Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

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Widdi
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Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
St. Ulrich - Wolkenstein in 25min per Bus

Rückfahrt:
St. Christina - St. Ulrich in 15min per Bus

Wetter:
Fast Kaiserwetter -10°C am Berg, knapp unter 0°C im Tal

Schneehöhe:
Tal: bis 15cm
Berg: bis 50cm

Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle am Weg
-Alle

Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
-keine

Wartezeiten:
Gondel: 0-10min (1. Sektion Marmolada)
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0 min

Gefallen:
-tw. Moderne Anlagen
-Landschaft
-Wetter
-Fernsicht auf der Marmolada
-Baita Al Sole kurz vorm SL Arei
-Lange Abfahrten da hinter.

Nicht Gefallen:
-nix

Wertung:
6 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

Für heute der letzte Bericht, aber auch der Fotointensivste, vor allem vom Panorama her. Der Schitag selber war bloss ne Ronda samt vielen Leuten, daher weniger oft angehalten. Diesmal von der Tour zur Marmolada, auch ein jährliches Fixum bei mir, wenn das Wetter mitspielt. Ganz klar war das aber an dem Tag noch nicht, waren doch noch ein paar Nebelschwaden oben an der Marmolada, die verzogen sich aber weitgehend, bis ich oben angekommen bin. Hab allerdings morgens ziemlich Gas gegeben und aufs Museum oben bei der Station Serauta verzichtet.

1. Anfahrt nach Arabba

Nunja wie üblich gegen 9:00 am Lift, gings erstmal über die Orange Ronda rüber. Auch den Rückweg hab ich über die Orange Runde gemacht. Leider muss man bei der Marmolada auch einige Sellaronda-Abfahrten machen, habs daher auch nur bis St. Christina zurück geschafft (Absichtlich), zumal ich ja Abends noch ein paar Besorgungen hatte.

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Am Dantercepies oben, die Wiesen waren am Ende der Woche aper, der wenige Schnee sublimierte bei Sonne und Dauerfrost einfach.

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Blick grob gen Fanes

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Wieder im Flachstück angekommen, war ausser Samstags mein üblicher Weg.

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Und in der 8EUB Borest zurück, die Eile lohnte sich, später an der Verbindung zur Marmolada nur maximal 2min angestanden.

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Blick hinter zum Pelmo von der Abfahrt rüber nach Arabba, dort gehts dann mit dem betagten DMC hoch.

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Tagesziel in Sicht, oben störten dann ein paar lästige Nebelschwaden, verschwanden aber während meines Aufenthalts oben allmählich.

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Vorher muss man aber noch zum Passo Padon hoch, der und die Forcella Europa sind Vulkanischen Ursprungs, die Marmolada ist Wettersteinkalk

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Blick zur Forcella Europa rüber

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Auf dem Weg runter um 9:45 war noch nicht viel los, wollte aber Absichtlich vormittags drüben sein, daher aufs Tempo gedrückt

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Am Ortsrand von Arabba angekommen, schwer Italienisches Ortsbild im Gegensatz zu Alta Badia nebenan, klar ist auch schon im Veneto.

2. Arabba - Malga Ciapela

Nunja in Arabba gings per Arabba Fly rüber, zum Glück ist damit die Lauferei durch den Ort weg. Wer will kann natürlich auch noch auf die Nostalgische Art rüber zur DMC. Einige der Imbissbuden haben sich nun halt einfach rüber zum Arabba Fly verlegt. Dann mit der betagten DMC Europa rauf und die DSB-Kette rüber. Untypisch nur 2min Wartezeit an der DSB, wenn man später kommt können es auch mal 15min oder mehr sein.

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Rückblick Richtung Alta Badia, bin nachmittags noch in die 8EUB Portados hinein, die neue Anlage ausprobieren

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Seitenblick hoch

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In der DSB Sas de la Vegla, danach kommt noch die alte DSB Padon aus den 80ern

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Sprung hoch zum Rifugio Padon, aus Malga Ciapela geht dann eine lange 4KSB/B rüber, die Wolke hat mich später oben zum Glück kaum betroffen

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Abfahrt runter nach malga Ciapela, man darf nicht den Fehler machen nach der Runde bis zur Gondel abzufahren, der SL Arei geht ja weiter oben hoch

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Blick rüber zum Gletscher, viel ist da nicht über

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An der LSAP-DSB Sas de Mul vorbei, Italienisch entsorgt (stehen gelassen)

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Im unteren Teil

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Und ein kleiner Blick zum Antelao (3264m) die PB geht etwa auf die gleiche Höhe rauf.

3. Bergfahrt zur Marmolada

Nunja unten angekommen waren zwar schon kurze Wartezeiten, spätestens die 2. Gondel hat man aber erwischt, da lohnte sich die eilige Anfahrt aus dem Grödner Tal. On Ski ist man etwa 1,5-2h unterwegs bis Malga Ciapela, wenn man also schon um 9:00 aufbricht hat man gute Chancen nicht allzu lang anzustehen. Auf das Museum hab ich jedoch diesmal verzichtet, hatte mir das ja schon letztes Jahr angesehen, vor allem die Klangbeispiele aus dem Schützengraben, das war teils höllisch laut. Das Museum ist in Schipass und Fahrkarten inklusive.

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In der 1. Sektion mal eben 900hm eine Steile Wand hoch, die oberen Sektionen sind flacher

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Ausblick

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Blick zu Pelmo und Civetta, nah am Fenster macht die rote Jacke leichte Knipsprobleme

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In der 2. Sektion, ins Museum ging ich diesmal nicht, wer sich aber für Kriegsgeschichte intressiert ist da gut aufgehoben

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Monte Pelmo und Civetta, 3168 und 3220m hoch, die Marmolada überragt mit 3343m jedoch alles.

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Nach einem Klobesuch gings dann hoch zur 3. Sektion, die Nebelschwade verschwand während ich auf dem Dach der Bergstation war, hinterliess aber etwas Dunst.

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Oben angekommen, da die Aufzüge dzt. erneuert werden muss man entweder ganz runter (gibt 3 Aufzüge, 2 werden neu gebaut) oder man nimmt die Treppe, ist auf 3260m nicht ohne

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Auf dem Dach der Station Punta Rocca, der beste Aussichtspunkt in den Dolomiten und der höchste mit einer Seilbahn erschlossene Punkt

4. Auf der Marmolada Teil 1

Nunja oben angekommen erst mal locker eine Viertelstunde das Panorama geschaut. Danach wartete noch ein längerer Abstieg im Gebäude, bevor es zum Einstieg der Abfahrt ging. Die Seilbahn hat man erst 2005 runderneuert, erschlossen ist der Berg bereits seit den 1960er-Jahren. Neben der Aussichtsplattform oben ist auch noch eine kleine Kapelle auf der Punta Rocca, die man durch einen Felsstollen erreicht. Aufgrund der vielen Pics teil ich den Bereich auf mehrere Abschnitte auf.

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Dunstiger Blick zur Fanes hinüber, wirkt trotz 3064m recht winzig, wenn man auf 3260m steht

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Nordblick ganz klar wars noch nicht, wurde aber besser

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Sellagruppe von oben, der Dunst ging aber zum Glück weg, danach hatte ich noch 3 Tage Absolutes Kaiserwetter

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Ka was das für Gipfel sind, hat man erst später gesehen

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Glaube das war nach Südwesten, ka ob man bei gutem Wetter gar bis zum Mittelmeer sieht

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Palagruppe, das im Süden könnte ggf. schon das Meer sein, oder Wolkenfelder Richtung Adria runter

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Langkofelgruppe udn Sella, beides um die 3100-3200m hohe Massive, von der Marmolada aus wirken die jedoch wie Zwerge

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Sella, Alta Badia, Hauptkamm und Fanes von oben, hat fast was von einer Luftaufnahme

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Lediglich die Punta Penia schränkt die Aussicht etwas ein, die hat jedoch immerhin 3343m

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Der kleine Bergstock mittig fällt mir nicht ein, den Latemar und den Rosengarten sieht man von der Marmolada kaum, da nach Westen, da ist die Punta Penia im Weg.

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Wieder die Palagruppe und gar das Mittelmeer? können aber auch Wolkenfelder weit im Süden sein.

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Auch Richtung Ötztaler Alpen sieht man.

5. Marmolada Teil 2

Hier der Zweite Abschnitt des Umfassenden Panoramas. Vom Schitag selber hab ich eher wenig Pics gemacht, dafür umso mehr vom Gipfel. Auch schaffte ich es an dem Tag nicht mehr zur La Longia, war aber der Einzige Tag an dem ich in St. Christina auf den Bus umgestiegen bin, da eben noch das verspätete Weihnachtsgeschenk besorgt werden musste.

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Südblick sind eher Wolken, aber gut es war ja irgendwo ein Tief überm Mittelmeer, die Fernsicht war abseits vom Dunst um oder über 100km!

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Blick runter ins Val di Zoldo, dort kommen so einige Eismacher her

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Süd-Zoom, das hinten könnte der Monte Grappa sein (guter Name, heisst wie ein Italienischer Schnaps)

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Pala-Zoom man sieht sämtliche Markanten Gipfel

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Mal ein Tiefblick die Südwand runter, hier sollte einem nix runterfallen, dürften um die 1000hm sein!

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Wieder das Val di Zoldo, unten lag noch etwas Dunst

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Und die Fanesgruppe

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Auch die Langkofelgruppe sieht man, das links war eine der letzten Nebelschwaden, danach gabs Sonne pur, aber frisch (-12 am Gipfel) Im Tal auch -1 bis -5°C je nachdem wo als Tmax.

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Wieder die Sellagruppe

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Fanes und Ampezzaner Dolomiten, das Panorama von der Marmolada ist einfach genial

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Nochmal Alta Badia

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Mal ein Ostblick, trotz Dunst hat mich auch heuer das Panorama umgehauen, da man fast die gesamte Dolomitenprominenz sieht.

6. Marmolada Teil 3

Nunja ich war noch eine Weile oben, bin danach wieder in die Station und noch zur Kapelle Madonna della Neve rüber, die man in den Fels gehauen hat. die ist komplett in die Felsen der Punta Rocca gehauen, danach gings auf die lange Abfahrt runter nach Malga Ciapela und zum zuvor ausgewählten Einkehrschwung (Ist die Baita al Sole unten beim Arei 1 geworden, Das L' Cianel war mir um 11:30 zu voll

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Wieder ein Ausblick Richtung Osten

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Totale der Langkofelgruppe, die ragt bis zu 3181m hoch auf, aber von der Marmolada wirkt sie wie ein Zwerg. Den Schlern sieht man nicht (zu niedrig und die Punta Penia im Weg)

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Sella-Totale, ein riesiger Bergstock, aber von der Marmolada aus auch ein Zwerg mit 3151m

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Mal die Ampezzaner Dolomiten

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Teile der Puezgruppe, die Fanes und der Kronplatz von der Marmolada aus

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Punta Penia und Langkofel, Rosengarten und Latemar sieht man wg. der höheren Punta Penia nicht, ansonsten kompletter Rundumblick

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Mal nach Norden geschaut glaub ich

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Und über die Civetta glaub ich nach Süden

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Die Palagruppe darf auch nicht fehlen!

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Punta Penia und Langkofel, der Langkofel wirkt niedriger, die Marmolada hat einen gesunden Abstand zu den meisten anderen hohen Dolomitengipfeln

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Fanes und Alta Badia, erst im Norden kommen mit dem Hauptkamm höhere Gipfel

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Noch kurz in die kleine Kapelle oben gegangen, die wurde in den Fels gehauen

7. Talabfahrt zur Baita Sole

Nunja nach einiger Zeit am Gipfel, ging es dann die lange Bellunese-Abfahrt runter. Bin dann bis zum SL Arei 1 runter und in die gemütliche Baita Sole, die ich schon vormittags ausgeschaut hatte. Am L' Cianel wars etwas voll (die 4KSB/B zurück ist da in der Nähe, aber generell kann man in der Ecke kaum was falsch machen, was Hütten betrifft!). Unten angekommen war erstmal Dolce Vita angesagt!

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Am Start der Abfahrt

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Pano aus dem Gletscherteil, unterhalb musste man etwas auf Steine achten, der Lagazuoi am Folgetag war aber schlimmer, hat jedoch die für mich schönste Abfahrt im Dolomiti Superski

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Wetterspielereien

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Pano auf der Abfahrt, die Fanes und diverse weitere Gipfel liegen einem zu Füssen

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Unterm Gletscher gings durch hochalpines Gelände, Steine waren dank Beschneiung trotz wenig Schnee nur sporadisch vorhanden, eigtl. nur an Bremsstellen

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Rückblick aus ca. 2800m, der obere Teil ist auf Gletscher, der mittlere Hochalpin und der untere im Wald, sehr nette Abfahrt, kommt aber bei mir nicht an die Hintenrum-Abfahrt am Lagazuoi ran.

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Kleiner Blick nach Osten, ka ob man hier die Civetta oder den Pelmo oder beide sieht

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Der Padonkamm und die Tofane sieht man dagegen gleich eindeutig

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Langkofel, Sella und unten der zugefrorene Fedaia-Stausee

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Blick rüber zum Passo Padon

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Im unteren Teil hier stellte sich dann die Frage nach der Hütte, das L' Cianel war um 11:35 schon voll, also weiter, Capanna Bill war mit Fussweg, also gleich zur Baita al Sole rüber!

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Fast unten, die Wahl fiel dann auf die Baita Al Sole, und der Name passt.

8. Einkehrschwung und Rückfahrt zum Passo Padon

Tja kaum unten erstmal in die Hütte, bzw. in dem Fall vor die Hütte. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen (knapp unter 0°C), konnte man es wenn kein Wind ging auch ohne Anorak aushalten. Danach gings mit der Schlepperkette zurück zur 4KSB/B Den oberen Lift hat man obwohl auch schon von 1981 nach einem Lawinenschaden vor wenigen Jahren repariert. Viele scheuen aber die beiden flachen Schlepper, so dass man unterhalb vom L' Cianel (auch eine sehr gute Wirtschaft) seine Ruhe hat. Danach stand noch eine Halbe Sellaronda an, aber das Ziel war eh St. Christina an dem Tag

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Unten angekommen, die ist mit Bedienung, wer will kann aber auch an die Bar und dort bestellen. Am Folgetag war das System unklar, auch so ne Kombi aus SB und Bedient.

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Pause das Bier kannte ich noch nicht war irgendwas aus Belluno, hat aber gemundet

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Und mal wieder Nudeln diesmal Garganelli (eine Art Maccharoni mit Pilzen)

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Danach gabs auch noch einen Grappa und ein Genussbier. Das wäre da noch Stunden gegangen, aber man muss ja aus Arabba noch um die Halbe Sella rum, leider.

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Blick hoch zur Gondel, schon verdammt hoch oben, wo die raufzieht. Einfach mal schnell die fast 900m hohe Felswand hoch

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Die Rückfahrt war dann im Arei 1, eher flach, aber mit fast 1400m relativ lang, einfach mal das Tal hoch, nach der 2. Arei-Sektion kommt man zur 4KSB/B Padon, die hat >700hm und 2400m Strecke

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Seitenblick neben der Abfahrt geht die Straße zum Passo Fedaia lang

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Glaub das ist schon die 2. Sektion, nix los, alle wollen bloss mit der 4KSB/B Fahren

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Oberer Teil, auch flach, danach hat man eine kurze Abfahrt zur 4KSB/B

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Und in der 4KSB/B zurück, am Ende wartete dann noch eine Abfahrt runter, wollte die neue 8EUB Portados fahren.

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Kreuzung mit dem SL Arei II, vor wenigen Jahren durch eine Lawine beschädigt (beide Anlagen) Mittlerweile wieder erneuert (die beschädigten Teilstücke)

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Seitenblick die 4KSB/B ist recht lang

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Oben angekommen, bin dann noch etwas in Arabba geblieben, bevor ich die Ronda bis St. Christina fortgesetzt habe.

9. Kurzbesuch in Arabba

Nunja oben angekommen, gings gleich mal bis zum DMC zurück und ganz rauf. Hab dann noch eine der schwarzen Abfahrten gemacht und danach gings auf der Ronda weiter. Bis St. Ulrich reichte mir diesmal die Zeit nicht, war aber von vorn herein so geplant, dass ich per Bus zurück muss, da Erledigungen gehabt.

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Rückfahrt in der 4SB, bin dann noch ganz hoch und rüber Richtung 8EUB Portados, früher ging eine DSB auf gleicher Trasse hoch, leider nur 1x gefahren, die Gondel ist aber deutlich bequemer

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Sella von der DSB Sass de la Vegla aus

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Wieder die Fanes, drüben der Italienischen Einladung: "Solo per Sciatori Esperti§ gefolgt, da fiel dann auch das Vmax

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Felsen an der Forcella Europa, sind aber kein Dolomit, sondern Vulkanischen Ursprungs

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Rückblick zur Marmolada, klar kaum zurück sind die Wolken weg, aber trotzdem gute Sicht gehabt

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Sella-Totale, danach gings auf die Talabfahrt

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Seitenblick, auf der schwarzen, Vollgas durch, da fielen dann die 100km/h

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Im unteren Teil kurz vor der 8EUB war freie Bahn

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Und in der Gondel die DSB war nett, aber die 8EUB hat auch was

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Wieder die Sella, fährt man unten in Arabba rum wirkt die riesig, ist sie auch, aber von der Marmolada gnadenlos verzwergt

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Danach gings noch die 6KSB/B Carpazza hoch und weiter ins Belvedere im Fassatal.

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Oberer Streckenteil, ab ca. 14:30 sollte man doch langsam wieder in die eigene Talschaft (bei mir das Grödner Tal) retour.

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Sassongher von der Carpazza-KSB aus

10. Rückfahrt zum Sellajoch

Nunja wieder unten angekommen, gings gleich zum Belvedere rüber. Nach ein paar Fahrten dort, gings dann gleich zum Sellajoch zurück, Da ich erst gegen 16:15 überhaupt wieder am Ciampinoi war, konnte ich nicht mehr bis St. Ulrich, aber gut dafür gibts ja eine gute Schibusverbindung, Bin dann mit dem letzten Bus zum Antoniusplatz retour. Praktischerweise sind ja an der Talstation gleich mehrere Apres-Ski-Bars, allerdings eher Deutsch/Österreichisch geprägt (St. Christina) Nicht ganz meine bevorzugte Wahl in IT, aber trocken auf den Bus warten ist auch nix!

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Sella von der Abfahrt zum Belvedere aus

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Und rüber zum Belvedere, leider einige verfrorene drin, daher aus der Bubble geknipst, selbst hätte ich die nicht gebraucht

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Blick rüber zur Langkofelgruppe

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Und zur Fanes rüber

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Im Belvedere Gebiet, gegenüber der Col Rodella

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Mal Richtung Pista del Bosco

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Auf der Abfahrt, danach gings wieder ins Grödner Tal zurück

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Sella vom Col Rodella aus

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Rüber gings dann mit der 4KSB/B Cinque Dita, wie meistens, die Grohmann-4SB ist mir zu lahm.

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Blick hoch zur Langkofelgruppe

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Und zur Sella danach gings zum Ciampinoi zurück.

11. Sellajoch - Ciampinoi

Nunja drüben angekommen, bin ich der orangen Ronda gefolgt und zum Ciampinoi zurück. Der Schitag endete dann unten in St. Christina Ruacia. Später fiel die Wahl natürlich auf die schwarze Saslong, auch wenn die nachmittags schon sehr zerfahren war.

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Auf dem Rückweg zum Ciampinoi, bin dann erstmal bis Plan weiter

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Sella vond er Abfahrt Sass Betit aus, daneben ist ein Parkplatz am Pass, daher die Autos

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Nochmal die Sella, ein mächtiger Felsklotz und über 3000m hoch

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Dann in die 4KSB Sole und hoch Richtung Langkofel

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Und nach Plan runter, hat pressiert, daher etwas unscharf

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Oben wieder die Sellagruppe, genial, dass da mal eben tw. über 3000m hohe Felsklötze über dem Tal stehen

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Noch im Sl Senoner, danach gings runter gen Wolkenstein, ab dort musste eh nur noch ein Gipfel erklommen werden, eigtl. 2 die Seceda liess ich an dem Tag aber ausnahmsweise weg!

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Langkofel-Totale, bei der Ostwand passt der Name, von der Marmolada sieht er eher schmal aus

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Wieder die Imposante Sellagruppe

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Tja unten wartete ein Zieher zu einer kurzen Rückbringer 3-SB, danach muss man eh nur noch übern Ciampinoi. Bei früherem Tourende wär ich bis zur Seceda weiter, aber da verhock ich immer!

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Und am Ciampinoi unterwegs, bin dann per Gondel hoch, oben noch kurz spazieren gefahren und bis St. Christina runter, ab dort gings in 15min zurück nach St. Ulrich.

12. Letzte Runden

Tja aus Zeitgründen hab ich den Rückweg beim Ciampinoi abgebrochen, das war einfahc zu spät für die Liftkette (kam so 16:25 unten an) Da gings dann also nur zur nächsten Kneipe auf den obligatorischen Absacker, da man aber auf den Busplan achten muss, war ich um 17:15 im Bus, von dort halt kurz ins Hotel rauf, Schuhwechsel und wieder in den Ort, musste ja noch einen Einkauf erledigen (verspätetes Weihnachtsgeschenk, ich fahr ja immer genau knapp 1 Monat nach Weihnachten ins Grödnertal)

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Oben angekommen, da noch Zeit war, bin ich noch im Saslong-Teilgebiet gefahren, aber eben dann auch recht bald ins Tal

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Blick zur Seceda, war nimmer drin zeitlich

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Tja kurz noch in die 4KSB Sotsaslong, danach nochmal hoch, anschliessend gings natürlich über die Schwarze Variante ins Tal

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Seitenblick

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Blick runter, hier wieder an der 4KSB, hatte etwas Zeit dafür

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Zuletzt nochmal ganz hoch und runter nach Ruacia

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Noch ein Schlernblick, dann gings runter

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Sella von der Saslong aus

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Fermedagruppe und Monte Stevia aus der Saslong

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Im Mittelteil

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Und unten raus unterwegs, unten warten mehrere Apres-Schi-Kneipen

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Und Pause!

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Wieder in St. Ulrich, nach Schuhwechsel gings noch zum Holzschnitzer, zwecks Krippenfiguren, diesmal sinds ein paar Schafe geworden. Und die Krippe ist noch nicht im Sommerschlaf

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Tja Absacker Teil 2, bin dann ins Cafe Haiti rüber, diesmal aber aber nicht zum Kaffee, sondern zum Bier!

Facts:

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GPS-Track

Strecke: 94,6km
Vmax: 104km/h

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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von ortlerrudi »

Capanna Bill war mit Fussweg,
naja, ich bin ja auch lauffaul, aber da musst ja nur über die Straße rüber.
Dafür hast die weltbesten Spaghetti Carbonara verpasst, die gibt es nämlich da. :D

ansonsten super Bericht!
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von Widdi »

Liegt an meinen doch schon ein paar Jahre alten Schischuhen (abgelatscht, da rutsch ich öfters weg), daher nicht dort, aber für einen der nächsten Dolomiten-Schiurlaube ist die mal notiert, wenn die Spaghetti da echt so gut sind. Meine Nudeln unten bei der Baita als Sole waren auch sehr lecker, aber dafür eben auf der Sonnenterrasse verspeist, obwohl es noch frisch war. In der Sonne hat mans mit hochgekrempelten Ärmeln (am Fleeceshirt) locker ausgehalten trotz leichter Minusgrade.
Hüttenmäßig kann man in den Dolomiten kaum Fehler machen. 1. gibt's reichlich Hütten 2. die meisten sind Bedient, also die meisten, die Ich kenne, manche (z.B: Rif Lagazuoi sind beides, machts wenn man reinkommt schwer das zu checken (Erstes Bier von der Bar geholt, der Rest war bedient) und 3. Im Jänner kann man je nach Wetter bei geschickter Wahl auch auf der Terrasse sitzen! Im L'Cianel weiter oben gibt's sehr gute Pizza in der Capanna Bill sehr gute Spaghetti danke@ortlerrudi (sollte die auch mal besuchen) und in der Baita Sole gutes Essen und eine sehr schöne Sonnenterrasse.

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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von petracarola »

Danke für den schönen Bericht und die Fotos,

ist die kleine Kapelle ausgeschildert? Irgendwie habe ich die noch nie gesehen.

VG
Petracarola
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von basti.ethal »

Super Bericht!

Fährt von St. Urlich ein Skibus direkt zur Dantercepies EUB oder muss man in Wolkenstein erst noch umsteigen?
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von Widdi »

Also in die Kapelle kommt man wenn man in der Bergstation weiter runter geht, da ists dann mit Madonna della Neve angeschrieben.
Von St. Ulrich geht kein direkter Schibus zur Dantercepies-Talstation. Ausstieg ist in Wolkenstein an der 4KSB Costabella und dann die Brücke über die Straße hoch.
Also man muss umsteigen, auf eine Verbindungsbahn. Von dort aus kommt man dann nach einer Zwischenabfahrt genau an der Dantercepiesbahn-Talstation raus ( dauert nur wenige Minuten). Hab immer den 8:22-Bus genommen da ist man um 9:00 am Dantercepies und so ca. 5min vorher an der Costabella-KSB, passt Zeitlich genau hin.

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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von basti.ethal »

Okay, danke für die Info :)
Ich war mir bezüglich der Haltestellen nicht sicher, da wir sonst immer direkt in Wolkenstein übernachtet haben und der Skibus nicht notwendig war. Diesmal ist die Wahl auf St. Ulrich gefallen.
Für die Tour auf die Marmolada ist der Einstieg in Wolkenstein wohl am geschicktesten. Wobei es sich zeitlich doch auch ähnlich ausgehen sollte, wenn man an der Saslong startet und die Ronda in grüner Richtung nimmt ?(Abfahrt nicht bis Arabba sondern direkt über Carpazza KSB bis Mittelstation der DMC)
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von petracarola »

Wir haben es gestern auf der grünen Runde zur Marmolada probiert, allerdings abgebrochen, da uns die Schlange am Sessellift nach Ausstieg Arabba Mittelstation mit ca. 30 min zu lang war. Einstieg in St.Ulrich Seceda um 8.25, Saslongabfahrt um 9.15. Aus der Mittelstation Arabba ca.11.30 Uhr.
Wir waren allerdings unsicher, da die Sella Ronda inzwischen in beide Richtungen gesperrt angezeigt wurde. Erst später erfuhren wir, dass die Ursache Stromausfall in Altia Badia war. War trotzdem ein schöner Tag, heute sind zeitweise die Sessellifte beim Col Raiser oben wegen starkem Wind gesperrt, d.h. man kommt mit Ski nicht mehr nach Seceda zurück.
Widdi
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von Widdi »

Also ich würde mal sagen, dass die Orange Runde definitiv der bessere Einstieg für die Marmolada ist, dauert ab Wolkenstein 1,5-2 Stunden bis Malga Ciapela (wobei da aber Aufbruch 9:00 gilt) Wenn man bereits kurz nach 10:00 in Arabba ist, hat man keine Anstehprobleme, bzw. nur geringe.
Allerdings kann ich nix zur Faschingszeit sagen, ich fahr ja immer im Jänner runter. Kommt man auf der Grünen rüber, muss man ja erstmal zum Lupo Bianco und dann zum Belvedere, und noch nach Arabba runter das dauert länger. Vom Dantercepies aus hat man gen Marmolada 6 Liftfahrten, (Lange Abfahrt runter, dann 2 Bahnen bis Arabba und 4 bis zum Passo Padon, dann wieder eine lange Abfahrt bis zur PB) man muss aber Gas geben, wenn man Wartezeiten vermeiden will.

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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von petracarola »

Die orange Runde nach Arabba geht definitiv schneller, wir wollten nur mal die grüne fahren. Heute geht es für uns auch orange von der Seceda aus nach Armenterola, mal sehen, wie viele da anstehen, über Nacht ca 10 cm Neuschnee Höhe Talstation Seceda. Vielleicht bessert der Naturschnee die Lagazuoi Abfahrt.
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von basti.ethal »

Dann werde ich wohl auch keine Experimente anstellen und wie gehabt die orange Runde ab Wolkenstein nehmen :lach:
Leider muss ich mich bis dahin noch 3 Wochen gedulden :rolleyes:
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Re: Dolomiti Superski 2017 - Marmolada (19.01.2017)

Beitrag von siri »

in 3 Wochen ist das alles entspannt da unten und kannst beide Runden nehmen.
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