anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos (jetzt komplett)

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piano
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anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos (jetzt komplett)

Beitrag von piano »

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Mein sind die Jahre nicht, die mir die Zeit genommen,
Mein sind die Jahre nicht, die etwa möchten kommen.
Der Augenblick ist mein, und nehm' ich den in acht,
So ist der mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht.
(A. Gryphius)



Soundtrack


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Val d’Anniviers im Februar 2011


Grimentz – Zinal – St.Luc/Chandolin

... Zeitlos ...



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Mitten in den Alpen gelegen, gerade noch im französisch-sprachigen Teil des Wallis. Zwischen den bekannten Skistationen, zwischen den grossen Touristenströmen, neben Hektik, und trotzdem mittendrin in den Walliser Hochalpen. Vier schneesichere Skigebiete, 45 Liftanlagen, 200 Pistenkilometer. Eine Fülle von Möglichkeiten, dies zu erstaunlich günstigen Tarifen. Gewaltige Aussichten, intensiver Wintergenuss, Ecken der Ursprünglichkeit. Fast alle, die einmal eine Woche im Val d’Anniviers verbracht haben, kommen wieder zurück...


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(I) Grimentz

Pistenplan

Das modernste Skigebiet im Tal, der zentrale Bereich ausgebaut mit KSBs und Beschneiung. Dennoch geprägt von den Skiliften, die sich durch verschiedene Geländekammern hinaufziehen. Seit einem Monat kein Schneefall mehr, und dennoch fast optimale Verhältnisse. Gesperrt waren einzig die untere Piste Lona, die Route Abondance, die schwarze Couloirs und mit der Route nach St.Jean die längste Abfahrt im Tal. Deshalb war man näher an die Lifte gebunden als sonst, das Angebot bestand hauptsächlich aus den direkt erschlossenen Pisten. Dies störte mich nicht allzu sehr, da ich sowieso bereits um halb vier wieder zurück in Zinal sein musste. Nach der Ankunft des ersten Skibusses um halb zehn ging es ohne Wartezeit direkt mit der Gondelbahn hinauf zur Bendolla.

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Blick zur 2SB Les Crêts mit perfekt hergerichteter Piste

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auf der 6KSB Tsarvaz

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Skilift Becs de Bosson

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zum Einfahren wählte ich die Standardpiste an den beiden KSBs, begleitet vom allgegenwärtigen Weisshorn

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Startabschnitt Skilift Becs de Bosson

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eine der typischen Geländekammern

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morgens fährt man am besten an den beiden Lona-Liften, die Nachmittags in den Schatten rücken

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geniale Piste Tsa mit einwandfreiem Naturschnee

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Überblick über die Lona-Geländekammer, mit den beiden Stangenschleppern perfekt erschlossen

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im Lona 2

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wieder auf der Piste Tsa, gegenüber das Skigebiet von St.Luc

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Ich war sehr überrascht von den perfekten Schneeverhältnissen. Ein Monat ohne Schnee, und dann derart schön zu fahrende Pisten. Kompakt, aber stets griffig, ohne irgendwelche Steine.

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kurzes Traversenstück Richtung Bendolla

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Steilhang Les Crêts über Station Bendolla

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Einfahrt in die Talabfahrt, im Hintergrund die Staumauer Moiry und die Dent Blanche
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Auch die Talabfahrt machte ausgeprochen Spass, besonders die Wegübergänge in der hier abgebildeten unteren Hälfte, über die man immer springen kann. So schön hatte ich sie noch nie angetroffen, also gleich eine Wiederholungsfahrt.

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Gondelbahn Grimentz-Bendolla, Baujahr 1989

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schwarz markierter Steilhang der Talabfahrt

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Nach dem Mittagessen an der Sonne bei erfrischenden, leichten Minusgraden schlug ich den Weg in Richtugn Roc d’Orzival ein.

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Panorama nach Westen

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gegenüber die Becs de Bosson

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Skilift Becs de Bosson, im Hintergrund das Bietschhorn

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Auch nachmittags waren alle Pisten perfekt zu fahren, keine Spur von Eis oder Hügeln, sondern kompakter Pulverschnee. Zwischen Kunst- und Naturschnee war kein Unterschied auszumachen.

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einsame Pistenvariante

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zum Abschluss Piste Tsayet

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eine weitere Piste fernab von Hektik

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Schlussstück vor Bendolla, im Hintergrund das Weisshorn, 4506 m.ü.M.


Fazit: Auch wenn einige Highlights geschlossen (und rigoros abgesperrt) waren, das Pistenangebot in Grimentz ist äusserst vielfältig. Bei jedem Besuch lassen sich neue Perlen entdecken, so z.B. dieses Mal die blaue Panoramapiste Visivi ganz rechts bei den Grands Plans. So gefällt mir Grimentz je länger, je besser – besonders wenn das Wetter mitspielt. So dürfte es der beste Tag der Saison gewesen sein.
Zuletzt geändert von piano am 21.02.2011 - 21:52, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von piano »

(II) Zinal

Pistenplan

Zuhinterst im Tal, gegenüber der Couronne impériale. Zinal ist bekannt für seine diversen steilen Abfahrten. Dass im Februar die Piste de Chamois hinüber nach Grimentz noch geschlossen ist, daran hat man sich gewöhnt. Leider war auch die Talabfahrt nach Zinal wegen Sicherheitsgründen abgesperrt. So war das Skigebiet auf den zentralen, relativ dicht erschlossenen Bereich reduziert, was sich etwas einengend auswirkte.

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Talstation Combe Durand. Am morgen bedeckte eine dicke Wolkenschicht den Himmel, weshalb die meisten Wochengäste nach einer ausgesprochen sonnigen Woche im Tal blieben. So waren die Pisten ziemlich leer.

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Geländekammer Combe Durand. 13 mal befuhr ich den unter Stammgästen beliebtesten Lift im Gebiet, welcher drei interessante Pisten bedient.

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wie immer super präparierte Piste Durand

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weiter unten auf der leeren Genusspiste

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Weg hinüber zur Barthélémy

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Steilhang Barthélémy, nicht so schön wie in anderen Jahren, da zuwenig Schnee für eine tägliche Präparation liegt

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Barthélémy von der Seite, dahinter die Skilift-Bergstation

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Szenenwechsel: am Skilift Tsarmettaz grüsst das Matterhorn bei immer besser werdenden Sichtverhältnissen

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Panoramapiste „Col“ zuoberst im Skigebiet

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Zinalrothorn (4221m), Besso (3668m), Obergabelhorn (4063m)

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Auf der rotten Piste Crête de Barthélémy. Gegenüber grüsst das Weisshorn, links davon Bishorn, rechts Schallihorn. Mit 4506m ist das Weisshorn nach Mont Blanc, Monte Rosa, Dom und Liskamm ist das Weisshorn die Nummer 5 der Alpen. Die verschiedenen Viertausender im Talschluss des Val d’Anniviers haben aufgrund ihrer halbkreisförmigen Anordnung den Beinamen "Couronne impériale" erhalten.

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Blick von der Corne de Sorebois hinunter auf den Lac de Moiry.

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Sesselbahn Chiesso

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Skilift Tsarmettaz. Nachmittags fuhr ich oft diesen Skilift in Kombination mit der oberen Sesselbahn, was zusammen eine vielfältige, knackige Abfahrt mit 600 Höhenmetern ergibt. Im Übrigen täuscht der Eindruck: Neben den Pisten war es unangenehm zu fahren. Harte, unruhige Bedingungen - die Spuren sind mehrere Wochen alt, seitdem ist einiges an Schnee geschmolzen respektiv verdunstet, so dass immer wieder unerwartete und gefährliche Felsspitzen auftauchten.

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spät nachmittags letzte Abfahrt an der Corne de Sorebois, vor der Talfahrt (leider per Luftseilbahn)

Fazit: Durch den Wegfall der Pisten Aigle und Chamois fehlten dem Skigebiet bezüglich Ausdehnung gut zwei Drittel, auch auf den geöffneten Pisten waren die Schneeverhältnisse nicht so optimal wie zuvor in Grimentz. Und doch: die 3 Varianten am Combe Durand sowie jene am Tsarmettaz machen jedes Jahr wieder aufs Neue Spass. Und macht man einmal eine kurze Pause, so lässt der permanente und eindrückliche Blick auf die Viertausender die Zeit für einen Moment stehen bleiben.
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Fab
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von Fab »

Schöner Bericht aus den späten 50er Jahren ;D
Aus deinen Berichten aus dem Val d`Anniviers kann ich immer wieder erkennen, dass es mir vom Pistenzuschnitt u. der Landschaft sowieso dort sehr gut gefallen würde.
Die Walliser Südtäler kenn ich, bis aufs Mattertal u. das Val de Bagnes (4V), nur im Herbst beim Wandern.
Du wohnst ja, wenn ich mich recht erinnere, stets in Zinal. Ich war begeistert von Grimentz. Für mich das schönste Dorf im Wallis das ich kenne. Warum liegt dein Schwerpunkt in Zinal?
Die verschiedenen Viertausender im Talschluss des Val d’Anniviers haben aufgrund ihrer halbkreisförmigen Anordnung den Beinamen "Couronne impériale" erhalten.
und das in der republikanischen Schweiz :lach:
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Jojo
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von Jojo »

Ich freue mich über Deinen Berricht, DANKE! Etwas Aufmunterung im Alltag :D
Der untere Teil der "Tsayêt" ist jetzt beschneit?
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
↓ Mehr anzeigen... ↓
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von piano »

Jojo hat geschrieben:Der untere Teil der "Tsayêt" ist jetzt beschneit?
Ja, das hast du richtig gesehen.
Fab hat geschrieben:Du wohnst ja, wenn ich mich recht erinnere, stets in Zinal. Ich war begeistert von Grimentz. Für mich das schönste Dorf im Wallis das ich kenne. Warum liegt dein Schwerpunkt in Zinal?
Naja, als wir mit der Familie das erste Mal dort waren (war ca. 1994), fiel die Wahl auf Zinal wegen den schönen Langlaufloipen im Talschluss (Vater wechselte jeweils ab zwischen Ski und Langlauf), aufgefallen ist uns damals Zinal bei einem Abstecher während dem Sommerurlaub in Saas Almagell. Seither hat es sich halt eingebürgert, auch wenn Grimentz ein ganz schönes Dorf ist.
Die verschiedenen Viertausender im Talschluss des Val d’Anniviers haben aufgrund ihrer halbkreisförmigen Anordnung den Beinamen "Couronne impériale" erhalten.
und das in der republikanischen Schweiz :lach:
Du darfst nicht vergessen, dass es um den Kanton von Monsieur Christian Constatin - dem Schweizer Fussball-Imperator - geht. :wink:
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von piano »

(III) St.Luc/Chandolin

Pistenplan

An den sonnigen Südwesthängen oberhalb St.Luc und Chandolin befindet sich ein Skigebiet von unerwarteter Ausdehnung. Weit verteilt erschliessen hauptsächlich Stangenschlepper die beiden fast endlosen Hochebenen sowie den Aussichtsberg Bella Tola. Hier investiert man nicht in unnötige Kapazitätserweiterungen und überflüssigen Komfort, sondern in gemässigtem Masse in Beschneiung – dort, wo es nötig ist. Ein Skigebiet, das seinen individuellen Charakter nicht verloren hat.

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Standseilbahn „Funiluc“, Zubringer von St.Luc nach Tignousa. Anderswo hätte man den alten Sessellift durch eine KSB ersetzt. Die schwarze, direkte Talabfahrt war übrigens viel besser zu fahren, als ich das aufgrund der Südwest-Exposition vermutet hatte.

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Stangenschlepper Forêt – durchwegs steiler Lift mit mehr als 500 Höhnemeter

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Blick von der Bergstation über den ausgedehnten Skigebietsteil von St.Luc.

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landschaftlich ansprechende Piste Epaule hinüber nach Chandolin

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Szenenwechsel: der endlose Skilift Pas-de-Boeuf

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auf der herrlichen roten Piste am Pas-de-Boeuf – in einer einsamen Geländekammer

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Startstück Pas-de-Boeuf

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blaue Piste Pas-de-Boeuf

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Ich gönnte mir bewusst viel Zeit für den Genuss dieser Pisten

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Blick hinauf zur Bella Tola

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Skilift Bella Tola, endet etwas unterhalb des Gipfels

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oben öffnet sich der Blick nach allen Richtungen, hier nach Südosten in Richtung Mischabel – ein gutes Dutzend Viertausender auf dem Bild

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höchste Station im Tal

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stets eindrückliche Panoramapiste Bella Tola mit freiem Blick auf u.a. Bishorn, Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Cervin und Dent Blanche

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Col des Ombrintzes über dem Rhonetal, gegenüber das Skigebiet von Vercorin

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gegenüber, aber trotzdem einen Kilometer entfernt: SL Pas-de-Boeuf

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Wieder unterwegs auf dem Allzweck-Lift Forêt. Er ist Zubringer, bedient eine schön trassierte Piste und ist Verbindungsanlage in Richtung Chandolin. Ich benützte in hier, um anschliessend zum Col des Ombrintzes zu wechseln, da am Skilift Tignousa eine beträchtliche Menschentraube anstand.

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Vom Col des Ombrintzes kann man schön den Sektor von Chandolin überblicken

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Hintenrum-Piste “Col”, zeitlos schön

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eine weitere Piste durch endlose Weiten

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am Skilift Crêt-de-la-Motte

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Von der Carving-Piste am Illhorn aus herrscht freie Sicht über das Rhonetal.

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Skilift Illhorn, einer der zahlreichen “Téléski difficile” im Tal, führt immerhin mit 60 Steigungsprozenten quer durch die Lawinenverbauungen

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gewaltiges Panorama auch vom Illhorn aus

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Pisten Tsapé an der einzigen KSB im Skigebiet

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Noch ein “St.Luc-typisches” Bild. Eigentlich wollte ich abends noch die Piste de Prilet fahren: die vermutlich schönste Piste im Val d’Anniviers, eine ewiglange Talabfahrt weit entfernt von jeglicher Erschliessung. Doch die Zeit lief mir davon, darum beendete ich den Tag mit einer Fahrt vom Col des Ombrintzes hinunter nach St.Luc via Tignousa.

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menschenleere Piste mit freiem Blick auf die Dent Blanche und den Cervin – ein Bild, das zwei wesentliche Merkmale des Tals vereinigt.

Fazit: In den weit ausgedehnten Hochebenen gibt es nicht allzu viele anspruchsvolle Abfahrten, höchstens am Illhorn und am Forêt. Neben den Pisten hatte es kaum mehr Schnee. Trotzdem haben die zahlreichen Genussvarianten durch die manchmal mondähnliche Landschaft meiner Meinung nach das gewisse Etwas. Zumindest, wenn man nur einen Tag hier ist. Und manchmal könnte man schon denken, dass hier die Zeit ab und zu stehen bleibt...
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ChiliGonzales
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von ChiliGonzales »

Danke für die Bilder! (Auch wenn die Farbwahl nicht so meins ist...)
piano hat geschrieben:Fazit: In den weit ausgedehnten Hochebenen gibt es nicht allzu viele anspruchsvolle Abfahrten, höchstens am Illhorn und am Forêt.
Richtig, die anspruchsvolleren Pisten findet man eher in Zinal/Grimentz. Allerdings kann man die roten Pisten in St.Luc grandios runterballern, ohne großartig auf andere Leute zu achten, da diese einfach nicht da sind. Da kann man's wirklich brutal krachen lassen, und das ist einfach nur herrlich!

Wenn ich Off-Piste fahren will (und der Schnee es zulässt) fahre ich nach Zinal, Grimentz ist so ein Mittelding. Für mich ist und bleibt das Val d'Anniviers das ultimative Skigebiet.
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von OliK »

ChiliGonzales hat geschrieben:Danke für die Bilder! (Auch wenn die Farbwahl nicht so meins ist...)
Geduld, es kommt noch was in Farbe ;)
ChiliGonzales hat geschrieben: Richtig, die anspruchsvolleren Pisten findet man eher in Zinal/Grimentz. Allerdings kann man die roten Pisten in St.Luc grandios runterballern, ohne großartig auf andere Leute zu achten, da diese einfach nicht da sind. Da kann man's wirklich brutal krachen lassen, und das ist einfach nur herrlich!
Wenn ich Off-Piste fahren will (und der Schnee es zulässt) fahre ich nach Zinal, Grimentz ist so ein Mittelding. Für mich ist und bleibt das Val d'Anniviers das ultimative Skigebiet.
...Ich hab letzte Woche selbst 1,5 Monate nach dem letzten Schneefall noch Unverspurtes gefunden :D . Einfach traumhaft...ein Schigebiet ohne schwedische Schibums :ja:
Es grüsst der Oli
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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos

Beitrag von piano »

ChiliGonzales hat geschrieben:Danke für die Bilder! (Auch wenn die Farbwahl nicht so meins ist...)
Hab mir eben gedacht, dass es schon genug Farbberichte vom Val d'Anniviers gibt - siehe Berichte letztes Jahr.
ChaosB99 hat geschrieben:...Ich hab letzte Woche selbst 1,5 Monate nach dem letzten Schneefall noch Unverspurtes gefunden :D . Einfach traumhaft...ein Schigebiet ohne schwedische Schibums :ja:
Ich selber war gar nicht auf der Suche nach Unverspurtem, da ich in der Woche darauf noch Prüfungen hatte und deshalb auf Sicherheit bedacht war. Bin gespannt auf deine Bilder...

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Re: anniviers (ch) | februar 2011 | zeitlos (jetzt komplett)

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