Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
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Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
Giro delle Cime - Einmal quer durch die Sextener Dolomiten
Zum dritten Mal in Folge haben wir unseren Skiurlaub im Hochpustertal verbracht, diesmal wieder mit Übernachtung auf österreichischer Seite. Die Region ist wirklich sehr schön und abwechslungsreich (5 Gebiete an 6 Skitagen) und immer noch nicht zu überlaufen. Wenngleich im Skigebiet Drei Zinnen (wie es jetzt heißt) deutlich zu spüren ist, dass es seit dem Zusammenschluss immer beliebter wird. Man merkt aber auch, dass die Urlauber hier nicht nur zum Skifahren hinkommen, sondern auch zum Winterwandern, Langlaufen und einfach die Berge genießen. Auf jeden Fall war es wieder eine sehr entspannte Skiwoche - abgesehen vom Ausflug zum Kronplatz ohne eine Minute Wartezeit an den Liften.
Die Schneelage war eigentlich auch in Ordnung. Im Tal war es natürlich unterhalb von 1200 Metern spätestens grün, auf den Bergen war es aber nicht schlechter als sonst, würde ich sagen. An der Rotwand mit Sicherheit knapp 1 Meter Naturschnee. Für Südtiroler Verhältnisse also in Ordnung - perfekte Pisten hatte es sowieso. Auch wenn es nachmittags mal sulzig werden konnte.
Fotos habe ich zwar recht viele gemacht, aber sie sind nicht unbedingt alle für einen Bericht geeignet. Deshalb greife ich mal den Tag heraus, an dem wir den Giro delle Cime gemacht haben, die Runde über Helm, Rotwand, Kreuzbergpass bis nach Padola. Das Titelbild ist übrigens von einem anderen Tag.
Los gings noch bei leichtem Schneefall oben am Helm.
Direkt runter auf die Abfahrt Richtung Sexten bis zur 10EUB Stiergarten.
Das Wetter wurde schnell besser. 10EUB Drei Zinnen vor gewaltiger Kulisse.
So müssen Pisten aussehen: Runter zur Signaue.
Gegenüber die Rotwandwiese mit der 8EUB Signaue.
Die 6EUB Rotwandwiese.
Die sehr steile Abfahrt Holzriese an der Rotwandwiese.
Einer der beiden Schlepplifte an der Rotwand.
Über diesen Skiweg geht es zum Kreuzbergpass.
Sehr idyllisch geht es durch die Winterlandschaft.
Fotogenes Häuschen.
Lift am Kreuzbergpass. Von dort geht wieder per Skiweg ins Val Comelico.
Mächtige Dolomitenberge begleiten den Skiweg. Ein Stück weiter hält der Bus, der nach Padola fährt.
In Padola geht es mit der 4KSB hinauf. Zwar nur der eine Lift, aber 800 Höhenmeter und viele verschiedene Pistenvarianten.
Die einzige Hütte im Skigebiet liegt kurz unterhalb der Bergstation.
Ein Blick ins Val Comelico.
Und in die dazugehörigen Berge.
Padola liegt sehr schön - und hat schon ein sehr südliches Flair.
Mit dem Bus ging es wieder zurück ins Sextener Gebiet. Im Bild ist der Kristlerhang. Schwarz und mit Südost-Ausrichtung. Hier müssen alle lang, ein echter Tragödienhang.
Die Großraum-Gondel an der Bergstation Helm.
Den ganzen Tag über war es sehr windig. Zum Nachmittag hin stellte die 3SB sogar den Betrieb ein. Da wir noch in der Hahnspielhütte saßen, hatten wir die Abfahrt später für uns alleine.
Nochmal der Wind.
Ein schöner Skitag endet an der Talstation in Vierschach.
Zum dritten Mal in Folge haben wir unseren Skiurlaub im Hochpustertal verbracht, diesmal wieder mit Übernachtung auf österreichischer Seite. Die Region ist wirklich sehr schön und abwechslungsreich (5 Gebiete an 6 Skitagen) und immer noch nicht zu überlaufen. Wenngleich im Skigebiet Drei Zinnen (wie es jetzt heißt) deutlich zu spüren ist, dass es seit dem Zusammenschluss immer beliebter wird. Man merkt aber auch, dass die Urlauber hier nicht nur zum Skifahren hinkommen, sondern auch zum Winterwandern, Langlaufen und einfach die Berge genießen. Auf jeden Fall war es wieder eine sehr entspannte Skiwoche - abgesehen vom Ausflug zum Kronplatz ohne eine Minute Wartezeit an den Liften.
Die Schneelage war eigentlich auch in Ordnung. Im Tal war es natürlich unterhalb von 1200 Metern spätestens grün, auf den Bergen war es aber nicht schlechter als sonst, würde ich sagen. An der Rotwand mit Sicherheit knapp 1 Meter Naturschnee. Für Südtiroler Verhältnisse also in Ordnung - perfekte Pisten hatte es sowieso. Auch wenn es nachmittags mal sulzig werden konnte.
Fotos habe ich zwar recht viele gemacht, aber sie sind nicht unbedingt alle für einen Bericht geeignet. Deshalb greife ich mal den Tag heraus, an dem wir den Giro delle Cime gemacht haben, die Runde über Helm, Rotwand, Kreuzbergpass bis nach Padola. Das Titelbild ist übrigens von einem anderen Tag.
Los gings noch bei leichtem Schneefall oben am Helm.
Direkt runter auf die Abfahrt Richtung Sexten bis zur 10EUB Stiergarten.
Das Wetter wurde schnell besser. 10EUB Drei Zinnen vor gewaltiger Kulisse.
So müssen Pisten aussehen: Runter zur Signaue.
Gegenüber die Rotwandwiese mit der 8EUB Signaue.
Die 6EUB Rotwandwiese.
Die sehr steile Abfahrt Holzriese an der Rotwandwiese.
Einer der beiden Schlepplifte an der Rotwand.
Über diesen Skiweg geht es zum Kreuzbergpass.
Sehr idyllisch geht es durch die Winterlandschaft.
Fotogenes Häuschen.
Lift am Kreuzbergpass. Von dort geht wieder per Skiweg ins Val Comelico.
Mächtige Dolomitenberge begleiten den Skiweg. Ein Stück weiter hält der Bus, der nach Padola fährt.
In Padola geht es mit der 4KSB hinauf. Zwar nur der eine Lift, aber 800 Höhenmeter und viele verschiedene Pistenvarianten.
Die einzige Hütte im Skigebiet liegt kurz unterhalb der Bergstation.
Ein Blick ins Val Comelico.
Und in die dazugehörigen Berge.
Padola liegt sehr schön - und hat schon ein sehr südliches Flair.
Mit dem Bus ging es wieder zurück ins Sextener Gebiet. Im Bild ist der Kristlerhang. Schwarz und mit Südost-Ausrichtung. Hier müssen alle lang, ein echter Tragödienhang.
Die Großraum-Gondel an der Bergstation Helm.
Den ganzen Tag über war es sehr windig. Zum Nachmittag hin stellte die 3SB sogar den Betrieb ein. Da wir noch in der Hahnspielhütte saßen, hatten wir die Abfahrt später für uns alleine.
Nochmal der Wind.
Ein schöner Skitag endet an der Talstation in Vierschach.
Zuletzt geändert von Luisenhang am 19.03.2017 - 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
danke, sind sehr gelungen...
Tolles Gebiet, einzigartiges Panorama, nur schwer zu fotographieren, da immer die Sonne im Weg steht.
Padula hat mir auch sehr gut gefallen, ich warte auf die Verbindung nach Auronzo...und zu Sillian
Tolles Gebiet, einzigartiges Panorama, nur schwer zu fotographieren, da immer die Sonne im Weg steht.
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Re: Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
Mit etwas Verspätung auch mein Senf: schöner Bericht vom schönen Skigebiet , ich muss für die kommende Saison wieder mal einen Skitag dort einplanen.
Nun aber was anderes: wie schlimm ist nun wirklich der Skiweg von der Rotwandwiese zum Kreuzbergpass? Ich sehe dass du sogar etwas Neuschnee hattest, was für solche flache Skiwege sicher nicht ideal ist, wie viel muss man da anscheiben / laufen? Damit ich weiss ob ich meiner Maus das auntun kann oder lieber nicht .
Ach nein ... wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurde vor dem Bau der Verbindungslifte seitens der Gegener behauptet dass der Bau den Winter- und noch mehr den Sommertourismus in Sexten umbringt .Wenngleich im Skigebiet Drei Zinnen (wie es jetzt heißt) deutlich zu spüren ist, dass es seit dem Zusammenschluss immer beliebter wird.
Nun aber was anderes: wie schlimm ist nun wirklich der Skiweg von der Rotwandwiese zum Kreuzbergpass? Ich sehe dass du sogar etwas Neuschnee hattest, was für solche flache Skiwege sicher nicht ideal ist, wie viel muss man da anscheiben / laufen? Damit ich weiss ob ich meiner Maus das auntun kann oder lieber nicht .
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Skisaison 2023/24: aktuell 15 Skitage = 10 x Pohorje, 1 x Gerlitzen, Trije Kralji, Rogla, Klippitz, Salzsitegl.
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Re: Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
Hach ja, schön...War ja gerade ne Woche in Innichen .
Da passt für mich einfach alles.
Der Skiweg zum Kreuzbergpass - nunja, er läuft bei gutem Schnee im Hochwinter sicher gut, eine Stelle muss man ca. 50 Meter skaten, und kurz vor dem Pass läuft ein einsames Förderband.
Ich hatte letzte Woche dank stumpfem Schnee gut zu tun.
Aber ich mag sowas , kann man Skaten trainieren.
Es fährt zur Not auch ein Bus alle halbe Stunde knapp oberhalb der Signaue-Talstation zum Pass und umgekehrt.
Da passt für mich einfach alles.
Der Skiweg zum Kreuzbergpass - nunja, er läuft bei gutem Schnee im Hochwinter sicher gut, eine Stelle muss man ca. 50 Meter skaten, und kurz vor dem Pass läuft ein einsames Förderband.
Ich hatte letzte Woche dank stumpfem Schnee gut zu tun.
Aber ich mag sowas , kann man Skaten trainieren.
Es fährt zur Not auch ein Bus alle halbe Stunde knapp oberhalb der Signaue-Talstation zum Pass und umgekehrt.
Danke Schweiz und Bulgarien !
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Re: Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
Danke für den Bericht.
Den Lift in Padola halte ich für eine der schönsten Einzelanlagen, die es gibt. Da habe ich meinen Persönlichen Höhenrekord aufgestellt. Macht tierisch Spaß dort.
Das eine Bild ist ja zum abgewöhnen. Schaut ja aus wie Zillertal.
Gruß!
der Joe
Den Lift in Padola halte ich für eine der schönsten Einzelanlagen, die es gibt. Da habe ich meinen Persönlichen Höhenrekord aufgestellt. Macht tierisch Spaß dort.
Das eine Bild ist ja zum abgewöhnen. Schaut ja aus wie Zillertal.
Gruß!
der Joe
16/17 47T Dolomiti
17/18 48T Dolomiti
18/19 44T Dolomiti
19/20 22T Dolomiti (leider dann Corona-Schließung)
20/21 0T Corona-Schließung
21/22 17T Carezza/Latemar
22/23 8T Sella Ronda, 17T Carezza, 3T Alpe Lusia/P. Pellegrino, 2T San Martino/Rolle, 6T Latemar, 1T Catinaccio, 1T Civetta
23/24 10 Tage rund um die Sella, 1T Carezza
17/18 48T Dolomiti
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22/23 8T Sella Ronda, 17T Carezza, 3T Alpe Lusia/P. Pellegrino, 2T San Martino/Rolle, 6T Latemar, 1T Catinaccio, 1T Civetta
23/24 10 Tage rund um die Sella, 1T Carezza
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Re: Drei Zinnen - Sextener Dolomiten, 10.03.2017
Danke! Der Skiweg zum Kreuzbergpass hat schon ein paar anstrengende Stellen, da wo die Fotos entstanden sind, bleibt jeder stehen. Aber eigentlich hat man sie doch recht schnell hinter sich. Runter ins Val Comelico muss man gar nicht schieben, wenn man zum Start und zum Schluss gut laufen lässt.
@Latemar. Das Bild täuscht aber. Wir sind eben gegen 14.30 Uhr zurück nach Sexten, da war es voll. Ansonsten entspanntes Skifahren, kein Zillertal
@Latemar. Das Bild täuscht aber. Wir sind eben gegen 14.30 Uhr zurück nach Sexten, da war es voll. Ansonsten entspanntes Skifahren, kein Zillertal