Normalerweise finden meine Schi-Tagesfahrten in Niederösterreich und in der Steiermark statt. Die Urlaubsreise geht in die Dolomiten. Wieso komme ich nun ins Deutsch-Salzburg-Tiroler Grenzgebiet?
Ganz einfach! Meine Frau und ich haben beschlossen, die Anreise in unseren Dolomitenurlaub auf zwei Etappen aufzuteilen. Und Waidring ist in etwa nach der halben Fahrzeit auf unserer Urlaubsreise erreicht. (Abfahrt in Wien 4:45 Uhr Ankunft Waidring 8:20 Uhr)
Mit der EUB geht es auf den Berg.
Bei der Gelegenheit komme ich gleich zum Lift- und Pistenstatus:
Alles geöffnet.
Wartezeiten: Maximal zwei Minuten, meist nur bis zu 5FBM
Pistenzustand:
Am Morgen waren wir bei unseren ersten Abfahrten begeistert. Diese waren an der 6KSB Plattenkogel. Auf herrlich präparierten Untergrund sind in der Nacht davor wenige Zentimeter feinster Pulverschnee gefallen. Das Schifahren war ein herrliches Dahinschweben.
Sehr bald folgte die Ernüchterung. Je tiefer man kam, desto geringer die Pulverauflage und desto härter der Untergrund. Man merkte sehr schnell, dass an den vergangenen Tagen einiges an Regen auf die Pisten gefallen war. Diese waren nun trotz des jüngsten Neuschnees pickelhart und eisig.
Wetter: Bei rund +2°C war es am Vormittag sonnig, im Tagesverlauf kamen hohe Föhnwolken, die immer dichter wurden. An einigen exponierten Stellen war leichter Wind spürbar.
Zu den Bildern:
Gleich mal zwei Fotos von der ersten Abfahrt, als wir vom Pistenzustand begeistert waren.
Die nächsten Bilder sind alle an der Bergstation der Plattenkogelbahn entstanden.
Zunächst die Bergstation dieser Bahn.
Dann ein Blick in die Umgebung. Leider bin ich nicht ortskundig genug, um eine Beschreibung der Bilder abzuliefern. Gut, den Chiemsee habe ich gerade noch erkannt.
Aber welche Berge auf den nächsten drei Bildern zu sehen sind? Ich habe keine Ahnung.
Sehr hübsch ist das kleine Kapellchen im Schigebiet. (Oberhalb der Bergstation der Kapellenbahn)
Das Schigebiet hat eine 8KSB. Hier bei der Talstation.
Bergfahrt mit dieser Sesselbahn, der 8KSB Steinplatte,
Es folgt eine Bergfahrt mit der jüngsten Sesselbahn im Schigebiet, der 6KSB Kammerkör.
Blick aus der 6KSB zur Stallenalm.
Bergfahrt mit der 6KSB Kapellen.
An einigen Stellen im Schigebiet ist mir ein Nachbargebiet aufgefallen. Ich vermute, dass es sich dabei um die Loferer Alm handelt.
Damit ist nun auch schon die Grenze überschritten, nach Fotos aus Österreich folgen nun Bilder aus Deutschland, vom Schigebiet Winklmoosalm.
Bergfahrt mit der Rossalmbahn.
Auf der dazugehörenden sehr flachen Piste: Blick hinauf Richtung Bergstation Rossalmbahn.
Blick hinunter.
Wir wechseln zum Zigeunerlift…
…mit seiner Zwirbelkurve.
Bergfahrt mit der 6KSB Scheiblberg.
Dann ging es wieder zurück nach Österreich.
Bei der letzten Bergfahrt des Tages auf der 8KSB Steinplatte war die Sonne hinter der Föhnbewölkung.
Fazit zum Schitag:
Nachdem wir im Jänner am Alpenostrand ausschließlich auf herrlich griffig pulvrigem Naturschnee unterwegs waren, waren die durch die Wetteränderung harten bis eisigen Pisten auf der Steinplatte für uns sehr frustrierend. So nett das Schigebiet grundsätzlich sein kann, diesmal hat es uns nicht gefallen. Es war trotz der drei bis vier schönen Abfahrten am Morgen bisher unser schlechtester Schitag in dieser Saison.