Lawinen und Bergunfälle 2016/2017

[christopher91]

Versteh das mit dem Gipfel auch nie

[ski-chrigel]

Skifahrer stürzt am Titlis 400 Meter in die Tiefe
http://www.20min.ch/panorama/news/story/18481544

[christopher91]

Übel

[Wurzelsepp]

Der nächste tödliche Unfall... http://www.blick.ch/news/schweiz/toedli ... 85863.html

[Skifahrine]

Es wird mir für immer ein Rätsel bleiben, wieso man abseits von Pisten fahren muss und dabei sein Leben und das anderer riskiert.
Requiescat in pace!

[ski-chrigel]

Naja. Das ist jetzt grad eine etwas zu verallgemeinernde Aussage. Ich bin ja auch zu 95% Pistenfahrer, aber Freeriding hat schon seinen verständlichen Reiz. Nur auf einem Gletscher ist und bleibt das halt Hochrisiko.

[Bergwanderer]

Ein sehr trauriger Fall. Auch für die Angehörigen des Verunglückten und den 17jährigen Begleiter ein traumatisches Erlebnis.
Die jungen Leute waren sich der besonderen Risiken von Gletschern - wohl aufgrund der fehlenden Erfahrung - nicht bewusst.

[molotov]

2 Schwerverletzte am Sonnenkopf nach Lawine


https://www.lawis.at/incident/?zeit=365 ... 7.26,11.39

http://www.vol.at/zwei-schwerverletzte- ... -3/5161080



War gestern auch oben, Triebschnee ohne Ende und nach den ersten turns hat man schon gemerkt das es zum aufpassen ist.
Ich frag mich warum die immer so geil sind auf den Gipfel? Hätten sie darauf verzichtet wäre alles gut gegangen und trotzdem noch an super run...

Deine Einschätzung vom Freitag Abend war also goldrichtig, leider muss man sagen. Wir haben uns dann entschieden in den Regionen zu bleiben wo der Niederschlag vom Dienstag als Regen kam und somit deutlich weniger Verfrachtungen statt gefunden haben und nur der Neuschnee vom Freitag relevant war. Und da war genug Wind drin...

[Carlos23]

https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im- ... bensgefahr

Leider hat es auch in Ratschings jemanden erwischt.

[hegauner]

Fehler

[hegauner]

http://www.polizeiticker.ch/news/artike ... ter-95434/


Tragisches Unglück in Obersaxen




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[Ammerland]

https://www.google.de/amp/s/web.de/amp/32201598

Drei Tote im Aostatal. Mit dem Summit Club.
Den Arzt aus München kannte ich.

[schmied]

Lawinenabgang am Goldeck

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/51 ... inenabgang

weiterer Lawinenabgang am Goldeck mit verletztem

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/51 ... inenabgang

[schmied]

https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im- ... bensgefahr

Leider hat es auch in Ratschings jemanden erwischt.

Jugendlicher stirbt nach Lawinenunglück

https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im- ... -am-Jaufen

[Ski-Larry]

Lawinen-Unglück in Savoyen

Auf einer geöffneten blauen Piste:

http://www.focus.de/panorama/welt/unglu ... 50787.html

[Skifahrine]

Lawinen-Unglück in Savoyen

Auf einer geöffneten blauen Piste:

http://www.focus.de/panorama/welt/unglu ... 50787.html

Ui, das ist ja nochmal gut ausgegangen.
Wenn auf der Piste viele Leute gewesen wären...
Ich habe immer so die irrige Meinung, auf der Piste wäre ich sicher.

[Petz]

Üblicherweise entscheiden Lawinenkommissionen über die Öffnung oder Sperrung von Pisten aber trotzdem die Kommissionsmitglieder (die Fachleute und mit den örtlichen Gegebenheiten gut vertraut sind) sicher höchstmögliche Vorsicht walten lassen passiert auch denen mal ne Fehleinschätzung. Besonders dann wenn das einen Hang betrifft bei dem in der Vergangenheit noch nie eine Lawine abging kann man ein minimales Restrisiko nie ganz ausschließen. Selbst wenn wie z. B. beim Lawinenunglück in Galtür nicht nur die Kommission Risiken bestimmte sondern auch Landesregierung Gefahrenzonen festlegte kann bei Extremschneefällen nie mit allerletzter Sicherheit eine Gefahr vorhergesehen werden; Galtür war der Anlass das in Tirol beispielsweise alle Katasterpläne überarbeitet und neue Gefahrenzonen festgelegt wurden - aufgrunddessen wurden in Folge auch etliche Schutzbauten neu errichtet bzw. bestehende erweitert.

[rush_dc]

Es ist und bleibt gefährlich dieses Jahr im Sonnenkopfgebiet, schon wieder eine Lawine auf der Ameisenspitze...
https://www.lawis.at/incident/?zeit=365 ... 7.26,11.39


Morgen wird es leider auch viel zu tun geben für die Bergrettung...

[Ski-Larry]

Morgen wird es leider auch viel zu tun geben für die Bergrettung...

Wenn die Wetterwarnungen für den Arlberg zutreffen, dürfte es die nächsten Tage wohl heftig werden....

[schmied]

Belgier von Pistenbully "überfahren"

http://www.tt.com/panorama/unfall/12721 ... rrollt.csp

[extremecarver]

Schon wieder prügeln sich Deutsche auf Pisten in Österreich: http://salzburg.orf.at/news/stories/2830435/
was ist da los heuer? Ist das jetzt in Mode gekommen nach Zusammenstoß die andere "Seite" zu verprügeln bei deutschen? Ist glaub ich das 5. mal diese Saison, und immer waren es Deutsche wenn ich mich recht erinnere.

[ski-chrigel]

http://www.tt.com/panorama/unfall/12724 ... m-hoch.csp?

[jonsson]

Lawinenunfall Gaislachkogel - Rettenbachtal

http://lawinenwarndienst.blogspot.de/20 ... m=facebook

[Bergwanderer]

Lawinenunglück am Jochgrubenkopf, Zillertaler Alpen.

http://www.bernerzeitung.ch/panorama/ve ... y/18482596

[jonsson]

Tirol: Vier Tote in riesiger Lawine – Daten & Fakten zum Einsatz
Auf dem Jochgrubenkopf im Schmirntal unweit des Brennerpasses in Tirol sind heute (15. März 2017) vier Skibergsteiger aus der Schweiz verschüttet worden. Trotz intensiver Bemühungen bei einem Großeinsatz konnte keiner lebend geborgen werden. Die Toten waren bis zu zwölf Meter tief verschüttet.
Daten und Fakten zu diesem Einsatz:
Alle Opfer sind Schweizer Staatsbürger. Die Vier waren Teil einer achtköpfigen Gruppe, die laut ersten Ermittlungen der Alpinpolizei von einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer geführt worden sein soll. Die Teilnehmer waren älter als 60 Jahre. Alle hatten die empfohlene Notausrüstung dabei. Nur deshalb war die rasche Ortung möglich. Mit einem Airbag war niemand ausgerüstet. Die Verschüttungstiefen der Toten betrugen acht bis zwölf Meter.
Das letzte Opfer wurde um 17.30 Uhr ausgegraben. Dazu war eine Schneefräse nötig, die mit einem Hubschrauber auf den Lawinenkegel geflogen werden musste. Zum Einsatz kamen heute auch die speziell von der Tiroler Bergrettung entwickelten Dampfsonden.
Beteiligte ÖBRD-Ortsstellen: St. Jodok, Matrei am Brenner, Steinach am Brenner, Gries am Brenner, Tux – insgesamt 56 Bergrettungsleute, Männer und Frauen, vier unserer Suchhundeteams.
Dazu kamen eine Reihe von Alpinpolizisten und Spezialisten des Roten Kreuzes. Die Besatzungen von insgesamt fünf Hubschraubern waren im Einsatz: Flugpolizei, Bundesheer, ÖAMTC, Knaus Helicopter.
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen, Familienmitgliedern und Freunden der Toten. Abseits der fachlichen Diskussionen über Ursachen und Hintergründe publizieren wir hier einige Fotos vom heutigen Einsatz und vom Gelände. Warum? Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass man immer und überall alles bzw. das Bestmögliche tun sollte, um niemals in ein solches Monster zu geraten. Natürlich gelingt das nicht immer.
Vorwürfe gegenüber Opfern, Überlebenden und Toten sind fehl am Platz, ob es nun Fehler gegeben hat oder auch nicht. Für solche Fragen sind die Behörden und die Justiz zuständig. Alle Verunglückten in den Bergen sind eine Mahnung an die Menschen, sich mit diesen Gefahren bewusst und sehr wach auseinanderzusetzen. Das ist der eigentliche Grund für die Publikation dieser Bilder.
Um einen Menschen zu töten, dazu reicht auch schon eine Badewanne voll mit schwerem Schnee. Was wir hier auf diesen Fotos sehen, das ist neben Flutkatastrophen, Berg- und Felsstürzen sowie Vulkanausbrüchen eine der größten physischen Gewalten. Wenn von Lawinen die Rede ist, dann denken viele Laien – wohl auch aufgrund von Fernsehbildern – an gigantische Staublawinen. Das Wort Schneebrett klingt im Vergleich dazu eher „harmlos“.
Was Sie hier sehen, das ist das „Ende“ eines mehrere hundert Meter breiten Schneebrettes, das der Höhenwind in den Steilhang auf dem Jochgrubenkopf hineingeweht hat. Unten türmen sich die Schneemassen aus dem riesigen Hang bis zu zwölf Meter hoch auf. Lebendbergungen sind bei solchen Bedingungen und Größen von Schneebrettern eher selten.
Landesleitung der Tiroler Bergrettung mit Landesleiter Hermann Spiegl.
Fotos & Redaktion: Peter Veider, Klaus Pietersteiner, Gerald Lehner

Die Bilder auf der Facebook Seite von der Bergrettung Tirol (https://www.facebook.com/BergrettungTir ... 9373811530) sind erschüttert. EIne solche tiefe Verschüttung habe ich noch nie gesehen.