Anfahrt:
Markt Indersdorf - München-Hbf - Kinding in 2:15 Stunden mit dem Zug
Rückfahrt:
Kinding - München Hbf - Markt Indersdorf in 2:15 Stunden mit dem Zug
Wetter:
wolkig mit einzelnen Schauern, ab 21:00 Gewitter um 20°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Wirtschaften:
-keine
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine
Wartezeiten:
-keine
Gefallen:
-Abwechslungsreiche Wege, für ein "niedriges" Mittelgebirge
-Altstadt Greding.
-Ausblick beim Euerwanger Bühl
-Idyllisches Heimbach (sogar mit Wirt bei 42 EW!)
-Gut per ÖPNV erreichbar.
Nicht Gefallen:
Mehrfache Verhauer, dadurch mehr Autobahnlärm als geplant.
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Vorletzten Samstag, hatte ich endlich mal wieder ein volles Wochenende. Leider mitten in der lästigen Unwetterlage. Ursprünglich wollte ich ja in die Tölzer Gegend mit dem Zug und eine Hälfte des "Wilden" Wegs über den Rechelkopf zur Aueralm machen. Wurde dann jedoch, leider mit einigen Verhauern, da ich von jeder Ecke Wanderkarten habe, nur vom Altmühltal nicht der Schwarzachtal-Panoramaweg. Leider erstmal 4km lang falsch gewesen, hätte eher geradeaus bleiben müssen und dann über Haunstetten (das hätte mir 4km gespart). Am Ende kam dann eine respektable Wegstrecke zusammen, gut 30km, 32km mit dem Rückweg zum Bahnhof. Von Gewittern blieb ich auf der ganzen Tour verschont, erst als ich Abends (nach 21:00) zum Zug zurück bin gabs Wetterleuchten.
1. Kinding-Kreuzberg
Nunja in Kinding aus dem München-Nürnberg-Express raus, gings gleich auf die Wanderung. Mit dem Bergrucksack fiel ich da ziemlich auf, aber der ist eben für längere Wegstrecken besser geeignet, als mein Arbeitsrucksack. Wanderschuhe hatte ich jedoch nicht angezogen, die wären am Ende besser gewesen, kamen ja am Ende doch immerhin 720hm Anstieg zusammen. Zunächst bin ich bis in den Ort und den Hopfensteig hoch, durchaus steil und von nächtlichen Schauern klatschnass.
Start am Bahnhof, der alte Bahnhof ist weiter unten, in der Gegend ist es jedoch dank Autobahn und Bahnstrecke recht laut. Kaum hatte ich nach Verhauer den Richtigen Weg, war Ruhe.
Unterhalb des neuen Bahnhofs, ist noch ein Alter Bahndamm, hier gings vor der Neubaustrecke lang.
Noch einiges an Wasser in der Schwarzach, allerdings im Vergleich zu anderen Regionen harmlos
Da gings nun hoch. Leider finden sich auf den Höhenzügen nur in Dörfern Einkehrmöhglichkeiten, aber dafür ist man nie weit vom Tal weg (maximal 200hm)
Unten steht die Kindinger Kirche, sieht eher wie eine Burg aus, hat man im Mittelalter desöfteren so gebaut.
Blick runter der Pfad geht steil den Hang hinauf, ist aber typisch für die Fränkische Alb, eingeschnittene Täler, darüber weite Höhenzüge mit einzelnen Felsspitzen.
Schaut man runter sieht man die beiden Wirtshäuser im Ort, hab mich dann für den Gasthof "Zum Krebs" entschieden und den Tag im Biergarten ausklingen lassen, leider 25min Fussweg zum Bahnhof.
Fernsicht war wg. der feuchtwarmen Luft noch nicht vorhanden. Tagsüber blieb es beim Wechsel aus Sonne und Wolken.
Tiefblick auf Kinding, vom Kreuzberg, der aber eigtl. kein richtiger Berg ist, nur ein Abhang von der Hochfläche.
Gipfelkreuz, steht aber nur auf einem Vorsprung auf 465m Höhe, mit fast 100hm jedoch fürs Altmühltal schon recht hoch oben.
Ab hier war ich auf der Falschen Fährte, 4km Umweg auf monotonem Feldweg, danach hatte ich aber den richtigen Weg gefunden.
Netter Pfad im Wald, aber falsch.
2. Kreuzberg - Haunstetten
Nunja kaum oben, schaute ich aufs GPS, allerdings fand ich da den Richtigen Weg nicht, so dass ich der Markierung des Rundwegs gefolgt bin. Als es nach Kinding rüber ging. Hoppala falsch. Landete aber später auf einem Feldweg, der mich dann im Verlauf wieder zum eigtl. Weg geführt hat. Mit Wanderkarte werde ich den eigentlichen Schwarzachtal-Panoramaweg irgendwann mal wiederholen. Ebenfalls per Bahnanreise, man kommt ja mindestens alle 2 Stunden mit dem Express nach Kinding hoch. Tja mir fiel zwar auf, Verkehrslärm, irgendwie falsch, bin aber dann geradeaus weiter, bis ich auf den Wallfahrerweg kam. Von dort aus gelangte ich wenn auch mit 4km Umweg nach Haunstetten.
Ausblick hinten liegt Enkering, das Wetter war aber besser als es Aussah
Tja der "Annapurna" ist wohl zusammengestürzt, hier ist laut Topo Deutschland ein Geocache.
Unten kam ein Wegweiser "Kinding" Moment mal falsch, aber zurücksteigen kein Bock, also sich einen Feldweg gesucht und an dem so lang weiter, bis ich wieder Markierungen hatte.
Wenig Ausblick, irgendwas ist da falsch. Bin dann dem Feldweg bis zu einer Abzweigung gefolgt und dann nach Osten weg.
Wegverlauf, später hab ich Markierungen gefunden, denen bin ich bis Haunstetten gefolgt.
Unter den Strommasten, aber immer noch falsch
Ab hier den Markierungen gefolgt, keine halbe Stunde später war ich bei Haunstetten
Auf der Hochfläche angekommen. Hier gings erstmal eine Weile flach dahin.
Zu gemütlich, aber Hauptsache an der Frischen Luft
Ein Wegkreuz, da hatte ich später noch einige.
Und bei Haunstetten angekommen, hätte ich ohne Verhauer nach 1h erreicht. Ab hier blieb ich dann weitgehend auf dem Schwarzachtal-Panoramaweg.
3. Haunstetten - Kaisinger Tal
Kaum bei Haunstetten angekommen, gings meistens auf gleicher Höhe bis zum Schuhberg hinüber. Als Gegenverkehr hatte ich nur wenige Traktoren. Die meisten Reisenden im Zug sind bis Nürnberg weiter. Wanderer kamen mir auf der gesamten Tour kaum entgegen. Wurden wohl vom Wetterbericht abgeschreckt. Leider halt alles eher flach dort oben, aber oft wetterbegünstigt, da es im Altmühltal keine Staulage hat, trotz 600-700m hoher "Gipfel"
Mal ein Windschiefer Baum, der Weg läuft ab hier sehr schön durch die Hügellandschaft. Für mich als Alpenwanderer aber eben nicht allzu lohnend, aber besser als zu Hause sitzen
Wieder Haunstetten, direkt in den Ort kommt man nicht. Der Umweg ist aber gering.
Und die weite Hochfläche, hinten die Hopfenplantagen. Bis zum Bier hats aber dann noch eine Weile gedauert, da erst in Greding eingekehrt.
Ausblick, weit aber auch flach. Das später folgende Kaisinger Tal ist jedoch recht nett.
Oft ist man auf Feldwegen unterwegs, wenig anspruchsvoll, dafür kann einem das Wetter fast egal sein.
Wetterstimmung bei Haunstetten, ab hier war ich richtig. Den fehlenden Teil des Weges mach ich irgendwann nochmal in einer Wiederbegehung.
Blumen am Weg, bin zwar eher Alpenwanderer, aber auch "Flachlandtouren" haben ihren Reiz
Und die Biene auch noch erwischt.
Weitere Blumen, unter anderem Auch Margeriten
Danach gehts weiter auf dem Feldweg, später kam ich in Mittelfranken raus, allerdings im äußersten Süden des Regierungsbezirks
Immer am Weg entlang, später kommt man mit einem Gegenanstieg aus dem Kaisinger Tal in Greding raus.
Wieder ein Hopfenfeld, Bier gabs später auf der Tour noch genug.
4. Abstieg durchs Kaisinger Tal
Tja nach einiger Zeit gings dann auf dem Wallfahrerweg und dem Schwarzachtal-Panoramaweg, die in einigen Abschnitten ja direkt auf der gleichen Strecke sind runter nach Greding. Dazu muss man erst das flache Kaisinger Tal runter. Kaum an der Straße muss man noch mal ein kleines Stück aufsteigen, bis man in Greding raus kommt, dafür keinerlei Verkehrslärm. Der holt einen erst in Greding wieder ein. Kaum von der Autobahn weg hat man seine Ruhe. Bis zum Abzweiger kam mir nur ein älterer Herr entgegen. Insgesamt war auf den Wegen sehr wenig los.
Abstieg, kaum an der Gabelung gibt's einen Parkplatz, der bezieht sich aber nur auf den schön gelegenen Rastplatz unten im Tal.
Tja mit einem Picknick hätte ich dort angehalten, mich zogs aber nach Greding und dort in eine Wirtschaft
Flach geht's dahin
Und am Alten Wasserwerk vorbei
Totale, das Gebäude ist nicht mehr in Betrieb, aber noch gut erhalten
Wiesen im Tal, den Brunnenbach gibts noch, das Wasserwerk ist heute aber an anderer Stelle
Hier kann man wahlweise an der Strasse lang, oder mit einem weiteren Anstieg durch den Wald nach Greding runter. Dort bin ich in der Altstadt erstmal in eine Wirtschaft, Halbzeit!
Feldweg Richtung Greding. nach 2 km kann man in die Altstadt runter, durch die Vorgärten, recht nett.
Ausblick, nette Gegend, aber spektakuläre Ausblicke fehlen in diesem Teil des Altmühltals, an anderen Stellen gibts Felsformationen.
Ab hier sieht man zum Autohof rüber, die Stadt selber sieht man erst, wenn man drin ist.
5. In Greding
Tja nach einiger Zeit auf dem Fahrweg, bin ich in die Stadt runter. Der schmale Pfad geht in einem Wohngebiet ins Tal. Wenige Meter später kann man in die Altstadt gehen. Dort hab ich mir von diversen Wirtschaften das älteste ausgesucht. Viel vom historischen Inneren ist dort nicht über, dafür gutbürgerliche Küche und eine ganze Röhrenradiosammlung. War auch das einzige Wirtshaus, dass ich von Innen gesehen habe, sonst immer im Biergarten gewesen. (Hab dem Wetter nicht getraut, da es ziemlich zugezogen hatte) Eine Stunde Später wieder bestes Wanderwetter und ausser auf dem Weg nach Kinding zurück nur wenige Tropfen abbekommen. Die Gewitter kamen erst später.
Abstieg in die Stadt, über die Vorgärten.
Über die Langgasse gings dann hoch, auch hier ein paar Leerstände, die Altstadt selber ist recht schön
Tja Einkehr erreicht, wg. der dunklen Wolken lieber rein gegangen naja und dort gleich 10 alte Röhrenradios als Deko gefunden. Das Gasthaus selber gibts seit 1598
Pause war aber Pyraser, nach dem hellen bin ich aufs Fränkisch dunkel umgestiegen, schliesslich war ich bereits in Franken.
Der Pächter hat wohl eine Sammelleidenschaft, da standen sehr viele alte Radios herum, leider fast alles nur Deko (meine 2 funktionieren noch)
Zwar kein Schäuferla, sondern der gute alte Schweinsbraten, war lecker und reichlich!
Und ein Kellerbier dazu, der Schnaps war für die Verdauung obligatorisch, erst Recht, wenn man mit dem Zug angereist ist.
Noch mehr Radios, fast zu viel, unter anderem einen Grundig 1041 gesehen, selber besitze ich dessen Vorgänger (den 941W). Nach einer kleinen Reparatur wurde der mein "Plattenkiste"-Radio.
Das war hinter meinem Platz, aber auch 2 uralte Fernseher hab ich da drin bemerkt.
Hier ist eine der beiden Glotzen zu sehen.
Und die andere, soweit ich gesehen hab alle Geräte in Schuss, aber nur noch Deko, leider.
Zurück gings auf gleichem Weg und ab dort dem Schwarzachtal-Panoramaweg entlang.
Totale des Marktplatzes
Mit etwas suchen, findet man auch die typischen Facherkhäuser
Oder einen Wohnturm, hab in Greding gleich 2 von der Sorte gesehen
Rückblick zu einem der Stadttore, trotz nur 7000 Einwohnern (gesamte Gemeinde) hat der Ort Stadtrecht, selber wohnen nur ca. 4000 Leute in der Stadt selber.
Rückblick in die City, keine 20min Später war man wieder von der Autobahn weg
6. Greding - Heimbach
Kaum aus der City raus, gings zum Bauer-Keller, dort kehrte ich jedoch nicht ein. Danach gings gleich über den Gredinger Berg nach Heimbach. Dort gibt's neben der Kirche noch ein Wirtshaus und ein paar Häuser, das wars. Insgesamt 40 Einwohner, aber mit Wirt. Da wurde dann die Pause gleich länger, nach 3 Bier gings dann auf den letzten Abschnitt nach Kinding zurück. Das Gasthaus selber gibt's seit 1898, das heutige Gebäude stammt aus den frühen 70er-Jahren. Etwa baugleich mit dem alten Gebäudeteil vom GH Doll (der hat ebenfalls in den 70ern gebaut)
Ausblick beim Bauer-Keller, den liess ich rechts liegen, bin lieber gleich zum GH Gmelch in Heimbach hoch und dort nochmal eingekehrt.
Wegverlauf im Wald
Stellenweise kann man nach Greding runter schauen
Auf etwa 500m, geht's ein Stück flach dahin, bevor man wieder ein Stück nach Heimbach absteigen muss
Dank der gewittrigen Gro0wetterlage kam man an ein paar batzigen Stellen nicht vorbei, von den Unwettern anderswo hat man im Altmühltal nur wenig bemerkt
Wieder im Wald
Später gabs einen Ausblick auf Heimbach, ausser Kirche und Wirtshaus hats da nur wenige Anwesen.
Totale des kleinen Dorf, mehr Idylle geht kaum. Kirche, Wirt und ein paar Häuser, das wars.
Pause! Erst nach 3 Bier gings weiter, kein Wunder bei der schönen Lage da hinten, überhaupt haben im Altmühltal noch die meisten Dörfer ein Wirtshaus
Totale der Wirtschaft
Danach geht's am Wasserwerk vorbei zur Dorfkirche hinauf
In Heimbach, das Dorf liegt sehr schön zwischen den Höhenzügen des Altmühltals
Mal kurz in die Kirche
Totale des Ensembles
7. Heimbach - Euerwanger Bühl
Nach der Einkehr gings den längsten Gegenanstieg hoch, 170hm zum Euerwanger Bühl hinauf. Leider ist die Hütte oben nicht mehr bewirtschaftet, schade, allerdings gibt's in den umliegenden Orten Gasthäuser. Dort hat man einen recht netten Blick auf die Höhenzüge des Altmühltals. Wirkliche Berge sind aber sämtliche Erhebungen nicht. Oben hielt ich noch eine kurze Rast, bevor es dann mit 2 weiteren Verhauern nach Kinding zurück ging.
Anstieg aus dem Dorf raus, oben geht's dann noch an Feldern vorbei.
Felder unterhalb des Euerwanger Bühl
Landschaft in dem Bereich
An Feldern vorbei, danach gings noch ein Stück im Wald rauf zum Gipfel.
Total im Wald
Oben angekommen
Und erstmal das Begrüßungskomitee in Form einer Schafherde. Der eigtl. Gipfel ist im Wald und ohne Aussicht
Ausblick, geht ziemlich weit ins Land, allerdings halt eher Hügelland.
Hier oben der eigtl. Gipfel
Tja nochmal Euerwang in der Totalen, ebenfalls ein kleines Dorf aber mit 178 EW deutlich größer als das zuvor durchschrittene Heimbach.
Aussicht über den Frankenjura, trotz dunkler Wolken bekam ich am Ende nur ein paar Tropfen ab.
Kirchenzoom
Feuerstelle und Schafe, sehr nett dort oben.
8. Euerwanger Bühl - Berletzhausen
Nunja kaum oben gerastet, gings runter. Leider mal wieder falsch abgebogen. die 2. Strafrunde. Zum Glück hab ich diesmal den Irrtum nach wenigen 100m bemerkt, Abzweiger Verpasst. Dafür später nochmal daneben gelegen, nämlich quer durch ein Feld, statt zum Feldweg rüber. Kaum bei der Rumburg angekommen war ich allerdings Richtig.
Impressionen vom Pfad
Tja hier verhaute ich mich nochmals, aber zum Glück nur kurz
Wieder ein Weitblick entlang des Pfads
Rückblick zum Euerwanger Bühl, die höchste Erhebung im LK Roth.
Und ein Seitenblick in die umliegenden Dörfer, hier war ich verkehrt, also nochmal die paar Meter Retour.
Wieder am Schwarzachtal-Panoramaweg
Blick auf Berletzhausen
Und einer der unendlich vielen Feldwege in der Gegend.
9. Rückweg nach Kinding
Kurz hinter Berletzhausen gings dann auf einem kurzen Steilabstieg runter nach Enkering und damit wieder nach Oberbayern zurück. In enkering bin ich nicht zum Wirt, hab das dann auf Kinding verlegt. Eine andere Wanderung in der Gegend wird mal der Romantikweg ins Anlautertal, der soll auch recht nett sein. Unten gings dann nur noch flach zurück nach Kinding, wo ich erstmal in den Biergarten bin. Gegen 21:00 gings dann zum Zug zurück.
Hier bekam ich einige Tropfen ab, später konnte man aber schon vom Bahnhof aus ein Gewitter aufziehen sehen. Auch auf dem Heimweg vom Zug ständiges Wetterleuchten, nach Westen und Osten.
Sprung nach Enkering, ab hier waren es nur noch 2km auf dem Radlweg bis Kinding.
Rückblick zur Rumburg
Flach geht's dahin.
Und Zeit für eine Brotzeit, hab mich für den Gasthof zum Krebs entschieden.
Das war dann noch Obligatorisch
Wieder über die Schwarzach drüber, zuvor hab ich mir an der Tanke noch Reiseproviant besorgt.
Tja da braute sich was zusammen. Habs dann genau in den Zug geschafft.
Und ein Rückreisebier im Zug.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg:700m (gesamt)
Abstieg: 700m (gesamt)
Gehzeit: 7,5 Stunden
Strecke: 30,4km
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Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
Ah, meine Heimat.
Gibt zwar landschaftlich schönes zu sehen in der Gegend, aber für ausgedehnte Wanderungen ist es mir persönlich etwas zu eintönig dort.
Gibt zwar landschaftlich schönes zu sehen in der Gegend, aber für ausgedehnte Wanderungen ist es mir persönlich etwas zu eintönig dort.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
Ich war im Altmühltal bisher 2x um Kipfenberg unterwegs.
Was man so auf den Bildern sieht, ist Kipfenberg auch etwas abwechslungsreicher und hat mehr naturnahe Pfade zu bieten.
Was man so auf den Bildern sieht, ist Kipfenberg auch etwas abwechslungsreicher und hat mehr naturnahe Pfade zu bieten.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
naja für mich ist das Altmühltal auch nix für jedes mal. Also einen ganzen Sommer dort oben Wandern, könnte ich nicht, da ist mir das einfach zu wenig alpin. Aber falls es an den Alpen nur noch Regnet, Gewittert etc. eine gute Alternative, da dort oben der Staueffekt fehlt, vor allem bei konvektiven Wetterlagen (das Gebirge ist zu niedrig, ist ja eher eine Hochfläche) Mein Lieblingswandergebiet wird das Altmühltal nicht, ausserdem hatte ich ein paar Verhauer, deswegen monotoner. Wobei es gibt ja intressantere Ecken dort, Kinding ist jetzt eine der weniger Interessanten, da dort die tw. doch markanten Felsformationen fehlen. Aber halt dafür schnell mit dem Zug erreichbar (2:15h mit dem Umweg über München), mit dem Auto bin ich in einer guten Stunde oben.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
Wer die Felsen sehen möchte ist in dem Bereich in Arnsberg besser aufgehoben, oder noch besser bei Solnhofen, aber das ist halt um einiges weiter talaufwärts. Dafür gibts dort auch nen Bahnhof, zwar nicht an der Neubaustrecke, deswegen dauerts länger aber immerhin überhaupt mit dem Zug erreichbar.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
Schöner Bericht und die Bilder gefallen mir auch.
Wir sind auch immer mal gerne in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs.
Wem das alles nicht alpin genug ist; dem empfehle ich das Zentral-/Oberwallis (niederschlagsärmste und wärmste Gegend der Schweiz) und dort insbes. das Turtmanntal/Augstbordregion, herrliches Wandergebiet.
http://www.turtmanntal.ch/site/wandern
Das Wetter ist meist besser als in den restl. Alpen und günstige Unterkünfte gibt es dort auch noch.
Wir sind auch immer mal gerne in den deutschen Mittelgebirgen unterwegs.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
In Arnsberg war ich letzten Sonntag, allerdings mit dem Auto. Die Anfahrt ist ja mit gut 80km nicht wirklich lang, ist nur etwas über eine Stunde Anfahrt (klassische "Spätaufsteher"-Runde (7:00 aufgestanden um 8:15 gemütlich losgefahren). Bin dann nach Kipfenberg und von dort über den Michelsberg (der Nordanstieg ist durchaus alpin für die Ecke) zum Mühlenweg rüber. Auch wieder eine Wetterflucht, ansonsten lieber in die Alpen, da mir einfach die entsprechenden Ausblicke fehlen, mangels ausgeprägter Gipfel. Die neuen, leichten Wanderschuhe hatten dort ihren Ersteinsatz)David93 hat geschrieben:Wer die Felsen sehen möchte ist in dem Bereich in Arnsberg besser aufgehoben, oder noch besser bei Solnhofen, aber das ist halt um einiges weiter talaufwärts. Dafür gibts dort auch nen Bahnhof, zwar nicht an der Neubaustrecke, deswegen dauerts länger aber immerhin überhaupt mit dem Zug erreichbar.
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Re: Wetterflucht ins Altmühltal (04.06.2016)
Schöner Bericht, da warst du ja ganz schön unterwegs...
Aber 2 Highlights waren auf der Tour auf jeden Fall dabei:
Aber 2 Highlights waren auf der Tour auf jeden Fall dabei:
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- Gasthof zum Krebs in Kinding - dort kehren wir immer ein, wenn wir aus den Bergen gen Heimat fahren - super essen, super Preise, absolut top (und Gutmann Weizen gibt es dort auch...)!
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