Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

France, France, Francia
Forumsregeln
Racecarver
Massada (5m)
Beiträge: 54
Registriert: 25.11.2015 - 15:05
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: xx
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 11 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von Racecarver »

abgemeldet
Zuletzt geändert von Racecarver am 23.05.2021 - 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ich sehe nicht ein, daß Leute für die Fotos die ich unentgeltlich zur Verfügung gestellt habe, Geld bezahlen müssen!

Benutzeravatar
k2k
Moderator a.D.
Beiträge: 7999
Registriert: 03.10.2002 - 01:01
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 62 Mal
Danksagung erhalten: 18 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von k2k »

Racecarver hat geschrieben:Meine Bemerkungen zu Lac de Tignes beziehen sich ausschließlich auf verschiedene Appartements in Val Claret.
Geht leider aus dem ursprünglichen Beitrag nicht hervor ;-)
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
snowgeek
Massada (5m)
Beiträge: 78
Registriert: 02.04.2015 - 21:05
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 46 Mal
Danksagung erhalten: 27 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von snowgeek »

ortlerrudi hat geschrieben:
extremecarver hat geschrieben:Ich finde ja auch Italien recht teuer. Bis auf Pizzeria und Aperitivo mit Buffet (gibts in keinem Skiort) - kosten dort Restaurants auch kaum weniger wie in der Schweiz. 20-25€ ist man sofort los pro Person. Klar wie auch in Frankreich bekommt man meistens ganz gutes Essen dafür - aber billig ist Italien einfach auch nicht - definitiv teurer wie Österreich ...
Sorry aber das ist totaler Unfug was du da verzapfst. In Italien ist das Essen deutlich günstiger und besser als in Österreich. Zudem wird in den Hütten fast immer bedient.
Ich war vor kurzem in Latemar, und war in den Skihütten sowohl über die relativ bescheidene Qualität der hochgelobten Küche als auch über die Preise fürs Essens doch etwas erstaunt (z.B. Paar Würstel mit Brötchen für 9 Euro). Im Vergleich bekam ich in Mayrhofen bei meinem letzten Besuch deutlich mehr geboten fürs Geld.

Was ich dagegen in Italien billig fand waren die Kuchen und Getränke. Insbesondere der Alkohol ist in meinen Augen viel zu billig, das darf bloß keiner unseren Freunden von der Insel erzählen...

In den umliegenden Dörfern dagegen ist es tatsächlich günstig, viel günstiger als beispielsweise in Bozen.
Das Teure in Südtirol sind eindeutig die Skipässe, dafür passt die Qualität.
Benutzeravatar
extremecarver
Mt. Blanc (4807m)
Beiträge: 4981
Registriert: 21.11.2005 - 10:23
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: ja
Ort: In den Alpen unterwegs
Hat sich bedankt: 238 Mal
Danksagung erhalten: 441 Mal
Kontaktdaten:

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von extremecarver »

Südtirol ist nicht wirklich Italien für mich. Aber anderswo ist man sofort 20-25 Euro für primi und secundo los. Und die Speisen sind so klein dass eine nicht reicht. In at reicht mir eine Hauptspeise und evtl halt noch Salat oder Suppe. Klar Pizza ist überall billig in Italien - aber andere Speisen nicht. Dazu halt noch 1-3euro für coperto. Wein ist billig, Bier dagegen meist 5euro oder noch mehr. Und Leitungswasser gibt es auch nicht. Sprich das Wasser Wasser​ ist teurer auch wenn der Liter nur 2 Euro kostet. Schweiz esse ich halt analog zu at eine Hauptspeise und reicht. Am Land in Italien ist Teils billig aber nicht in Städten.
Benutzeravatar
starli
Ski to the Max
Beiträge: 19824
Registriert: 16.04.2002 - 19:39
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Nicht mehr im Forum
Hat sich bedankt: 931 Mal
Danksagung erhalten: 2799 Mal
Kontaktdaten:

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von starli »

4 1/2 sonnige Tage von 6 ist keine schlechte Ausbeute.
Erst recht nicht für die frz. (Nord-) Alpen. Hatten heuer wohl mehr Sonne und weniger Schnee wie sonst?! :)
Sowas muss man als Fans von grossen Skigebieten mal gesehen haben.
Danke für die "Einschränkung" in diesem Satz - ich hab da nämlich weiterhin keinen Reiz, dort mal hin zu fahren. (VT Anfang Mai kenn ich ja)
Online
kaldini
Moderator a.D.
Beiträge: 5866
Registriert: 19.08.2002 - 22:17
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Wörgl
Hat sich bedankt: 519 Mal
Danksagung erhalten: 1565 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von kaldini »

als Freund der 3V (bei mir ist es immer noch auf Platz 1) musste ich mich zuerst mal zurückhalten, als ich Anfangs die Berichte hier las. Zum Glück musste ich zu viel arbeiten, so komme ich nun erst zum Antworten. :-) Und ja, bei einigen Dingen gebe ich dir Recht. Frankreich baut immer noch auf Naturschnee, Kunstschnee ist nur ein Notnagel. Und dass nicht immer alle Pisten präpariert werden, finde ich auch Schade (an einigen Hängen kann ich es verkraften, da meist am 2.Tag die unpräparierten noch gut gehen, da wenig los). Und die meisten schwarzen Abfahrten sind unpräpariert.
Deine Kritik an modernen Liften konnte ich anfangs nicht verstehen, denn die meisten Achsen sind kuppelbar - aber halt nicht so bequem wie in AT oder IT (Hauben? Sitzheizung? Gibt es für Sitzheizung überhaupt ein Wort im Französischen ;-) ). Wir sind auch immer in Appartements, deshalb kann ich zu den Hotels nix sagen. Und bei mir gehört es mittags in Frankreich dazu, irgendwo an einer Piste zu sitzen und ein selbst mitgebrachtes Brot zu essen (und abends dann selber zu kochen). Beim Wein sind wir immer im 5 bis 10 Euro Level des Supermarkts - nach 5 Jahren des Savoier Weine probierens (alles Essig) sind nur nun bei Cote du Rhone und immer zufrieden (aber sicherlich auch keine Experten).

Was ich interessant finde ist, dass bei dir Dolomiti Superski auf 1 ist. Das fand ich bei meinen bisherigen Besuchen irgendwie zwar gut, aber da war mir zu viel zu banal und auch zu gleich. Und meist muss man die Sella Ronda nehmen. Aber das ist halt der persönliche Geschmack...
State buoni, se potete
Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

Ja, Du sagst es, Geschmacksache. Völlig richtig. Und dieser wurde eben trotz des grossen und vielseitigen Skigebiets nicht vollumfänglich getroffen. Ein tolles und trotzdem bezahlbares Hotel gehört für uns dazu, Appartements/FeWo mag ich nicht. Picknicken mache ich jobbedingt so oft im Sommer, dass ich das auf der Piste nicht möchte (wobei ich ein Mittagessen in grossen Skigebieten aus Zeitgründen sowieso oft auslasse und, wenn überhaupt, ein Sandwich auf dem Lift esse). Hauben sind für mich bei Schlecht- oder Kaltwetter ein Muss, Sitzheizung nett, aber verzichtbar.
Für mich sind die Dolomiten weit mehr als die Sella Ronda und finde es schade, dass man die immer wieder fälschlicherweise nur darauf reduziert. Das tolle an den Dolomiten sind die vielen Skigebiete, die ganz oder mit recht kurzen Bus- oder Eisenbahnfahrten zusammenhängen und viele "Touren" ermöglichen.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
Benutzeravatar
DiggaTwigga
Feldberg (1493m)
Beiträge: 1582
Registriert: 09.07.2010 - 00:05
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: St. Gallen
Hat sich bedankt: 610 Mal
Danksagung erhalten: 176 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von DiggaTwigga »

Um mich nur kurz in die Diskussion einzumischen: Jeder Skifahrer sollte mal von der Seiser Alm zum Monte Pana in den Dolomiten mit dem Bus gefahren sein. Das ist ein absolutes Abenteuer :mrgreen:

Ich bin auf jeden Fall gespannt auf meinen zweiten 3V Aufenthalt, der bald losgeht. Die Dolomiten habe ich vom letzten Jahr noch sehr gut im Kopf und vermisse sie diesen Winter auch!
16/17: 3 x Sölden, 2 x Pitztaler, 4 x Hochzeiger, 3 x Gurgl, 1 x Planai, 1 x Zauchensee, 1 x Serfaus-Fiss-Ladis, 1 x Bolsterlang, 1 x Höchötz/Kühtai, 3,5 x Ischgl, 0,5 x Galtür, 1 x Kappl, 2 x Davos/Parsenn, 1 x Ofterschwang, 1 x Kitzbühel/Jochberg, 2 x Saalbach-Hinterglemm, 2 x Fellhorn, 1 x Golm, 1 x Ifen, 3 x St. Moritz, 6 x Les 3 Vallées, 1 x Sölden
17/18: 6 x Gurgl, 1 x Bolsterlang, 1 x Oberjoch, 3 x Corvatsch, 2 x Corviglia, 1 x Diavolezza/Lagalb, 2 x Laax, 1 x Parsenn, 1x Ifen, 1 x Ofterschwang, 4 x Lenzerheide, 2 x Pitztaler Gletscher, 7 x Dolomiten, 3 x Skitour Kleinwalsertal
18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
↓ Mehr anzeigen... ↓
Benutzeravatar
Tom76
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 545
Registriert: 24.08.2011 - 14:19
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Karlsruhe
Hat sich bedankt: 110 Mal
Danksagung erhalten: 139 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von Tom76 »

Der Zufall wollte es, dass wir (meine Frau und ich) eine Woche nach Chrigel in den 3V waren. Daher möchte ich nach der Woche ein paar Gedanken und ein Fazit hier rein schreiben, da ich mich auch auf Chrigel's Aussagen und Meiungen beziehen möchte. Ich hoffe, das ist okay.
Wetter: 2,5 Sonnentage bei 6 Skitagen gehen für März gerade so. Extrem waren die Unterschiede: erste Wochenhälfte tiefster Winter mit 1m Neuschnee und viel Wind, am Mittwochmittag innerhalb weniger Stunden der Wechsel zu extremen Frühlingsskifahren. Am Schluss war vom Meter in unteren und mittleren Lagen wieder alles weg. War schon krass......
Frequenz: im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreswochen fand ich es nicht weniger frequentiert, eher sogar ein bisschen mehr. Im Osten die Engländer, im Westen die Deutschen, ganz wenig Spanier und Holländer, dafür mehr Schweizer. Vielleicht kam mir das auch nur so vor, weil Schweizer auch bei ganz schlechtem Wetter skifahren :wink:
Liftanlagen: wie schon geschrieben, kann ich die Kritik von chrigel nicht nachvollziehen. Gerade die neuen Anlagen der letzten Jahre sind absolut top, Bahnen, die mich nerven, wie die alten, klapprigen und unbequemen 12er-Stehgondeln aus Ende der 80er, werden die nächsten Jahre ersetzt. Das Gebiet ist super schnell und ziemlich überlegt erschlossen, einzig die Randbereiche in La Masse und der obere Moriond-Bereich gehören grundlegend erneuert und neu strukturiert. Sogar die kritisierten Poma-KSB's der ersten Generation wurden begonnen zu ersetzen ( Boismit) bzw. werden ersetzt (Moraine), ebenso die letzten Stangenlifte (im Bereich Meribel). Daher für mich Klagen auf hohem Niveau.
Positivste Überraschung war der neue KSB Stade (ValTho). Komfortable Anlage, stylisches Stationsdesign und erschließt echt schöne Pisten. Der Bereich hat damit deutlich gewonnen, wir haben einige Wiederholungsfahrten gemacht. Chrigel hat es schon erwähnt, die Anlage wird aber bisher kaum akzeptiert. Wartezeiten nie und häufig lief sie leer. Seltsam :naja:
Dafür gibt es Kapazitätsprobleme an der Thorens-Funitel. Jedes Mal, wenn wir da waren, stand eine große Menschentraube vor der Pendelfunitel. Ich schätze Wartezeiten von >15Minuten. Den Grund vermute ich in der neuen blauen Lory-Piste von oben hinab nach Orelle, die gut frequentiert war (von der KSB Rosael gut einsehbar). Mal schauen, wie sie das auf Dauer lösen wollen. Wir haben die Bahn daher nie genutzt. Auch war der Orelle-Bereich deutlich belebter als früher, an allen Anlagen bis früher Nachmittag kurze Wartezeiten, sogar am lahmen bouchet. Das wirkte sich auf den obersten Bereich der roten Coraia aus, die total überlastet war. Früher wunderschön zu fahren, jetzt nur Stress. Schade!
Piste: Beste Carvingpiste war die blaue tetras (KSB Plan de l'eau/ValTho). Hatten wir bisher nie so auf dem Radar, weil wir immer die rote boismint/plan de l'eau genutzt haben. Aber lang (fast 600hm) super angelegt, sehr leer, bestens in Schuss. Danke an Chrigel für den Tipp :)
Beste Nichtcarvingpiste wie immer die schwarze dame blanche (La Masse). Wird heuer deutlich breiter gewalzt, was der Qualität der Piste zugute kam, aber ein wenig den Kitzel nahm. Niemand unterwegs, steil, am Freitag sehr hart, aber griffig. So liebe ich es :D
Positive Überraschung: der Waldbereich zwischen La Tania und Courchevel-Le Praz. Die beiden schwarzen langen Waldabfahrten sind wir noch nie im März gefahren, immer zu wenig Schnee. Doch dieses Jahr war es am Mittwoch direkt nach den Schneefällen so weit. Und es hat sich gelohnt: leer, super Schnee, gut präpariert, tolle Stimmung durch den tief verschneiten Wald und traumhafte Blicke. Die jockeys erinnerte mich ein bisschen an die piste de l'ours in Veysonnaz, wobei diese noch spektakulärer ist. Dazu mit der neuen KSB foret eine schnelle und komfortable Anlage für Wiederholungsfahrten. Hat sich sehr gelohnt!
Negative Überraschung: die Präparation - wurde ja schon von meckelbörger/bamigoreng und chrigel kritisiert. Häufig wirklich gut und auch Lob dafür, dass am Mittwoch beim Abklingen der starken Schneefälle alle wichtigen Pisten am Morgen (wir hörten die Ratraks ab ca. 5.30 Uhr) präpariert wurden. Aber leider gab es auch negative Beispiele, so am Freitagmorgen: am Donnerstag Sulz bis weit hoch, in der klaren Nacht starkes Durchfrieren. Die rote combe vom Mt. Vallon präsentierte sich in furchtbarer Verfassung: zwischen jeder Raupenspur Längsrillen, dazu Unebenheiten bis hin zu Löchern. Ich war sehr enttäuscht und stinksauer, als ich unten war :sauer: So gab es leider über die Tage verteilt einige unangenehme Überraschungen. Ist mir bei den letzten Besuchen nie so aufgefallen. Komisch...... :rolleyes: Gründe? Kann nur spekulieren: zu knappes Zeitfenster für die Präparation, zu wenig Schulung der Ratrakfahrer oder fehlendes internes Qualitätsmanagement? Ich bin gespannt, was die AF-Kollegen, die jetzt da sind oder die nächsten Wochen hinfahren, dazu sagen.......

Zum Schluss noch eine Antwort auf chrigel's Frage: wenn du die Tyrolienne nutzt, werden dir deine Skier auf den Rücken geschnallt.

Grüße

Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

Selbstverständlich ist das ok, dass Du hier Dein Fazit schreibst. Ich fühle mich sogar etwas "geehrt", dass meinem Topic als 3V-Anfänger so viel Beachtung geschenkt wird. Aber ich kann es mir daher nicht verkneifen, zu antworten.
Vielen Dank für die Info betreffend Tyrolienne. Das hatten wir uns bis heute gefragt. Es reizte uns sehr, uns da reinzuhängen, aber weil wir sowas ab und zu im Sommer machen, liessen wir es dann doch sein... Sommerprogramm!

Vielleicht muss ich das betreffend alter Lifte noch ein bisschen präzisieren: Nachdem der AF-Troll j-d-s gebetsmühlenartig wiederholte, wie toll Frankreich ist und insbesondere wie viel moderner die Lifte in Frankreich gegenüber der veralteten Schweiz seien, hatten wir schon die Vorstellung, in den 3V ausschliesslich topmoderne Anlagen vorzufinden. Und da war es für uns dann doch recht schockierend, wie viel alter Grümpel da nebst zahlreichen modernen Anlagen doch rumsteht. Kommt dazu, dass für uns die Poma-Anlagen einfach viel älter wirken, als sie vermutlich sind (wir haben keine Jahrgänge überprüft). In den grösseren Skigebieten Graubündens (wo wir hauptsächlich verkehren) gibt es kaum/keine solch alten Anlagen mehr, obwohl dies j-d-s immer behauptet. Selbstverständlich haben wir auch die vielen neuen Anlagen anerkennend gesehen und geschätzt.
Was ich dazu auch noch sagen muss: Dort, wo wir nennenswert anstehen mussten (was ja glücklicherweise selten war), standen immer moderne und leistungsfähigen Anlagen (Tougnète 2, Mont de la chambre, Bruyères, Plattières, Plein Sud, Moutière, Boismint und La Masse). Die älteren Teile sind wohl eben typischer- und richtigerweise die weniger frequentierten. Mit ging es - und so hatte ich es glaube ich auch geschrieben - vor allem um die Widerlegung der Pauschalaussage "Schweiz alt, Frankreich modern". Die stimmt einfach überhaupt nicht. Zumindest nicht 3V versus Graubünden. Und letztlich wäre halt eben noch die Sache mit den fehlenden Hauben, die zwar nicht zu "alt" gehören, aber doch zu "bei schlechtem Wetter störend".

2.5 von 6 "geht gerade so? Dann waren wir ja richtige Glückskinder. Ein weiteres Plus für die Dolomiten: 4.5 von 6 ist dort der Normalwert.
Lustig, wie sich das Gästesegment innert Wochenfrist veränderte. Wir hatten praktisch nur Franzosen, wenige Engländer und einige Holländer. Deutsche haben wir äusserst selten gehört, Schweizer ein einziges Mal.
Dann bin ich ja beruhigt, dass die Präparationsmängel auch Dir aufgefallen sind. Ich dachte schon, ich sei (wieder Mal?) oberkritisch.
Am BMF-Funitel mussten wir nie mehr als eine Gondel anstehen. Offenbar waren wir unwissentliche Anfänger immer zur richtigen Zeit dort. Die Piste Lory fanden wir ultralangweilig und fuhren sie deshalb nur 1x. Die Chocard gefiel uns hingegen gut, welche der Grund war, überhaupt noch mit dem Funitel (das gar kein Funitel ist) zu fahren. Wartezeiten im Orelle-Sektor hatten wir auch keine.
Freut mich, dass wir 3V-Anfänger Dir mit der Tetras noch einen Tipp mitgeben konnten. Überhaupt gefiel uns der Boismint-Plan de l'eau-Bereich sehr gut. Nebst Tougnète 2 hatten wir dort die schönsten Carving-Freuden.
Schade, den LePraz-Bereich hatten wir somit verpasst. Wir "trauten" uns nicht, dort runterzufahren, wenn weiter oben schon alles knapp an Schnee war.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
Benutzeravatar
Harzwinter
Punta Indren (3250m)
Beiträge: 3478
Registriert: 10.03.2004 - 19:58
Skitage 23/24: 19
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Ettlingen
Hat sich bedankt: 265 Mal
Danksagung erhalten: 900 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von Harzwinter »

Der Bericht hier erinnert mich ein wenig an meinen einzigen Besuch in den Trois Vallées vor genau 10 Jahren. Damals bin ich auch mit größten Erwartungen hingefahren. Natürlich kann man in den Trois Vallées viel skifahren. Ich habe aber damals schon die selben Mankos beschrieben wie Du: Arg späte Liftöffnung, schlechte Pistenpflege, teuer, wenig hochalpines Feeling, und damals noch die scheußlichen fixgeklemmten Poma-Sesselbahnen, von denen viele offenbar mittlerweile (glücklicherweise!) ersetzt sind.

Vor Ort habe ich seinerzeit erstmals gelernt, dass mir ein Großskigebiet keinen Zusatzkick mehr verschafft, wenn es eine bestimmte Größe erst mal überschritten hat. Im Gegenteil - wenn ich mir die Fotos heute anschaue, weiß ich bei einem Großteil nicht einmal mehr, wo sie aufgenommen wurden, was bei mir selten ist. Immerhin sind ein paar Top-Impressionen im Kopf präsent geblieben - La Masse, Caron, Vallon, Saulire ... und die damalige Eiergondelbahn Forêt. Ansonsten erinnere ich mich hauptsächlich daran, dass man Skifahren in den Trois Vallées bei schlechter Sicht wegen der weitgehenden Baumfreiheit vergessen kann. Schlechte Sicht hatten wir damals nämlich genug.

Aus eigenem Antrieb muss ich so schnell nicht unbedingt noch einmal in die Trois Vallées ... es gibt für mich interessantere Skigebiete. Größe allein tut es nicht.
Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

War interessant, Deinen älteren Bericht zu lesen.
Die Grösse ist bei mir der wichtigste Faktor, aber eben, ganz alleine reicht er auch nicht, das stimmt.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
Benutzeravatar
starli
Ski to the Max
Beiträge: 19824
Registriert: 16.04.2002 - 19:39
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Nicht mehr im Forum
Hat sich bedankt: 931 Mal
Danksagung erhalten: 2799 Mal
Kontaktdaten:

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von starli »

Ich kenn zwar in den 3V nur VT und der Rest interessiert mich auch nicht mehr sonderlich, aber trotz der modellierteren Pisten und der nicht vorhandenen KSSL würde ich bei einer Wahl zwischen 3V oder Dolomiti Superski mich für letzteres entscheiden - m.E. gefühlt abwechslungsreicher, größer (wenn auch nicht zusammenhängend) und landschaftlich viiiiiel schöner/interessanter/abwechslungsreicher.
bart_bdv
Massada (5m)
Beiträge: 67
Registriert: 28.10.2005 - 21:27
Skitage 23/24: 0
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von bart_bdv »

starli hat geschrieben:Ich kenn zwar in den 3V nur VT und der Rest interessiert mich auch nicht mehr sonderlich, aber trotz der modellierteren Pisten und der nicht vorhandenen KSSL würde ich bei einer Wahl zwischen 3V oder Dolomiti Superski mich für letzteres entscheiden - m.E. gefühlt abwechslungsreicher, größer (wenn auch nicht zusammenhängend) und landschaftlich viiiiiel schöner/interessanter/abwechslungsreicher.
Naja Landschafftlich ist 3V auch sehr schön mit Parc National de la Vanoise ganz nahe, Blicke richtung Süden von Rosael sind auch nicht schlecht. In Meribel sieht schon mehr mittelgebirge ause, also sehr unterschiedlich.

Schifarerisch ist 3V doch deutlich die Dolomieten überlegen weil viel bessere Verbindungen, längere Pisten, nicht alles präpariert und viel mehr off-piste Möglichkeiten.

Und wenn man nur schifahren geht wo es so schön wie in dolomieten ist, kann mann in den Alpen nur noch in Zermatt fahren :-)

Aber doch preferiere ich Dolomieten, weil leute sind viel freundlicher, essen ist besser, hotels sind besser, und landschafftlich doch noch mal schöner
j-d-s
Matterhorn (4478m)
Beiträge: 4789
Registriert: 01.12.2010 - 13:11
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 95 Mal
Danksagung erhalten: 630 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von j-d-s »

ski-chrigel hat geschrieben:Selbstverständlich ist das ok, dass Du hier Dein Fazit schreibst. Ich fühle mich sogar etwas "geehrt", dass meinem Topic als 3V-Anfänger so viel Beachtung geschenkt wird. Aber ich kann es mir daher nicht verkneifen, zu antworten.
Vielen Dank für die Info betreffend Tyrolienne. Das hatten wir uns bis heute gefragt. Es reizte uns sehr, uns da reinzuhängen, aber weil wir sowas ab und zu im Sommer machen, liessen wir es dann doch sein... Sommerprogramm!

Vielleicht muss ich das betreffend alter Lifte noch ein bisschen präzisieren: Nachdem der AF-Troll j-d-s gebetsmühlenartig wiederholte, wie toll Frankreich ist und insbesondere wie viel moderner die Lifte in Frankreich gegenüber der veralteten Schweiz seien, hatten wir schon die Vorstellung, in den 3V ausschliesslich topmoderne Anlagen vorzufinden. Und da war es für uns dann doch recht schockierend, wie viel alter Grümpel da nebst zahlreichen modernen Anlagen doch rumsteht. Kommt dazu, dass für uns die Poma-Anlagen einfach viel älter wirken, als sie vermutlich sind (wir haben keine Jahrgänge überprüft). In den grösseren Skigebieten Graubündens (wo wir hauptsächlich verkehren) gibt es kaum/keine solch alten Anlagen mehr, obwohl dies j-d-s immer behauptet. Selbstverständlich haben wir auch die vielen neuen Anlagen anerkennend gesehen und geschätzt.
Was ich dazu auch noch sagen muss: Dort, wo wir nennenswert anstehen mussten (was ja glücklicherweise selten war), standen immer moderne und leistungsfähigen Anlagen (Tougnète 2, Mont de la chambre, Bruyères, Plattières, Plein Sud, Moutière, Boismint und La Masse). Die älteren Teile sind wohl eben typischer- und richtigerweise die weniger frequentierten. Mit ging es - und so hatte ich es glaube ich auch geschrieben - vor allem um die Widerlegung der Pauschalaussage "Schweiz alt, Frankreich modern". Die stimmt einfach überhaupt nicht. Zumindest nicht 3V versus Graubünden. Und letztlich wäre halt eben noch die Sache mit den fehlenden Hauben, die zwar nicht zu "alt" gehören, aber doch zu "bei schlechtem Wetter störend".
Ok, was du hier machst ist halt ziemlich unseriös.

A) Ich hab immer gesagt, dass es für mich um "schnelle" Lifte geht, und ich das mit "modern" meine. Ähnlich wie den Franzosen ist mir übrigens Wetterschutzhaube oder gar Sitzheizung egal, sowas kennt man in F sowieso nur selten.
Aus diesem Grund ist bspw. der MEX in Z auch ne "langsame" Bahn, weil er zwar modern ist und sogar ne EUB mit entsprechender Geschwindigkeit ist, aber mit 4 Mittelstationen und dem Abklappern jedes noch so unerheblichen Ortes trotzdem ewig braucht bis man oben ist (und die PB Furi-TS wird aus Geiz nur bis 10 Uhr oder so betrieben, obwohl sie 15 Minuten sparen würde).

Und nun sag mir: Für welche halbwegs wichtige Piste in den 3V braucht man einen Lift, der nicht schnell wäre? Da gibts nämlich am Ende nur zwei Orte, nämlich die Pendelbahnen "Funitel" de Thorens und natürlich die PB Cime Caron. Das Funitel Peclet nutze ich grundsätzlich niemals vor 16:00 Uhr.

B) Schweiz alt, Frankreich modern: Ich empfehle einfach mal den Besuch der PdS. Kaum biste über die Grenze, lauter Uralt-Lifte, sogar die 2 Dorfzubringer-SBs von Torgon ersatzlos stillgelegt (Nein, Busse sind kein Ersatz, die Pisten sind ja auch "verloren"). Einzige Ausnahme Les Crosets. Und ehe das wieder kommt, ich meinte immer nur die Top-Gebiete der Franzosen, wenn man in zwar große, aber nicht "Top"-Gebiete fährt wie bspw. Les Sybelles hat man auch ne Menge alte Lifte. Dort ist übrigens alles auch viel günstiger. Deswegen finde ich das auch nicht schlimm, weil man in einigen Schweizer Gebieten eben langsame Anlagen hat, dafür aber Minimum 60 oder 70 Franken zahlt. In Les Sybelles dagegen deutlich weniger, da stimmt das P/L Verhältnis: Langsame Anlagen = Schlechtere Leistung = Niedrigerer Preis.

C) Du bist mit den völlig falschen Ansprüchen nach F gefahren, nämlich dass es so wie Dolomiten oder Österreich sein müsste. Dabei ist da nahezu alles komplett anders. Beschneiung ist in der Tat wenig vorhanden, deswegen fahre ich auch immer erst im März. Das muss man eben berücksichtigen.

Genauso muss man Berücksichtigen, dass man nach F nicht während der Französischen Ferien fährt. Wer das macht der muss eben mit Wartezeiten rechnen. Selber Schuld. Außerhalb der Ferien dagegen muss man so gut wie nie warten, außer halt an notorischen Liften wie den genannten Anlagen in ValTho.

D) Dem Fass den Boden ausschlagen tun aber deine Wellness- und Verpflegungs-Ansprüche. Wer sowas will der sollte F lieber meiden. Sowas ist da einfach nicht üblich. Gerade ValTho ist "Ski total", da geht man zum Skifahren hin, nicht für irgendwelche Massagen, gutes Essen oder sowas. Aber wenigstens weißt du jetzt, wieso ich (wie die meisten Franzosen, die wissen das nämlich auch) grundsätzlich niemals was zu trinken bestelle und in F (und der Schweiz) Hütten grundsätzlich meide, sondern maximal ein mitgenommenes Sandwich aus dem Supermarkt esse und erst abends richtig esse.

Und dass die 3V ein ausgesprochenes Schönwettergebiet sind ist doch eigentlich auch logisch. Weils da eben sehr schnell nen Whiteout gibt und den ganzen Tag nur Le Praz und La Tania ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Man kann aber ja mit dem Auto nach Bourg-St-Maurice (Paradiski) fahren, da gibts mehr Waldpisten. Oder Espace Diamant, wo man zwischen 1000 und 2000 Metern Höhe fährt.

Zum Vergleich Dolomiten/3V noch: Zum einen gilt nur das verbundene Sellaronda-Gebiet als ein Gebiet, Kronplatz, Cortina o.ä. sind ja nicht verbunden (und auch der Lagazuoi nicht). Das fällt also raus. Und dann finde ich eben diese Kompaktheit der 3V gut, weil man da eben nicht von Punkt A zu Punkt B immer wieder die gleichen Pisten fahren muss. Wenn du bei der Sellaronda bspw. in Corvara oder Wolkenstein übernachtest, musst du quasi für die verschiedenen Touren einige Pisten immer wieder fahren, die noch dazu meist flach sind. Wenn du dagegen in Les Menuires, Meribel oder Courchevel (was ich aber wegen der Preise nicht empfehlen würde) übernachtest, kannst du immer andere Wege nehmen und dabei auch zwischen ner flachen Variante und einer "normalen" wählen, ggf. auch einer steilen. ValTho fällt da tatsächlich raus, weil man nur über den Mont de la Chambre nach ValTho kommt.
Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

Aha, j-d-s hat dieses Topic doch noch gefunden. Hatte mich schon gewundert, dass kein Widerspruch kommt. Lieber spät als nie :!: Was an meinem Statement unseriös sein soll, entzieht sich grad meiner Kenntnis... Im Wesentlichen bestätigst Du ja alles, was ich geschrieben habe und drum gibt es da auch nicht viel zu diskutieren.
Dem Fass den Boden ausschlagen tun aber deine Wellness- und Verpflegungs-Ansprüche. Wer sowas will der sollte F lieber meiden.
Das IST ja genau mein Fazit. Und drum gehen wir nächstes Jahr wieder in die Dolomiten.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
j-d-s
Matterhorn (4478m)
Beiträge: 4789
Registriert: 01.12.2010 - 13:11
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 95 Mal
Danksagung erhalten: 630 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von j-d-s »

Na eben darum, weil du hier die 3V für etwas kritisierst was dort eben gar nicht Sinn und Zweck ist, schon von dem skigebietstechnischen Konzept her.

Fakt ist nämlich, dass die 3V eben großartig zum Skifahren sind, für irgendwelches drumherum sind und waren sie nie ausgelegt.

Denn ist eben extrem unfair und unseriös, ein Skigebiet dafür zu kritisieren, dass einem etwas Nicht-Skifahrerisches nicht passt.

Mich wundert ja nur, dass du nicht die eben genau zweckmäßige Architektur auch noch durch den Kakao gezogen hast.

Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

Ich muss ja lachen. Ich soll nach Deinen Kriterien ein Skigebiet bewerten? Nö, ich nehme mir die Freiheit, das zu bewerten, was ich für richtig finde und gehören auch Nicht-Skifahrerische Aspekte dazu. Ob es Dir passt oder nicht.
Lustig finde ich ja auch, dass Du es unfair findest, wenn ich Nicht-Skifahrerische Aspekte in meine ganz persönliche Bewertung aufnehme, während Du jedem Schweizer Skigebiet den schlechten Euro-Wechselkurs anlastet, indem Du alle zu teuer findest. Für diesen Umstand kann allenfalls die EU was, sicher aber nicht das Schweizer Skigebiet.
Und ja, hässlich sind die Retortenorte alle.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
kly
Massada (5m)
Beiträge: 94
Registriert: 16.11.2014 - 22:22
Skitage 23/24: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von kly »

Also so sehr ich auch deine ausführlichen Berichte schätze, ich finde in diesem Punkt muss man j-d-s schon recht geben. Selbst ich, der noch nie in F beim Skifahren war, weiß aus diversen Berichten und Recherchen, dass dort die Hütten einfach unbezahlbar (und zwar auch im Vgl. Zur Schweiz) sind und man dort einfach picknicken muss mittags. Ähnliches gilt für das Nichtvorhandensein von Bubbles und Sitzheitzung. Solche vorher bekannten und offensichtlichen Tatsachen dann herzunehmen und das Skigebiet dadurch abzuwerten ist einfach unfair.
Sich also darüber zu beschweren (nachdem man wusste worauf man sich einlässt!) ist als würde man jahrelang Bier trinken und sich dann bei einem Spezi darüber beschweren, dass kein Alkohol drin ist... :D
Benutzeravatar
Tom76
Vogelsberg (520m)
Beiträge: 545
Registriert: 24.08.2011 - 14:19
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Karlsruhe
Hat sich bedankt: 110 Mal
Danksagung erhalten: 139 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von Tom76 »

kly hat geschrieben: Selbst ich, der noch nie in F beim Skifahren war, weiß aus diversen Berichten und Recherchen, dass dort die Hütten einfach unbezahlbar (und zwar auch im Vgl. Zur Schweiz) sind und man dort einfach picknicken muss mittags.
Sorry, das stimmt so nicht. Siehe: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =7&t=57298
j-d-s trinkt in JEDEM Skigebiet Hahnenwasser, nicht nur in den 3V. Da darf man nichts drauf geben. :wink:

Im Übrigen muss ich chrigel verteidigen. Das hier ist ein vollkommen subjektiver Bericht und das ist auch gut so. Jeder wie er es mag, es wird nie DIE EINE Meinung geben. Ich werde auch weiterhin in die 3V fahren, die Dolomiten reizen mich schon seit Jahren nicht. Aber zum Glück hat jeder seinen eigenen Geschmack, sonst würden alle im selben Skigebiet fahren wollen :wink:
Zuletzt geändert von Tom76 am 24.03.2017 - 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

@kly: Nochmal, in meine ganz persönliche Beurteilung lass ich einfliessen, was ich möchte. Und nein - es mag ein Fehler meinerseits sein, dass ich die Berichte aus Frankreich nicht gelesen hatte - das mit dem Hüttenpreisniveau wusste ich so nicht. Ich dachte, wenn ich davon hörte, dass das halt wieder mal dieselben Motztüten sind, die auch über die Schweizer Preise meckern und hätte nicht gedacht, dass sie in den 3V noch höher sind.
Das mit den Hauben wusste ich, ist aber trotzdem ein grosses Manko wenn es kalt/windig ist. Ob ich es wusste oder nicht, spielt für mein PERSÖNLICHES Fazit eben keine Rolle, es IST für mich ein Negativpunkt im Vergleich zu anderen Skigebieten in AT/IT/CH.
Und wieso darf j-d-s über alte Lifte in der Schweiz meckern, wenn er vorher schon weiss, dass eine DSB sicher alt ist? :roll:
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum
j-d-s
Matterhorn (4478m)
Beiträge: 4789
Registriert: 01.12.2010 - 13:11
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 95 Mal
Danksagung erhalten: 630 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von j-d-s »

Nein, das mit dem Euro-Wechselkurs ist nicht unfair. Weil es eben einfach für alle die ihr Geld nicht in der Schweiz verdienen dadurch extrem teuer ist und man das eben auch für das Preis/Leistungsverhältnis hernehmen muss. Und das ist dann eben bei sehr vielen Schweizer Gebieten einfach miserabel, alleine wegen des extrem hohen Preises. (Ne Diskussion wer am Eurokurs schuld ist brauchen wir hier nicht, es spielen nur mal die Tatsachen ne Rolle und da ist der Kurs so wie er ist und die Gebiete weigern sich die Preise zu senken, um sie auf im alpenweiten Vergleich angemessenes Niveau zu bringen.)

Aber mal zum angeblichen unfairen und unsachlichen Gebashe.

Man muss hier mal die Fakten sehen, was die Problemstellungen angeht. (Hier mal zur Erläuterung: Ersatzlos Stillegung/Abriss von Anlagen ist so ziemlich das schlimmste was ein Gebiet machen kann und wirft ein sehr schlechtes Licht auf dieses. So zahlreich wie in der Schweiz ist das sonst nirgends unter den größeren Gebieten der Alpen, eigentlich wüsste ich sonst nur Vialattea, aber da haben sie auch die Olympiaruinen von 2006 rumgammeln...)
-Eine Sache die in vielen Orten der Schweiz leider vorkommt, ist das Fahren von PBs nach Fahrplan. Am unverschämtesten bspw. Corvatsch im 20-Minuten-Takt, obwohl technisch auch 7 Minuten machbar sind, 10 Minuten wäre dann schon wieder ne Menge Pause für die Gondelführer. So wie es derzeit ist haben die mehr Pause als Arbeitszeit (ca. 5-6 Minuten Fahrt, ca. 14-15 Minuten Pause).

-Oberengadin: Corviglia ist zwar relativ modern, dafür die PB natürlich mit Takt damit die Leute auch ja warten müssen. Die Bushaltestelle St. Moritz Bad Rtg. Corvatsch ist auch nicht etwa am Parkplatz, sondern mehrere Minuten Fußmarsch entfernt. Und der Hahnensee-"Express" fährt auch nur alle halbe Stunde. Corvatsch mit dem absolut inakzeptablen Faulenzia-Takt von 20 Minuten, was Talabfahrten sehr unattraktiv macht außer man hat Lust auf ne Pause. Ferner in diesem Bereich neben den (durch den Takt extrem langsamen) PBs wenige schnelle Anlagen, ganze 3 KSBs, das wars. Sonst fixgeklemmte SBs und Schlepper, die man auch als Verbindungsbahnen braucht.
Dazu ist die Hahnensee-Piste fast immer zu (Beschneiung mag man halt nicht, im gesamten Corvatsch-Gebiet), und die Verbindungsbahn kommt auch nicht. Und wie gesagt nichtmal nen vernünftigen Bus lässt man fahren, bspw. alle 15 Minuten direkt vom Parkplatz St. Moritz Bad.
-Samnaun hat keine schweiztypischen Kritikpunkte, nichtmal nen Takt für die PB, die fährt mehr oder weniger durchgehend. Der Preis ist auch wie in Ischgl. Aber Samnaun gehört halt auch Mehrheitlich den Ischglern...
-Laax hat eigentlich keine größeren Probleme abgesehen von der schlechten Beschneiung, der großen Klappe von Gurtner und dass man Cassons ersatzlos stillgelegt hat.
-In Davos-Klosters hält man sehr wenig von einer Verbindung der Gebiete. Jakobshorn ist zwar modern, aber eben klein. Einstellung des regulären Skibetriebs auf der Pischa, ersatzloser Abriss mehrerer Lifte.
-Arosa-Lenzerheide ist zwar kräftig am modernisieren, aber grade auf der Westseite noch viele fixe SBs und Schlepper. Aber in der Tat eine positive Ausnahme in der Schweiz, vor allem weil man eingesehen hat dass man ne Verbindungsbahn Ost/West und Beschneiung nach Churwalden braucht.
-Die angeblichen Verbindungen der Jungfrauregion sind ein großer Schwindel, weil bspw. Wengen->Mürren/Schilthorn ne Ewigkeit braucht und bzgl. Grindelwald-Grund/First braucht man gar nicht erst anfangen. Und alleine sind das dann eben keine großen Skigebiete mehr, sondern nur noch einzelne wie halt in Davos.
-In Andermatt kommt zwar jetzt scheinbar tatsächlich demnächst die Verbindung übern Oberalppass, aber ne Verbindung zum Gemsstock will man trotzdem nicht bauen, obwohl das weniger aufwändig wäre als der G-Link in Wagrain.
-Les Diablerets hat am Isenau nur ne uralte EUB und Schlepper, die EUB wird zwar ersetzt, aber natürlich nicht in einer Art und Weise, dass es ne Verbindung zur Villars-Seite gäbe. Dort übrigens auch viele alte Anlagen. Die "Verbindung" zum Gletscher ist auch nur per Bus (und ne öfters geschlossene Piste in eine Richtung).
-In Crans-Montana hat die EUB Aminona ersatzlos abgerissen. Neubau wird zwar immer wieder überlegt, aber selten gemacht.
-In den 4V (die ich als Skigebiet eigentlich großartig finde) gibt es vor allem im Bereich Greppon Blanc und Thyon enorm viele teils sehr lange Schlepper, die für die Verbindung benötigt werden.
-In Grimentz-Zinal hat man oben nahezu ausschließlich Schlepper.
-Bei den PdS hab ichs auch schon erwähnt, in Torgon die beiden SBs die die Verbindung mit dem Ort herstellten, wurden vor 3 Jahren ersatzlos stillgelegt. Im Gesamten Bereich von Morgins-SuperChatel(das was hinter der Grenze ist)-Torgon existiert iirc eine einzige KSB. Sonst lauter Schlepper und ein paar fixe SBs. Auch Morgins-Champoussin mit vielen langsamen Liften, nur Les Crosets recht modern. (Champery hat zwar die KSBs zur Bergstation der PB, aber eben auch einige längere Schlepper und fixe SBs.)
-Zu Z habe ich mehrfach und ausführlich geschrieben. MEX zwar neu, aber trotzdem extrem langwierig weil man unbedingt 4 Mittelstationen bauen wollte. Verbindung Rothorn->Riffelberg/Gornergrat sehr miserabel, da nur mit PB Hohtälli möglich (weiß man eigentlich wieso die SB von Findeln genau so gebaut wurde, dass man trotzdem nicht zum Riffelberg kommt?). Und wie erwähnt am unverschämtesten der Betrieb der PB Furi-TS nur bis 10 Uhr oder so, danach will man sich die Betriebskosten offensichtlich sparen, obwohl man den teuersten Skipasspreis in den Alpen verlangt.

Von daher, es ist jetzt nicht so dass wie mir immer vorgeworfen wird die Kritik jeglicher Grundlage entbehren würde.
Benutzeravatar
intermezzo
Zuckerhütl (3507m)
Beiträge: 3732
Registriert: 08.08.2006 - 14:32
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Ferrania presso Basilea
Hat sich bedankt: 409 Mal
Danksagung erhalten: 1624 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von intermezzo »

@j- Bindestrich irgendwas:

Ist Jemandem von Euch von Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass dieser Felix Krull des Alpinforums, ja bitte googeln, dann wisst ihr, wer Felix Krull ist, NIE kleine CH-Skigebiete basht. Und warum wohl? Hat zwar nullunmittelbaren Zusammenhang mit diesem 3V-Topic, dennoch bedenkenswert, wie ich meine. Man vergleiche nur den sehr profunden Quatre-Vallées-Kurzschuss aus Erlangen wegen angeblichen Schliessungen des Skibetriebs in Verbier vor rund einer Woche im aktuellen Schneetopic-Forum, das sagt schon alles.
Zuletzt geändert von intermezzo am 24.03.2017 - 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
kly
Massada (5m)
Beiträge: 94
Registriert: 16.11.2014 - 22:22
Skitage 23/24: 0
Ski: nein
Snowboard: nein
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von kly »

Also auch wenn es oft gerechtfertigt ist, so muss man nicht alles abtun was unser "Troll" sagt. Was ich äußerst fragwürdig finde, ist, dass er zur Bemessung des Preis-Leistungsverhältnisses offensichtlich ausschließlich die Leistungsstärke des Liftsystems her nimmt. Aber das ist ein anderes Thema.

Nochmal hierzu, ich versuchs noch einmal mit einem anderen (ja, vielleicht etwas leicht übertriebenen) Vergleich:
- Wenn jemand Skiurlaub in einem Gletscherskigebiet bucht, braucht er sich auch hinterher nicht über fehlende Waldabfahrten zu beschweren
- Oder wenn jemand nach La Grave fährt braucht er sich hinterher auch nicht über die fehlenden präperierten Pisten zu beschweren

Also ein kleines Quäntchen Objektivität wäre dann hier m.E. schon angebracht. Aber bitte nicht persönlich nehmen chrigel! Ich schätze deinen Beitrag in diesem Forum dennoch sehr! :wink:
Benutzeravatar
ski-chrigel
Ski to the Max
Beiträge: 19500
Registriert: 18.10.2010 - 09:43
Skitage 23/24: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Zentralschweiz/Graubünden
Hat sich bedankt: 2766 Mal
Danksagung erhalten: 11812 Mal

Re: Trois Vallées 23.-28.2.17: Eine krasse Fehlentscheidung?

Beitrag von ski-chrigel »

Das nehme ich schon nicht persönlich und es freut mich, wenn mein Bericht trotz Meinungsverschiedenheit gefällt. Dennoch finde ich Deine Vergleiche etwas absurd. Nun gut, auch wenn ich Deine Meinung absolut nicht teile, zumindest kann ich es in Sachen Preisniveau und Liftanlagenkomfort nachvollziehen, wie Du zu dieser Ansicht kommst, dass ich das gewusst hätte oder hätte wissen müssen. Aber diese zwei Punkte sind ja auch nur ein Teil meiner Kritik. Du wirst mir wohl Recht geben, dass ich nicht erwarten musste, dass beschneiungsfähige Pisten Ende Februar immer noch / schon wieder grün sind, sprich dass sehr mangelhaft beschneit wurde und dass auch die Präparationsqualität (wie es auch Tom76 etwas überrascht feststellen musste) teilweise schlecht war. Auch diese Punkte spielten für mein subjektives Fazit eine Rolle. Es waren zahlreiche Faktoren, ich hatte sie alle detailliert beschrieben.
"Beschweren" ist sowieso der falsche Ausdruck. Beschweren tut sich j-d-s bei unschuldigen Bahnmitarbeitern oder droht auch schon mal mit Anwälten. Ich habe mich nirgendwo beschwert, sondern mir lediglich erlaubt, in diesem Forum einen kritischen Bericht zu verfassen. Einfach alles als toll zu beschreiben, was ich nicht toll finde, ist nicht mein Ding. Da gibt es für meine Geschmack genügend andere User, die das zu unkritisch tun. Und das angebliche "beschweren" ist auch insofern noch zu relativieren, als dass ich geschrieben hatte, dass wir trotz der Mängel einen tollen Urlaub hatten und die 3V in meiner persönlichen Hitliste in jedem Fall in den Top 5 figurieren würden. Irgendwie dünkt es mich, dass hier etwas überempfindlich reagiert wird, als wäre Kritik an den 3V wie solche an einer heiligen Kuh. Es hat in meinem Bericht doch einiges mehr als nur ein Quäntchen Objektivität, auch wenn das Gesamtfazit natürlich subjektiv bleibt.

Zur CH-Kompetenz und Glaubwürdigkeit unseres Trolls / Hochstaplers / Schweiz-Bashers nur noch zwei Sätze:
Arosa-Lenzerheide ist zwar kräftig am modernisieren, aber grade auf der Westseite noch viele fixe SBs und Schlepper.
Auf der Westseite der Lenzerheide gibt es keine einzige fixgeklemmte SB!!!! :roll: Und schon gar nicht "noch" :nein: Die einzige fixgeklemmte SB auf der gesamten Lenzerheide ist die neue Ost-West-Verbindung im Tal, was für die kurze Strecke auch völlig ok so ist.

Edit: Schreibfehler korrigiert
Zuletzt geändert von ski-chrigel am 25.03.2017 - 01:02, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Berichte findet man seit 23.11.23 in einem anderen Forum

Antworten

Zurück zu „Frankreich“