Große Rhön-Tour | Januar 2016

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Zottel
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Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Zottel »

Große Rhön-Tour | Januar 2016

Die Rhön bietet auf einer Höhe von 545 bis 930 Metern mehrere Skigebiete, die von kurzen Übungshängen bis zu Gebieten mit Pistenkilometern im niedrigen, zweistelligen Bereich reichen. Je nach Zählweise - und nur auf Anlagen mit hoher Seilführung bezogen - sind es zehn Einzel- bzw. zusammenhängende Gebiete. Bei wikipedia gibt es eine ausführliche Liste der bestehenden sowie abgebauten Skilifte (hohe und niedrige Seilführung), die größeren Skigebiete sind auf der Seite skilifte-rhoen.de aufgeführt.

Ende Januar 2016 überschnitten sich ein freies Wochenende sowie eine ausreichende Schneelage, so dass ich Freitagabend spontan das Auto packte und am nächsten Morgen losfuhr.
Bis auf ein paar Seillifte habe ich alle (mir bekannten) Skilifte im Rahmen der Tour besucht. Einzig der Ilmenberglift (DM, 1971, klick für Foto) neben der Thüringer Hütte bei Ostheim-Urspringen, östlich der Wasserkuppe, ist mir durch die Lappen gegangen.
Das augenscheinliche kreuz-und-quer-Gefahre ist auf die zwei Tourtage zurückzuführen sowie darauf, dass ich die Gebiete nach persönlicher Priorität anfuhr.

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Um das Fazit (Stand 2016) vorweg zu nehmen: Die Rhön ist für mich aus skifahrerischer Sicht ein unterschätztes Mittelgebirge. Neben den erwartbaren Anfängerhängen bieten viele der Gebiete auch anspruchsvollere Pisten oder zumindest eine Auswahl an kurzweiligen Varianten. Vollbetrieb bei guten Bedingungen wird es wohl leider nicht allzu häufig geben.


Frauensteinlift, Oberkalbach (A)

Bei der doch weiten Anfahrt wollte ich nach Möglichkeit noch unterwegs einen kleinen Stop einlegen. Das Hohes Gras in Kassel (Bericht 2017) wäre eine Option gewesen und hatte wohl auch Betrieb. Warum ich mich dagegen entschied, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Den Tipp für den Frauensteinlift in Oberkalbach südlich von Fulda am Rande der Hessischen Rhön bekam ich von einem ehemaligen Bekannten und Rhön-Insider, der mich auch während der Tour über einen beliebten Messanger-Dienst weiter mit Infos versorgte.

Es kostete mich viele Minuten und Nerven den Lift zu finden. Mit der genauen Adresse wollte das Navi nichts anfangen und irgendwo hinter Kassel war ich in eine fette Nebelschüssel eingetaucht, aus der ich leider in den zwei Tagen kaum herauskommen sollte. Nach unzähligen U-Turns fiel mir schließlich ein Wagen auf, dessen Insassen Skihelm und -jacke trugen. Ich hängte mich dran und gelangte schließlich über Stock und Stein zum Lift - so "ganz easy", wie es die Homepage verspricht, war der Lift nicht zu finden.

Homepage Frauensteinlift
Der Frauensteinlift (Leitner, 1971), überwindet ab der Talstation (410m) auf einer Länge von 320 Metern 50 Höhenmeter und fällt in die Kategorie Übungshang.

Fette Nebelsuppe in Oberkalbach. An der Kasse gewährte man mir ein paar Einzelfahrten zum günstigen Kurs und beantwortete - wie üblich verblüfft ob des Interesses - die Frage nach dem Baujahr mit 1971.
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Der Tellerlift ist kurz und flach. Die Piste war entsprechend der Topographie kein Leckerbissen und auch nicht in bestem Zustand. Zum Genuss-Skifahren war ich aber ohnehin nicht hier :wink:
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Flutlicht hat es wohl auch.
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Zwischen Stütze 2 und 3 gab es einen kurzen, interessanten Pistenabschnitt. Man könnte wohl auch auf der anderen Seite abfahren. Mangels Sicht verzichtete ich.
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Drei Schwünge, Bully-Schnappschuss und zurück gings zum Schuhe-Wechseln.
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Feuerberglifte, Sandberg (B)

Homepage Feuerberglifte

Ausschlaggebend für die Tour in die Rhön waren die Feuerberglifte, allen voran der DM-ESL von 1969/70. Das Timing hätte wohl besser nicht sein können. Ich weiß zwar nicht, ob es das letzte Betriebswochenende war, aber nach der Saison 2015/16 hat man die Feuerberglifte in Sandberg stillgelegt (siehe Newstopic).

Das Gebiet (570-830m) wird von drei Anlagen erschlossen, wobei eigentlich alle Pisten entweder vom ESL Feuerberg oder dem Wurzelbrunnenlift erreicht werden können. Der Kreuzhanglift bedient nur den oberen Teil der direkten ESL-Abfahrten. Trotzdem empfand ich das Gebiet mit seinen offiziell 11 Pistenkilometern als recht weitläufig und stellenweise abwechslungsreich.

Pistenplan

Ankunft am gut gefüllten Parkplatz. Die Substanz machte damals schon einen recht abgerockten Eindruck. Für Fans des Adjektivs urig ein Garant für Pluspunkte, den nachhaltigen finanziellen Erfolgs des Skigebiets betreffend eher ein Indiz für wirtschaftliche Minuspunkte.
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Warteschlange für Kasse und ESL. Bei der netten Kassendame verlangte ich die "3 Tage-Verbundkarte" (gültig für Arnsberg, Feuerberg, Simmelsberg,Wasserkuppe und Zuckerfeld) für 36 Euro, die sie mir erst nicht verkaufen wollte, denn: Heute sei ja schon Mittag durch und ob am dritten Tag der Gültigkeit noch irgendwo skigefahren werden könne, sei ebenfalls fraglich. Ich wollte ihr jetzt nicht lang und breit erklären, dass ich ohnehin nur für eine zweitägige Skischuhe-an-Skischuhe-aus-Tour aus dem Ruhrgebiet angereist war - womöglich hätte sie mich dann von der örtlichen Heilanstalt abholen lassen. Also nuschelte ich irgendwas à la "Doch, lohnt sich", so dass sie resigniert und kopfschüttelnd ins Hauptgebäude verschwand, um wenig später mit der gewünschten Karte zurückzukehren. Die ehrliche und Kunden-orientierte Grundhaltung überraschte mich jedenfalls positiv.
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Ohne es noch genau in Erinnerung zu haben, dürfte sich das Ticket für mich preislich für die 1,5 Tage gelohnt haben. Zudem war ich dadurch gegenüber Zeit- und Stundenkarten absolut flexibel. Der erhoffte Vorteil, nun nicht mehr an irgendwelchen Liftkassen anstehen zu müssen, entpuppte sich später als teilweise falsch.

Der ESL ist gut einen Kilometer lang und macht dabei rund 270 Höhenmeter. Leider war ab nicht mal der Hälfte wieder Nebelsuppe angesagt, aber besser so als kein Betrieb.
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Oben geht es gemütlich durch die Vegetation.
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Eine Bergstation, wie man sie aus den Alpen kennt und dort nach Abbau der Anlage auch gern mal stehen bleibt.
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Fixe Umlenkung am Berg, der 70er Jahre-Antriebsspannwagen ist im Tal.
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Vom ESL fuhr ich zur Anstandsfahrt zum Kreuzhanglift, der im gleichen Jahr wie die Sesselbahn von DM errichtet wurde. Die Piste dorthin habe ich in sehr schlechtem Zustand in Erinnerung, daher im Anschluss nur ein weiteres Mal gefahren.
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Nochmal vorbei am Kreuzhanglift, dessen Talstation gemäß Baujahr nach älterer Ausführung aussieht.
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Zustand einer der Hauptpisten: Nicht gut, aber fahrbar. Alte Ski waren hier definitiv zu empfehlen.
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Rechts des ESL führt der Wurzelbrunnenlift mit ähnlicher Länge und Höhendifferenz wie die Sesselbahn hinauf.
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Bevor ich den Bügel unterm Hintern hatte, kam der Liftler aus seiner Hütte angelaufen, um mein Ticket zu kontrollieren. Er sollte an dem Wochenende nicht der Letzte gewesen sein, der die 3-Tage-Verbundkarte bei mir zum ersten Mal sah.
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DM-Lift von 1981, den man wohl damals als Verstärker zum ESL baute.
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Die Pisten am Wurzelbrunnenlift gingen noch ganz gut, so dass ich dort ein paar Wiederholungsfahrten einlegte, zwischendurch aber auch nochmal zum ESL wechselte. Eine der interessanten Varianten am Wurzelbrunnenlift. Leider im oberen Teil wie überall im Gebiet mit schlechter Sicht.
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Letzte Fahrt am klapprigen ESL.
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Der Frittier-Teller in der Talstationsgastronomie wäre eigentlich Pflicht gewesen - von Innen sah das Ding aber so wenig einladend aus, dass ich lieber gleich weiterfuhr.
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Kreuzberglifte, Bischofsheim (C)

Homepage Kreuzberglifte

Nächster fixer Programmpunkt auf der Tourliste waren die Kreuzberglifte in Bischofsheim. Seit 1958 schleppt dort der Blicklift vor sich hin, 1963 und '64 folgten der Rothang- respektive der Dreitannenlift - für manch einen Grund genug für eine Eintages-1.000-Kilometer-Tour :wink:
Mit den drei Liften (610-910m) kommt das Gebiet auf rund 13 Pistenkilometer.

Pistenplan

Ich startete am Rothanglift und hatte gleich mal etwas Wartezeit. War aber halb so wild und auch mein Mehrtagespass wurde an der Kasse anerkannt.
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Talstation Rothanglift: Tolles Teil mit deftigem Dieselantrieb! Bei den anderen Liften wird es aber noch besser.
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Der Blicklift feiert im kommenden Jahr 60-jähriges Jubiläum. Die Talstation wäre für den ein oder anderen doch sicher eine Traum-Immobilie.
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Eine Talstation wie sie sein muss: Siffig, laut und das Werkzeug griffbereit. Meine Berechtigung reichte nicht für den Zutritt, daher gings direkt mit dem nächsten Bügel hinauf.
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An der Bergstation ist der Dreitannenlift links in Blickweite - die Kirsche in diesem Gebiet voller Leckerbissen :wink:
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Der Dreitannenlift ist gute 1.400 m lang und macht immerhin rund 300 Höhenmeter. Das Highlight verbirgt sich jedoch im Detail.
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Welche Jahrzehnte verstecken sich in diesem Motiv? Ich würde sagen die 1960er (Lift), die '80er (grelle Skiklamotte) und die 2000er (Snowboarder) - allesamt Auslaufmodelle.
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Der Andrang hielt sich in Grenzen, so dass ich einen der Holzbügel abpassen konnte. Fährt sich nicht viel anders als das normale Zeugs, ist aber natürlich ein dankbares Detail fürs Story-Building.
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Seit der Namensgebung 1964 sind einige Tannen dazugekommen.
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Links Dreitannen-, rechts Blicklift.
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Die Pisten, insbesondere am Dreitannenlift, empfand ich - wie zuvor an den Feuerbergliften - als ansprechend und abwechslungsreich. Bei besseren Schnee- und vor allem Sichtverhältnissen sollte man hier viel Spass haben können.
Wie es an den Kreuzbergliften bei schöner Wetterstimmung aussieht, hat MajorSchmitt 2016 dokumentiert: Rhöner-Ski-Nachmittag mit Seltenheitswert. Von gRexi gibt es Liftvideos aus 2015.



Zuckerfeldlift, Obernhausen (D)

Homepage Zuckerfeldlift

Mittlerweile hatten die Lifte mit normalen Öffnungszeiten geschlossen und der Zuckerfeldlift sein Flutlicht eingeschaltet - Zeit für den finalen Schuhwechsel. Die Einzelanlage ist Baujahr 1970, macht auf gut 500 Metern Strecke 110 Höhenmeter und soll von Leitner sein. Die T-Stützen wirkten auf mich aber wenig typisch südtirolerisch.

Der Andrang war ganz ordentlich - und der Junge am „Einlass“ mit meinem Mehrtagesticket sichtlich überfordert, kaufte mir dessen Gültigkeit dann aber doch ab. Kurzer Exkurs für die Forums-Jugend: Der gelbe Kasten am Einstieg links ist eine ehemalige Telefonzelle. Wollte man vor rund 20 Jahren von unterwegs aus telefonieren, musste man eine solche aufsuchen und Münzen oder so genannte Telefonkarten nutzen.
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Finsternis und Nebel: Keine gute Kombination für gescheite Fotos oder eine vergnügte Abfahrt.
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Leitner wäre hier nicht mein erster Tipp.
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Im kurzen Waldstück vor dem Ausstieg war die Sicht okay. Neben dieser Diretissima am Lift gibt es laut Pistenplan sogar noch drei weitere Varianten. Die linke Rote und die Blaue habe ich nicht gefunden.
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Nach der hellen Nebelsuppe am Morgen und Mittag, gab es abends dunkle Nebelsuppe. "Geschmeckt" hat beides nicht.
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Nach ein paar Abfahrten ließ ich es sein, bezog meine Unterkunft und fand sogar eine Lokalität, die an diesem Abend das Borussen-Derby zeigte. Die Rouladen mit Kloß in viel Soße rundeten den Tag ab, nur das Fußballergebnis stimmte am Ende nicht :wink: Dass ich mein Abendessen nicht unter dem Dach eingenommen hatte, in dem auch mein Bett stand, nahmen mir die dortigen Wirtsleute sichtbar übel.



Wasserkuppe, Gersfeld (E)

Nach gut überstandener Nacht (ohne Schikane der Wirtsleute) und wurstlastigem Frühstück, fuhr ich rauf zur Wasserkuppe - dem kleinen Winterberg der Rhön, zum Glück noch nicht verkuppelt, aber wahnsinnig voll. Vier Schlepper auf 500 bis 920 Meter Höhe erschließen 3 Pistenkilometer (die Angaben stammen aus dem Netz, ich übernehme keine Gewähr).

Homepage Wasserkuppe

Nette Anfahrt zwischen zwei Towern des Flugplatzes hindurch, auf 902 Metern Seehöhe der höchstgelegenste Flugplatz Deutschlands.
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Ich hatte meine Ankunft so getimet, dass ich vor Liftbetrieb und somit eigentlich auch vor dem Eintreffen der Skifahrer- und Rodler-Scharen ankommen sollte. Meinen Teil des Plans hatte ich mit der überpünktlichen Ankunft erfüllt, nur leider hielten sich alle anderen nicht an mein Gedankenspiel. Parkplätze waren bereits rar und es zeichnete sich ab, dass weitaus größeres Chaos folgen sollte. Ich will nicht wissen, was dort zur Rushhour los ist (ich stell mir tumultartige Szenen mit fehlbedienten SUVs vor, die kreuz und quer alles blockieren...).

Ohne Faustkampf parkte ich mein Gefährt und konnte den mehrminütige Marsch zum Skiareal antreten.
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An der Wasserkuppe stehen drei Leitnerlifte mehr oder weniger nebeneinander und erschließen ein paar blaue und rote Varianten (Pistenplan). In den seltenen Fällen, dass Weihnachten nicht auf Fasching fällt, läuft manchmal auch der etwas abseits gelegene Abtsrodalift. Ich sollte an diesem Tag tatsächlich Glück haben.

An der Wasserkuppe war dann endlich mal sowas wie ein blauer Himmel erkennbar. V.r.n.l.: Paradiso-, Märchenwiesen- und Panoramalift.
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In dem Wissen, dass meine 3 Tage-Verbundkarte auch hier gültig war, ließ ich die Kasse links liegen und fuhr gleich zum Märchenwiesenlift ab. Dort wurde mein Skipass vom Drehkreuz allerdings nicht akzeptiert. Der junge Mitarbeiter an der dortigen Kasse wusste keinen Rat (da er den Mehrtagespass nicht kannte) und konnte dann über Funk zunächst niemanden erreichen. Irgendwann, die Schlange hinter mir wurde immer länger, bekam er die Info, ich müsse meinen Mehrtagespass an der Kasse oben gegen eine Tageskarte für die Wasserkuppe tauschen. Gesagt, getan - da war ich blauäugig ins Inkompatibilitäts-Näpfchen getreten... Nach beendetem Skitag sollte ich die Karten dann wieder zurücktauschen lassen.

Am Märchenwiesenlift war schon vor meiner Ticket-Eskapade gut was los. Dass ich dann für viele Minuten die Kasse blockierte, machte die Situation nicht gerade besser :wink: Fürs Stressmachen war dann aber ein Familienvater zuständig, der sich wegen irgendwas benachteiligt fühlte und gleich hektisch wurde.
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Im Märchenwiesenlift, links der ebenso beknackt benannte Paradiso-Lift.
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Nochmals beide Lifte, diesmal aus der anderen Perspektive. Immerhin sind beides noch schrottige Leitner.
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Nette Umwaldung der Paradiso-Lifttrasse.
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Als wären zehn Busse gleichzeitig angekommen, wurde es im Märchen-Paradiso schlagartig voll. Ich nutzte meinen kleinen Vorsprung, um zum Panoramalift zu wechseln.
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Der Lift ist immerhin 600 Meter lang, für mich allerdings nur Mittel zum Zweck, um...
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...zum Abtsrodalift zu kommen :) Worauf sich das Schild bezog, ist mir schleierhaft. Piste und Lift waren offensichtlich und laut Homepage geöffnet. Oder wollte man damit Wiederholungsfahrer abschrecken und den Lift lediglich als Zubringer laufen lassen?
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Die beiden Pisten (rot und schwarz) waren in keinem guten Zustand, aber fahrbar. Mehr darf man hier wohl nicht verlangen :wink:
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Die einzelne Leitner-Stütze kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Rest der Anlage von Stemag stammt. Ist da mal ein Landwirt mit seiner Maschine in der originalen Stütze hängengeblieben oder woher kommt der Austausch?
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Durch den Laubwald gehts gute 800 Meter lang hinauf.
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Der Abtsrodalift kommt wohl nur auf sehr wenige Betriebstage pro Saison. Wundert mich, dass man ihn nicht längst für einen Schneiteich oder dergleichen eingetauscht hat.
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Mein offensichtliches Interesse an dem Lift blieb einem findigen Rentner bei einer der Auffahrten nicht verborgen und so unterhielt man sich kurz über das Skifahren an der Wasserkuppe. Während sich drüben beim märchenhaften Paradiso-Panorama sowie den Parkplätzen alles staple, könne man hier drüben noch ungestört die anspruchsvolleren Pisten genießen - ausreichend Schnee vorausgesetzt. Der Lift sei daher bei Insidern sehr beliebt, trotz des seltenen Betriebs.
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Mit den Tannen kommt gleich leichtes Gebirgs-Feeling auf.
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Bergstation der Vollständigkeit halber.
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Dem Abtsrodalift fehlen durch den Flugplatz ein paar weitere Höhenmeter, sodass man ohne diesen Handschuhmörder nicht direkt zur Leitner-Spielwiese zurückkommt. Wäre eigentlich was fürs Topic: Seillift mit Radarkuppel-Pano.
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Nach einer weiteren Leitnerfahrt beendete ich mein Skivergnügen an der Wasserkuppe, denn dort war mittlerweile Chaos ausgebrochen - leider insbesondere auch an der Kasse, wo ich das Tagesticket wieder gegen den Mehrtagespass umtauschen musste. Um nicht 30 Minuten oder länger (!) in der Schlange warten zu müssen, betätigte ich mich im so genannten ‚aktiven Anstehen‘ und hatte mein Ticket nach wenigen Momenten retour-getauscht – verständlicherweise sehr zum Unmut der Leute hinter mir. Schnell weg.
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Obwohl mich mehrere Parkplatzsuchende bereits aufs Korn genommen hatten, fing ich noch schnell dieses Spektakel ein. Von den Snowkitern tummelten sich einige dort oben.
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Spielberglift, Obernhausen (F)

Homepage Skiclub Eiterfeld

In Obernhausen gibt es links neben dem Zuckerfeldlift einen kurzen Kurzbügler, der vom Skiclub Eiterfeld betrieben wird. Eine Verbindung ist wohl möglich, gemeinsame Skikarten gibt es nicht. Sofern die Angabe bei wikipedia richtig ist, ist der Spielberglift mit Baujahr 1954 die älteste, noch betriebene Anlage der Rhön.

Verkehrschaos auch in Obernhausen: Einige Wenige bekamen noch einen Parkpatz am Zuckerfeldlift, der Rest fuhr weiter zur Wasserkuppe :lach: Ist das hinten links über dem VW eigentlich das Guckaisee-lsap?
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Der Parkplatz am Spielberglift ist Vereinsmitgliedern vorbehalten. Ich hatte ein paar Meter weiter im Ort Glück.
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Der Skilift in voller Länge (250 m): Die Talstation ist links beim Vereinsheim, bei der zweiten Stütze oben rechts ist bereits der Ausstieg.
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Man war dort sehr freundlich und gestattete mir gegen einen kleinen Obulus ein paar Auf- und Abfahrten.
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Seitenprofil der Ausstiegsstütze. Mehr Motive hat Chasseral 2012 eingefangen: Eisige Sonne.
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Arnsberglifte, Oberweißenbrunn (G)

Homepage Arnsberglifte

Nächste Station waren die Arnsberglifte in Oberweißenbrunn. Drei DM-Schlepper bedienen dort 8,5 Pistenkilometer zwischen 595 und 840 Metern Höhe.

Bei meiner Ankunft hatte der Arnsberg den Wochenend-Ansturm bereits hinter sich. Entsprechend sahen die Pisten stellenweise aus, insbesondere hier am Arnsberg 1er war Braun die bestimmende Farbe.
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Ich stieg am Arnsberglift 1 ins Gebiet ein, einer alten Doppelmayranlage von 1966 mit Dieselantrieb. Wenn ich mich recht entsinne, wurde mein Mehrtagespass kommentarlos akzeptiert, allerdings nirgendswo eingelesen. Keine Ahnung, wie die 36 Euro auf die einzelnen Gebiete verrechnet werden.
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Die linke Piste bin ich zum Schluss leider noch gefahren, um direkt zum Auto zu kommen.
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Der Einser ist ordentliche 1.250 Meter lang und würde laut Pistenplan bei ausreichender Schneelage eine Vielzahl roter Piste erschließen.
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Zurück im Nebel...
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Von dort wechselte ich rüber zur Doppelanlage Arnsberg 2.
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Kapazitäts-"Monster" aus einer Zeit (Bj. 1972), die noch keine 8-KSBs kannte.
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Diese Doppelstützen gefallen mir optisch gut, auch wenn eigentlich nicht viel dran ist.
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Die Arnsberg 2er erschließen links und rechts ein paar blaue Varianten, die insgesamt ganz abwechslungsreich waren.
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Beide Anlagen müssten dieselbetrieben sein und schauffeln für Mittelgebirgsverhältnisse gut was weg.
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Auch hier klarte es bei der letzten Auffahrt etwas auf. Zumindest konnte ich dadurch die markanten braunen Stellen auf dem Weg zum Auto frühzeitig erkennen.
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Schwedenwalllift, Bischofsheim (H)

Von Oberweißenbrunn sollte es eigentlich direkt zum Simmelsberg gehen. Via Textnachricht informierte mich mein Rhön-Insider über einen nahegelegenen Einzellift - einen echten Geheimtipp. Wenn schon sonst alle Lifte in der Rhön in Betrieb waren, so könnte ich dort ebenfalls Glück haben. Gesagt, hingefahren - und tatsächlich drehten sich die Bügel an diesem zu kurz geratenen PHB-Schlepper (Baujahr 1965).

Geparkt werden kann auf dem Parkplatz Schwedenwall, der noch knapp in Hessen liegt. Querfeldein geht es dann einige Höhenmeter hinauf zum 220 Meter kurzen Skilift (komplette Trasse zu sehen), der bereits in Bayern steht. Die Talstation liegt auf 775 Metern Höhe, die Bergstation auf 830 Metern.
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Die Talstation war unbesetzt, die Mitglieder des WSC Bischofsheim, der den Lift betreibt, trafen sich an der kleinen Hütte am Ausstieg oben.
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Unten wummerte nur der Dieselantrieb. Die PHB-Teleskop-Gehänge, die diese Anlage mal gehabt haben dürfte, wurden durch Kurzbügel ersetzt.
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Man teilte mir mit, der Lift sei derzeit nur von Vereinsmitgliedern zu benützen - was man jedoch kurz- bis mittelfristig ändern wollte. So skatete ich mit meinen Ski wieder zurück zum Parkplatz. Leichter Zoom von dort zur Bergstation.
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Simmelsberg, Gersfeld (I)

Homepage Skiclub Hanau

Vor der Heimfahrt besuchte ich noch das Skizentrum Simmelsberg, das aus dem 600 Meter langen Leitner-Lift Simmelsberg/SC Hanau und dem Tellerlift Rothenbergen besteht. Direkt nebenan, aber nicht offiziell verbunden oder zusammengehörend, betreibt der Ski-Club „Rhön“ Fulda eine 450 Meter lange (Occasions?)Anlage, zu der ich mich später auch verirrte. Die Wintersportanlagen am Simmelsberg haben ihren eigenen Wikipedia-Artikel mit weiteren Informationen.

Rechts des Skihangs stehen die Reste der Sprungschanzen. Ein paar Infos dazu gibt es hier.
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Das Herzstück des Gebiets ist der Leitnerlift Simmelsberg. Er erschließt laut Pistenplan vier eigenständige Abfahrten, wenn es die Schneelage zulässt.
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Etwas schief und krum, vor allem aber stellenweise gescheit steil werden hier 175 Höhenmeter gemacht.
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Die gemütliche Familienabfahrt war genau das Richtige zum Abschluss.
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In Abfahrtsrichtung rechts erspähte ich dann den Fuldaer Lift und fuhr auf gut Glück das kurze Verbindungsstück durch den Wald und runter zur Talstation.
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Der Tellerlift wird als Privatlift vom Ski-Club „Rhön“ Fulda betrieben und gehört nicht zum Skizentrum. Dementsprechend fiel ich dem netten Herrn an der Talstation direkt auf, er ließ mich dann aber netterweise gratis retour-schleppen. Ich sollte nur nicht die Fangleine am Ausstieg auslösen, denn dann hätte er zum Beheben zu Fuß aufsteigen müssen (keine Pistenwalze?).
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Laut Vereins-Chronik hat es an dem Hang 1965 den ersten portablen Seillift gegeben. 1970 folgte dann ein festmontierter Seillift (Strecke: 300 m, HU: 75 m). 2007/08 hat man schließlich die aktuelle Anlage aufgestellt - der Aufbau ist vom Skiclub sehr ausführlich dokumentiert. Ich vermute, die Anlage ist eine Occasion (Italo-DM-Fabrikat?).
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Durch den Wald zurück gelangte ich auf die Familienabfahrt und dort dann im weiteren Verlauf zum Tellerlift Rothenbergen, der vom SG Kinzigtal betrieben wird, aber einen gemeinsamen Skipass mit dem Simmelsberglift hat. Auf den ersten flüchtigen Blick ebenfalls ein Leitner, ab dem zweiten Blick jedoch eindeutig anderer Herkunft.
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Die Anlage ist Baujahr 1968, etwa 450 Meter lang und kommt auf 85 Höhenmeter. Die Stützen, insbesondere auch die Fundamentsockel, passen nicht zu Leitner.
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Richtig geahnt: Der Liftler im Tal, der übrigens die 3 Tage-Verbundkarte kannte, gab weitere Auskunft. Der Lift ist Marke Eigenbau, allerdings stark an die Konstruktion des Leitners nebenan angelehnt.
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Zusammen mit dem Simmelsberglift (Talstation links außerhalb des Fotos), der für Mittelgebirgsverhältnisse doch anspruchsvolle Pisten bietet, ein schönes Kleingebiet. Nach zwischenfallsfreier Rückfahrt war ich pünktlich zur Sonntags-Sportschau zurück im Ruhrgebiet.
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Edit: Fotolinks aktualisiert
Zuletzt geändert von Zottel am 04.03.2022 - 14:31, insgesamt 1-mal geändert.

Dede
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Dede »

Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Eingentlich unglaublich, dass mich jemand aus dem Ruhrgebiet auf einige Lifte in meiner Nähe aufmerksam machen muss :D

Einige Lifte kannte ich gar nicht und andere habe ich zuletzt vor über 25 Jahren mal besucht.
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von tobi27 »

Das war jetzt noch eine richtig schöne Feierabendlektüre, danke für den ausführlichen Bericht :D Anlagentechnisch macht die Gegend auf jeden Fall was her, da kann man sich locker leicht für ein paar Tage in die 70er Jahre versetzen und so Schmankerl wie der Dreitannenlift oder auch der Eigenbau Tellerlift sind dann noch besondere Highlights. Der Kreuzberg steht ja noch für einen Monstertagesausflug mit Petz auf der Liste, wenn es dort oben mal wieder ausreichend Schnee haben sollte.

Viele Grüße,
Tobi
Saison 2023/24 - Skitage (gesamt 58) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 69): 1*Sinswang, 1*Thaler Höhe, 4*Adelharz-/Breitensteinlifte, 2*Bödele, 3*Buronlifte, 1*Gohrersberglift, 1*Schwärzenlifte, 4*Jungholz, 1*Oberwilhams, 12*Neunerköpfle, 7*Spieserlifte, 1*Galtür, 3*Grasgehren, 6*Balderschwang, 7*Hochhäderich, 2*Füssener Jöchle, 2*Oberjoch, 2*Fellhorn/Kanzelwand, 2*Schattwald/Zöblen, 1*Ellegglift, 1*Bolsterlang, 1*Breitenberg, 1*Skizentrum Pfronten, 1*Heuberg/Walmendingerhorn, 1*Laterns, 1*Grubigstein
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von judyclt »

Richtig lesenswerter Bericht. Klasse und danke.
Auch für mich sind Lifte dabei, an denen ich auch im Sommer noch nie vorbeigekommen bin.
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von noisi »

Klassische Zotteltour und lesenswerte Zusammenfassung. Mittelgebirgsberichte sind eigentlich erst richtig interessant, wenn sie von einem auswärtigen stammen.
Das man die Rhön innerhalb eines Wochenendes, inklusive Weihnachts- und Osterliften, aklappern kann - Chapeau!
Am "Sauerland" arbeite ich mich schon seit zwei Jahrzehnten ab...
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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GIFWilli59
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von GIFWilli59 »

Klasse Bericht, da kann ich den anderen nur zustimmen!
Ich hätte nicht gedacht, dass man fast alle (wichtigen) Lifte eines Mittelgebirges an einem Wochenende abarbeiten kann.
Und ich bin schon ein wenig neidisch, dass du den ESL am Feuerberg noch mitnehmen konntest, auch wenn weder Wetter- noch Schneebedingungen wirklich beneidenswert waren.

Meintest du mit Ende Januar den 30./31.1.16?
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Dieseltom »

Einen Ausflug wert......gibts den alten DM ESL noch? Der Link zu den Liften geht nicht. Allerhand. :)
Wer die Natur liebt und die Berge muss dieselben respektieren mit allen ihren Eigenheiten.
Absoluter Liebhaber von WOLF& SWITZENY , WIEN , HÖLZL - LANA Anlagen ; STEURER ESL und WITO Anlagen samt ihren einzigartigen Gehängen.

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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Zottel »

Dieseltom hat geschrieben: 28.06.2019 - 12:25 Einen Ausflug wert......gibts den alten DM ESL noch? Der Link zu den Liften geht nicht. Allerhand. :)
Ist mit dem Rest der Anlagen im Gebiet seit 2016 stillgelegt.
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von vovo »

Ich glaube, ich habe diesen Bericht bisher übersehen - sehr interessant jedenfalls, vielen Dank! Ich habe es leider noch nicht in diese Gegend geschafft, aber dieser Rhön-Reiseführer für Liftespinner wird sehr hilfreich sein, wenn sich mal 2-3 freie Tage im Hochwinter auftun sollten, um zumindest mal die interessantesten Schlepperkandidaten aufzusuchen.
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Zottel »

Der Bericht ist wieder online.
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von GIFWilli59 »

Super :top:
Er war aber nicht sehr lange offline, oder?

Ich hatte ihn mir Anfang Januar noch als Informations- und Inspirationsquelle für einen Tag in der Rhön angeschaut.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
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Re: Große Rhön-Tour | Januar 2016

Beitrag von Zottel »

GIFWilli59 hat geschrieben: 05.03.2022 - 00:22 Er war aber nicht sehr lange offline, oder?
Kann ich nicht genau sagen. Directupload.de macht seit einiger Zeit, was es will :stupid:
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