Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

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Patrick12397
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

Beitrag von Patrick12397 »

Ich gaube der Hochkopf Lift wird nicht mehr berieben

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Hörni
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

Beitrag von Hörni »

Aufgebügelt ist er zumindest und auf der Homepage steht "Liftbetrieb bei ausreichender Schneelage". :wink:
Komisch finde ich, dass auf der Unterstmatter Homepage der Ochsenstall aus der Pistenübersicht entfernt wurde.
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Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

Beitrag von Harzwinter »

Patrick12397 hat geschrieben:Ich gaube der Hochkopf Lift wird nicht mehr berieben
Der Hochkopflift war in den letzten Jahren immer ein arger Nachzügler bei der Aufnahme des Liftbetriebs. Betreiber ist die Hochkopfstub ... die haben nicht die größte Lust dazu.
Hörni hat geschrieben:Komisch finde ich, dass auf der Unterstmatter Homepage der Ochsenstall aus der Pistenübersicht entfernt wurde.
Ich gehe davon aus, dass das nur getan wurde, weil der Ochsenstalllift nur an Wochenenden mit sehr viel Schnee eingeschaltet wird und man nicht über 95% der Wintersaison einen geschlossenen Lift auf der eigenen Homepage präsentieren will. Oder man hat den Lift bei der Änderung der Tabelle schlicht vergessen. Von einer Einstellung des Liftbetriebs am Ochsenstall habe ich nichts gehört und dazu trotz intensiver Suche auch nichts gefunden. In der Preisliste ist die Pistenraupenfahrt zum Ochsenstall nach wie vor aufgeführt, und unter "Wissenswertes" ist der Ochsenstalllift ebenfalls noch drin.
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Harzwinter
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Baiersbronn & Freudenstadt 22. Januar 2017

Beitrag von Harzwinter »

Baiersbronn & Freudenstadt 22. Januar 2017

Baiersbronn / Stöckerkopf und Freudenstadt / Stokinger am 22. Januar 2017 - Tiefenentspannt

Anfahrt: Ettlingen - Rastatt - Murgtal - Baiersbronn in 1:04 h. Baiersbronn - Freudenstadt in 0:10 h.
Wetter: Wolkenlos, -9°C bis -3°C
Schnee: ca. 20-30 cm abgefahrener Alt- und Pulverschnee mit etwas Bodenkontakt
Anlagen in Betrieb: DSB Stöckerkopf in Baiersbronn und SCHL Stokinger samt Seillift in Freudenstadt
Wartezeit: 1-4 min in Baiersbronn, keine in Freudenstadt
Gefallen: Völlig entschleunigter, gelungener Skitag abseits der Massen an einem Schwarzwälder Großkampfwochenende
Bewertung: 5 von 6 Mittelgebirgspunkten (1 Punkt Abzug für geringe Schneehöhe)

Zusammen mit Harzwinter Junior war für den 22. Januar ein Skitag im Nordschwarzwald geplant. Bei Kaiserwetter war an der Schwarzwaldhochstraße eine Massenschlacht zu erwarten. Die starken Schneefälle Mitte Januar hatten, gefolgt von niedrigen Temperaturen, auch die untere Etage des Nordschwarzwalds mit Schnee bedacht, und so gab es am Wochenende des 21./22. Januar erstmalig für die Saison Skibetrieb an der alten DSB Stöckerkopf in Baiersbronn. Der Skilift Stokinger im benachbarten Freudenstadt und die Kleinlifte der Umgebung gingen bereits ein paar Tage eher in Betrieb. Der Besuch beider Skihänge mit ihren für Nordschwarzwälder Verhältnisse guten Abfahrten am selben Tag ist unproblematisch und bietet sich als schöne Alternative zu einem Besuch an der Schwarzwaldhochstraße an. Der Kultskihang Ochsenstall in Unterstmatt musste wegen noch nicht ausreichender Schneehöhe leider noch geschlossen bleiben. Damit standen die Tagesziele fest.

Wegen externer Nächtigung von Harzwinter Junior kamen wir erst gegen 10:30 Uhr los und trafen erst um 11:30 h in Baiersbronn ein. An einem Kaiserwetter-Wintertag sind auch in Baiersbronn viele Tagesbesucher unterwegs, und so befürchtete ich wegen der späten Ankunftszeit ein Parkplatzproblem im Sankenbachtal. Meine Befürchtung bestätigte sich überhaupt nicht - völlig entspannt konnten wir den Wagen abstellen und ohne Warteschlange die Skipässe kaufen, die in Baiersbronn noch liebevoll als Pappkärtchen ausgehändigt werden.

Die DSB Stöckerkopf ist mit ihrem Alter von 50 Jahren eine alte Dame und bewegt sich entsprechend - mehr als 1,5 m/sec Fahrgeschwindigkeit sind nicht drin. Und so dauert die Bergfahrt über 700 m Strecke stets ihre 7 Minuten. Dafür sind die beiden Abfahrten, die rote Direttissima unterm Lift und die blaue Außenrumabfahrt, für Nordschwarzwälder Verhältnisse recht gut. Lediglich die Schneelage hätte etwas besser sein können. Wegen des Skibetriebs am Vortag waren einige Stellen bereits abgefahren, konnten aber problemlos umfahren werden. Es störten einige Steine in den Pisten. Ansonsten konnten wir uns am Stöckerkopf, unterbrochen von der Mittagseinkehr in der nur halbvollen Glasmännlehütte an der DSB-Bergstation, prima austoben. Selbst als die Warteschlange an der Talstation sich ab 14 Uhr vorübergehend von 6 auf 12 Sessel verlängerte, blieb es am Stöckerkopf völlig entspannt. So hatten wir es uns gewünscht.

Wegen der übersichtlichen Parkplatzkapazität am Freudenstädter Skilift Stokinger trafen wir dort geplant erst gegen 16 Uhr ein und bekamen wie erhofft tatsächlich sofort einen Parkplatz. So leer wie bei diesem Besuch habe ich den Skilift Stokinger noch nie vorgefunden. Die Freudenstädter Familien hatten sich wohl schon tagsüber ausgepowert und waren bereits größtenteils wieder abgerückt. So konnten wir den Skihang mit seiner sportlichen Abfahrt und dem Weitblick über die Freudenstädter Hochfläche ohne jede Beeinträchtigung genießen, wenn man - wie am Stöckerkopf - von einigen abgefahrenen Stellen und ein paar Steinchen absah. Der Skilift lief schneller als sonst (wohl 3,5 m/sec) und machte fast keine Notstopps. Wir nahmen noch eine halbe Stunde Flutlicht mit, bevor wir uns wegen bevorstehender Schul- und Arbeitswoche wieder auf den Rückweg machen mussten.

Fazit: Dies war ein Großkampf-Winterwochenende in sicherlich allen deutschen Mittelgebirgen. Mit der Wahl der Ziele hatte ich mir zwar erhofft, aber nicht unbedingt damit gerechnet, den Massenbetrieb wirklich vollständig umgehen zu können. Geklappt hat es viel besser als erwartet: Einen so tiefenentspannten Skitag bei guten Bedingungen haben wir im Schwarzwald bislang selten gehabt.

21 Fotos vom Skihang Stöckerkopf in Baiersbronn:

Talstation DSB Stöckerkopf.
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Sehr wenig Andrang für einen Schönwettersonntag.
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Trasse durch den Wald.
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Auf jedem querenden Forstweg fuhr jemand ab ...
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Bergstation Stöckerkopf mit Glasmännlehütte.
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Blick vom Stöckerkopf auf Baiersbronn.
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Rote Direktabfahrt neben der DSB. Hatte teils etwas wenig Schnee. Präpariert war nur die halbe Breite; die unpräparierte Hälfte war besser zu befahren.
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Raureifimpression.
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Start der blauen Außenrum-Abfahrt.
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Außenrum-Abfahrt, schön trassiert.
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Im unteren Teil, vorbei an den alten Flutlichtmasten.
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Talstation ... der Anbau links ist eine Pizzeria.
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Sehr bedächtig geht es hinauf.
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Sonne pur an diesem schönen Wintertag.
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Direttissima-Abfahrt.
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Glasmännle-Hütte.
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Ausstiegsstelle.
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Aus dieser Perspektive sieht die DSB lang aus, ist sie aber nicht - nur 700 m.
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Blick ins Sankenbachtal hinauf. Hintendrin befinden sich Wasserfall und See, eine schöne Wanderecke.
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Spätnachmittags war wieder so wenig Andrang wie mittags, zwischendurch etwas mehr.
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Blaue Abfahrt am Spätnachmittag.
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Und 11 Fotos vom Skihang Stokinger in Freudenstadt:

Erste Impression vom Parkplatz aus.
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Der Schlepplift Stokinger ist ca. 600 m lang.
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Die Abfahrt verläuft über mehrere Geländekanten und macht Spaß.
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Einen Seillift für die Anfängerkinder gibt's auch.
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Sonnenuntergangsstimmung.
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Abendrot.
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Flutlicht wurde eingeschaltet.
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Die Lauterbadhütte blieb diesmal ohne ihre schicke Fassadenbeleuchtung, weil die Weihnachtslichterketten noch dranwaren.
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Am Pistenrand konnte man sogar Buckel fahren.
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Abendimpression.
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Das war die längste Liftschlange des Nachmittags/Frühabends, nachdem der Lift fürs Glattschaufeln des Einstiegs kurz abgestellt worden war.
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Zuletzt geändert von Harzwinter am 23.01.2017 - 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

Beitrag von Estiby »

So sah es also in Baiersbronn am Sonntag aus. Für mich das beste Gebiet im Nordschwarzwald (soweit ich das beurteilen kann, war noch nicht in allen Gebieten). Nach Freudenstadt zum Stokinger muss ich auch mal. Hatte am Samstag überlegt statt Hundseck/Mehliskopf Flutlichfahren am Stokinger zu machen, doch da dies für die Rückfahrt die falsche Richtung gewesen wäre, habe ich mich dagegen entschieden.
Harzwinter hat geschrieben:..., und so gab es am Wochenende des 21./22. Januar erstmalig für die Saison Skibetrieb an der alten DSB Stöckerkopf in Baiersbronn.
Das stimmt aber nicht. Laut Wintersportbericht Baiersbronn war die Sesselbahn auch bereits das Wochenende zuvor in Betrieb.
Harzwinter hat geschrieben:Und so dauert die Bergfahrt über 700 m Strecke stets ihre 7 Minuten.
Unsere Bergfahrten dauerten am Tag zurvor in etwa 9 Minuten - Hat sich übers Wochenende wohl so langsam eingelaufen :lol:
Harzwinter hat geschrieben:Dafür sind die beiden Abfahrten, die rote Direttissima unterm Lift und die blaue Außenrumabfahrt, für Nordschwarzwälder Verhältnisse recht gut.
Also selbst für Alpenverhältnisse würde ich die Außenrumabfahrt als rote Abfahrt einkategorisieren - Für Mittelgebirgsverhältnisse sowieso. Hat jedenfalls ein tolles Gefälle und macht richtig Spaß :D
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße 2016/17

Beitrag von Harzwinter »

Estiby hat geschrieben: Für mich das beste Gebiet im Nordschwarzwald
"Das" beste Skigebiet im Nordschwarzwald gibt es (für mich) leider nicht, dafür ist eigentlich keines gut genug. :wink:
Estiby hat geschrieben:Harzwinter hat geschrieben:
..., und so gab es am Wochenende des 21./22. Januar erstmalig für die Saison Skibetrieb an der alten DSB Stöckerkopf in Baiersbronn.

Das stimmt aber nicht. Laut Wintersportbericht Baiersbronn war die Sesselbahn auch bereits das Wochenende zuvor in Betrieb.
Laut Baiersbronner Schneebericht war sie am letzten WE geschlossen. Ich hatte am Samstag, 14.1., auf die Webcam geschaut, und es waren keine Skifahrer zu sehen. Sonntag, 15.1., war ich ganztägig ohne Internetzugriff außer Haus - vielleicht haben sie da von der Öffentlichkeit unbemerkt aufgemacht, das ist nicht auszuschließen.

Freut mich, wenn es Euch in Baiersbronn auch so gut gefallen hat. Positive Publicity kann die alte Sesselbahn mit ihren wenigen Betriebstagen, unbequemen Rückenlehnen und Schließbügeln aus dem historischen Museum immer gebrauchen - wer weiß, wie die Zukunft am Stöckerkopf aussieht. Vom Waldloft-Hotelprojekt am Stöckerkopf hört man auch nichts mehr.
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Mehliskopf & Hundseck 11. Februar 2017

Beitrag von Harzwinter »

Mehliskopf & Hundseck 11. Februar 2017

Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Mehliskopf in 0:35 h
Wetter: Bewölkt bei +5°C
Schnee: 30-40 cm feuchter Maschinenschnee
Anlagen in Betrieb: Mehliskopf I, II, III, Bühlertal Hundseck I und II
Wartezeit: keine
Gefallen: Mal eben ein paar Stunden Ski fahren vor der Haustür
Bewertung: 4 von 6 Punkten wg. erstaunlich feuchten Schnees und schneemangelbedingt nicht fahrbarer Varianten

Da Harzwinter Junior und ich im Winter 2016/17 wegen der weitgehend schneelosen Weihnachtsferien noch gar nicht am Mehliskopf und der Hundseck zum Skifahren gekommen sind, wurde das am 11. Februar nachgeholt. Das Wetter war etwas doof: Während die Südschwarzwälder Webcams blauen Himmel zeigten, dominierte im Nordschwarzwald das Wolkengrau aus der benachbarten Pfalz.

Erfreulicherweise konnten die Schneekanonen an Mehliskopf und Hundseck in den zurückliegenden kalten Wochen etwa 30-40 cm Kunstschnee erzeugen, sonst ginge dort bereits wieder nichts mehr. Dies bewiesen eindrücklich der unbeschneite Hang am Mehliskopf und die Waldabfahrt an der Hundseck, wo nur noch Schneereste lagen. Am Mehliskopf war viel Betrieb, hauptsächlich wohl von Skischulen, denn es lief nur einer der Lifte der langen Doppelanlage (ohne Wartezeit), während beide Übungsschlepper in Betrieb waren. Der Kunstschnee am Mehliskopf war feucht und reichlich weich, ließ sich aber noch recht gut fahren.

Erstmalig nutzten wir die Vereinbarung der Betreiber von Mehliskopf und Hundseck auf gegenseitige Anerkennung der Zeitkarten und machten uns nach einer Stunde am Mehliskopf auf den für die Saison 2015/16 freigeschlagenen 200 m langen Verbindungsweg über die Gipfelkuppe des Mehliskopfes zur Hundseck. Wie schon weiter oben zu lesen ist, ist dieser Weg, den es wohl früher schon einmal gegeben hat, simpel und ohne viel Kraftaufwand zu bewältigen. Mal schiebt man, mal kann man langsam abfahren, und gegen Ende steigt man sanft 3 Höhenmeter auf.

Der Kunstschnee an der Hundseck war minimal besser zu befahren als am Mehliskopf, wahrscheinlich weil weniger Besucher da waren. Dafür ist der Hang kürzer und etwas eintöniger als am Mehliskopf. Endlich lief bei unserem Besuch mal wieder der schnellere, rechte Lift der Doppelschlepperanlage - den bin ich schon ewig nicht mehr gefahren. Für die Budgetgerechtigkeit gab's noch eine Einkehr in der nett gemachten Hundshütte, bevor es zu Beginn der Flutlichtzeit wieder über den 200 m langen Schiebeweg zurück zum Mehliskopf ging. Ach ja - am Skihang Bühlertal Hundseck wurde übrigens endlich das lange defekte Flutlicht im oberen Hangteil repariert.

Am Mehliskopf war es inzwischen gähnend leer. Die Temperatur war offenbar gesunken, jedenfalls war die Kunstschneeabfahrt härter geworden, und der leere Hang ließ sich nun prima mit Highspeed fahren. Das machte Spaß, also blieben wir länger als geplant.

Fazit:

Die gegenseitige Anerkennung der Zeitkarten an den Skihängen Mehliskopf und Bühlertal Hundseck holt zusammen mit dem freigeschnittenen Verbindungsweg jetzt endlich das wintersportliche Potenzial aus diesem Mittelgebirgsberg, denn immerhin kann man nun ohne Umparken und ohne Aufpreis die 950 und 600 m langen Abfahrten miteinander kombinieren. Der Schiebeweg auf der Gipfelkuppe ist viel schneesicherer als der steinige Rückkehr-Wanderweg, den man bislang vom Skihang an der Hundseck zurück zum Mehliskopf benutzen musste. So ist es für beide Hänge ein großer Gewinn, und sie werden uns künftig wohl öfter sehen als bisher. Ideal wäre noch ein Verbindungs-Seillift über die Gipfelkuppe analog Stübenwasen-Gipfellift in Todtnauberg. Aber der wird wohl nie kommen, und dagegen spricht allein schon der nicht geradeaus durch den Wald geschlagene Verbindungsweg.

10 Fotos:

Viel Betrieb am Mehliskopf am Samstagnachmittag, vorwiegend durch Skischulen.
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Der beschneite, von unten linke Hang am Mehliskopf ist noch gut befahrbar, der unbeschneite rechte quasi gar nicht mehr. Wir haben es einmal versucht.
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Etwas blauer Himmel wäre an diesem Skinachmittag nett gewesen ... aber bei nur einer halben Stunde Anfahrt nehmen wir es natürlich, wie es ist.
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Über den zur Saison 2015/16 freigeschlagenen, alten Verbindungsweg geht es mit etwas Fahren, etwas Schieben und etwas Aufstieg hinüber zur Hundseck.
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An der Hundseck ist weniger Betrieb als am Mehliskopf.
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Blick hinüber zur Hornisgrinde mit dem oberen Teil des Skihangs Ochsenstall, der diesen Winter noch keinen einzigen Betriebstag hatte.
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Rechter Doppelschlepper an der Hundseck auch mal in Betrieb, obwohl das andrangsbedingt nicht nötig gewesen wäre.
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Flutlichtbetrieb am Skihang Bühlertal Hundseck.
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Zurück zum Mehliskopf über den Schiebeweg durch den Wald.
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Flutlichtbetrieb am Mehliskopf mit Blick hinunter ins Rheintal nach Achern.
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