Warth Lech St. Anton 29.3-4.4.15 /\ Neue Talabfahrt + Wind

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Snowworld-Warth
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Warth Lech St. Anton 29.3-4.4.15 /\ Neue Talabfahrt + Wind

Beitrag von Snowworld-Warth »

Warth Lech St. Anton 29.3-4.4.15 /\ Neue Talabfahrt + Wind

> Wetter:
Sonntag: wolkig, Regen und zu warm
Montag: zunehmend stürmisch und sehr regnerisch (deshalb auch keine Bilder)
Dienstag: wolkig und Sturm bis zu 150km/h
Mittwoch: starker Schneefall und etwas weniger Sturm
Donnerstag: starker Schneefall und noch etwas weniger Sturm (trotzdem weniger offen als am Vortag)
Freitag: Kaiserwetter ohne Wind
Samstag: starker Schneefall und Nebel

> Schnee:
Zunächst etwa 50-120cm, durch die Schneefälle im Laufe der Woche deutlich mehr

> Wartezeiten:
Sonntag und Mittwoch: ein paar Sessel
Montag: nachmittags mehrere Minuten an der Kuchlbahn
Dienstag und Donnerstag: Steffisalp, Wannnenkopf und Kuchlbahn mit sehr langen Wartezeiten (Schlange noch weit hinter Drehkreuzen)
Freitag: durch Kaiserwetter, ersten schönen Tag mit offenen Liften und Karfreitag sehr voll mit teils langen Wartezeiten (z.B. St. Christophbahn)
Samstag: keine

> Positives:
+ Durch die Schneefälle in der zweiten Wochenhälfte viel Pulverschnee
+ Größe des Skigebietes (Warth-Rendl)
+ Neue Talabfahrt nach Schröcken
+ Madloch, Langerzug, Albona, Rendl, Muggengrat
+ Kostenloser "Skidoo-Transport" am Salober

> Negatives:
- Wetter und die Konsequenzen
- Mehrere Liftler in Warth
- Zu langsames Herrichten und Öffnen der Pisten und Lifte nach den Schneefällen
- zu kurze Liftöffnungszeiten in Warth-Schröcken (sogar die Verbindungslifte Sonnenjet, Karhorn und Hochalp nur bis maximal 16:15) trotz April (!)
- Kein kostenloser Busshuttle zwischen Alpe Rauz und St. Christoph, obwohl (zumindest frühzeitig den Bergbahnen bekannt) Liftverbindung geschlossen
- alles Weitere s.u.

> Fazit:
Falsche Woche erwischt

Samstag, 28. März 2015:
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> Noch zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite

Sonntag, 29. März 2015: Weißer Ring bei wechselnden Schneeverhältnissen
Steffisalp > Warther Horn > Hochalp > Auenfeldjet/Weibermahd > Weibermahd > Hasensprung > Steinmähder (2x) > Weibermahd > Rüfikopf > SL Schüttboden > Trittalp > Seekopf (2x) > Zürsersee > Muggengrat (7x) > DSB Übungshang > Zürsersee > Madloch > DSB Zug > Auenfeldjet > Sonnenjet > Jägeralp > Warther Horn (2x)

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> Die Schneebedingungen waren an fast allen Pisten nicht angenehm. Z.B. am Steinmähder Eis mit Sulzauflage

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> In Zürs konnte man mit Abstand am besten fahren

Montag, 30. März 2015: Erster Tag ohne Auenfeldjet und ab Mittag nur noch Tallifte offen
Steffisalp > Warther Horn > Jägeralp > Karhorn (2x) > Hochalp > Station Auenfeldjet > Sonnenjet (4x) > Salober > Skischaukel Falken > Skischaukel Körbersee (2x) > Salober (2x) > DSB Kuchlbahn (13x) > SL Körble > BUS > Wannenkopf > 15:00 Betrieb endgültig eingestellt

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Der Tag begann noch angenehm. Doch als ich um 10:30 gerade in die Gondel des Auenfeldjets einsteigen wollte, warnte mich der Liftler, dass die Seilbahn wohl bald schließen würde. Also genoss ich zunächst die noch frischen Pisten am Sonnenjet. Durch den einsetzenden Regen und Wind entschied ich mich zwei Stunden später für eine Mittagspause. In der Zwischenzeit hatte allerdings alles außer der im Wind kämpfenden Kuchlbahn zugesperrt. Also 10x die erstaunlich gute rote 10 runter. Der Regen vertrieb zunehmend mehr Skifahrer und so nahm die Schlange auch zunehmend ab. Nach einer weiteren vergeblichen Trocknungspause und ein paar Abfahrten an der Kuchlbahn war ich so durchnässt, dass ich den Rückzug antrat. Nach einer heftigen Schaukelpartie am Wannenkopf war der Skitag endgültig zu Ende.

Dienstag, 31. März 2015: Katastrophaler Tag I
Wannenkopf (5x; Steffisalp noch zu) > Steffisalp (3x; brechend voll) > Wannenkopf > Steffisalp (2x; Piste zu gefährlich voll) > BUS > SL Körble > Kuchlbahn > SKIDOO zur Skischaukel > Skischaukel Körbersee (2x; anschließend geschlossen) > gesperrte Talabfahrt 9 nach Schröcken > BUS > Kuchlbahn (5x) > Talabfahrt 31 > BUS > 14:30 Skitag Ende

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> Voll, voller, Steffisalp

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> Eher ein Kampf nicht umgefahren zu werden

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> Blick nach einer ausgiebigen Mittagspause auf die geschlossene DSB Körbersee

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> Auf der (eigentlich geschlossenen) wunderbar leeren Talabfahrt nach Schröcken

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> Die Schneelage war, abgesehen von ein paar Kurven im unteren Teil, vollkommen ausreichend. Als ich unten ankam, traf auch gerade der Bus ein :)

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> Nur noch die Tallifte geöffnet

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> 145 km/h am Saloberkopf. Laut Internet erreichte selbst die Bergstation Falken bis zu 100 km/h

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> :(

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> Jeder Sessel der Kuchlbahn ist besetzt. An der Bergstation musste sich der Liftler an jeden Sessel "hängen", damit das Seil nicht entgleist. An der Talstation gab es ein Dauerwarnsignal und es musste in regelmäßigen Abständen der Lift gestoppt und irgendetwas nachgeschaut werden. Die Liftler waren sehr bemüht und kämpften förmlich für die Hunderten Skifahrer für die Fortführung des Betriebes. Als die Schlange jedoch nicht kürzer wurde, der Wind immer kälter und die Stopps der Bahn immer häufiger, beendete ich den Skitag über die Piste 31 (jede mögliche Piste musste schließlich genutzt werden :twisted: ).

Mittwoch, 01. April 2015: Toller Powdertag und neue Talabfahrt 6 nach Schröcken
Steffisalp (2x; erst ab 10:15) > Wannenkopf (4x; Steffisalp wieder zu) > BUS > SKIDOO zur Skischaukel > Falken (10x) > Salober (10x; endlich offen) > Falken (4x) > Körbersee > Falken (2x) > Körbersee > neue Talabfahrt 6 > BUS (kam erst 17:20, deshalb nachgeholte Mittagspause am Spar)

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> Viel Pulverschnee und nur wenig Skifahrer an der Skischaukel. Der Weg hierhin erfolgte mit einem der 3-4 Skidoos, die mit einer Leine je fünf Skifahrer bis zur Verzweigung der Pisten 4 und 7 mitnahmen.
Nach 10 Abfahrten an der DSB Falken kam endlich die Durchsage, dass der Saloberjet öffnet. Also gleich rüber.

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> Der Wind hatte sich im Vergleich zum Vortag abgeflacht. Die Sicht war zwar sehr schlecht, aber dafür reichte der Tiefschnee teils deutlich über die Knie. Die Piste 3 übersahen die meisten Leute zum Glück im Nebel :) Nach 10 guten Abfahrten ging es nochmal zurück zur Skischaukel, da es schien, als würde der Saloberjet bald schließen.
Im Anschluss an die letzte Bergfahrt mit der DSB Körbersee um 16:15 wollte ich unbedingt die neue Talabfahrt nach Schröcken testen. Genug Schnee sollte sie ja jetzt haben. Aus diesem Grund war sie, wie sich schnell herausstellte, auch nicht geschlossen, sondern weil die Bergbahnen es noch nicht geschafft hatten, den Neuschnee zu präparieren.
Zur Talabfahrt:
Sie zweigt im Anschluss an die Verzweigung der Piste 5 rechts ab und führt zunächst ein längeres Stück in der Ebene geradeaus und es folgen zwei Kreuzungen mit einer Loipe. Dieser erste Abschnitt war sehr anstrengend, da der Wind den Neuschnee auf der Piste auf über einen halben Meter aufgetürmt hatte. Jeder Meter in der Ebene war mühsam. Nach längerer Zeit folgt auf eine Linkskurve der erste nennenswerte Hang mit gutem Gefälle, der die Piste etwas aufweitet und Richtung Straße führt. Es folgt eine zunächst wieder schmälere und flachere Passage mit Bäumen. Hier ließ der abnehmende Nebel das erste Bild zu:
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> Blick in Richtung Neßlegg. Es folgte eine schmale, steilere, eisige und kurvige Passage (nicht massentauglich) bis zur Verzweigung der Piste (vom Schild verdeckt). Hier muss man sich zwischen kurzem Aufstieg nach Neßlegg oder Stapfen Richtung Schröcken Dorf entscheiden.

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> Blick zurück

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> Nachdem das Stapfen überwunden ist (bei guter Präparation und Schuss bestimmt nicht so problematisch) folgte ein wunderschön und wieder abseits gelegener Abschnitt durch den Wald.

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> Doch schnell erreicht man wieder die Straße und es hat den Charme eines Autobahnkreuzes

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> Aus der Piste wird ein Ziehweg, der sich oberhalb des Dorfes...

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> ... durch den Wald schlängelt und auf den unteren Ziehwegabschnitt der Skiroute 9 trifft. Gemeinsam schlängelt sich die beiden Pisten...

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> ...zum letzten Hang am alten Mohnfluhlift. Hier entsteht hoffentlich bald die Talstation der neuen EUB Richtung Körbersee. Denn auch wenn die beiden Talabfahrten mehrere Schiebestücke enthalten, haben beide durch ihre Abgelegenheit, den Wald und die Panoramen einen tollen Charme.

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> Beim Warten auf den Bus nach Warth zeigte sich sogar die Sonne.

Donnerstag, 02. April 2015: Katastrophaler Tag II
Steffisalp (5x) > BUS (da an Tafel angezeigt: Sektor Salober offen) > Kuchlbahn (alles andere zu) > BUS > 3 Stunden Frust > Wannenkopf (25x)

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Für diesen Tag hatte die Wetterberichte eine weitere Abnahme des Windes vorhergesagt. Da schon gestern der Saloberjet wieder lief, stiegen natürlich die Hoffnungen. So ging es schon vor 9:00 zur Steffisalpbahn. Die Informationstafel steigerte nochmals die Hoffnungen, da Warther Horn, Jägeralp und Saloberjet tatsächlich grün angezeigt wurden. Doch oben angekommen zeigte sich schnell, dass am Warther Horn noch kein Sessel hing. Aber das Seil bewegte sich schon. Also noch schnell einmal Steffisalp und dann weiter hoch. Als sich auch nach der vierten Fahrt mit der Steffisalpbahn nichts tat, suchte ich das Gespräch mit den Liftlern am Warther Horn. Nachdem einer der Liftler einsah, dass es wenig bringen würde sich in der hintersten Ecke in ihrem kleinen Häuschen zu verstecken, kam es im Beisein mehrerer anderer hoffnungsvoller Skifahrer zum Gespräch. Mit dem Ergebnis, das es zu diesem Zeitpunkt tatsächlich kaum wehte, aber man sich noch nicht sicher sei, wie sich der Wind entwickeln würde und die Pisten auch noch nicht präpariert seien. Naja. Nach einer weiteren Fahrt im Nebel und Tiefschnee und einem absichernden Blick auf die Informationstafel, die Saloberjet und Co immer noch als offen anzeigte, ging es im überfüllten Bus um kurz nach 10:00 mit sehr vielen Skifahrern/Gästen Richtung Hochkrumbach. Alle setzten auf die bereitgestellten Informationen. Doch die gewaltigen Menschenmassen an der Bushaltestelle bei der Ankunft am Salober sagten nichts Gutes vorher. Diese Gäste wollten alle mit dem Bus zu den "geöffneten" Lifte am Warther Horn, weil der Saloberjet immer noch nicht offen war. Chaos. Überall Wut, nicht nur über die nicht geöffneten Lifte, sondern vor allem über die Fehlinformationen und das überlastete und verspätete Bussystem. Als ich bei den Skidoos ankam, teilten die Fahrer gerade mit, dass auch die Skischaukel jetzt schließen würde. Also mal wieder auf zur gewohnten Schlange an der Kuchlbahn. Doch es hatte einfach keinen Sinn. Es war nicht mehr so windig wie am Vortag, an dem der Salober offen hatte und trotzdem war alles zu. Also in der Hoffnung, dass die Steffisalpbahn noch offen hatte wieder zurück zur Bushaltestelle, an der immer noch Hunderte auf einen Bus nach Warth warteten. Nach gut 20 Minuten ergatterte ich endlich einen Platz, nur um wenig später festzustellen, dass...

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> ... die Steffisalpbahn natürlich auch schon zu hatte. Die Menge tobte. Die Kassen wurden belagert, doch kundenorientiert wollte sich auch hier niemand zeigen. Keine Alternativangebote, keine Gutscheine, nicht mal Freundlichkeit. Also erstmal drei Stunden Zwangspause. Für die letzten 2,5 Stunden des Skitages ging es nochmal an den zunächst vollen, aber immer leerer werdenden Wannenkopf. Die kurzen Fahrten durch den Tiefschnee waren schön, doch durch den Schneefall und die nicht eingeklappten Sitze wurde die Angelegenheit zunehmend nasser. Auf die Nachfrage bei einem Liftler, ob nicht einer der schon seit Tagen "arbeitslosen" Liftler der anderen Lifte die Sessel einklappen oder säubern könnte, reagierte dieser äußerst pampig. Als ich antwortete, dass man für den überteuerten Arlberg-Skipass und die Gegenleistung eines kleinen Liftes zumindest nicht durchgenässt sein möchte, ignorierte er mich. Ein anderer Liftler, der die Situation mitbekommen hatte, versuchte sich bei einer meiner nächsten Abfahrten zu entschuldigen und machte für mich bis Liftschluss die Sessel trocken. Geht doch! Nach 25x Wannenkopf war dieser Skitag zu Ende.
An diesem Tag war übrigens in Lech sogar die Kriegerhornbahn zeitweise offen. Warum in Warth-Schröcken alles zu hatte ist mir bis heute schleierhaft. Vor allem waren sogar die geöffneten wenigen Pisten an Wannenkopf, Steffisalp und Kuchlbahn nicht alle und auch nicht in voller Breite präpariert. Auch nicht am Nachmittag. Die Faulheit ergreift anscheinend alle Bereiche der Bergbahnen.

Ich zitiere mich selber vom 02. April 2015:
Zurzeit ist Warth eine riesige Katastrophe. Unabhängig vom Schneetreiben, Regen und Sturm wird nicht kundenorientiert agiert. Seit Montag laufen nur Wannenkopf und Kuchlbahn (mit gigantischen Schlangen), kurz und temporär mal Steffisalp, Salober oder Skischaukel Körbersee.
Jedoch werden selbst die offenen Pisten nur unzureichend präpariert bzw. nicht alle offenen Varianten.
Die vorhandenen Informationen sind sehr schlecht. Z.B. wurde heute morgen das ganze Skigebiet als offen gemeldet, tatsächlich waren nur die oben genannten Lifte in Betrieb (Salober, Steffisalp und Skischaukel nur bis 11).
Dadurch fuhren massenweise Leute mit den überfüllten und verspäteten Bussen zwischen Salober und Steffisalp und jeder musste feststellen, dass die Informationen abermals nicht stimmten. Die Stimmung ist extrem gereizt, viele Gäste sind vorzeitig abgereist oder haben sich deutlich bei den Bergbahnen beschwert. Die Bergbahnen könnten zumindest etwas Ärger umgehen, wenn sie kundenorientiert handeln würden. Während am Salober die letzten Tage häufig Skifahrer mittels Skidoos zur Skischaukel gezogen wurden (da man dort sonst nicht hinkam), die Kuchlbahn trotz Warnmeldungen laufen ließ und die Sessel immer einklappte und abwischte, fehlen solche Bemühungen in Warth komplett. Bspw. wurden eben trotz starkem Schneefall und Andrang die Sessel weder einklappte noch abgewischt. Die vier Liftler saßen lieben drinnen im trockenen, zumal ja dutzende Liftler aktuell sowieso bezahlt arbeitslos sind. Erst nach dem ich dies angesprochen hatte wurden die Sessel dann eingeklappt. Aber erst nach dem blöden Kommentar, man könne dies ja selber machen. Ein anderer Liftler entschuldigte sich später für diese Aussagen.
Für ein Skigebiet, das seit 13 Jahren keine große Investition getätigt hat, benehmen sich die Warther sehr arrogant. Auch ein Alternativangebot zum Skifahren oder mal ein Gratisgetränk oder Schwimmbadgutschein oder Gutschein für einen freien Skitag für die nächste Saison (damit die Gäste nicht abwandern) fehlen vollständig. Die im Marketing beschworene Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit wird mit Füßen getreten. Wenn das nicht mal nach hinten losgeht.
Morgen soll es sonnig und nicht stürmisch werden. Wenn dann immer noch nicht ein gutes Liftangebot geboten wird, werden viele Gäste in Zukunft fern bleiben oder noch kürzer und kurzfristiger buchen.
Und natürlich wurde nicht mit Hochdruck an einer frühen und ausreichenden Öffnung gearbeitet. s.u.

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> Auch am Abend schneite es unermüdlich weiter.

Freitag, 03. April 2015: Kein Wind und Sonne, aber der Arlberg schläft
Steffisalp (8:42) > Warther Horn (2x) > 09:05 Hochalp noch zu (Mitarbeiter brauchen zu lange) > Jägeralp (2x; da Hochalp immer noch zu) > 09:35: ENDLICH sind die Liftler am Hochalp soweit (wohl ungewohnt nach 4 Tagen mal wieder zu arbeiten) > 09:40: technischer Defekt am Sonnenjet und Auenfeldjet immer noch zu, aber mit langer Schlange > Sonnencruiser > 10:02: mit einer Stunde Verspätung endlich im Auenfeldjet > 10:52: Ankunft mit dem Bus an der Alpe Rauz > Sl Alpe Rauz > 6KSB/B Valfagehr (es wird durchgesagt, dass die Verbindung nach St. Anton gesperrt ist) > 11:10: Blick zum Galzig, aber nicht mal ein Ziehweg präpariert (hätte tags zuvor problemlos gemacht werden können) > 11:20: An der Alpe Rauz mit vielen verärgerten Kunden(!), kein Shuttlebus Richtung St. Anton, also Postbus (für ein paar Euros) nach St. Christoph. Mit 15 Minuten Verspätung fährt der bis auf den letzten Platz besetzte Bus ab. > 11:45: Riesige Schlange an der St. Christophbahn, 15 Minuten anstehen > Rendlbahn > Riffel 1 > Gampen > Kapall > Galzig > 13:25: mit viel Glück den kostenpflichtigen Postbus in St. Christoph erwischt > Albona 1 > Albona 2 (2x) > BUS > DSB Übungshang > Hexenboden > Seekopf > Madlochbahn (Einstieg 15:12) > Zug > Auenfeldjet (15:55) > Sonnenjet > Karhorn (16:14) > Stapfen zur Punschhütte: Mittagspause

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> Ausblick beim Frühstück am nächsten Morgen: Ein Traum!

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> 8:45, die Präparation ist noch nicht abgeschlossen

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> Endlich Sonne

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> 09:06: Die Mitarbeiter fangen gerade erst an, den Lift vorzubereiten. Die hatten die letzten drei Tage frei und hätten gerne heute mal eine Stunde früher aufstehen können, damit den Gästen der Karwoche zumindest ein qualitätsvoller Skitag angeboten wird. Aber nein...

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> 09:45: Sonnenjet immer noch mit technischer Panne und Auenfeldjet noch geschlossen. Warum!?

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> 10:02: Open this gate!

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> Sonnenjet immer noch mit Problemen

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> Endlich :)

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> 11:08: Schön, dass man nicht gestern, in der Nacht oder zumindest in der früh alles präpariert und sichert. Ein Ziehweg und die Arlenmähderbahn hätten gereicht. Der Arlberg gibt sich die Mühe auch den letzten Kunden zu vergraulen. Unten an der Alpe Rauz warten schon zahlreiche Gäste. Dass kein kostenloser Shuttle nach St. Christoph angeboten wird, wird schnell jedem klar. Also muss der Postbus herhalten. Als dieser endlich eintrifft ist der Fahrer überfordert. Skier alle nach hinten (auch wenn dort der Platz kaum ausreicht) und jeder muss ein Ticket kaufen. Nach 15 Minuten Chaos und Wut unter den Gästen, fährt der übervollte Postbus endlich los. In St. Christoph der nächste Schock: Monsterschlange und Chaos an der 4KSB/B. Drei mehr oder weniger steile Schlangen führen zum Einstieg. Viele Leute verhalten sich aggressiv.

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> Die wenigen geöffneten Pisten sind logischerweise überfüllt. Erster sonniger und windloser Tag. Karfreitag. Die Wochengäste können nach Tagen endlich Skifahren. Und nur wenig Pistenfläche zur Verfügung gestellt. Zu allem Überfluss war die Nassereinbahn aufgrund eines technischen Defekts geschlossen.

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> In der Rendlbahn unterhielten sich Bergbahnmitarbeiter mit Gästen über die Situation. Dabei stellte sich heraus, dass die Straße zur Alpe Rauz die letzten Nachmittage geschlossen war und heute durch die Sonneneinstrahlung die Gefahr einer Sperrung nicht geringer sei. Deshalb entschied ich mich, mit einem Bus früher zurück zu fahren und der besuch am Rendl wurde kürzer als erhofft.

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> Also ging es gegen 13:25 in St. Christoph wieder zurück mit dem kostenpflichtigen Bus, um nach Stuben zu gelangen.

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> Albonagrat natürlich geschlossen

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> Blick nach Zürs

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> und zum Valfagehr

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> Als ich ankam, hatte die Albona II gerade erst geöffnet. Die S3 war wegen einer gewaltigen Lawine gesperrt, aber die S5 fuhr sich super. Mit einem schnelleren Lift wären noch mehr als zwei Abfahrten möglich gewesen...

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> Wieder zurück: Die Trittkopfbahn (öffnete gegen 13:00) genau verpasst. Also ging es zum Hexenboden.

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> Trittalpbahn

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> Blick nach Stuben

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> Muggengrat öffnete heute zwar nicht, sah aber gut für den nächsten Tag aus.

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> Anhand der 12 konnte man die Schneeverwehungen gut erkennen: Teilweise war der Schnee gänzlich verblasen und an anderen Stellen schauten nur noch wenige cm der Schilder hervor (wenn überhaupt).

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> Vom Schnee zwar nett, aber doch sehr anstrengend unter Zeitdruck: Madloch

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> Weißes Zug im April

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> Sonnenjet

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> 16:20: Blick zurück zum Saloberkopf

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> und Richtung Warther Horn

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> Unterhalb der Verzweigung 23/29. Von hier an nochmal Aufstieg zur Punschhütte für die Mittagspause. Im Bild zusehen übrigens die neu markierte schwarze Variante von der Steffisalpbahn aus.

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> 17:05: Immer noch an der Punschhütte. Schade, dass es morgen nicht auch sonnig werden soll...

Samstag, 04. April 2015: Lech Zürs im Nebel
Steffisalp > Warther Horn > Hochalp > Auenfeldjet/Weibermahd > Hasensprung > Steinmähder (2x) > Weibermahd > Rüfikopf > Schafalp > Schlosskopf > Petersboden > Rüfikopf > Schüttboden > Trittalp (2x) > Seekopf (2x) > Muggengrat (6x) > Trittkopf > Übungshang > Zürsersee (2x) > Madloch > DSB Zug > Steinmähder > Auenfeldjet > Sonnenjet > Jägeralp

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> Lech im Schneefall

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> Langerzug im Nebel

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> Schüttboden

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> Muggengrat: Toller Schnee und herrlich einsam

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> Beginn der 10 inmitten von Schnee- und Felswänden

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> Einsame 7

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> Die Felsen sind das einzige, das sich vom Nebel abhebt

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> Leeres Zürs um 14:30

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> Rotschrofen

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> Mittelstation Auenfeldjet mit bunter Gondel

Diese Saison geht es nicht mal für eine Übernachtung zum Arlberg. Hoffentlich werden neben der Verbindung Zürs-Alpe Rauz in nächster Zeit auch die Dorfbahnen in Schröcken und Warth gebaut sowie Service und Kundenfreundlichkeit verbessert.
18|19: u.a. Stelvio, Aostatal,Pfänder,Orcières,Serre Che,PuyStVincent,Vialattea,AdH,Gd Massif, ,Diavolezza 19|20: u.a. Pal-Arinsal,Arcalís,Grandvalira,ValCenis,Valfréjus ,Jungfrau,Mölltal,Tignes,Iseran 20|21: ÜBERSICHT u.a. Sulden,Verbier,Zermatt,Andelsbuch,Bödele,Golm,Titlis,Crans,Wildkogel,Avoriaz 21|22:Übersicht folgt, u.a. Corviglia,Civetta,Latemar, Cermis,Catinaccio,Carezza, Paganella,Madonna,Aprica,Pizol,7Laux,Karellis,Sybelles, Valloire,SFL-Valmorel,Villard-Correncon,Chamrousse,AdH,Montgenèvre, Monterosa,Valmalenco,Gds Montets,Verbier,Titlis 22|23: Übersicht folgt, Bormes/5,Hintertux/3,Landgraaf,Gurgl/3,Sölden,Planai, Obertauern/2,Saalbach,Ratschings,Sella/2,Civetta,Lusia,Pellegrino, Latemar,Rolle,SMCastrozza,Folgaria,Tonale,Bormio,Scuol, Damüls,Paradiski/6,Ste-Foy,Beaufort,Gd-Bornand,Faschina/2, Steibis,Warth,Gargellen,Sonntag,Diedams,Lech-StAnton/2, Malbun,Monterosa,Mondolé,Limone,PraLoup-Allos,Orres,Seignus,Isola2000/2,Auron,Sauze,Vars,Serre Che,Sestriere,Madesimo,Sonnenkopf,Ischgl,Livigno/2,Davos,Stubai/2,Hintertux,Kaprun/2,Iseran/5,Tignes/4,Cerv-Zerm/2

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Re: Warth Lech St. Anton 29.3-4.4.15 /\ Neue Talabfahrt + Wi

Beitrag von Stäntn »

Ach herrlich dieser tolle Bericht kommt spät, aber irgendwie genau richtig!!!

Das ermutigt mich sich einfach zu entspannen, die Ski im Keller zu lassen, und sich auf März/April zu freuen wenn es so richtig gut geht.

DANKE :D
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