Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

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gReXi
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Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von gReXi »

Ich habe früher oft von Alpl gehört, allerdings schaffte ich es 2015 nur nach Niederalpl. Ehrlich gesagt hat Alpl bei Krieglach viel interessantere Lifte zu bieten (nur Schlepplifte, keine unnötige fixe 4SB) und würde mir auch landschaftlich besser gefallen. Jedoch wird daraus wohl nichts mehr, obwohl einige der Lifte vermutlich relativ rasch wieder betriebsfit wären. Einer ist leider deutlicher LSAP als alle anderen. Da wäre also umso mehr zu tun, sofern man den jemals wieder in Betrieb nehmen möchte. Welche Hersteller gibt es also dort also? DM, Nemetz, Stemag und De Pretis. Ja, letzterer war in dem Kontext sehr fraglich und wir sind uns da inzwischen einig, dass ein bestimmter Lift von ADP ist. Von der Ferne sahen seine Stützen wie alte DM-T-Stützen aus, doch dem war dann ganz und gar nicht so. Später mehr dazu.

Wir waren zu viert unterwegs, darunter becks7 und NIC. Der vierte ist hier nicht registriert, ich nenne ihn einfach einmal V3. Er weiß warum. :D
Ungefähr war mir klar, wo wir abbiegen mussten usw. Doch wir hatten keine Anzeichen von Liften erkennen können. Hm, so weit kann das ja nicht mehr sein... Aber becks7 hatte dann den richtigen Riecher und deutete auf eine Schotter-Zufahrtsstraße. Direkt dahinter starteten 2 Lifte. Das erwartet man sich von einem LSAP-Jäger, passend dazu hatte becks7 auch seinen Hund mit. Letzterer hat bei jeder Stütze gebellt, was so viel wie "LSAP" heißen sollte. :D

Zu Beginn gibt es natürlich eine Übersichtskarte vom LSAP-Skigebiet mit Liftnamen. Wir starteten bei I und arbeiteten uns zu V hinüber. VII haben wir gar nicht bemerkt, war uns aber auch nicht sonderlich wichtig. :wink:
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Erstes Gebäude, das wir erblickten.
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Hätte nichts davon bemerkt... :wink:
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Jetzt nicht mehr...
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Immerhin blühten für uns die Rosen.
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Die Parallelanlage besteht aus einem DM (links) und einem Nemetz (rechts). Interessant ist, dass der Nemetz weiter oben beginnt und dennoch früher aufhört. Denn wenn es bei einer Parallelanlage unterschiedlich lange Lifte gibt, fängt einer entweder weiter oben an oder hört weiter herunten auf. In dem Fall sind aber weder die Tal- noch die Bergstationen auf gleicher Höhe. In der Form habe ich zuvor noch keine Parallelanlage gesehen.
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Der DM ist ein Kurzbügler mit Liftomat. Letzteren sollten wir an dem Tag noch öfter antreffen. :wink: Die Brennnessel hinter dem Liftomat zeigen wieder deutlich den LSAP-Zustand.
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Die Türe zum Antriebsraum war offen, weshalb wir da natürlich hineinschauten. Antriebsscheibe vom DM-Kurzbügler.
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Einige Gehänge lagen am Boden herum, andere hingen an der Wand. Es waren hier alle Sitztypen vertreten bzw. hatten die Gehänge sowohl Rund- als auch Rechteckrohre. Ein paar hatten ein orangenes Bügelschwänzchen, die anderen ein schwarzes.
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Auf der Antriebsbrücke.
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Die Gehänge vom parallelen Tellerlift waren im nächsten Raum verstaut.
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Na wer erkennt die Detaisl an den Mischmaschgehängen? :wink: DM-1WN-Einzugsapparate und Nemetzarme.
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LSAP-Cola. Wir hatten zum Glück gerade keinen Durst. :lach:
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Auf diesem Bild sieht man die Trassen der beiden parallelen Lifte und die zugehörige Piste.
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Blick zurück auf das Stationsgebäude, in dem sich der Antrieb vom DM-Kurzbügler befindet.
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Blick auf die Trassen, rechts die Talstation vom Nemetz. Sie liegt wiegesagt ein paar m höher als die vom DM.
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Talstation vom Tellerlift.
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Antriebsscheibe.
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Stütze 1 vom DM.
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Weiterer Trassenverlauf.
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Stütze 1 vom Nemetz.
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Blick zu deren Robas.
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Weiterer Trassenverlauf. Am Beginn unserer Tour tröpfelte es sogar ein wenig, obwohl der Wetterbericht gut war. Aber ihr seht an dem Foto, dass es sehr schnell schöner wurde und im Endeffekt kamen wir noch gut ins Schwitzen. :D
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DM vs. Nemetz oder Portal- vs. T-Stütze.
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Robas der zuvor gezeigten Stütze vom Nemetz.
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LSAP-Tennisplatz.
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Nächste Stützengarnitur. Der Hund immer vorne. Diese Stütze vom Nemetz war auffällig klein.
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Direkt unter den zuletzt gezeigten Stützen. Die entsprechenden Robas vom Kurzbügler...
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bzw. Tellerlift.
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Weiter ging es zu den nächsten Stützen. Hier gleich der Blick auf die Robas.
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Ausstieg und Abwurframpe vom Nemetz.
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Blick zurück. Die Robas am drittletzten bzw. vorletzten Bild stammen klarerweise von de Stützen direkt hinter uns. Also den obersten in diesem Bild.
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Bergstation vom Nemetz. Auf Grund des rechtwinkligen Portals war spätestens hier die Frage nach dem Hersteller geklärt.
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Umlenkscheibe. Hier bereits eine mit Lochkreis.
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Trassenrückblick von der Bergstation des Nemetz.
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Weiterer Trassenverlauf vom DM, hier ging es nun etwas steiler hoch. :wink:
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Ausstiegsstütze vom DM.
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Ensprechende Robas.
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Ausstieg und verwachsene Abwurframpe.
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Nemetz und DM in der Totalen.
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Ausstiegsbereich von der anderen Seite betrachtet.
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Bergstation vom DM.
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Umlenkscheibe.
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Blick unter dem Spanngewicht hindurch auf die dahinter stehenden Schneekanonen.
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Das waren der Kreßbachhanglift sowie der Kreßbachlift 2. Nun htten wir nicht sonderlicht weit zur Bergstation des Kreßbachalmlifts (Lift II), weshalb wir dort direkt hingingen. Der hat sogar eine fliegende Bergstation!
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Ausstiegsstütze von hinten...
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von vorne...
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und hier noch der Blick auf ihre Robas.
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Ausstiegsbereich.
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Wir gingen nun die Trasse hinunter.
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Nächste Stütze. Ist eine ganz alte Ausführung der DM-Tellerlifte. Der Bernadeinlift 2 in Garmisch müsste vom selben Typ sein. Die Stützen hatten nicht einmal Leitern, was uns sehr verwunderte. Waren die damals noch nicht Pflicht?
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Entsprechende Robas.
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Weiterer Trassenverlauf. Der Chef hat alles unter Kontrolle. :wink:
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Nächste Stütze...
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mit Wechsellastrobas.
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Stütze 1. Im Hintergrund sieht man 2 Pisten vom Steinbachlift. Die linke stiegen wir dann später hinauf *spoiler*.
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Robas von der ersten Stütze des Kreßbachalmlifts.
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Blick zurück nach oben.
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Zoom.
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Zoom richtung Steinbachlift. Na wer findet die Trasse? :wink:
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Halboffenes Talstationsgebäude vom Kreßbachalmlift. Fand ich irgendwie interessant.
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Antriebsscheibe. Laut V3 hat der Lift den gleichen Antrieb wie der Tellerlift bei den Furtnerliften in Rohr im Gebirge.
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Das Stationsgebäude war wieder offen. Darin befanden sich die Gehänge...
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und das Kartenlesegerät.
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Hier nochmals der Liftname. Auf dem pistenplan steht er mit ß, weshalb ich ihn auch so schrieb. Aber das ist ja zum Glück nicht Gegenstand dieses Berichts.^^
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Was hat es mit diesem Bild auf sich? Philipp, Steven, Kevin, weiß ich da etwas nicht? :x Alpl und die Karanwanken sind schon ein gutes Stück auseinander.
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Schlüssel steckte. ;D Aber die Sicherungen fehlten, also irrelevant. :D
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Hier bringen die Brennnessel die LSAP-Stimmung wieder besonders gut zum Ausdruck.
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Soll das eine Wartungsvorrichtung für den Lift sein?
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Wir gingen nun weiter richtung Thonhoferlift (Lift III). Das müsste gemäß Pistenplan die Zauberwaldabfahrt sein.
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In der Ferne zeigt er sich schon. Mein erster Gedanke war puncto Stützen die alte Ausführung der DM-Schräg-T-Stützen. Doch ich änderte meine Meinung recht bald.
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Hier erkennt man bereits Bergstation und Ausstiegsstütze vom Mühlwiesenlift. Mehr dazu später. Das Haus steht jedenfalls im Paradies, so ein Lift direkt vor der Haustüre muss schon toll sein! Wenn man die LSAP-Umstände ausblendet.
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Ausstiegsstütze vom Thonhoferlift. Erinnerte mich an Stemag. Und ich hatte recht, diese Stütze sieht exakt so aus, wie die vom Stemag-Langbügler in St.Jakob im Walde. Also ist das eine Stemag-U80-Stütze. Allerdings passte der Rest der Anlage gar nicht zu Stemag.
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Entsprechende Robas.
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Ausstieg mit Abwurframpe.
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Bergstation.
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Umlenkscheibe. Ich war von dem 8-eckigen Seilfangring sehr irritiert. Hat das jemand schon einmal wo anders in der Form gesehen?
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Blick von der Bergstation auf den Ausstiegsbereich.
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Hüttengaudi neben dem Rätsellift?
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Eher nicht. Naja, wir hatten zum Glück alle selbst etwas zum Jausnen mit.^^
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Wäre schön... :?
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Nun gingen wir die Trasse des Thonhoferlifts hinunter.
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Wir wissen auch so, dass der Hund fotogen ist. :D
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So viele Hochstände auf einem Fleck, was wird hier gespielt? Ist der Lift bei Wild auch so beliebt?
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Nächste Stütze.
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Entsprechende Robas.
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Am Weg zur nächsten Stütze. Inzwischen waren wir uns wegen De Pretis sicher. Die Stützenleiter hat mich auf die Idee gebracht. Aber interessant, dass der Lift am Ausstieg eine neuere Stemagstütze hat. Wäre interessant, wenn dazu jemand mehr wüsste. Ansonsten hat der Lift wohl einfach nackte ADP-Stützen.
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Hund hat Stütze gesichtet. :wink:
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Entsprechende Robas.
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Selbige Stütze nochmals von vorne. Ihr seht, dass es inzwischen sehr sonnig geworden war.
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Liftler-Hochstand?
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Unterwegs zur nächsten Stütze. Rechts erkennt man schon die Antriebsscheibe vom Mühlwiesenlift.
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Blick zurück nach oben.
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Zoom.
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Erste Stütze von vorne.
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Rechts der Antrieb vom Mühlwiesenlift, links unten der vom Thonhoferlift.
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Auch hier war ein Liftomat vorhanden.
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Antriebsscheibe.
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Wir fragten uns, warum im Liftlerhäuschen eines Kurzbüglers ein Langbügel deponiert war... 8O
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Namensschild vom ADP-Lift.
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Bergstation Mühlwiesenlift.
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Antriebsscheibe. Die gleiche findet man klarerweise auch in St.Jakob im Walde beim Stemag U80 vor. Nur dass sie dort rot ist.
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Roba an der Bergstation.
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Innenleben der Bergstation.
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Von der anderen Seite betrachtet.
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Blick von der Bergstation richtung Ausstieg.
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"Windpark Alpl"?
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Abwurframpe vom Mühlwiesenlift.
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Rückblick zur Bergstation.
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Ausstiegsstütze. Die Leiter sieht interessant aus...
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Entsprechende Robas.
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Hier führt die Trasse hinunter.
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Zoom.
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Wir gingen nun außen herum. Dabei ergab sich nochmals dieses Foto von Mühlwiesen- und Thonhoferlift.
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Ab in die Botanik.
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Über diese Holzbrücke gelangt man zum Austieg, der eben gleich danach folgt.
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Zoom zur Ausstiegsstütze.
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Hier ging es ordentlich hinunter.
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Blick zurück. Trittsicherheit war gefragt.
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Nächste Stütze.
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Die hat interessante Wechsellastrobas. Genau die gleiche Konstruktion findet man auch am Stemag U80 in St.Jakob am Walde bei einer Stütze vor.
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Weiterer Trassenverlauf.
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Blick zurück nach oben.
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Erneuter Trassenrückblick.
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Die Talstation kommt in Sicht.
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Nochmals ein Blick zurück richtung Bergstation.
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Zoom.
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Talstation.
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Umlenkscheibe.
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Der Lift hat eine schöne Trasse. Kurz und knackig!
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Nochmals die Talstation mit der Trasse im Hintergrund. Wir gingen nun zum Steinbachlift weiter.
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Linke Piste vom Mühlweisenlift.
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Am Weg zur Bergstation vom Steinbachlift.
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Der Hund gibt die Richtung vor. :wink:
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Zoom zurück zum Thonhoferlift. Na wie fügt sich so ein Schlepplift in die Natur ein? Wunderbar, gel? Kein hässlicher silberner Betonklotz von einer KSB-Stütze, der alles verschandelt!
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Da kamen wir herauf.
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Endlich am Ausstieg vom Steinbachlift angekommen.
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Robas der Ausstiegsstütze.
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Bergstation. Die fügt sich wunderbar in den Wald ein, womit wir wieder beim Thema wären: Schlepplift und Natur vertragen sich!
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Umlenkscheibe.
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Abspannung.
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Zoom richtung Kreßbachalmlift.
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Und nochmals ein Zoom zum Thonhoferlift.
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Ausstieg vom Steinbachlift.
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Nochmals die Robas der Ausstiegsstütze, es handelt sich diesmal um einen Stemag U60.
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Die Steinbachhütte stand offen.
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So werden dort die LSAP-Jäger empfangen, alles klar!
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LSAP-Cola, wer hat noch nicht bzw. will noch einmal?
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Für die ganz harten Kerle. :wink:
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Den Hexenteller hätte ich ggf. ohnehin nicht probiert... Am Ende hätte mir dann vielleicht sogar modernes Glumpad gefallen...
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Ausstiegsstütze vom Steinbachlift. Der hat 2 Arten von Stützenschildern, warum das? Wurde er vielleicht nachträglich nach unten verlängert, wodurch eine neue Stütze hinzukam?
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Zoom durch die Bäume zur Panoramaabfahrt.
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Wir gingen nun die Trasse hinunter. Noch ein schneller Rückblick richtung Bergstation.
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Der Lift führt wunderbar durch den Wald.
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Nächste Stütze.
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Entsprechende Robas.
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Stütze von vorne. In dem Bild erkennt ihr übrigens schon das größte Problem von dem Lift.
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Nächste Stütze. Spätestens jetzt solltet ihr euch auskennen!
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Entsprechende Robas.
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Stütze von vorne.
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Die Fernleitung hat sich an bestimmten Stellen von ihrem eigentlichen Platz vertschüsst.
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Teilweise ist sie richtig eingewachsen.
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Nächste Stütze.
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Entsprechende Robas.
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Stütze von vorne.
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LSAP-Eierschwammerl bzw. -Pfifferlinge.
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Immer wieder fielen uns diese Holzteile am Trassenrand auf. Was hat es damit auf sich?
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Nächste Stütze.
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Entsprechende Robas, auf beiden Seiten war das Seil draußen.
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Blick zurück richtung Bergstation. Muss das schön gewesen sein, als man hier per Kurzbögel hochgezogen wurde!
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Baum auf Seil!
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Wieder so ein komischer Holzteil.
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Nächste Stütze.
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Entsprechende Robas. Auch hier hat sich das Seil verabschiedet.
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Stütze von vorne.
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Der letzte Abstieg richtung Talstation war nochmals halbwegs steil.
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Talstation...
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mit Liftomat. Der dritte an jenem Tag.
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Interessant war, dass es hier keine Portalstation gab, so wie z.B. am Lodronlift auf der Gerlitzen. Der Lift ist übrigens die schwere Ausführung. So wie es der Zirbenlift 1 auf der Frauenalpe ursprünglich auch war, wobei bei letzterem inzwischen nur mehr die Stützen original sind.
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Einstiegsbereich.
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Nochmals ein Blick zur ersten Stütze.
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Im Hintergrund kommt die Verbindungspiste vom Kreßbachalmlift zum Steinbachalmlift herunter. Auch vom Thonhoferlift kann man diese erreichen.
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Ein letzter Zoom auf den Antrieb des Steinbachlifts.
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LSAP-Plumpsklo.
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Das waren meine Fotos von dem Ausflug. War trotz der Umstände ein sehr schöner Tag. NIC und becks7 sollen ruhig ihre Fotos dazustellen. :ja:

Fazit: Den Steinbachlift hat es am schlimmsten erwischt. Allen anderen Liften sieht man den LSAP-Zustand nicht ganz so deutlich an. 2013/2014 war die letzte aktive Saison, oder? Demnach wäre das also bereits der dritte Sommer, in dem die Lifte LSAP sind.
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von miki »

Netter Bericht, obwohl etwas traurig ... warum entwickelt sich gerade die Steiermark zum Land der LSAPs? Klar gibt es auch anderswo aufgegebene Skigebiete, aber so viele wie in der Steiermark gibt es in anderen Bundesländern kaum (vgl. auch 'mein' LSAP - Topic Packalpe etc.). Da scheint was ordentlich schief zu laufen im Land 'Hoch vom Dachstein an' :? ...
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von becks7 »

Die Stimmung dort war teilweise beinahe etwas unwirklich. Als wäre die Zeit auf einmal stehengeblieben...
Eine wirklich tolle LSAP-Wanderung. Einerseits ein bisschen Wehmut,dass so ein schönes kleines Gebiet dran glauben musste,andererseits toll,dass es so viel zu bestaunen gab. Für alle LSAP-Interessierte jedenfalls ein tolles Ziel!
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von gReXi »

@miki: Ja, das fragte ich mich auch. Vor allem ist es sehr schade, weil z.B. der DM-Tellerlift mit der fliegenden Bergstation insgesamt "noch" sehr gut aussah. Bis auf den Stemag mit der Waldtrasse merkte man keinem noch so richtig den LSAP-Zustand an. Der De Pretis hatte ein paar rote Stellen am Seil, aber gut, der Steinbachlift ist ja auch im Wald. Da ist es sehr wahrscheinlich, dass in fast 3 Jahren einmal ein Baum umstürzt und auf das Seil fällt. Aber schau dir Annaberg an, da haben sie jetzt auch das "Profigebiet" Pfarrboden zugedreht. Außer zwei kuren SL hast dort jetzt nur mehr einen Südhang als Hauptpiste... Wir blendeten zeitweise die LSAP-Gedanken aus, doch insbesondere am Schluss wurde uns bewusst, dass wir da wohl nicht mehr zum Skifahren herkommen können... :?

@becks7: Ja, bis auf die LSAP-Umstände war der Tag super. Hast du nicht noch ein paar Bilder gemacht? :wink: Du kannst diese ruhig dazuhauen.^^
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von becks7 »

Jawohl,Chef,werd ich bei Gelegenheit machen. :)
poelstaler
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von poelstaler »

warum entwickelt sich gerade die Steiermark zum Land der LSAPs?
Das lässt sich eigentlich ganz leicht beantworten: Man braucht sich nur anzusehen, wo in der Steiermark die Förderungen hinfließen - und zwar nur an einen Ort im Ennstal, nach Schladming. Alle anderen Gebiete gehen leer aus. Das Land hat in den letzten Jahren auch alle Anteile an den Skigebieten verscherbelt - nur am Hauser Kaibling und an der Planai hält man noch Anteile. Dass letzlich auch einmal das Ennstal darunter leiden wird, das ein Kleinskigebiet nach dem anderen schließt, erkennt man in Graz offenbar nicht! Aber für ihre Weitsicht sind die Landeschefs in der grünen Mark ohnehin nicht bekannt!
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chr
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von chr »

Danke für den Bericht.
So lange das Alpl in Betrieb war, habe ich in den letzten Jahren jede Saison mindestens einen Schitag dort verbracht. War ein kleines aber sehr feines Schigebiet.
Ich erlaube mir noch ein paar Ergänzungen anzufügen:

Der Lift VII war ein sehr kurzer Seillift. Das wundert mich nicht, dass ihr von dem nichts gesehen habt.

Der Steinbachlift ist ein oder zwei Jahre länger LSAP als das restliche Gebiet. Bei einem Besuch in dieser Zeit hat mir Hr. Bruggraber erzählt, dass er den Lift deshalb nicht in Betrieb nehmen konnte, weil es Probleme mit dem dortigen Grundbesitzer gab. Damals hat er mir auch von Ausbauplänen mit Sessellift erzählt...

Außerdem finde ich interessant, dass Du aus technischer Sicht vermutest, dass der Lift einmal nach unten verlängert wurde. Ich hatte diesen Verdacht schon länger auf Grund der Pistenverläufe und der Position des Parkplatzes an der B72. Möglicherweise wurde der Lift später ins Schigebiet integriert.
Die Piste vom Steinbachlift zum Mühlwiesenlift wurde ja auch erst später geschlägert. Davor musste man mit einem Seillift vom Steinbachlift in Richtung Mühlwiesenlift, um wieder zurück ins restliche Schigebiet zu kommen.

Die Umlenkscheiben dieses Seilliftes standen auch noch im letzten Betriebsjahr des Steinbachliftes und vielleicht stehen sie noch immer, ich war nur seither nicht mehr dort.

Der Mühlwiesenlift war übrigens der einzige Langbügler im Gebiet.

Der Lift VI (der parallele Tellerlift) war übrigens der jüngste (2nd Hand) Lift im Schigebiet. Ich kannte das Alpl jedenfalls noch ohne diesen Lift.
Gruß chr
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gReXi
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von gReXi »

Ich konnte mich eh nur an einen Bericht von dir erinnern, warst wohl der einzige Forumsnutzer, der das etwas dokumentierte, als dort noch etwas ging... :?
chr hat geschrieben:Der Lift VII war ein sehr kurzer Seillift. Das wundert mich nicht, dass ihr von dem nichts gesehen habt.
Ja, so etwas nahm ich fast an. Uns fiel dafür der LSAP-Tennisplatz auf. :wink:
chr hat geschrieben:Der Steinbachlift ist ein oder zwei Jahre länger LSAP als das restliche Gebiet. Bei einem Besuch in dieser Zeit hat mir Hr. Bruggraber erzählt, dass er den Lift deshalb nicht in Betrieb nehmen konnte, weil es Probleme mit dem dortigen Grundbesitzer gab. Damals hat er mir auch von Ausbauplänen mit Sessellift erzählt...
Ah, das ergibt Sinn, denn dann ist klar, warum man ihm den LSAP-Status am deutlichsten ansieht. Puh, also das war wohl zu viel des Guten. Ich finde, dass dort ein SL locker reicht, gefährlich ist er nicht (gewesen). Wie war das, als du den Lift noch gefahren bist? War der so beliebt? Ich könnte mir vorstellen, dass es sich am meisten bei der Parallelanlage und bei Thonhofer- und Mühlweisenlift abgespielt hat.
chr hat geschrieben:Außerdem finde ich interessant, dass Du aus technischer Sicht vermutest, dass der Lift einmal nach unten verlängert wurde. Ich hatte diesen Verdacht schon länger auf Grund der Pistenverläufe und der Position des Parkplatzes an der B72. Möglicherweise wurde der Lift später ins Schigebiet integriert.
Die Piste vom Steinbachlift zum Mühlwiesenlift wurde ja auch erst später geschlägert. Davor musste man mit einem Seillift vom Steinbachlift in Richtung Mühlwiesenlift, um wieder zurück ins restliche Schigebiet zu kommen.
Dein Aspekt ist auch sehr interessant, das wäre mir ohne deine Erwähnung wohl nicht so schnell aufgefallen. Ich kann mir das sehr gut vorstellen, weil er ja ein Randlift ist. Er liegt ja doch etwas abseits vom restlichen Gebiet. Interessant, wo war denn der Seillift? Vermutlich irgendwo in dem Bereich links der Talstation Steinbachlift.
chr hat geschrieben:Die Umlenkscheiben dieses Seilliftes standen auch noch im letzten Betriebsjahr des Steinbachliftes und vielleicht stehen sie noch immer, ich war nur seither nicht mehr dort.
Also uns wäre auch nichts davon aufgefallen. Oder sehen das meine Wanderkumpanen anders? :wink:
chr hat geschrieben:Der Mühlwiesenlift war übrigens der einzige Langbügler im Gebiet.
Ja, das haben wir auch festgestellt. Denn wir fanden 3x einen Liftomat vor und die anderen beiden Anlagen sind Tellerlifte.
chr hat geschrieben: Der Lift VI (der parallele Tellerlift) war übrigens der jüngste (2nd Hand) Lift im Schigebiet. Ich kannte das Alpl jedenfalls noch ohne diesen Lift.
Cool, das wundert mich, hätte ich ehrlich gesagt nicht so erwartet. Wie lange gibt es den schon ca.? Der Hautplift ist ja jetzt nicht allzu brutal, am Schluss etwas steiler, aber ansonsten normal. Aber klar, für die absoluten Anfänger war der nemetz-Parallellift bestimmt eine enorme Bereicherung. Lief der auch regelmäßig oder war der nur an absoluten Spitzentagen in Betrieb?
LG, gReXi
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chr
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von chr »

gReXi hat geschrieben:Wie war das, als du den Lift noch gefahren bist? War der so beliebt? Ich könnte mir vorstellen, dass es sich am meisten bei der Parallelanlage und bei Thonhofer- und Mühlweisenlift abgespielt hat.
Der Steinbachlift war der einzige Lift ohne Beschneiungsanlage. Daher hatte er gegenüber den anderen Anlagen die wenigsten Betriebstage. Die größten Wartezeiten waren meist bei den Parallelliften und dem Thonhoferlift. Der einzige Lift, bei dem man fast nie warten musste, war der Mühlwiesenlift. Dieser hatte auch keine sinnvolle direkte Abfahrt, man konnte ihn also nur in Kombination mit dem Thonhoferlift sinnvoll nutzen.
gReXi hat geschrieben: wo war denn der Seillift? Vermutlich irgendwo in dem Bereich links der Talstation Steinbachlift.
Genau dort war die Talstation des Seilliftes. Er ging parallel zu der Verbindungspiste bergwärts. Er wäre Euch sicher aufgefallen, wenn er noch stehen würde.
gReXi hat geschrieben:für die absoluten Anfänger war der nemetz-Parallellift bestimmt eine enorme Bereicherung. Lief der auch regelmäßig oder war der nur an absoluten Spitzentagen in Betrieb?
Der lief regelmäßig.

Zwei weitere Ergänzungen möchte ich noch anbringen.
1.) Die eigenartigen Holzkonstruktionen die ihr in der Trasse des Steinbachliftes gesehen habt, stehen glaube ich an jenen Stellen, wo das Seil relativ tief verläuft. Die talfahrenden Gehänge könnte man dort sehr leicht erreichen. Die Holzkonstruktionen sollen wohl die Liftbenützer dazu zwingen, in der Spur zu bleiben und verhindern damit, dass man von den talfahrenden Gehängen am Kopf getroffen wird.

2.) Wiederbelebung des Schigebiets? Kein Problem. Um 1,8 Mio kannst Du den Waldheimathof samt Schilift erwerben. Siehe dazu: https://www.willhaben.at/iad/immobilien ... -93970897/
Ich würde auch regelmäßig zum Schifahren kommen :wink:
Gruß chr

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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von Dolomitenfan »

Ich musste beim Lesen deines LSAP Berichts ziemlich schmunzeln :lach:
gReXi hat geschrieben:Ich finde, dass dort ein SL locker reicht, gefährlich ist er nicht (gewesen). Wie war das, als du den Lift noch gefahren bist? War der so beliebt?
Wie mein Mann chr schon geschrieben hat, waren wir eigentlich in jeder Saison einmal zum Schifahren am Alpl - vor allem an stark frequentierten Tagen war es dort angenehmer am Lift zu warten und dafür Platz auf der Piste zu haben, als umgekehrt. Wir sind den Steinbachlift in der Tat gern gefahren - doch ich kann keinesfalls unterstreichen, dass er ungefährlich gewesen wäre: Hier habe ich beim Einstieg wie so oft bei diesem Lift den Bügel viel zu tief aus dem Liftomat erwischt und da es steil weggeht, hab ich einen unfreiwilligen Salto rückwärts geschlagen und chr dabei auf der Nase mit dem Schi getroffen :oops: - Die Folgen waren nicht so fein; Viel Blut, Pistenrettung und eine blaue dick geschwollene Nase. Und dieses Missgeschick passierte uns, trotz unzähliger gemeinsamer Schleppliftfahrten, an Erfahrung hätte es nicht gemangelt.
Der Schnee am Steinbachlift war immer fein, die Pisten dort echt schön, doch der Lift doch ein recht unkomfortables Teil. Beim Einstieg gings gleich relativ steil weg, der Liftomat war mühsam in den Hang reingebaut und man konnte sich nur recht blöd nebeneinander platzieren und dazu kam der Liftomatbügel viel zu tief unten. Bei Problemen konnte der Lift nicht langsamer gestellt werden, er konnte nur ganz abgestellt werden. Es war eine Kunst für sich, die Alpllifte zu fahren, auch der Thonhoferlift hatte einen abenteuerlichen Einstieg ...
Saison 2021/22: 2x Jauerling, 3x Mönichkirchen, 1x Annerlbauer (Krieglach), 2x Strallegg, 1x Pirstingerkogellift Sommeralm, 1x Teichalmlifte, 1x Schmittenhöhe, 1x Wildkogel-Arena, 1x Stuhleck, 1x Gerlosplatte

Saison 2020/21: 3x Kinderland St. Corona, 2x Schieferwiese, 4x Mönichkirchen, 4x Schmolllifte, 2x Annaberg, 1x Niederalpl, 1x Jauerling, 1x Grebenzen, 1x Pirstingerkogellift Sommeralm
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gReXi
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von gReXi »

chr hat geschrieben:Der Steinbachlift war der einzige Lift ohne Beschneiungsanlage. Daher hatte er gegenüber den anderen Anlagen die wenigsten Betriebstage. Die größten Wartezeiten waren meist bei den Parallelliften und dem Thonhoferlift. Der einzige Lift, bei dem man fast nie warten musste, war der Mühlwiesenlift. Dieser hatte auch keine sinnvolle direkte Abfahrt, man konnte ihn also nur in Kombination mit dem Thonhoferlift sinnvoll nutzen.
Ok, das ist dann natürlich klar. Ja, das kann ich mir vorstellen. Kressbachalmlift war ja mehr für Anfänger. Ja, das fragten wir uns auch. Der Ausstiegsbereich mit der Holzbürcke ist überhaupt komisch. Aber die Trasse natürlich sehr nett.
chr hat geschrieben:Genau dort war die Talstation des Seilliftes. Er ging parallel zu der Verbindungspiste bergwärts. Er wäre Euch sicher aufgefallen, wenn er noch stehen würde.
Ja, das glaube ich. Aber dem war ja wiegesagt nicht so.
chr hat geschrieben:Der lief regelmäßig.
Interessant, da sie ja so nicht unbedingt zum Kressbachalmlift mussten, wofür Anfänger sofort den DM-Kurzbügler gebaucht hätten.
chr hat geschrieben:2.) Wiederbelebung des Schigebiets? Kein Problem. Um 1,8 Mio kannst Du den Waldheimathof samt Schilift erwerben. Siehe dazu: https://www.willhaben.at/iad/immobilien ... -93970897/
Ich würde auch regelmäßig zum Schifahren kommen :wink:
Also keine Blindgänger-Parallelanlage wie z.B. der 2. Jackalmlift in Rauris, der eigentlich nie fährt.

Ah ja, ok, gut zu wissen. :D Wenigstens etwas. :wink:
Dolomitenfan hat geschrieben:Ich musste beim Lesen deines LSAP Berichts ziemlich schmunzeln :lach:
Ist doch gut, war ja auch einer der genialsten Tage dieses Jahres. :)
Dolomitenfan hat geschrieben:Wie mein Mann chr schon geschrieben hat, waren wir eigentlich in jeder Saison einmal zum Schifahren am Alpl - vor allem an stark frequentierten Tagen war es dort angenehmer am Lift zu warten und dafür Platz auf der Piste zu haben, als umgekehrt. Wir sind den Steinbachlift in der Tat gern gefahren - doch ich kann keinesfalls unterstreichen, dass er ungefährlich gewesen wäre: Hier habe ich beim Einstieg wie so oft bei diesem Lift den Bügel viel zu tief aus dem Liftomat erwischt und da es steil weggeht, hab ich einen unfreiwilligen Salto rückwärts geschlagen und chr dabei auf der Nase mit dem Schi getroffen :oops: - Die Folgen waren nicht so fein; Viel Blut, Pistenrettung und eine blaue dick geschwollene Nase. Und dieses Missgeschick passierte uns, trotz unzähliger gemeinsamer Schleppliftfahrten, an Erfahrung hätte es nicht gemangelt.
Der Schnee am Steinbachlift war immer fein, die Pisten dort echt schön, doch der Lift doch ein recht unkomfortables Teil. Beim Einstieg gings gleich relativ steil weg, der Liftomat war mühsam in den Hang reingebaut und man konnte sich nur recht blöd nebeneinander platzieren und dazu kam der Liftomatbügel viel zu tief unten. Bei Problemen konnte der Lift nicht langsamer gestellt werden, er konnte nur ganz abgestellt werden. Es war eine Kunst für sich, die Alpllifte zu fahren, auch der Thonhoferlift hatte einen abenteuerlichen Einstieg ...
Ja, das glaube ich. Liftomat muss man auch warten, denn ich kennen einen Lift, wo der Liftomat dir den Bügel sofort gibt und du keine Zeit hast, den perfekt zu positionieren, sonst ist er weg. Bei einem anderen lift wiederum dauert es ewig, bis sich der Liftomat vom Bügel verabschiedet. Wunderte mich, dass sich das mit dem Schleppseil ausging... Oh Gott, das ist echt bitter, extrem heftig! :( Bei einem Lift war es einmal so, dass vor mir 2 Erwachsene mit je einem Kind zwischen den Beinen am Bügel waren, ich direkt am nächsten. Kurz vor dem Steilhang riss das Schleppseil ab. Das war auch ein Schockmoment, den man sich ewig merkt. Aber ich hatte sowieso den Eindruck, dass die Gehänge vom besagten Lift schlampig gewartet wurden. Das erhöht dann natürlich das Risiko für solche Ereignisse...
Naja, das stört mich eigentlich nicht, fahr in Hochgurgl mit dem VWK1, der geht ab. :D Stell ich mir alles arg vor, obwohl keiner der Lifte jetzt wirklich lang ist/war, gab es dort wohl genug Action für zwischendurch. Solange halt nichts Schlimmes passierte, so wie eure Story vom Steinbachlift.
LG, gReXi
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von chr »

gReXi hat geschrieben:Solange halt nichts Schlimmes passierte, so wie eure Story vom Steinbachlift.
Wirklich schlimm war das auch nicht. Ich hab halt mit voller Wucht die Schispitze meiner Frau auf die Nase bekommen. Außer fünf bis zehn Minuten Nasenbluten und eine ein bis zwei Wochen blau verfärbte Nase ist nichts passiert. Die Bergrettung, die der Liftler gerufen hat, habe ich nicht benötigt. Auch das unbürokratische Angebot des Bergretters, dass er mich mit dem Skidoo zur Kressbachalm bringen würde, um dort eine Pause einzulegen, habe ich abgelehnt. Alle Knochen ganz, keine Bänder gerissen, keine bleibenden Schäden,.... Also alles in Ordnung.
gReXi hat geschrieben:Der Ausstiegsbereich mit der Holzbürcke ist überhaupt komisch.
Ganz normale Schlepplift - Straßenkreuzung. Bin mit dem Auto oft unter der Brücke durchgefahren, da der Parkplatz beim Thonhoferlift mein Lieblingsparkplatz am Alpl war. Dort (und beim Steinbachlift) war der Weg vom Auto zur Piste am kürzesten.
Gruß chr
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von Philipp2 »

Am Weg zur nächsten Stütze. Inzwischen waren wir uns wegen De Pretis sicher. Die Stützenleiter hat mich auf die Idee gebracht. Aber interessant, dass der Lift am Ausstieg eine neuere Stemagstütze hat. Wäre interessant, wenn dazu jemand mehr wüsste. Ansonsten hat der Lift wohl einfach nackte ADP-Stützen.
Es ist einer. Allerdings hat man da teilweise schon sehr einige Ersatz- und Behelfsbauteile in der Konstruktion verschustert. Im Gesamten ist die Anlage die gleiche Bauart, die man auch am Gnesaulift (den Du ja auch schon dokumtentiert hast) antreffen kann. Mich wunderts eh, dass der nicht wie viele andere auch durch Montage neuer Stützenhaupte und Seilscheiben auf Langbügler umgebaut wurde.
Umlenkscheibe. Ich war von dem 8-eckigen Seilfangring sehr irritiert. Hat das jemand schon einmal wo anders in der Form gesehen?
Wahrscheinlich haben's den Ring vergessen und wollten nicht nochmal nach Villach fahren. Kleiner Scherz am Rande, aber dieser Firma trau ich alles zu :lach:
Es ist ohnehin fraglich, wie der da hin gelangt ist. Das ganze Schigebiet mach den Eindruck, als hätte man sich wiedeholt sehr spontan zu anderen Herstellerfirmen umentschieden.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen wird nicht garantiert. Zitieren auf eigene Gefahr.
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Re: Alpl - LSAP-Skischaukel mit 4 verschiedenen Herstellern

Beitrag von gReXi »

chr hat geschrieben:Wirklich schlimm war das auch nicht. Ich hab halt mit voller Wucht die Schispitze meiner Frau auf die Nase bekommen. Außer fünf bis zehn Minuten Nasenbluten und eine ein bis zwei Wochen blau verfärbte Nase ist nichts passiert. Die Bergrettung, die der Liftler gerufen hat, habe ich nicht benötigt. Auch das unbürokratische Angebot des Bergretters, dass er mich mit dem Skidoo zur Kressbachalm bringen würde, um dort eine Pause einzulegen, habe ich abgelehnt. Alle Knochen ganz, keine Bänder gerissen, keine bleibenden Schäden,.... Also alles in Ordnung.
Gute Einstellung, gefällt mir.
chr hat geschrieben:Ganz normale Schlepplift - Straßenkreuzung. Bin mit dem Auto oft unter der Brücke durchgefahren, da der Parkplatz beim Thonhoferlift mein Lieblingsparkplatz am Alpl war. Dort (und beim Steinbachlift) war der Weg vom Auto zur Piste am kürzesten.
Ja, das glaube ich dir, wahrscheinlich sah das nur im ersten Moment für uns so ungewohnt aus. Beim Thonhoferlift bist halt wirklich zentral gewesen, das war vermutlich der ideale Ausgangspunkt für einen Skitag am Alpl.
Philipp2 hat geschrieben:Es ist einer. Allerdings hat man da teilweise schon sehr einige Ersatz- und Behelfsbauteile in der Konstruktion verschustert. Im Gesamten ist die Anlage die gleiche Bauart, die man auch am Gnesaulift (den Du ja auch schon dokumtentiert hast) antreffen kann. Mich wunderts eh, dass der nicht wie viele andere auch durch Montage neuer Stützenhaupte und Seilscheiben auf Langbügler umgebaut wurde.
Ja, das dachte ich mir auch. Ja, nur halt ohne Hebeböcke und dass der Gnesaulift halt ein astreiner ADP ist. Bei dem am Alpl hast ja schon komischerweise eine moderne Stemagstütze am Ausstieg. Ja, das wunderte mich auch. Aber es gab dort eben überdurchschnittlich viele Lifte mit Liftomat.
Philipp2 hat geschrieben:Wahrscheinlich haben's den Ring vergessen und wollten nicht nochmal nach Villach fahren. Kleiner Scherz am Rande, aber dieser Firma trau ich alles zu :lach:
Es ist ohnehin fraglich, wie der da hin gelangt ist. Das ganze Schigebiet mach den Eindruck, als hätte man sich wiedeholt sehr spontan zu anderen Herstellerfirmen umentschieden.
Haha, wäre wirklich heftig, aber der Muldenlift auf der Veitsch hat auch so einen Ring an der Umlenkscheibe, das Video dazu hast du bestimmt schon gesehen. Aber das viel mir auch erst gestern beim Bearbeiten vom Video auf, live habe ich mir nur gedacht "aha eine alte DM-Imlenkscheibe", während am Pilzantrieb im Tal schon eine neuere Scheibe zu sehen ist.
Ja, so viele verschiedene Hersteller in einem reinen SL-Gebiet sah ich bisher eigentlich noch nicht. Uns hat das damals alle sehr überrascht.
LG, gReXi
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