kaimue's Route des Grandes Alpes 2007 - Tag 9

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Kaimue
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kaimue's Route des Grandes Alpes 2007 - Tag 9

Beitrag von Kaimue »

zuerst die Karten für die Übersichtlichkeit:
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und für die genauere Betrachtung: http://www.mapmyride.com/ride/france/st ... /468906187
http://www.mapmyride.com/ride/switzerla ... /494051054

Nach der Megatour am Vortag will ich es heute etwas ruhiger angehen lassen. Kurz vor neun bewege ich mich entlang der Arc Richtung Col d’Iseran. Dabei treffe ich wieder auf einen Teil der Strecke, die ich gestern schon zurückgelegt hatte. Die gesperrt Route National zwingt mich auf eine Ausweichstrecke auf der anderen Talseite.

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Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt durchfahre ich Lanslevillard und beginne den Aufstieg entlang des schön gelegenen Hochtals.

verpackte Gondeln:
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Hier befindet sich auch Bessans mit seiner Biathlon-Anlage.
In Bonneval-sur-Arc, einem typischen Savoyer Dorf, steigt die Straße zum Col d’Iseran steil an. Auf der anderen Seite kann ich das Skigebiet des Ortes sehen.

Bonneval-sur-Arc
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auf dem rechten Gipfel ist das Skigebiet zu erahnen
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Kurz unterhalb der Passhöhe kommen schon die ersten Lifte des Skigebietes von Val d’Isere ins Blickfeld, an denen schon die Arbeiten für den Saisonstart, der am 1.12. erfolgen soll, laufen. Vor genauer einer Woche war der Pass gesperrt.

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Heute ist vom Schnee nichts mehr zu sehen und mein Weg führt mich um 11:00 Uhr wieder nach unten, Richtung Val d’Isere. Unterhalb der Passhöhe gibt es einen schönen Aussichtpunkt mit Panoramatafeln, die die umliegende Gebirgswelt erklären.

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Grand Motte im Zoom
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Val d'Isere im Zoom
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Die Pistenmarkierungen stehen schon /noch und zeigen mir, dass im Winter ein Teil der Straße als Abfahrt genutzt wird.
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arbeiten an der Piste?
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Barrage de Tignes
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Kurze Zeit später passiere ich die Ortsteile von Val d’Isere, wo an vielen Stellen hektisch gearbeitet wird.

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Weiter führt mich der Weg entlang des Lac du Tignes um um 12:30 Uhr den erneuten Auf-stieg zum Cormet de Roselend zu wagen.
Dieses mal aber von Süden und bei wesentlich besserem Wetter, als in der Woche zuvor. Die riesige Hotelruine an der südlichen Rampe kommt mir heute nicht so düster vor.

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Auch ist die südliche Rampe als Aufstieg nach meinem Geschmack, zügig lassen sich die engen Kurven befahren, wesentlich besser als bei der Abfahrt. Entlang der Strecke stürzt sich überall das Wasser von den Hängen.

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Wolkenspiele
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Nach der Passage der Passhöhe um 13:00 Uhr mache ich an einem Rastplatz oberhalb des Lac de Roselend Pause und genieße den herrlichen Blick und die Ruhe, die durch die rauschenden Wasser noch unterstützt wird.

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Schweren Herzens reiße ich mich los, sicher in dem Gedanken, wieder einmal hierher zurückzukehren. Bei der Abfahrt hängen Wolken in den Tälern, die eine eigentümliche Stimmung hervorbringen. Der Wald ist überall moosbedeckt und mit Farnen durchzogen, ein Hinweis, dass es hier häufig regnet?

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Kurz vor Beaufort wechsle ich auf die D70 und komme so zum Col des Saisies mit seiner umliegenden Skistation. Auch hier war ich schon zuvor, aber damals konnte ich in den Wolken nichts erkennen, so dass nur wenige markante Punkte mich an meine damalige Fahrt erinnern.

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Weiter geht es nach Megeve, dass ich um 14:45 Uhr erreiche. Auf dem Weg dahin komme ich noch durch mehrere Skistationen.
Über St-Gervais, einem alten Heilbad, geht es weiter nach Chamonix, das mich als Ort aber nicht begeistern kann.

Oberhalb St-Gervais
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St-Gervais
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bekannte Perspektiven von Chamonix

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Das Mont Blanc Massiv versteckt sich wie bei der Herfahrt in den Wolken, so dass ich schnell meinen Weg nach Martigny fortsetze, dass ich um 16:45 erreiche. Ich muss zugeben, dass diese Strecke in der anderen Richtung auf jeden Fall interessanter ist, da sie einen ständigen Blick auf die Gletschermassen ermöglicht, die ich so nur im Rückspiegel erahnen kann.

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Die Strecke ist gut ausgebaut und die Abfahrt nach Martigny verleitet zum schnellen fahren. Die letzten Kilometer verlaufen durch Weinberge, in den die Lese noch in vollen Zügen ist. Der Blick Richtung Genfer See ist beeindruckend.

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In Martigny fahre ich auf die Autobahn und begebe mich voll der Eindrücke auf den Weg zurück nach Hause, das ich um 22:00 Uhr erreiche.

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