Modell Fichtelberg Schwebebahn

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Fränzchen
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Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Hallo Leute,

im März diesen Jahres hat es mich mal wieder gepackt.
Schon als Kind bestaunte ich die Technik der heimischen Fichtelberg Schwebebahn, der ältesten Pendelbahn Deutschlands.
Daher möchte ich Euch nun das im Gröbsten fertig gestellte Modell derselben vorstellen.


Zunächst zum Rohbau:
Meine hölzernen Stationen bestehen beide aus einem vorderen Teil, dem Bahnhof, und einem hinteren, dem Maschienenraum. Getrennt werden sie durch eine mit Winkeln befestigte Zwischenwand, durch die hindurch alle Seile laufen. Die Tragseile sind an ihrer Hinterwand mit Seilklemmen befestigt.
Im Maschienenraum der Talstation liegt die Zugseilumlenkung in Form einer Metallkonstruktion mit Spannwagen. Den habe ich aus einem alten Metallbaukasten von Ebay zusammengeschraubt.
Die meisten Rollen und Umlenkscheiben entstammen, wie bei mir üblich, dem Hause Lego.

Die Talstation im Profil.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Da sowohl die Spannung des Zugseiles (Durchmesser knapp 1mm, Textilfaser mit Wachsüberzug), als auch die Zugkraft der 2x2 Tragseile (3mm, Stahl) an der Zwischenwand ansetzen, musste ich diese mit schrägen Quadrathölzern nach vorne abstützen.

Talstation von schräg vorn.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Die Tragseile durchlaufen hinter der Zwischenwand extra noch ein Scharnier, das mit Schrauben in der Zwischenwand fixiert ist. Dadurch kann man die Spannung der Tragseile fein einstellen, ohne dabei die Klemmen versetzen zu müssen

Der Maschienenraum mit "Abspannung" der Tragseile.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Nun zur Zugseilabspannung:
Die Tragseile werden übrigens nicht abgespannt, weil das bei der kurzen Trassenlänge von ca. 4m wenig Nutzen hätte. Überdies ist ein glattes Rutschen der Seile auf den Tragseilschuhen der Masten nicht gewährleistet.
Der Spannwagen hängt am Spannseil, hurra. Dieses wird am Po der Talstation umgelenkt, sodass es durch die Zwischenwand in den Bahnhofsraum zum Spannschacht läuft. Dass der Spannschacht vorne an der Station liegt, kommt bei Pendelbahnen nur sehr selten vor, soweit ich weiß. Beim Modell gibt es noch keinen richtigen Spannschacht, weshalb das Spannseil weiter nach vorn läuft, bis es nach unten hängt und am Spanngewicht (einem Wasserbehälter) endet.

Der Spannwagen am Spannseil.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Unter dem großen Rad befände sich der Spannschacht.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Das jetzige Spanngewicht.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Der Antrieb:
Der Motor (Modelcraft RB35) mit der Antriebsscheibe befinden sich im Maschienenraum der Bergstation. Hinter deren Zwischenwand wird das Zugseil entsprechend umgelenkt, sodass es der Scheibe über Kreuz aufliegt. Damit das sich überkreuzte Zugseil nicht an sich selbst reibt, steht die Antriebsscheibe leicht schräg (von oben betrachtet).
Gesteuert wird der Motor über einen Modelleisenbahntrafo, der im Tal verweilt. Über die stählernen Tragseile werden Trafo und Motor elektrisch gekoppelt.

Der Maschienenraum am Berg.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Weitere Ausgestaltung:
Derzeit besitzt die Bahn nur zwei Masten, und zwar jeweils direkt vor den Stationen, wie im Original.
Die Talstation erhielt vorne an der Zwischenwand Träger, die die Tragseile vor allem vertikal stabilisieren und die Stopper für die Gondeln enthalten.
Es gibt bereits Einfahrtshilfen und, wer im Erzgebirge beheimatet ist, wird das besonders gut verstehen, Licherbögen in den Fenstern.

Die Talstation im Vergleich zum Original.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Die Tragseilträger mit Stopper (unten im Bild) und die Fenster.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Am Berg ist der Führerstand bereits montiert und das charakteristische Fachwerk aufgemalt. Außerdem sind der Lichterbogen (nicht-Sachsen unterschätzen bitte nicht den idiellen Wert dieses Details) und das Höhenmeterschild (1.214m) angebracht.

Der Bergbahnhof.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Die Bergstation im Vergleich zum Original.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Links:
Diese nicht öffentlichen Videos vermitteln einen ersten Eindruck der Fahrweise meiner Seilbahn.
Besonders erfreut bin ich über die Tatsache, dass sich das Spanngewicht genauso verhält, wie im Original.

Ausfahrt.
Direktlink


Einfahrt.
Direktlink



Das ist der Stand vom September 2015. Ich hoffe, es gefällt Euch soweit.
In der nächsten Zeit warten noch viele Detailarbeiten auf mich. Wie Ihr seht, sind die Stationen oben noch offen. Mit der Trasse bin ich auch noch nicht zufrieden und es fehlt eine elektrische Beleuchtung.
Wenn Ihr Fragen habt, dürft Ihr sie natürlich gerne stellen. Bei Bedarf stelle ich auch gerne Detailaufnahmen hier rein.
Einige Bilder findet Ihr nochmals im Anhang.

Bis bald, ich halte Euch auf dem Laufenden. ;)
Franz
Dateianhänge
Spannwagen mit Zugseilabspannung.
Spannwagen mit Zugseilabspannung.
Tragseilbefestigung.
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Spanngewicht.
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Antrieb.
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Bergstation mit Führerstand.
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Fenster der Talstation.
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Talstation im Vergleich.
Talstation im Vergleich.
Bergstation im Vergleich.
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Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von FireFighter »

Seht sehr gut aus!

Wie wird die Steuerung funktionieren? Und gibt es Endschalter? :D :?:
Volunteer fire fighter :idea:
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Petz
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Großes Kompliment denn das Modell wirkt optisch hervorragend und sehr stimmig mal ganz abgesehen davon das mir die Bahn auch vom Vorbild her sehr gut gefällt; auch die technische Funktion ist sehr ansprechend und besonders sagt mir der Nachbau des Zugseilspannsystems zu... :gut:
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Fränzchen
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Vielen Dank!

Zu Deiner Frage mit der Steuerung, FireFighter:

Noch steuer ich die Bahn manuell. Doch wenn ich absehen kann, sie irgendwo stationär zu installieren, stelle ich mir vor, eine vollautomatische Steuerung anzulegen. Bei der letzten Unterhaltung mit Markus habe ich diesbezüglich viel Inspiration erhalten. ;)
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Es gibt Neuigkeiten!

Da ich eine Trassengenehmigung erhhalten konnte, habe ich die Bahn neu installiert. Um den Öffnungswinkel der nahegelegenen Tür nicht zu stören, musste ein neuer Mast her.


Der Neue Mast

Nach dem Vorbild der mit 35m höchsten Stütze der Fichtelberg Schwebebahn baue ich eine 60 cm Konstruktion aus 13mm Quadrathölzern.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Vorbildmast


Die Quadrathölzer habe ich alle zurechtgeschnitten und so gefeilt, dass sie in die Konstruktion passen. Teilweise wurde mit Nägeln ohne Köpfen zusammengesteckt, aber meist habe ich geleimt.
Die Stütze gerade zu bekommen, war schwierig, da meine Werkzeuge nur wenig genaue Zuschnitte erlauben. So hatte der Mast zwischendurch tüchtig Schlagseite. Das habe ich genau wie die Doppelmayr-Ingenieure gelöst, indem ich hölzerne Unterlegscheiben unter die Grundstützen klebte.
Damit keine großen Fugen klaffen, habe ich sie mit Gips verspachtelt. Das sieht zugleich aus wie eine Miniaturschweißnaht.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Der Sockel


Neue Farbe

Mir ist aufgefallen, dass meine Stützen nicht im richtigen Gelb strahlen. Also habe ich eine neue Farbe und gemischt und die neue Stütze, wie auch die Alten, gestrichen.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Neue Farbe


Die Sättel habe ich nach bewährtem Rezept aus Lego zusammengesetzt. Oben auf wird eine weiße, U-förmige Schiene geklebt, in der das Tragseil liegen wird. Die Schiene male ich natürlich später noch mit schwarzem Edding an.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Sättel


Das Ergebnis

Bin eigentlich recht zufrieden.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Mein Mast


Nur muss ich eingestehen, dass mein Mast von den Proportionen her eher Mast IV ähnelt und nicht Mast II. Was solls. :roll:

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Links Mast IV, Mitte Meiner, rechts Mast II (das Vorbild)


Der Unterbau

Der neue Mast steht auf einem Brett, das auf einem hölzernen Regalwinkel aus dem Baumarkt geschraubt wird.
Von unten sieht man auch, wie die vier Quadrathölzer auf dem Brett festgeschraubt sind.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
Der Unterbau



Alle Bilder sind auch nochmal im Dateianhang hochgeladen.
Dateianhänge
Vorbildmast
Vorbildmast
Fichtelberg schwebebahn.JPG (22.17 KiB) 6437 mal betrachtet
Sockelverspachtelung
Sockelverspachtelung
Neue Farbe
Neue Farbe
Sättel
Sättel
Ergebnis
Ergebnis
Unterbau
Unterbau
Links: Mast IV, Mitte Meiner, rechts Mast II
Links: Mast IV, Mitte Meiner, rechts Mast II
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Ganz dickes Kompliment denn die Bahn wirkt absolut stimmig und so einladend das man sich sofort schrumpfen lassen möchte um mitfahren zu können... :ja:
Ich hoffe das Du später auch mal ein Video von der Anlage machst und hochlädst.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Spezialwidde »

Wunderschön gemacht, da kann ich mich nur anschließen! Hat es eigentlich einen bestimmten Grund warum du die Stromzuführung über die Seile machst?
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Petz
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Meines Wissens nach befindet sich der Antrieb in der Bergstation und durch die Nutzung der elektrisch getrennten Tragseile zur Stromversorgung erspart sich Franz schlicht eine zusätzliche Verkabelung.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Hallo,

Ich danke Euch!

Markus hat Recht.
Da die Bergstation weit oben steht und das Trafokabel nicht lang genug ist, finde ich es sehr bequemer, wenn ich unten sitze und gemütlich den Gondeln zuschauen kann. :D
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Spezialwidde »

Die Idee ist gut, echt! Ich bin grad am überlegen, wenn du das Zugseil auch elektrisch leitend machst könntest du sogar ne Kabinenbeleuchtung speisen, geistert mir nur grad durch den Kopf :biggrin:
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whiteout
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von whiteout »

Was ja mit einem Schleifkontakt irgendwie am Zugseil zumindest einpolig möglich wäre.Die Masse müsstest du dann über das Tragseil abführen.Somit könnte man Pendelbahnen schon leuchten lassen ;)

Allerdings ist da die Gefahr von einem Kurzschluss durch Berührung von Trag und Zugseil ziemlich hoch, außerdem müsste man den Gehängearm bzw. die spannungsführenden Teile eben gegeneinander isolieren.
Saison 2016/2017: 24 Skitage
5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

whiteout hat geschrieben:Was ja mit einem Schleifkontakt irgendwie am Zugseil zumindest einpolig möglich wäre.
Besser ist dafür eine separate, an einem federnd drehbar gelagerten Kunstoffarm gelagerte Messingrolle geeignet die Strom ins Seil einspeist. Die Variante hatte ich mal als Antikatzenspielsuchtrezept an einer DSB verbaut und damit die Hochspannung eines Weidezaungenerators am Seil beaufschlagt. Sehr zur Erheiterung des Kunden zeigte mir eine unbeabsichtigte Seilberührung bei den Probeläufen jedenfalls sehr deutlich das das System einwandfrei funktionierte... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Petz am 16.02.2016 - 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Pendelbahn »

Servus

Schau Dir meine Nordkettenbahn an. Ich habe vor den Rollen eine Feder, damit hast Du erstens eine Stromabnahme am Tragseil und außerdem noch einen Schneeräumer ;-)

Ich speise Trag- und Zugseil mit 16V Wechselstrom und wandle das ganze in den Kabinen in Gleichstrom um.
Eine Kondensator sorgt für flackerfreie Fahrt und gleichbleibende Helligkeit, auch wenn mal kurz kein Kontakt wäre.

Bei Fragen gerne melden.

Schöne Grüße
Grias eich aus Tirol

"Pendelbahn"
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Die Idee mit dem Pufferkondensator zur Kabinenbeleuchtungsstabilisierung werd ich für jene PB "chinesisch" nutzen :lol: die ich noch auf der ToDo - Liste habe.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Pendelbahn hat geschrieben: Schau Dir meine Nordkettenbahn an. Ich habe vor den Rollen eine Feder, damit hast Du erstens eine Stromabnahme am Tragseil und außerdem noch einen Schneeräumer ;-)
@Pendelbahn
Ich habe die Nordkettenbahn angeschaut. Die sieht ja sauecht aus! Dickes Kompliment dafür! 8)
Leider konnte ich nicht verstehen, was Du mit dem Schneeräumer/ der Feder meinst. Könntest Du mir das bitte nochmal erklären?
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Zur Zeit ist die Bahn zur Überholung der Masten und Fertigstellung der Stationen demontiert.

Die Bergstation ist soweit fertig. :)

Der Mittelsteg wurde verlängert, sodass der letzte Mast nicht mehr in der Station, sondern vor dem Haus stehen wird. Vorher wollte ich ihn in das Haus integireren, wie es bei der Fichtelberg Schwebebahn bis 1986 tatsächlich gewesen ist.
Ich habe 6 Glühlämpchen angebracht, die über die Tragseile versorgt werden. Dazu seht Ihr hinter der Station ein dickes gelbes und weißes Kabel, dessen isolationsfreie Enden später um die Tragseile gewickelt werden.
Damit die Glühlämpchen horizontal stehen, habe ich den Fassungsfuß von hinten eingegipst und somit fixiert.

Für die Gondeln habe ich zwei verschiedene Stopper angebracht. Einer davon mit Druckfeder. Im Praxistest wird sich zeigen, welcher der Beiden besser funktioniert.

Im Baumarkt habe ich kleine Sicherungen gesehen. Da die Gefahr eines Kurzschlusses wegen der stromführenden Tragseile nicht gering ist, möchte ich an der Talstation gerne Sicherungen einbauen. Könnt Ihr mir sagen, welche sich eignen würde? Die Beleuchtung läuft mit 14V Wechselstrom und wird, wenn alles fertig ist, ca. 20 Glühlämpchen umfassen.
Dateianhänge
IMG_6474.JPG
IMG_6475.JPG
IMG_6478.JPG
IMG_6480.JPG
Zuletzt geändert von Fränzchen am 24.04.2016 - 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Sieht wie schon von Dir gewohnt wunderschön aus :!:

Hast Du bei den Glühlämpchen eine Milliampere - bzw. Wattangabe denn dann liesse sich die richtige
Sicherungsgröße ermitteln denn die ist nur vom Verbrauch aber nicht von der Spannung abhängig.

Falls Du einen Modelleisenbahntrafo zur Stromversorgung nutzt hätte der je nach Leistung sowieso
entweder einen integrierten 0,5 oder 1 Ampere Überlast - bzw. Kurzschlußschutz verbaut.
Bei neueren Trafos sind das elektronische Bauteile was bedeutet das der Trafo nach Ansprechen
der Sicherung für paar Minuten vom Netz genommen werden muß damit die wieder freigibt; bei
älteren Exemplaren sind das Bimetallkontaktstreifen die sich nach Kurzschlußbehebung auch ohne
Primärnetztrennung wieder einschalten.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Die Glühlampen haben führen einen Nennstrom von 0,04 A bei 14 V.
Davon sind 12 parallel geschalten.
Jedoch behalte ich mir vor, den Stromkreis noch um 6 weitere gleichartige Glühlampen zu erweitern bzw. noch eine LED-Strip-Lichterkette anzuschließen.
Kann mir jetzt jemand eine Sicherung empfehlen? :D
Viele Grüße
Franz

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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Eine 0,5 Ampere Sicherung ist für die 12 Lämpchen bissl knapp weil ich rechnerisch auf 0,48 A komme; nimm daher eine mit 1 Ampere - die reicht dann auch für später 18 Lämpchen (rechnerisch 0,72 A). Allerdings brauchst Du dann auch nen Trafo der1 A Dauerleistung bietet.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Fränzchen »

Glück auf!

Es ist vollbracht.
Zu Ostern habe ich die Fichtelberg Schwebebahn im Maßstab von ungefähr 1:45 fertiggestellt.

Nun möchte ich Euch das Ergebnis endlich vorstellen.
Alle Bilder, die verlinkt sind, findet Ihr auch im Dateinanhang


Talstation

Zunächst ein Vorher-Nachher-Bild.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Ich habe mich nun doch dafür entschieden, das Haus nach der neuen und aktuellen Farbgebung zu streichen.
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

In technischer Hinsicht hat sich geändert, dass ich jetzt ein "Spanngewicht" für die Zugseilabspannung habe, das originalgetreu im der Station vorgelagerten Spannschacht hängt. Unter der schwarzen Spanngewichtsnachbildung aus einem kleinen Karton befindet sich eine Zugfeder, die die Spannfunktion ausübt. Mit einer Drahtöse, die am "Fundament" angebracht ist, wird die Feder gehalten. Diese Öse kann ich nach Belieben verformen und so das System um ca. 1cm nachspannen bzw. entspannen.
Ich bin sehr froh darüber, dass sich das Spanngewicht genauso wie sein Vorbild bewegt, wenn die Gondeln ein-oder ausfahren. Das ist ein persönliches Detail, worauf ich besonderen Wert beim Bau legte, da mir dieses Gewicht schon als kleiner Bub viele Gedanken bereitet hat. :D

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Der Bahnhof erhielt außerdem aufgeklebte Schilder, eine LED-Strip-Beleuchtung, die sich hinter dem großen Portal verbirgt, eine abgestufte Einstiegsrampe und Geländer.
Zu den Gländern: ein Glücksfund im Internet ermöglichte es mir, sehr preiswert Holzgeländer für die Bahnhöfe und die Masten anzubringen. Ich kann den Bausatz sehr weiterempfehlen:
http://www.fredericus-rex.eu/de/Masssta ... -1-72.html

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing

Erwähnenswert ist noch die Entfernung der schrägen Balken. Die waren notwendig, da die Tragseile der Trennwand zwischen Bahnhof und Maschienenraum direkt anliegen und somit einen großen Druck auf die labilen Wandverbindungen ausüben. Diese Balken haben die Originalität des Bahnhofes doch sehr beeinträchtigt, deshalb habe ich sie umgesetzt. Sie befinden sich jetzt an den seitlichen Enden der Trennwand, also rechts und links neben dem Bahnhof. Dort ist ein unzugänglicher Zwischenraum, in dem sie gut verborgen liegen.

Der aufesetzte Schornstein ist von innen mit Gips ausgekleidet und mündet aus einem Kaminschacht. Darunter kann man ein Raacherkerzl (erzgebirgisch für Räucherkerzchen) anzünden. Das musste sein.


Gondeln

Die Optik der Bahn wurde durch die immernoch aus Legoquadern bestehenden Gondeln deutlich beeinträchtigt. Aus diesem Grund bildete ich am Computer die gesamte Mantelseite nach, die ich dann auf Papier gedruckt um die Gondeln klebte. Ich war überrascht; das Ergebnis kann sich sehen lassen.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Die Trasse

An der Trasse selbst hat sich nichts geändert. Die Masten habe ich verfeinert, indem ich aus den Resten der Holzleitern Geländer zusammenleimte und installierte. Leitern mit Schutzkorb sind recht teuer. Deshalb habe ich die Leitern mit rotem Edding aufgemalt.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
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Um den ersten und letzten Mast biegen sich originalgetreu die Einfahrtsführungen der Stationen. Sie bestehen aus einem hart-elastischen Kunststoff-Riemen, den ich in der Garage gefunden hab und immer noch nicht weiß, was das eigentlich ist. :D

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing


Bergstation

Hier hat sich nur wenig geändert. Im Gegensatz zur Talstation habe ich die schrägen Stützbalken belassen, da sie durchaus mit der dahinter liegenden Fachwerk-Optik korrespondieren.
Geländer und Schilder hat die Station natürlich auch bekommen.

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
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Zur Elektrik

Die Seilbahn beherbergt zwei Stromkreise.

Der erste Stromkreis versorgt den in der Bergstation gelegenen Antriebsmotor mit 0-14V DC. Die Stromkabel führen vom Trafo im Tal zunächst durch einen Spalt in der Fassade des Gebäudes (ganz hinten) in den Maschinenraum. Dort umschlingen sie jeweils die äußeren Tragseile. Im bergstationären Maschinenraum enden die Tragseile, wo ein Draht den Strom abnimmt und zum Motor transportiert.

Der zweite Stromkreis unterhält die Beleuchtung. Dazu habe ich ein Kabel vom Trafo (14V AC) durch den bereits erwähnten Fassadenspalt in den Maschinenraum geführt. Dort liegt die Sicherung, die in einer schwarzen Filmdose in Kunstharz einbetoniert ist. Vielen Dank an dieser Stelle an Petz, der mir diese praktische Apparatur zur Verfügung gestellt hat! Die Sicherung haut es bei 1A raus.
In der Filmdose befindet sich außerdem noch eine Gleichrichterdiode. Die ist notwendig, da LED´s unter Wechselstrom flackern. Von dort wird der Strom über eine Listerklemme verteilt an:
die Glühlampen der Talstation
die LED´s der Talstation
die komplette Beleuchtung der Bergstation.

Mit Hilfe von zwei Schaltern kann ich die Bergstation und die LED´s der Talstation vom Netz nehmen.

Der Strom für die Bergstation wird über die jeweils inneren Tragseile geleitet.
Das bedeutet also, dass meine Tragseile, die nebeneinander liegen, verschiedenen Stromkreisen zugehören. Das eine leitet Strom für den Motor, das andere für die Beleuchtung der Bergstation. Damit ist ein Kurzschluss praktisch ausgeschlossen, da eine Berührung der beiden Seile keinen Effekt bringt. Sollte dennoch etwas passieren, gibt es ja in der Filmdose die Sicherung.


Bild-Vergleich zum Original

https://drive.google.com/file/d/0B9iw4M ... sp=sharing
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Seilbahn-Daten

Fertigstellung: Ostern 2016
Bauzeit: 13 Monate
Art: 45-PB
Hersteller: ich
Baukosten: überschaubar

Gondeln: 2
Materiel: Lego
Gondelmaße: 143 x 65 x 70 mm (Länge x Breite x Höhe)
Laufwerk: 2x7 Rollen, Lego
Länge Laufwerk: 111 mm
Fahrzeit: 1 Min 17 s
Max. Fahrgeschwindigkeit: 9,1 cm/s

Streckenlänge: 4,20 m
Höhendifferenz: 1,60 m
Größte Spannweite: 1,60 m
Tragseile: 2x 3mm Stahl
Zugseil: 1 mm Textilseil mit Wachsüberzug
Gegenseil: wie Zugseil
Spurweite Strecke (Zugseil-Zugseil): 145 mm
Spurweite Tragseilspur: 16 mm
Masten: 3
Mast 1: 28,5 cm
Mast 2: 60 cm
Mast 3: 23,5 cm

Antrieb: Berg
Motor: Modelcraft 12 V DC, 1:600
Antriebsscheibenhersteller: Petz
Durchmesser Antriebsscheibe: 130 mm
Spurweite Antrieb: 129 mm
Umschlingwinkel Antrieb: 325°
Steuerung: manuell

Grundriss Talstation: 50 x 48 cm (Länge x Breite)
Höhe Talstation: 48 cm
Grundriss Bergstation: 35,5 x 48 cm (Länge x Breite)
Höhe Bergstation: 44 cm


Video

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Ausblick

Weitere Baumaßnahmen habe ich vorerst nicht vor. Daher betrachte ich dieses Projekt als abgeschlossen.
Der einzige Erweiterungsgrund wäre für mich der Einbau einer vollautomatischen Steuerung.
Außerdem reizt mich der Bau einer größeren Außenanlage.

Zur Zeit läuft die Seilbahn sehr zuverlässig (was man von meiner Lego-EUB nicht behaupten kann...) und das ist gut.

Stellt bitte alle Fragen, die Ihr wissen wollt. Wer interessiert ist, kann auch gerne noch mehr Bilder von mir haben.
Der Bau dieser Pendelbahn war gut überschaubar, sowohl in zeitlicher, als auch in intellektueller und finanzieller Hinsicht. Ich kann daher jedem, der vielleicht in der Modellseilbahnbau einsteigen will, empfehlen, mit einer Pendelbahn zu beginnen. Man kann selbst mit einfachen Werkzeugen eine solide Anlage zimmern. :)
Dateianhänge
Vergleich Talstation alt-neu
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Talstation
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Spannschacht
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Talstation
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Talstation Plattform
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Gondeln Vordruck
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Gondel
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Trasse
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Mast 2
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Bergstation Vergleich alt-neu
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Bergstation
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Bergstation Plattform
Bergstation Plattform
Vergleich zum Original
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Viele Grüße
Franz

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Wie im Original.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Petz »

Um meiner Begeisterung mal auf nicht immer dieselbe Art und Weise Ausdruck verleihen zu müssen zitiere ich einen gewissen Mr. Spock mit: "Faszinierend".... :lol:
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Ram-Brand »

ja, ist super geworden :-)

Sehr Detailgetreu.
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Re: Modell Fichtelberg Schwebebahn

Beitrag von Seilbahnfan22 »

Es besteht auf alle Fälle sehr großer Wieder Erkennungswert :D
Sieht einfach nur Toll aus !!

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