Anfahrt: A1 bis Steinhäusl, dann weiter auf die A21 bis Knoten Vösendorf. Dort auf die A2 und bei Seebenstein auf die S6 (bis Spital am Semmering). Danach habe ich mich einmal kurz verfahren, weil das Navi mich etwas verwirrte. Doch beim nächsten Versuch fand ich dann hin. Nach Verlassen der S6 gleich links halten und dann bei der nächsten Kreuzung rechts abbiegen. Nach einigen 100 m wieder links abbiegen und dann sieht man schon recht bald die Schmolllifte. Gebt am besten "In der Schmelz" als Straße ins Navi ein, falls ihr auch die Schmolllifte besuchen wollt. Fahrzeit betrug insgesamt ca. 1,5 Stunden.
Abfahrt: Von den Schmollliften nach St.Jakob im Walde in ca. 45 Minuten.
Wetter: Bedeckt mit leichtem Schneefall und schwachem Wind.
Schnee: Sehr gut, an den Pisten gab es nichts zu bekritteln. Waren bestens präpariert.
Wartezeiten: Minimal bis gar nicht vorhanden.
Gefallen:
2 Kurzbügler Günstiges Ski- und Liftvergnügen Gemütliche Atmosphäre Nicht allzu viel losNicht gefallen:
Wetter (auch wenn es mir jetzt keinen Strich durch die Rechnung machte - es war ausreichend) Lifte blieben auffällig oft stehenBewertung:
von Bilder:
Erster Blick auf die Piste vom unteren Lift. Ich kaufte mir einen 10er-Block und es konnte losgehen. Hier werden die Punkte-Karten genauso gezwickt, wie z.B. auch in Breitenfurt.
Trassenzoom.
Einstiegsbereich vom unteren Lift.
Talstation in Portalausführung.
Abspannung.
Ein- und Ausfahrtsroba als Niederhalterrobas ausgeführt.
Im unteren Schmolllift.
Er besitzt alte DM-Schräg-T-Sützen.
Trasse oerhalb von Stütze 1.
Stütze 2.
Trassenrückblick von Stütze 2.
Trasse oberhalb von Stütze 2.
Ausstiegsstütze.
Die zugehörigen Robas.
Bergstation (ebenfalls in Portalausführung) mit Antrieb.
Ausstieg. Dieser ist hier sehr großzügig angelegt.
Blick auf die Piste vom unteren Lift. Ich fuhr jedoch gleich zur Sektion 2 weiter.
Vom Ausstieg des unteren Lifts einfach nach links wegfahren und man kommt nach ein paar Metern direkt zur Talstation vom oberen Lift.
Trasse vom oberen Lift.
Zoom.
Noch ein Versuch, möglichst den Großteil der Trasse mit der Kamera einzufangen.
Einstiegsbereich.
Talstation mit Antrieb.
Zoom.
Im oberen Lift.
Im Gegensatz zur Sektion 1 besitzt dieser Portalstützen.
Blick zurück.
Oberer Trassenabschnitt.
Ausstiegsstütze, dahinter kann man schon die Bergstation erkennen.
Bergstation gut im Wald versteckt. Ich sah sie mir aber dennoch genauer an.
Ausstieg vom oberen Schmolllift. Ist nicht ganz so großräumig angelegt, wie der des unteren.
Zoom zu den Robas der Ausstiegsstütze.
Blick von oben auf die Trasse.
Ich fuhr nun etwas weiter vom Ausstieg weg und schnallte meine Ski direkt unterhalb vom Waldrand ab. Dann kletterte ich den dichten Wald hinauf, um die Bergstation besser begutachten zu können.
Zoom.
Nun ging es hier wieder zu Fuß hinunter.
Hier habe ich mich im Wald verschanzt. Für alle, die die Lifte auch eines Tages filmen wollen und sich vielleicht ebenso fragen, wie sie am besten die Bergstation vom oberen Lift aufnehmen können: Hier habe ich euch heute meine Spuren hinterlassen, vielleicht nützen sie euch ja eines Tages etwas.
Nun schnallte ich wieder an und fuhr los. Hier der Blick auf die Piste am oberen Lift.
Links unten sieht man den Antrieb vom unteren Lift.
Zoom zu den Robas der zweiten Stütze des oberen Lifts. Hier hat es am Bergseil eine Wechsellastroba.
Ich fuhr nun ganz hinunter.
Unterer Schmolllift vs. Zug.
Piste am unteren Lift.
Wetter war wiegesagt ausreichend gut. Der leichte Schneefall und das gemütliche Ambiente ergaben zusammen doch eine recht gute Stimmung.
Unterwegs auf der Abfahrt vom unteren Lift.
Auch der untere Lift besitzt auf einer Stütze Wechsellastrobas. Diese sind auf beiden Seiten von Stütze 1 vorzufinden.
Wieder ganz oben.
Links gab es da noch so einen kleinen Waldweg. Den gab ich mir natürlich auch.
Manche fuhren hier direkt neben dem Wald hinunter.
Doch ich folgte diesem Weg.
Es hatten auch andere die gleiche Idee.
Wo geht es hinaus? Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Nach gefühlten 10 Jahren sah ich dann Licht am Ende des Tunnels.
Blick zurück auf den ominösen Waldabschnitt.
Ich fuhr noch zur Bergstation vom unteren Lift, da ich die bisher nur aus der Ferne gesehen hatte. Ist ja nicht so, wie beim oberen Lift. Das Wald-Kraxeln konnte ich mir hier nun getrost schenken.
Zoom.
Nächste und letzte Abfahrt von ganz oben. Nun hatte ich meinen 10er-Block verfahren und es ging weiter richtung St.Jakok im Walde.
Finale Abfahrt auf der Piste vom unteren Schmolllift.
Kurz vor 11:00 Uhr war ich dann abfahrbereit und es ging zum zweiten Ziel des Tages. Der Bericht dazu folgt demnächst. Zum Abschluss dieses Berichts möchte ich noch ein paar Bemerkungen zu den Schmollliften machen: Also mir kam es vor, dass die Leute nicht ganz so offen sind, wie z.B. in Breitenfurt. Störte mich jetzt nicht unbedingt, aber mir fiel es eben auf. Man kann sich hier übrigens keine Einzelfahrten kaufen, das "einfachste" ist ein 10er-Block, der natürlich für beide Lifte gilt. Dh. ob man 1 mal mit dem unteren und 9 mal mit dem oberen Lift fährt (oder umgekehrt) ist völlig egal. Für Profis und generell erfahrene Skifahrer ist das Skigebiet vielleicht nicht ganz so interessant, da die Lifte und somit auch die Pisten recht kurz sind. Ich fuhr hier wirklich nur wegen der beiden Lifte herum - so hatte ich es ja auch geplant. Die Pisten waren zwar gut hergerichtet und Carven ging auch recht schön, allerdings waren die Abfahrten einfach zu kurz. Für Anfänger ist es jedenfalls bestens geeignet.
Bei einer Fahrt mit dem unteren Lift war vor mir eine Frau mit zwei Kindern, die angeblich zum ersten Mal alleine mit dem Lift fahren sollten. Gesagt getan, der Liftler reichte den beiden Kindern ihren Bügel. Dahinter war direkt die Frau und dann war ich der nächste. Die Frau fragte, ob jemand mit ihr mitfahren will. Ich war so freundlich und "half" ihr bei der Auffahrt mit dem unteren Lift. Sie meinte dann gleich, dass sie ggf. aussteigen müsse, falls die Kinder am Bügel vor uns hinausfallen sollten. Keine 10 Sekunden später lagen die beiden auch schon in der Liftspur herum und wir furhen immer näher auf sie zu. Ich sagte dann zu der Frau, dass sie ja jetzt aussteigen müsse. Machte sie und ich fuhr alleine weiter und wünschte ihr noch im Wegfahren eine gute Fahrt.
Etwas Witziges ereignete sich, als ich mich für die nächste Fahrt mit dem unteren Lift wieder bei dessen Einstiegsbereich einfand. Es waren etliche Leute dort und daher musste ich kurz warten. Als ich schon neben der Talstation stand, passierte es: Hinter mir fragte ein kleiner Bub auf einmal "Du Papa, warum dreht sich das?". Der Vater antwortete "Damit du mit dem Lift hinaufkommst, der Motor ist oben." Ich stand direkt vor den beiden und musste insgeheim etwas schmunzeln. Immerhin war ich offenbar nicht der einzige, der sich so genau mit den Stationen des unteren Schmolllifts auseinandergesetzt hat.
