Anfahrt:
Markt Indersdorf - A8/A99 - Tegernsee - Achensee - Pertisau - Karwendeltäler in 2:15 Stunden
Rückfahrt:
Karwendeltäler - Pertisau - Achensee - Tegernsee - A99/A8/A92 - Markt Indersdorf in 2:15 Stunden
Wetter:
Heiter - Wolkig, nachmittags vereinzelt Schauer um 22°C im Tal in 2450m um 12°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-keine
-Gramai-Hochleger
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
- Abwechslungsreiche Tour
- Wetter, bis auf einen kurzen Dämpfer am Nachmittag
- Relativ leichter Weg auf einen einigermassen hohen Karwendelgipfel ( 2458m)
- Einkehr auf dem Gramaialm-Hochleger
- Steinböcke und Edelweiß gesehen
- Brauchbare Fernsicht trotz einiger Wolken
- Nette Kraxelei (einige I-er-Stellen) zum Gipfel (vom Bärenlahner kommend)
Nicht Gefallen:
- nichts
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Tja Zeit mit den Altlasten der Ersten Urlaubswoche aufzuräumen. Bei wenn auch nicht komplett stabilem Wetter, hatte ich mich letzten Samstag für eine Karwendeltour entschieden. Es ging mal wieder aufs Sonnjoch, mit 2458m bereits ein ordentlich hoher Gipfel, aber trotz der imposanten Erscheinung aus dem Tal relativ unschwierig zu ersteigen. Bin wie letztes Mal über den Nordanstieg hoch und den leichteren Südanstieg runter, dabei wartet Kletterei im I. Grad und T4-Gelände, die Südseite ist mit T3 deutlich leichter.
1. Aufstieg zum Bärenlahner unterer Teil
Nunja eigtl. bin ich zu spät los, so dass ich die Tour erst gegen 9:00 beginnen konnte, somit war keine Chance vormittags oben anzukommen. Man muss ja aus dem Falzthurntal erstmal mit mindestens 4 Stunden Aufstieg rechnen, davon 2,5 nur bis zum Bärenlahnersattel hoch. Zunächst geht's flach in das Hochtal hinein, bevor es erstmal bis 1500m steil im Wald hinauf geht. Oberhalb geht man dann über Alpine Wiesen und durch Geröll zum Sattel.
Blick hoch zum Tagesziel, eigtl. wollte ich früher loslaufen, aber wie immer zu spät weggekommen, naja bis 13:15 hatte ichs auch hoch geschafft, schneller als beim Kramer neulich.
Flach geht's hinein, nach wenigen Metern wird der PFad durchwegs recht steil, wäre nach SAC-Skala T3, T4 ist dann das obere Drittel
Sieht nah aus, sind aber 800hm, bis zum Sattel, bis zum Gipfel muss man 1300hm vernichten.
Blick zur Schaufelspitze hinauf, der ist nur weglos erreichbar
Durch den Wald geht's hinauf, danach folgt ein landschaftlich schöner Abschnitt
Wegverlauf unterm Bärenlahner, für den Gipfelanstieg hab ich später sämtliche Sachen weggepackt, da der volle Konzentration erfordert.
Diverse Pflanzen am Weg, die intressanteren folgten erst oben am Bärenlahner
An der dunklen Stelle ist eine Quelle, der Gipfel selber ragt ab dort noch immer über 1000hm auf
Wand-Totale, man muss aber nur im oberen Stück traversieren, das geht in leichter Kletterei (I)
Wegverlauf im Wald
Immerhin markiert, hier ein verwachsener Abschnitt
Blick rüber zur Hochnisslgruppe
Die Kette geht dann bis zu den Laliderer Wänden weiter und ragt stellenweise 2600m hoch auf
Nochmals das Sonnjoch, auf dem Anstieg hats mehrfach gekracht, entweder Jäger oder größere Steinschläge
Auf etwa 1400m kommt man bereits in Wiesengelände, ungewöhnlich tiefe Waldgrenze, selbst für den Nordseitigen Anstieg, Latschen findet man auch nur bis ca. 1700m vor
Die Passage über der Quelle, hier braucht man schon ein wenig Trittsicherheit.
2. Mittlerer Anstieg zum Bärenlahner
Nunja nach einer knappen Stunde, gings dann durchgängig Steil durch die Wiesen bis hinauf zu einer Geröllhalde. Dort waren einige Steinböcke unterwegs, samt Jungtieren. Die haben sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Weder durch laute Geräusche, noch durch querende Wanderer. Unterwegs dann auch ein, zwei Steinschläge gesehen, die aus den Felswänden oberhalb des kleinen Hochtals kamen, allerdings weitab des Pfads
Blick auf die Gegenüberliegende Talseite
Wegverlauf, sieht nah aus, waren aber bis zum knapp 2000m hohen Sattel immer noch über 500hm
Schaufelspitz-Totale aus der Wand rechts fielen mehrmals Steine herab
Letzte Latschenfelder, auf der Südseite des Sonnjochs steigen die deutlich höher hinauf (bis auf knapp 2000m)
Mal ein Blick die imposante Westwand hinauf
Und zu den bröseligen Wänden östlich des Tals, hier hatte ich später einen deftigen Steinschlag gesehen
Blick rüber zum Rauhen Knöll
Wieder die Gegenseite, da das Bärental sehr kurz ist, Bären gibt's dort aber schon seit über 100 Jahren nicht mehr, kommt das öfters
Hier hielt sich noch ein Schneerest, auf etwa 1800m, wohl aus Lawinen gespeist, der war locker 2m hoch
Ab hier gings durch Wiesen hinauf, manchmal auch auf einem schmalen Rücken zwischen den Felswänden
Wegverlauf, direkt hochalpin wenn man die Höhenlage bedenkt (bin auf etwa 1600m unterwegs gewesen)
Im Geröllfeld oben fielen mir Tiere auf, das musste ich dann natürlich ASAP inspizieren
Von oben kaum erkennbar, einige Minuten später dann die Sichtung.
3. Steinbocksichtung
Tja nach dem Anstieg hatte ich auf 1700m Tiere entdeckt, die aber definitiv kein Weidevieh waren. Eine Alm gabs dort noch nie, also kanns nur Wild sein. War Steinwild. Sowas zu sehen erfordert entweder viel Glück oder einen wenig frequentierten weg. Einen alten Bock hab ich jedoch nicht entdeckt, es handelte sich um Geißen mit Jungtieren.
Da rührt sich was, waren Steinböcke, wenn auch hauptsächlich Weibchen
Noch ein paar Tiere, Murmeltiere sah ich auf dem Weg nicht, aber ein paar mal hab ich welche gehört.
Wer findet die Tiere?
Die ließen sich nicht stören
Felsen rundrum und vor allem ist der Pfad sehr naturbelassen, daher sieht man auch gern mal Wild
Zoom die Herren waren nicht auffindbar, werden sich wo anders rumgetrieben haben
Tiefblick ins Falzthurntal, auf 1180m beginnt der Anstieg.
4. Auf dem Bärenlahnersattel
Nach der kurzen Fotopause bei den Steinböcken gings den steilen Restanstieg zum Bärenlahner hoch. Oben hatte ich dann wider erwartens noch haufenweise Edelweiß vorgefunden, komischerweise nur auf der Schaufelspitz-Seite, auf der Sonnjochseite nicht. Aber dafür richtige Prachtexemplare. Die findet man nur selten. Ganz oben am Sonnjoch wächst kaum etwas, dafür hat man auch bei diesigem Wetter ein nettes Panorama.
Kurz vorm Sattel, hab wg. des steilen Schlussanstieg bis zum Bärenlahner nicht mehr angehalten
Wieder der Rauhe Knöll, diesmal aus 1900m gesehen
Auf dem Sattel hat man einen netten Blick in die Eng hinab
Direkt rechts davon ragt die Schaufelspitze auf, samt senkrechten Wandfluchten
Der Weiterweg geht dann über den tw. ausgesetzten Nordostgrat hinauf zum Gipfel
Edelweiss gegen die Eng, während der Pause bemerkt, dass ich versehentlich welche zerdrückt hab (nicht gesehen)
Makro, kam aber wenig später noch besser. Hab am Bärenlahner erstmal eine Viertelstunde pausiert, da sehr nett gelegen
Gamsjoch-Zoom, der Gipfel ist vom Charakter ähnlich und sogar noch leichter ersteigbar, obwohl er mit 2452m durchaus relativ hoch ist (T3)
Die Eng mit dem Vorkarwendel dahinter
Laliderer Wände, davor der bequeme Südwestrücken des Sonnjochs
Edelweiss-Overkill. 18! Stück auf einmal zu sehen ist schon ein ziemlicher Glücksgriff.
Nochmal ein Kitschbild, die sehr nett gelegenen Edelweiss von eben, hier standen aber nur 5 Stück beieinander
Noch ein Ausblick, danach gings den anspruchsvolleren Teil Richtung Gipfel. Hab im Verlauf dann sämtliche Attachments verstaut, dass ich mich voll auf den Anstieg konzentrieren kann.
5. Schlussanstieg Teil 1
Nunja die 1,5h brauchte ich ab Bärenlahner nicht, es hat etwas länger gedauert. Die 15min, die ich schneller am Bärenlahner war, hats durch die Anspruchsvolle Route hoch länger gedauert. Teile das deswegen auf 2 Abschnitte, den vorm Grat und den auf dem Grat.
Blick die Schaufelspitze hinauf
Beginn des Anstiegs, erst sanft, später wird's geröllig, aber nie wirklich schwer. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind jedoch Vorraussetzung!
Tiefblick in die Eng hinab, ebenfalls 800hm tiefer
Ausblick am Kamm, ist allerdings nur an wenigen Stellen ausgesetzt
Rückblick an der Schaufelspitze vorbei
Gamsjoch und Laliderer Wände
Wegverlauf, bei der Geröllhalde kamen zuerst GPS und Geldbörse in den Rucksack, später auch die Cam
Blick rüber zum Achensee, hier bereits 1200m tiefer
Nochmals die Eng, es geht dann aussichtsreich hoch, allerdings braucht man volle Konzentration, da der Pfad zwar markiert aber durchwegs in Absturzgelände verläuft
Sieht unersteigbar aus, ging aber
Rofan mit dem Achensee auf 2150m beginnt der anspruchsvolle Teil der Tour und zieht sich bis oben durch
Da lang, die Geröllhalde dahinter kostet viel Zeit, die Kletterei oberhalb davon ist jedoch Genusskraxeln im I. Grad
Meine persönliche Schlüsselstelle, die steile Geröllreise, durch die man zum eigtl. Grat hochsteigen muss
6. Schlussanstieg Teil 2
Nunja kaum aus den Wiesen raus, gings zur Sache. Hab da natürlich an relativ sicheren Stellen immer wieder pausiert. Grad bei einer Anspruchsvollen Tour ist Hetzerei Gift, will ja unbeschadet hoch und wieder runter kommen. Da nehm ich mir dann lieber mehr Zeit und steig langsam auf. Trotz der diesigen Wetterlage haben sich die 1300hm Anstieg gelohnt, da man trotzdem wg. der freistehenden Lage quasi einen Rundumblick vom Gipfelkreuz aus hat.
Nach dem Geröll kommt man an diesem Gratturm raus, eine leichtere Strecke ging da nicht, den Turm überklettern wäre schwerer
Rückblick zur Schaufelspitze, ab 2200m geht's am Grat zum Sonnjoch hinauf
Weiterer Wegverlauf, bzw. welcher Weg, die bestmögliche Route durch den Fels ist markiert, einen richtigen Pfad gibt's dort oben nur noch sporadisch
Auf 2300m nochmal zum Achensee geschaut
und in die Eng
Pfadverlauf, immer der Markierung nach, bei Nässe oder Nebel gilt Finger weg!
Ausblick vom Grat, sehr nette Kraxelei, man sollte sich jedoch nicht vom Panorama ablenken lassen, kann böse enden.
In der Flanke
Tja fast oben, das Gipfelkreuz ist dem höchsten Punkt vorgelagert, auf 2453m, der höchste Punkt liegt 100m weiter auf dem Rücken und auch nur wenige Meter höher (ca. 5m)
7. Gipfelrast
Oben angekommen, erstmal eine Stunde Pause gemacht. Leider fand ich morgens die Kühltasche nicht, so dass es leider kein Gipfelbier gab, das wäre die Krönung gewesen. Hatte ja morgens noch mit einer anderen Tour in der Ecke überlegt, mich aber dann kaum am Achensee trotz des späten Aufbruchs (8:55) fürs Sonnjoch entschieden und den richtigen Riecher gehabt.
Oben angekommen, später kam nach und nach eine Alpenvereins-Gruppe hoch
Tiefblick zum Achensee, den sieht man durch die freistehende Lage sehr gut und der liegt rund 1500m unter mir
Südostblick
Hinterautal-Vomper-Kette und die Lamsenjochhütte
Die Eiskarln daneben folgen die Laliderer Wände
Rauher Knöll, Rofan und Achensee aus 2453m Höhe
Zoom Richtung Hochnissl hinüber
Tja auch den Hintertuxer sieht man im Zoom, trotz nur mäßiger Sicht, bei herbstlich klarer Luft kann man tw. über 100km weit ins Land schauen, diesmal reichte es nur zu ca. 50km
Tiefblick in die Eng, leider war es etwas bewölkt, der Vortag wäre besser gewesen, aber leider Arbeit
Laliderer Wände, genialer Ausblick, auch wenn einige höhere Gipfel ums Sonnjoch herum liegen, aber die sind zum Glück auf Abstand
Rofan und Achensee von oben
Blick rüber in die Voralpen, bei Kaiserwetter sähe man locker bis München hinüber
Allerdings sind auch die Nahblicke sehr nett
Z.B: zum Hochnissl hinüber, wenn ich mich nicht täusche
Ausblick vom eigtl. Gipfel zum Gipfelkreuz, das wenige Meter vorgelagert steht
Laliderer Wände vom eigtl. Gipfel aus, danach gings bergab
Rofan, Achensee, Rauher Knöll und der Kreuzgipfel des Sonnjochs vom eigtl. Gipfel aus gesehen
Den gemütlichen Weg gings dann hinab, samt Hütte auf ca. halber Strecke des Abstiegs.
8. Abstieg zum Gramaialm-Hochleger
Nach der langen Gipfelrast, gings dann so schnell wie möglich Richtung Hütte. Unterwegs aus Eile eine Wurzel übersehen, so dass es mich einmal hingelegt hat. Zum Glück ist dabei nix passiert. Naja ein blauer Fleck war die Folge, aber zum Glück passierte das im Abstieg in gutmütigem Gelände. Nordseitig hätte das schwerere Folgen gehabt. Kaum an der Hütte gabs dann später doch einen kleinen Schauer, hab halt einfach den Platz gewechselt. Der Spuk war aber nach 10 Minuten vorbei, so war ich bis gegen 18:00 auf der Hütte.
Gamsjoch vom Abstieg aus
Tiefblick in die Eng, später gabs dann doch einen Schauer trotz nur 20% Schauerrisiko
Blick in die Voralpen, das zog später bis ins südlich gelegene Karwendel hinein, und wg. der entsprechend hohen Gipfel regnete es dann doch kurzzeitig, war aber nach 10min vorbei
Ausblick, bis die dunklen Wolken dort ankamen dauerte es noch. Zum Glück in bzw. vor der Hütte gesessen, da konnte man das Regenintermezzo gut aussitzen
Wieder die imposanten Lalidererwände
Der Hochnissl macht eine gute Figur
Rückblick hoch, der Südwestrücken ist vergleichsweise zahm, die Schauseite ist die Westwand ins Falzthurntal hinab
Karwendelblick, vorn die niedrigeren Vorgipfel oberhalb des Hochlegers
Rückblick rauf, von der Südseite wirkt das Sonnjoch wie ein massiger Tafelberg, von Norden und Osten wie eine Felsbastion
Sprung runter zum Gramaijoch
Hahnkampl-Totale, den müsste ich auch mal machen, obwohl er mit 2080m fürs Karwendel ein Zwerg ist
Sonnjoch-Totale, von der "schwachen" Seite aus
Ziel erreicht!
9. Einkehrschwung
Nach der mehrstündigen Überschreitung des Sonnjochs, war die Hütte genau richtig. Gegen 15:45 angekommen, kam ich da vor 18:00 nicht mehr weg. Bei mir ist die Einkehr einfach in den Absacker übergegangen. Der Abstieg zum Niederleger dauert ja lediglich eine Stunde. Ab dort gings dann noch zum Auto und Back home. Die Ausflüglerstaus waren gegen 19:45 schon durch. Die Brotzeit ging ums Verrecken nicht rein, hab jedenfalls back home nix mehr gebraucht.
Pause war Zipfer aus der Flasche
Und die Brotzeit sieht wenig aus, war aber am Ende zu viel, etwas Brot und Butter blieben auf der Strecke, kurioserweise keine 20min Später ein schwacher Schauer, trotz kaum Gewitterneigung
Das sah nicht gut aus, war aber nach 10min durch
Nach 2x Tischwechsel (erst rein, 10min später wieder raus, da der Schauer fast durch war), gabs dann den verdienten Schnaps (ist ein Honigschnaps gewesen, aber lecker)
Hahnkampl, von der Hütte wirkt er direkt hoch, ist aber mit nur 2080m ein Zwerg verglichen mit den Gipfeln im Umkreis
Die war nicht geplant, habs da oben gut ausgehalten, danach musste ich aber wg. Tageslicht runter, will ja die Stirnlampe nicht unbedingt rauskramen
Frühabendliche Stimmung, kurz danach bin ich abgestiegen und gegen 19:45 am Auto gewesen.
10. Abendlicher Abstieg
Nunja nachdem ich oben auf der Hütte etwas verhockt bin, gings den Hüttenweg hinab. Der ist durchaus steil, aber leicht zu begehen (T2) Bin dann durchs Abendliche Karwendel runter zum Niederleger, dort nicht mehr eingekehrt (nur wg. eines Toilettenbedürfnisses rein) und danach halt noch die 1,5km zum Auto rausmarschiert. Danach gings mit Tankstopp in 2 Stunden back home. Und der Abendliche Abstieg hat mir getaugt, kaum einer unterwegs, dazu einfach nur Ruhe, obwohl an der Gramaialm immer viel los ist!
Rückblick hoch zum Sonnjoch
Wegverlauf, und runter ist mir keiner mehr begegnet
Rückblick zur Hütte, man kann dort auch nächtigen, ist halt kein Hotel, nur eine einfache Schutzhütte
Blick talauswärts, da wars ca. 18:15
Wetterstimmung, da hatten die Wolken einen Vorteil
Unterwegs kommt man an einem Wasserfall vorbei und die Gegend ist landschaftlich sehr reizvoll
Karwendelgipfel auf der gegenüberliegenden Talseite
Landschaftlich reizvoll geht's zu Tal, und dazu absolute Ruhe, hat seinen Vorteil, wenn mans lang oben aushält
Blick ins Falzthurntal, zur Dämmerung war ich dann wieder am Auto
Ausblick aus 1400m Höhe, das Hotel gefällt mir nicht, passt nicht wirklich, der Hochleger ist dagegen eine urgemütliche Hütte
Abendstimmung vom Tal aus
Das Sonnjoch ist noch im Nebel, das zog aber schnell weiter
Ab hier gings nur noch flach talauswärts
Leichtes Alpenglühen, für ein gscheides fehlte später die Sonne
Raus gings auf Asphalt, aber gegen 19:20 war da auch nur noch wenig los.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 1300m
Abstieg 1300m
Strecke: 12,5km
Gehzeit 7 Stunden
mFg Widdi
Sonnjoch - Hochalpines Schmankerl (03.09.2016)
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