Anfahrt:
Kastelruth - Frommer per Bus in 15min
Rückfahrt:
Seis-Talstation - Kastelruth in 10min per Bus
Wetter:
Kaiserwetter, am Berg um +5°C im Tal 15°C Richtung Norden ein paar Wolken
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren DSB Spitzbühl (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft
- Schlernhaus
- Bequemer Anstieg
- Netter Abstieg mit Boxenstopp im Schlernbödele
- Fernsicht
- Trotz der geringen Höhe (2563m) ein sehr guter Aussichtsberg
Nicht Gefallen:
- nichts
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit für die nächste und zugleich größte Altlast aus dem Urlaub da gings mit dem Ersten Bus ab Kastelruth hoch zum Frommer. Schliesslich sollte es auf den Schlern gehen, auf dem Berg war ich davor schon 9 Jahre nicht mehr. Und mit Talabstieg bis Seis wird daraus auch eine sehr lange Tour. Allerdings bin ichs nicht als Rundtour gegangen, der An- und Abstieg waren bis zum Abzweiger vom Touristensteig nach Seis gleich.
1. Bergfahrt zum Spitzbühl
Nunja morgens bin ich erstmal auf Einkaufstour gegangen zwecks Frühstück, so dass ich gleich nach dem Frühstück im Ersten Bus rauf konnte. Mit mir war dort nur ein einziger gleichgesinnter drin, der Rest saß noch beim Frühstück. Oben gings dann gleich mit der DSB Spitzbühl rauf, um mir das erste Stück des Anstiegs zu ersparen, es bleiben aber trotzdem noch 760hm bis zum Gipfel über
In der DSB, spart aber nur einen kleinen Teil des Anstiegs
Das Tagesziel ist bereits in Sicht, allerdings dauert der Anstieg ab Spitzbühl noch um die 3 Stunden
Über eine Almhütte drüber
Tja das Wetter passt, Sonne satt
Wieder ein Seitenblick
Oben angekommen ab Spitzbühl kann man zwischen 2 Anstiegen wählen. Zum einen den schwierigen Gamssteig vom Schlernbödele aus (T4) oder den Touristensteig (T2), es wurde letzterer.
Wegverlauf, der ist aus der Entfernung gut zu sehen
Die Sonne machte ein Foto der Rosszähne schwierig
2. Spitzbühel - Saltnerhütte
Oben angekommen gings nach kurzem Fotostopp, gleich zur Saltnerhütte weiter. Der Weg geht dabei zunächst auf Fahrstrassen bis zur Hütte. Wanderer waren ausser einiger Frühaufsteher noch keine unterwegs. Dafür die Almbauern beim morgendlichen Ratsch. An der Hütte angekommen öffnete die gerade erst. Eine Rast hab ich dort jedoch noch nicht eingelegt. Das schöne Wetter hat mich eher hochgezogen, zudem wollte ich bis Mittag den Anstieg hinter mir haben.
Standardbild mit dem Schlern, bis zum Burgstall bin ich nicht rüber, hab mich mit dem vorderen Gipfel dem Petz begnügt.
Fast kitschig, fehlten nur noch die Kühe, waren aber wohl noch im Stall
Bereits beim Abstieg zur Hütte gibt's genug Sicht aufs Tagesziel, obwohl er mit 2564m nicht gerade hoch ist
Die Flanke gehts später hoch, der Weg ist sehr bequem zu gehen, leider auch mit einigen Rastbänken dazwischen, allerdings ist das auch zugleich der Normalweg
Rückblick zur Hütte, hier hielt ich keine Rast, war noch zu früh
Etwas weiter unten muss man noch über den Frötschbach, danach geht der eigtl. Anstieg los
Dürfen nicht fehlen die üblichen Kühe
Spielerei an der Brücke, die ist ziemlich massentauglich ausgebaut, der Weg selber wird sehr stark begangen
bereits im Steig, wobei die Bezeichnung Steig ziemlich falsch ist
3. Touristensteig bis Abzw. Seis
Nach der Brücke gehts deutlich wieder nach oben, allerdings bleibt die Steigung bis zu den Latschen eher human. Erst oben in der Latschenzone beginnen dann die steileren Abschnitte, allerdings insgesamt eher harmlos. Kann jeder mit normaler Bergausrüstung begehen, Trittsicher sollte man aber schon sein Insgesamt gehts jedoch abwechslungsreich nach oben. Was mich aber genervt hat Sitzbänke in regelmäßigen Abständen, war wohl der gleiche Wegarchitekt wie im unteren Teil zum Plattkofel hoch.
Rückblick zum Spitzbühl
Bereits ab ca. 1900m sieht man über Teile der Seiser Alm, wenn man ganz oben angekommen ist über fast ganz Südtirol, trotz der relativ geringen Höhe
Weiter oben sieht man zum Puflatsch, der hier als höhere Kuppe erscheint, erst wenn man über 2000m angelangt ist wirds aussichtsreicher
Blick hinter zum Rittner Höhenzug
Joch und Goldknopf und ein guter Teil der südlichen Seiser Alm
Fast beim Wegweiser, hier bog ich im Abstieg ab und bin dann bis Seis abgestiegen.
Puflatsch und Spitzbühl, ein Tiefblick ins Tal ist hier eher weniger gut möglich
Wenige Meter weiter kann man Richtung Kastelruth schauen
4. Weiterweg aufs Plateau
Kurz nach dem Abzweiger wechselt das Gelände von teils bewaldetem Terrain hin zur Latschenzone, die am Schlern trotz Nordhangs bis ca. 2200m hinauf reicht. Oberhalb 2200m nähert man sich dann dem weitläufigen Schlernplateau, dass dem Berg seine unverwechselbare Form gibt. Hier konnte sich wg. einer schützenden Erdschicht die Erosion weit weniger austoben als an den vorgelagerten Türmen. Der steilste Abschnitt geht durch die Latschen, hört aber kaum an der Baumgrenze angekommen auf und macht ausgedehnten Bergwiesen Platz.
Einzelne Laubbäume auf 1900m
Am Übergang in die Latschenzone, hier steigt der Pfad steiler an
Nochmals, leider noch alles recht Waldlastig, ändert sich aber etwas höher und goldenes Herbstwetter, wobei der Bericht etwa 4 Wochen alt ist
Mittlerweile mit dem Puflatsch auf Augenhöhe, allerdings noch nicht am Plateau oben. Ganz oben wird die Aussicht nochmal deutlich besser
Pizberg und die Geislergruppe. Obwohl die deutlich höher ist, liegt sie vom Schlern aus so weit auf Abstand, dass sie den Blick kaum verstellt
Seitenblick zum Plattkofel, oben wird ein Blick über die Gesamte Seiser Alm frei
Raschötz mal wieder, der muss bei mir irgendwann mal dran glauben, ins Grödner Tal dazwischen kann man wg. der weitläufigen Seiser Alm nicht schauen
Talblick, zwischen Seiser Alm und Schlern ist das Tal des Frötschbachs deutlich zu sehen
Geislergruppe mit Seiser Alm und Langkofelgruppe vom Touristensteig aus
Die Fernsicht war diesmal endlich richtig gut, bis hinter zum Hauptkamm
In der Latschenzone, die geht noch ein Stück weiter, bis eine längere Querung folgt
Bereits hier ist ein netter Blick auf die Seiser Alm drin
Rückblick nach Compatsch
5. Weiterweg zum Schlernhaus
Tja nach einiger Zeit in der Latschenzone, gings erstmal quer rüber, immer leicht ansteigend, bis man später aufs eigentliche Plateau kommt. Dieses wird auch als Weidefläche benutzt, und das schon seit vorgeschichtlicher Zeit. Wenn man oben bis zum Burgstall geht findet man Spuren früherer Besiedlung und das auf über 2400m Höhe. Für mich gings aber erstmal nur Richtung Schlernhaus. Bis hinter zum Burgstall bin ich nicht mehr gegangen.
Ausblick aus dem Querstück, dass etwa auf 2200-2300m Höhe verläuft. Erst dahinter steigt der Weg nochmal etwas stärker an
Langkofelgruppe, Seiser Alm, Roßzähne und wie man sieht gehört der ganze restliche Kamm bis hinter zur Schneide (die ist vulkanischen Ursprungs) zum Massiv
Puflatsch, Spitzbühl, Monte Piz, Raschötz und Geislergruppe, jedenfalls bereits vom Querweg schon ein nettes Pano
Witzigerweise wirkt die Langkofelgruppe nur wenig höher, durch die vorgeschobene Lage des Schlernmassivs
Kamm-Totale bis zur Roterdspitze und weiter zu den Roßzähnen
Mittlerweile auf dem Plateau angekommen, das beginnt bei ca. 2300m und reicht bis zu den beiden kleinen Gipfelpunkten hinauf
Auf dem Schlernplateau, das zieht sich etwa von der Roterdspitze bis zum Burgstall hinter
Wieder die Langkofelgruppe, davor das Hochplateau der Seiser Alm.
Wegverlauf oben, sehr gemütlich, nur am Schluss muss man nochmal ein kleines Stück zum Schlernhaus hoch
Roterdspitze, Rosengarten und der Übergang zum Tierser Alpl, bis zum Schlernhaus sinds ab hier noch ca. 10-15min
Jungschlern mit Almhütte und wieder unvermeidbar der Rosengarten
Langkofelgruppe, dahinter ganz klein die Sella, und der gesamte Höhenzug des Schlerns
Und klar wieder der Rosengarten, wirkt vom Schlern aus am Besten
Hier gings dann noch hoch, allerdings nicht durch den Schutt, sondern hintenrum auf einfachem Pfad
Schlernhaus-Totale, dort gings aber erst nach der Gipfellast hin.
6. Restanstieg zum Petz+Gipfelrast Teil 1
Tja an der Hütte gings erstmal vorbei und dann die letzte gute Viertelstunde auf den höchsten Punkt des Schlernplateaus. Auf den Monte Pez mit bescheidenen 2564m, vergleicht mans mit den höheren Dolomitengipfeln in der Umgebung. Der Anstieg war problemlos, dafür hat man oben einen sehr netten Ausblick über weite Teile Südtirols. Und auch selten, dass man mal auf ein 2564m hohes Wahrzeichen steigt. Oben war nicht allzu viel los, für Schlernverhältnisse. Kurz nach mir kamen 2 ältere Herren, aus Innsbruck oben an, die sind das als Bike & Hike gegangen, aber eben ab Saltnerhütte mit dem Radl zurück.
Kurz vorm Anstieg, vorn die Terasse, draussen wollte aber kaum einer Sitzen (kein Wunder es hatte dort oben nur leichte Plusgrade
Rosengarten beim Anstieg
Wegverlauf zum Gipfelkreuz, insgesamt technisch eher leicht, dafür aber mit einem gewaltigen Panorama, trotz der unscheinbaren Höhe
Seiser Alm mit der Langkofelgruppe vom Gipfelaufbau aus
Blick zum Burgstall, wenn man will kann man übers Plateau bis rüber zu den Felsabbrüchen gehen, bietet sich aber nur an, wenn man oben im Schlernhaus übernachtet
Blick über den Gabels Mull hinweg, gegenüber der Ritten und im Norden mit Wolken der Hauptkamm, Fernsicht: ca. 100km
Tief unten liegt Bozen, da kommt später noch ein gezoomtes
Seiser Alm und Raschötz von oben, insgesamt war ich über eine halbe Stunde am Gipfel, und danach noch recht lang auf der genial gelegenen Hütte.
Seiser Alm mit der Langkofelgruppe, dahinter Sella und am Horizont Civetta und Pelmo
Ausblick rüber über die Roßzähne bis zur Marmolada, witzigerweise kann man aber umgekehrt von nicht zum Schlern schauen, da müsste man wohl bis zur Punta Penia hoch.
7. Gipfelrast
Oben angekommen blieb ich erstmal eine Weile. nach einigem Sitzen wurden wg. des kalten Winds wieder warme Klamotten fällig. Dafür gabs einen genialen Rundblick über weite Teile Südtirols. Wobei mich das eh wundert, dass man von einem eher recht niedrigem Gipfel (2564m) eine derart gute Aussicht hat. Wird aber an der vorgeschobenen Lage liegen. Ausserdem freier Blick nach Bozen hinab. Die Stadt liegt 2300m tiefer in einem Talkessel. Man kann aber auch zum Gabels Mull und dann direkt runter schauen, wenn man oben bleibt.
Nordblick müsste etwa Richtung Stubaier Alpen sein
Burgstall und der Rittner Höhenzug
Südblick Richtung Trentino, davor Zanggen, Weiss- und Schwarzhorn, ganz links noch ein Stpück Latemargruppe
Im Süden ragt der Mendelkamm über dem Bozner Talkessel auf, der erreicht bis zu 2100m
Zoom über den Gabels Mull nach Bozen hinab. Ab Monte Pez stolze 2300m Höhenunterschied, der Höhenzug links müsste dann der Salten sein der Gipfel dahinter ist der Gantkofel (1866m)
Latemar vom Schlern aus
Kleiner Zoom Richtung Marmolada
Und Richtung Grödner Tal
Wieder der Rosengarten
Und auch rüber Richtung Puezgruppe
Kurz vorm Abstieg, wollte langsam zur Hütte zurück
Nochmal ungezoomt nach Bozen geschaut
Und ein Blick auf die Seiser Alm
Auch Richtung Gabels Mull hab ich noch geschaut, dort vor allem in die Felsen unterhalb
Zuletzt noch das Gipfelkreuz, danach gings zur verdienten Einkehr
8. Rückweg zum Schlernhaus und Einkehr
Nach der recht langen Rast, gings runter zum Schlernhaus. Dort blieb ich dann erst mal einige Zeit drin, bei +4°C und Wind sitzt sichs draussen eher suboptimal, vor allem bei einer exponierten Lage. Erst gegen 14:30 hab ich mich auf den eigentlichen Abstieg gemacht, der ging zunächst weitgehend auf gleichem Weg ins Tal, bis ich danach via Schlernbödele nach Seis abgestiegen bin.
Die Einkehr ist in Sicht, am Schlern ists jedoch nurmehr ein Katzensprung bis zur Hütte, 15min später war ich drin.
Wieder ein Blick in die Grödner Dolomiten hinüber
Und nochmal Bozen
Wieder das Rittner Horn, dahinter im Westen das Burggrafenamt, Meran sieht man vom Schlern aus nicht
Wieder der Rosengarten in der Totalen
Rückblick zum Gipfelkreuz
Latemar mit Schlernhaus, mittlerweile war das Plateau gut besucht
Gelände oben am Plateau, kein Wunder, dass das auch als Weide benutzt wird
Standardbild mit dem Rosengarten dahinter, in die Hütte gings dann auch gleich
Und drin, hier gibt's kein Forst, sondern wie drüben am Tierser Alpl Antonius aus Völs (OT St. Anton)
Mal kurz raus die Versorgung der Hütte erfolgt über die MSB
Zum Essen gabs das Schlernbrettl, bei dem ist ein Obstler mit dabei
Nach 2 Genussbier, gings dann langsam ins Tal, ab Schlernhaus standen bis Seis (1010m) noch 1450hm Abstieg an.
9. Abstieg übers Plateau
Nach der Ausgedehnten Einkehr, gings auf gleichem Weg wieder bis zum Abzweiger runter. Zunächst bin ich dem Touristensteig gefolgt, später aber ein kurzes Stück zum Gamssteig rüber. Den ging ich aber nicht runter, bloss ein Stück rein zum mal reinschauen. Der ist jedoch irgendwann mal für mich als Zustieg geplant, Bergab ist der nicht empfehlenswert. Das wurde nach einigen Metern gleich brutal steil, weiter unten wartet sogar leichte Kletterei. Bin dann wieder querfeldein auf den Normalweg zurück.
Rosengarten mit Schafen am Schlernplateau
Schafe mit dem Plattkofel im Hintergrund
Rückblick zum Schlernhaus, danach war es Zeit abzusteigen
Latemar vom Schlernplateau aus
Und der Rosengarten, später wurde es wieder eher waldig
Ausblick, man kann sich am Pano nicht satt sehen
Wegverlauf
Wieder das sehr nette Hochplateau
Mal ein Stück in den Gamssteig rein, hab mich dann wieder rüber zum Normalweg begeben, das musste nicht sein da runter, wenn man eh noch mindestens 3-4h braucht.
Ab hier gings weglos zum Touristensteig zurück
Blick über die restliche Schlerngruppe
Und natürlich auch ein Blick zur Seiser Alm
Wieder mal die Langkofelgruppe
Wieder das Grödnertal, bzw. dessen Gipfel, vor allem von der Geislergruppe
10. Plateau - Schlernbödelehütte
Kaum wieder an der Latschengrenze, gings auf dem gleichen Weg runter bis zum Abzweiger. Ab dort bin ich dann durch den Wald zur Schlernbödelehütte. Die liegt ziemlich versteckt, aber dennoch sehr nett unterm Schlern, wurde aber erst 1965 erbaut und 1986 erneuert. Dort gabs dann noch eine Pause.
Noch ein Blick zum Puflatsch, dann gings auf dem gleichen Weg retour bis 1900m
Tiefblick nach Kastelruth, dort kommt man aber, wählt man den Abstieg via Schlernbödelehütte nicht raus, sondern in Seis, ab dort gings dann mit dem Bus zurück
Sprung in die Waldzone
Rückblick beim Abzweiger
Talblick auf dem Weg zum Schlernbödele
Ab hier ist man meist im Wald unterwegs, viel Ausblick gibt's nicht mehr
Mal eine Stelle mit Ausblick, dafür ist man auf dem Höhenweg bequem in einer Halben Stunde an der Hütte, wo ich noch eine Pause gemacht hatte
Zwischendurch kann man auch wieder zum Schlern hochschauen, schaut auf dem Weg zur Schlernbödelehütte wieder anders aus.
Rückblick zum Spitzbühl, der hier sehr steil abfällt, ähnelkt aber geologisch eh dem Puflatsch gegenüber
Sobald man das hier sieht ist man bei der Hütte, da hier eine Kapelle für die Opfer des Schlerns und wohl auch der beiden Weltkriege steht
Dazu ein Blick hoch zum Schlern, hier irgendwo müsste es dann auch zum Gamssteig gehen
Tja die obligatorische Pause musste auch noch sein, habs dann am Santner's unten noch um einen Absacker erweitert, da erst den letzten Bus zurück nach Kastelruth genommen
Ausblick bei der Hütte, sehr begrenzt aber die idyllische Lage am Waldrand hat was.
11. Talabstieg nach Seis
Nach der kurzen Einkehr, gings dann weitgehend durch Wald runter nach Bad Ratzes und danach tw. auf Fusswegen, tw. auf der Straße nach Seis hinab. Unterwegs passiert man Abschnitte des Oswald von Wolkenstein-Themenwegs. Bin aber nicht auch noch zu den Ruinen hoch, habs nur an einem kleinen Weiher vorbei angeschnitten. Gegen 19:00 war ich dann endlich unten im Tal nach 1550hm Abstieg ab dem Gipfel. Später gings dann mit dem Bus wieder nach Kastelruth zurück. da der Hauptabstieg quer durch den Wald ist kaum noch Pics gemacht.
Rückblick zur Hütte
Im Abstieg hat man nette Blicke hoch zu Santner- und Euringerspitze
Hier sieht man auch zum Spitzbühl hoch, der hier sehr steil abfällt
Bei Bad Ratzes sieht man immer wieder zu diversen Wasserfällen hoch, Landschaftlich nochmal ein Netter Abschluss
Das geht alles in diese Schlucht runter, danach gehts ab Bad Ratzes bequem nach Seis weiter
Rückblick hoch, in dem Schattenloch ist knipsen vor allem mit ner älteren Cam schwierig
Kurz vor Seis kommt man noch an einem sehr nett gelegenen Weiher vorbei
Und nochmal, danach war es nur noch ein kleines Stück bis zur Gondelbahn runter, so 10min
Am Ende kommt man genau an der Talstation der Seiser Alm-Bahn raus
Abendstimmung an der Talstation, die Tour hatte ich mit mehreren Pausen um 18:30 beendet
Und natürlich auch noch einen Absacker unten im Santners gemacht.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 770m
Abstieg: 1680m (gesamt)
Strecke: 20,4km, davon 19,3km zu Fuss
Gehzeit: 7 Stunden
mFg Widdi
Südtirol 2015: Schlern mit Abstieg nach Seis (19.09.2015)
Italy, Italie, Italia
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Südtirol 2015: Schlern mit Abstieg nach Seis (19.09.2015)
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