grooming Report machte unsere (genauer gesagt Jens und meine) schlimmsten Befürchtungen wahr: Es waren nur die Übungshänge im Tal sowie der 10 km lange und sehr leichte Ziehweg von der Bergstation der EUB bis ins Tal präpariert. Der Rest der über 100 Pisten wurde seit dem Beginn der Saison wohl seinem Schicksal überlassen. Das führte dazu, dass die vielen schönen Schneisen, die sich durch den Wald herunterziehen, bis auf wenige Ausnahmen kaum befahrbar waren, denn zu den hohen und harten buckeln kamen Steine und Wurzeln, die aufgrund der schlechten Schneelage fast überall durchkamen. Obwohl sich Kicking als Freeride-Resort vermarktet wäre hier doch etwas mehr Pistenpflege und zumindest die Beschneiung einiger direkt herabführender blauer Pisten von großem Vorteil. Uudem ist fraglich, ob das Freerider-Publikum bereit ist, die hohen Preise für die Lodges und Condos an der Talstation zu bezahlen. Für Jens, der absolut nicht von der Buckelpistenfahrerei zu überzeugen war, bestand der tag somit vor allem aus Ziehweg fahren und einigen Carvingschwüngen im unteren Bereich. Am Nachmittag war dann die 4SB Catamount repariert und hätte im Prinzip die breiten Carvingschneisen ideal erschlossen, aber die langsame Geschwindigkeit und das krasse Missverhältnis zwischen Dauer der Auf- und der Abfahrt ließen auch jetzt keinen großen Spaß aufkommen. Wesentlich mehr Spaß hatten dagegen Kaldini, Downhill, Schlitz3r und sogar ich, denn ich entdeckte an diesem tag endgültig den Spaß am Double-Diamond-Pisten- und Buckelpistenfahren. denn davon bietet Kicking Horse extrem viel. Nachdem ich am Tag zuvor in Lake Louise einige schwarze Pisten hinter mich gebracht hatte, dachte ich, bin ich auch in Kicking bereit dafür, aber hier sind die Single Diamond so steil wie woanders die Double Diamonds. So standen Downhill, Kaldini und ich irgendwann am Nachmittag am Grat der CPR-Ridge und schauten etwas ratlos auf die sehr, sehr, sehr steilen und engen Felsrinnen in Richtung Crystal Bowl. Normalerweise hab ich beim Skifahren keine Probleme mit meiner mangelnden Schwindelfreiheit, aber da wurden mir die Knie doch ziemlich weich. Glücklicherweise fanden wir dann doch noch eine einigermaßen breite Rinne nach unten und wenn man den ersten Schwung mal geschafft hatte ging es auch. Das danach im Blut zirkulierende Adrenalin war das Ganze auf jeden Fall wert. Hinter der 4SB Stairway to Heaven liegt die eigentlich noch schwieriger erscheinende Redemption Ridge mit den Abfahrten in die Feuz Bowl, die sich aber als längst nicht so steil (zumindest in dem Teil, in dem ich mit runter bin) und vom Schnee her auch einfacher zu fahren herausstellte wie die CPR-Ridge. Sehr unschön ist dann eben, dass man eigentlich nach jeder dieser Ausflüge ins Gelände wieder ganz zur Base runter muss (entweder Ziehweg oder dreckige Buckel) um dann wieder mit der über 2,5 km langen EUB hoch zu fahren. Wenn man zur Feuz Bowl will braucht man dann auch noch die über 1 km lange 4SB Stairway to Heaven, so dass man nicht oft in das Vergnügen einer Abfahrt kommt. Ganz extrem wird es dann an der White Wall, die Kaldini und Downhill nach einem kurzen Aufstieg erreichten und die ich mir aber ersparte. Das waren dann auch richtige Double Diamonds, wobei mir die einfachen Schwarzen hier eindeutig reichten. Dass auch die weiter unten gelegenen Buckelpisten nicht ganz ohne waren, musste dann Downhill noch am eigenen Leib erfahren. Bei der Querfahrt über einen bewachsenen Buckelhang wollte er sich an einem kleinen Baum festhalten, da ihm die Geschwindigkeit über die riesigen Buckel etwas zu hoch wurde. Dummerweise war der Baum morsch und zerbrach in seiner Hand. so dass er das Gleichgewicht verlierend in Richtung Tal kippte. Dabei fädelte mit seinem Ski genau zwischen zwei Bäume ein, so dass sein Körper talwärts hing, er aber von seinem quer zwischen den Bäumen hängenden Ski gehalten wurde und in dieser Haltung verharren musste, bis Kaldini und ich ihm zu Hilfe eilten. Leider haben wir ihn befreit, bevor wir ein Foto schießen konnten denn er teilte uns ein paar Sekunden nach der Befreiung aus der Bindung mit, dass er unverletzt ist. Fazit des Tages: Ganz nettes Skigebiet für Freerider, aber dafür hat es eigentlich zu wenig Schnee. Die teueren Appartements an der Talstation werden aber wohl leer bleiben, bis das Ganze zumindest im mittleren und unteren Teil Massenpublikum-tauglich präpariert wird.
Zuletzt geändert von thomasg am 25.02.2006 - 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
Die Funktionsweise eines Gesprächsfadens impliziert, dass man sich auf den vorherigen Beitrag bezieht. Eine seitenlanges Zitat der letzten 10 Posts ist daher unnötig.
- thomasg
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Und hier mal die ersten Bilder:
Kurz nach dem Kicking Horse Pass auf dem Weg von Lake Louise nach Golden
Gleiche Stelle, andere Richtung
Der erste Blick auf das Kicking Horse Resort, das am Osthang der Purcell Mountains auf der anderen Seite des Columbia Valley liegt
Nochmal im Zoom
Der erste Blick am nächsten Morgen vom Parkplatz ins Skigebiet
Von der Bergstation Golden Eagle Express in die Purcell Mountains
Buckelhang unterhalb der Bergstation 4SB Stairway to Heaven
Blick ins Columbia Valley, dahinter die Rockies
Golden mit den Rockies dahinter
Nochmal Golden mit der Schlucht, durch die es zum Kicking Horse Pass und Richtung Banff geht
Oberer Teil der 8EUB Golden Eagle mit der Ausfahrt aus der Bowl Over
Die Einstiegshänge von der Terminator Ridge in die Bowl Over
Südseite der CPR-Ridge mit den ganzen Tree-Skiing-Pisten, leider sehr wenig Schnee
Die Ausfahrt aus der Bowl Over von oben
Unsere Abfahrt von der CPR-Ridge: 56 Dorchester. In anderen Skigebieten hätte die Double-Diamond-Status, hier nur einen
Nochmal
Oberhalb der Bergstation 4SB Stairway to Heaven mit dem Columbia Valley nach Süden
Downhill am Abgrund bzw. an der Einfahrt in die Feuz Bowl (nördlichste der 3 Bowls in Kicking)
Piste 77 Outlaw in die Feuz Bowl
4SB Catamount am Nachmittag, als diese nach mehrtägiger Unterbrechung wieder in Betrieb war. Die grünen Pisten hier unten waren als einzige, neben den Ziehwegen in der Crystal Bowl und dem 10 km langen Ziehweg "It's a ten" präpariert
Zoom zu den Pisten Bubbly, Euphoria, Wiley Coyote und Grizzly Paw, die alle nicht präpariert und wegen zu wenig Schnee auch schlecht befahrbar waren. Links von der EUB die einzig gut befahrbare in diesem Mittelteil: Show Off, aber ebenfalls nicht präpariert
Soviel von mir, der Rest postet mit Sicherheit auch noch was.
Kurz nach dem Kicking Horse Pass auf dem Weg von Lake Louise nach Golden
Gleiche Stelle, andere Richtung
Der erste Blick auf das Kicking Horse Resort, das am Osthang der Purcell Mountains auf der anderen Seite des Columbia Valley liegt
Nochmal im Zoom
Der erste Blick am nächsten Morgen vom Parkplatz ins Skigebiet
Von der Bergstation Golden Eagle Express in die Purcell Mountains
Buckelhang unterhalb der Bergstation 4SB Stairway to Heaven
Blick ins Columbia Valley, dahinter die Rockies
Golden mit den Rockies dahinter
Nochmal Golden mit der Schlucht, durch die es zum Kicking Horse Pass und Richtung Banff geht
Oberer Teil der 8EUB Golden Eagle mit der Ausfahrt aus der Bowl Over
Die Einstiegshänge von der Terminator Ridge in die Bowl Over
Südseite der CPR-Ridge mit den ganzen Tree-Skiing-Pisten, leider sehr wenig Schnee
Die Ausfahrt aus der Bowl Over von oben
Unsere Abfahrt von der CPR-Ridge: 56 Dorchester. In anderen Skigebieten hätte die Double-Diamond-Status, hier nur einen
Nochmal
Oberhalb der Bergstation 4SB Stairway to Heaven mit dem Columbia Valley nach Süden
Downhill am Abgrund bzw. an der Einfahrt in die Feuz Bowl (nördlichste der 3 Bowls in Kicking)
Piste 77 Outlaw in die Feuz Bowl
4SB Catamount am Nachmittag, als diese nach mehrtägiger Unterbrechung wieder in Betrieb war. Die grünen Pisten hier unten waren als einzige, neben den Ziehwegen in der Crystal Bowl und dem 10 km langen Ziehweg "It's a ten" präpariert
Zoom zu den Pisten Bubbly, Euphoria, Wiley Coyote und Grizzly Paw, die alle nicht präpariert und wegen zu wenig Schnee auch schlecht befahrbar waren. Links von der EUB die einzig gut befahrbare in diesem Mittelteil: Show Off, aber ebenfalls nicht präpariert
Soviel von mir, der Rest postet mit Sicherheit auch noch was.
Zuletzt geändert von thomasg am 25.02.2006 - 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
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- thomasg
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gute frage, die bei allen nordamerikanischen skigebieten kaum zu beantworten ist, da diese ihre größe in fläche angeben und nicht in pistenkilometern. da aber alleine schon die "it's a ten" zwischen 8 und 10 km lang sein dürfte, kommt man mit 40 km auf jeden fall nicht hin. alleine von der cpr-ridge in die crystal bowl und von der redemption ridge in die feuz bowl gehen 16 bzw. 27 abfahrten runter. die sind zwar alle nur ein paar hundert meter lang, aber da kommt schon einiges zusammen. dazu unten die vielen parallelen schneisen und schon dürfte man bei weit über 60 km liegen. als befahrbare fläche werden auf dem pistenplan 2750 acres angegeben, was etwas mehr als 11 quadratkilometern entspricht.
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- F. Feser
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Ski Guide Nordamerika schreibt:
52 km gesamtpisten
grün: 17,3
blau: 15,0
diamond: 16,6
ddiamond: 2,6
war irgendwie doch ein feiner tag, trotz der schlechten schneelage.
bilder kommen die tage
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30 - 100 sind durchaus normal, wenn auch an der normalen untergrenze. in den letzten jahren war es sogar oftmals noch schlechter als dieses jahr!
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- Moderator a.D.
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Allllarmm, Bilderfluuuuuten:
LKWs in Golden. Hinter dem Rauch dann das Skigebiet.
Auf der Strasse ins Skigebiet.
Erster Blick auf die Pisten.
Talstation der 4SB.
Talstation der 8EUB (Poma mit CWA Kabinen).
Bergstation der 8EUB.
Jens und Thomas vor der ersten Abfahrt.
Blick auf Golden und die Strasse gen Banff.
Trasse der 8EUB.
Blick auf den unteren Bereich des Gebietes.
Piste 34 - Buckelhang.
need more moguls?
4SB Bergstation.
Helmut in der 35. Nett steil, aber etwas kurze Abfahrt.
Richtung Bäume.
Blick auf die Crystal Bowl.
da gehts nunda!
da gings nunda!
Helmut und Thomas stehen noch oben am Grat der 75 oder 77.
runter.
ja, da runter.
Base Lodge und Wohnhäuser.
Pistenraupen mit deren hervorragender Garage und Wartungsbereich.
Ganz oben.
Wenn wir schon da hochgelaufen sind dann muss man das auch ausnützen! Bilder machen! Columbia Valley im Hintergrund.
ui.
grusel.
Seitlich siehts gar nicht mal so steil aus
Bergstation der 2SB.
Bärenüberwinterungsgehege - nein, wir haben nicht mal reingeschaut oder geklopft.
Holz/Stahlbrücke. Praktische 2 Spuren für Motorradfahrer.
Gibt ja auch ein paar Eisenbahnfns hier.
Fragt mich nicht nach technischen Daten dieser Dinger.
Ich will auch keine Eisenbahnvorträge/Daten/SChwärmerein etc. hier auslösen!
LKWs in Golden. Hinter dem Rauch dann das Skigebiet.
Auf der Strasse ins Skigebiet.
Erster Blick auf die Pisten.
Talstation der 4SB.
Talstation der 8EUB (Poma mit CWA Kabinen).
Bergstation der 8EUB.
Jens und Thomas vor der ersten Abfahrt.
Blick auf Golden und die Strasse gen Banff.
Trasse der 8EUB.
Blick auf den unteren Bereich des Gebietes.
Piste 34 - Buckelhang.
need more moguls?
4SB Bergstation.
Helmut in der 35. Nett steil, aber etwas kurze Abfahrt.
Richtung Bäume.
Blick auf die Crystal Bowl.
da gehts nunda!
da gings nunda!
Helmut und Thomas stehen noch oben am Grat der 75 oder 77.
runter.
ja, da runter.
Base Lodge und Wohnhäuser.
Pistenraupen mit deren hervorragender Garage und Wartungsbereich.
Ganz oben.
Wenn wir schon da hochgelaufen sind dann muss man das auch ausnützen! Bilder machen! Columbia Valley im Hintergrund.
ui.
grusel.
Seitlich siehts gar nicht mal so steil aus
Bergstation der 2SB.
Bärenüberwinterungsgehege - nein, wir haben nicht mal reingeschaut oder geklopft.
Holz/Stahlbrücke. Praktische 2 Spuren für Motorradfahrer.
Gibt ja auch ein paar Eisenbahnfns hier.
Fragt mich nicht nach technischen Daten dieser Dinger.
Ich will auch keine Eisenbahnvorträge/Daten/SChwärmerein etc. hier auslösen!
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- Shisha Pangma (8013m)
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- Chasseral
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Ich glaube, diese kanadischen Gebiete würden mir super gefallen mit ihren vielen Freeride-Pisten. Leider scheint man keine Garantie für eine gute Schneelage zu haben. Die durch den Schnee "wachsenden" Büsche, die ich immer wieder auf euren Kanada-Berichten erkenne, mahnen mich stark an den Schwarzwald. Dort kommen die aufgrund der Versteppung auch immer öfter durch die Piste durch - und in Freeride-Bereichen sowieso.
Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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- Matterhorn (4478m)
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dann fahr nicht in die Rockies. diese Gebiete liegen am östlichen Rand der Kordilleren und d. h. weniger Niederschlag als im Westen, zB in Coastel Mountains. Dort gibts im Winter wesentlich mehr Naturschnee! Mount Washington usw.Chasseral hat geschrieben:Ich glaube, diese kanadischen Gebiete würden mir super gefallen mit ihren vielen Freeride-Pisten. Leider scheint man keine Garantie für eine gute Schneelage zu haben.