Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Dass es Ausnahmen gibt ist normal - Annifried Lyngstad durfte ich sogar kennenlernen.

http://www.sueddeutsche.de/reise/schwei ... -1.3348768

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Tiob
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Tiob »

Fab hat geschrieben:
Tiob hat geschrieben:Das ist keine Ausrede
Erstmal vorneweg - ich muss hier keine Ausreden finden - unverschämt! Bei dem Ton den du anschlägst könnte man meinen du gibst den Oberstaatsanwalt - ich bin weder Angeklagter noch Vertreter der Gemeinde o. Burgerschaft Zermatt. Versuch lediglich ein wenig aufzuklären was ist.
Jetzt fühl dich doch nicht immer persönlich angegriffen wenn jemand Zermatt kritisiert :roll:

Fab hat geschrieben:Zur Sache: Der Tourismus in der Schweiz entwickelt sich unausgeglichen. Bin seit 83 regelmäßig in Z - rege Bautätigkeit ist mir woanders auch aufgefallen, aber kenne die Verhältnisse dort nicht. Bezüglich des Tröööttitels ist halt zu sagen, dass der Tourismus in Z eben nicht bergab geht - im Gegensatz zu Moritz beispielsweise.
Das liegt primär am Matterhorn. Wäre dieser Berg im Engadin, und nicht im Wallis wäre die Situation genau andersrum.
Nehmen wir zum Besipiel Saas Fee ein Tal weiter: Der Ort hat geografisch eine ganz ähnliche Ausgangslange wie Zermatt nur eben mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass das Allalinhorn nicht auf der Toblerone Packung abgebildet ist. Und Saas Fee hat seit Jahren wirtschaftliche Probleme.

Fab hat geschrieben: Du musst mich nicht bewusst mistverstehen - das Thema war Liegenschaftsverkauf an Nichtburger, Auswärtige o. Ausländer u. nicht illegaler Bau außerhalb von Zonen.
Der Einwand bezog sich auf deine Aussage die Grundstücke im Tal wären Privatbesitz, und man könne den Eigentümern das Bauen sowieso nicht verbieten. Und das stimmt eben nicht. Mit dem Ausweisen von Bau und Landwirtschaftszonen lässt sich sehr gut das bauen verbieten und das Siedlungswachstum steuern. Wenn man intelligent geplant hätte und sich konsequent an ein paar Grundsätze gehalten hätte wäre das Ortsbild vieler Schweizer Ferienorte weit weniger zubetoniert. Die Österreicher haben das einfach viel besser gemacht und konsequent ihre strengeren Gesetze angewendet.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Nun, der Begriff "Ausrede" war persönlich und hatte nix mit Z zu tun - aber gut.

Z/Moritz: Der Matterhorneffekt stimmt zweifelsfrei für den Sommer - für die Wintersaison eher nicht.

Da ich beide Orte kenne, kann ich sagen dass die Kundenstruktur verschieden ist. In Moritz sind viel mehr Nichtskifahrer (klunkerbehangene Pelztiere :D ) unterwegs - und das Durchschnittsalter der Gäste ist deutlich höher. Hab irgendwo gelesen dass der Skifahreranteil in Z ü. 90% liegt.
Außerdem präsentieren sich die ganz Reichen in Moritz extrovertiert und es wird auch offensiv Werbung damit gemacht, whd. Z diskret damit umgeht. Dort sitzt du dann schon mal einfach neben Annifried, Ottmar Hitzfeld oder Paul McCartney im Rest. "Zum See" o. im "Schäferstübli", vom "Chez Heini" gar nicht erst zu sprechen - und niemand macht ein Aufhebens davon.

Saas-Fee ist hierbei nicht satisfaktionsfähig - von der Größe her mm. 1 Liga tiefer.
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Frankenski
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Frankenski »

Gibt es eigendlich noch andere Skiorte in der Schweiz ausser St.Moritz - Zermatt - Davos ? Ich glaube nicht wenn man hier die Beiträge hier zu liest :D Seitenweise geht es über Oberburger, Unterburger oder Zweitwohnungen, sowas haben andere Länder auch und sowas ist nix neues oder einmaliges in der Schweiz.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die meisten User hier nur in diese drei Orte fahren bzw überhaubt je schon mal dort waren

Ich dachte man liest hier Beiträge wie es wieder vorangeht und nicht über: ich hab mehr wie du :tot: am schlimmsten ist es immer wenn man am Thema vorbei diskutiert das kann man vielleich ein, zwei Seiten machen aber nicht Seitenweisse. Um wirklich an Infos zu kommen muss man tatsächlich eine Fachzeitung kaufen denn hier gibt es nix neues :biggrin:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Ist doch wie mit aufgewärmtem Essen ;D
Ich denke nachdem Roger Federer wieder ein Masters gewonnen hat geht es mit dem Tourismus in Lenzerheide-Valbella wieder bergauf :versteck:
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Frankenski
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Frankenski »

j-d-s hat geschrieben:Sagt mal, wenn ihr so gegen Zweitwohnungen seid... wieso macht ihr nicht einfach Gesetze, die vorschreiben, dass sie vermietet werden müssen

In Deutschland ist sowas Gang und Gebe, in Hamburg haben sie auch dem Eigentümer von Wohnungen der sich geweigert hat sie vermieten das Nutzungsrecht entzogen, jetzt werden die Wohnungen auf seine Kosten renoviert und anschließend vermietet. Dann bekommt er zwar das Nutzungsrecht zurück, aber die Mieter wieder rauswerfen kann er nicht (das ist ohnehin schwierig).

Von daher, man kann da schon durchgreifen. Und bitte jetzt nicht meckern, das geht nicht usw., es trifft keine Armen und bei ner Enteignung wird der Eigentümer ja auch entschädigt .
In Deutschland ist das nicht gang und gäbe mit Enteignung von Wohnungen - soweit kommt es noch. In Hamburg ging es um Spekulieren mit Wohnungen was übrigends auch schon in München vorkam :biggrin: Und in Erlangen stehen auch einige Wohnungen seit Monaten oder sogar Jahre schon leer aber warum denn ? Ja wir finden nicht den richtigen Mieter - ja wenn wollt ihr nicht ? Keine Familie mit Kinder, keine Studenten, keine Rentner, keine Ausländer, keine mit Tiere und an Flüchtlinge schon mal gar nicht, ja warum nicht an diese Mietgruppen, ja weil man die dann nicht mehr los bekommt. Aber wen sucht ihr dann ? Den alleinstehenden Professor :biggrin: da laufen ja soviele möchtegerne davon in ER rum.
Warum werden dann in Erlangen keine Wohnungen enteignet, weil es trifft doch eh keine Armen - es sind doch eh nur Professoren und Ingenieure.

Manche Sachen gehen schon mal gar nicht : Langjährige Mieter rauswerfen zugunsten der neuen Mitbürger - ja aber warum ? Ja der Staat sucht dringend Wohnungen und der Markt gibt aber nix her und so schmeisst man Stammmieter raus und lässt die Wohnung auf Staatskosten renovieren, der Staat zahlt die Miete und wenn die neuen Mitbürger irgendwann mal wieder ausziehen dann bekommt der Vermieter wieder Geld vom Staat um die Wohnung wieder zu renovieren um sie dann in guten Zustand besser zu vermieten zu können das ist doch voll krank :tot: auch sowas kommt in ER vor.

In D kann man nicht enteignet werden - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei und wenn nur dann mit einen mehrjährigen Prozess aber bei manchen Geschäftemacher wünscht man sich sowas schon und sofort
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von jo26861 »

Fab hat geschrieben:.......... die Kundenstruktur verschieden ist............. (klunkerbehangene Pelztiere :D ) unterwegs - und das Durchschnittsalter der Gäste ist deutlich höher.
Was will man mit einem armen Schlucker Skifahrer der wie z.B im Zillertal 30 Eur für die Nächtigung bezahlt und im Lift seine Thermoskanne rausholt und die Stulle auspackt.

Da sind die super wertvollen Sultaninen im Kuchen, die für ne 5 ltr Magnum 3000 Teuros ausgeben, doch besser für den Geldbeutel des Hoteliers.

Deshalb geht es für den Schweizer Tourismus nach oben. Man hat die Sultanien im Kuchen ................
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von gfm49 »

eMGee hat geschrieben:Ist doch wie mit aufgewärmtem Essen ;D
es geht doch nichts über ein mehrfach aufgewärmtes Sauerkraut :lol:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Frankenski »

gfm49 hat geschrieben:
eMGee hat geschrieben:Ist doch wie mit aufgewärmtem Essen ;D
es geht doch nichts über ein mehrfach aufgewärmtes Sauerkraut :lol:
Gulasch schmeckt auch dreimal aufgewärmt besser :biggrin:

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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

absolut!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

Frankenski hat geschrieben:In D kann man nicht enteignet werden - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei und wenn nur dann mit einen mehrjährigen Prozess aber bei manchen Geschäftemacher wünscht man sich sowas schon und sofort
Gegen die Spekulationsleerstände gäbe es ein einfaches Mittel nämlich Mietobjekte so zu handeln wie es bei Gewerbebetrieben der Fall ist; ne Konzession vergeben die wie z. B. bei Seilbahnen erlischt sobald der Betrieb eingestellt wird sprich die der Konzession zugrundeliegende Tätigkeit (Vermietung) nicht mehr am Standort ausgeübt wird. Und eine Neuvermietungskonzessionierung wird dann nur mehr unter Auflagen erteilt die sich am lokalen Wohnungsbedarf orientiert sprich Vorgaben bez. Wohnungsstandard und Höchstmieten inkludiert - dann hätte es sich ganz schnell ausspekuliert.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von oberländer »

In D kann man nicht enteignet werden - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei(...)
Ist in der Schweiz nicht viel anders. Und vor allem: In der Schweiz kann niemand einem Haus/Wohneigentümer vorschreiben, was er mit seinem Eigentum zu machen hat, bzw, ihn zur Untermiete zwingen. Und das ist auch gut so. Die kalte-Betten-Problematik in allen Ehren, aber das kann nicht die Lösung sein, und irgendwelche Klassenkampf-Rhetorik von den bekannten Usern (wir lieben "Armen" gegen die bösen, assozialen Reichen) bringt auch keine Lösungen...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Wombat »

Fab hat geschrieben:Dort sitzt du dann schon mal einfach neben Annifried, Ottmar Hitzfeld oder Paul McCartney im Rest. "Zum See" o. im "Schäferstübli", vom "Chez Heini" gar nicht erst zu sprechen - und niemand macht ein Aufhebens davon.
Komisch, hat der Hitzfeld nicht eine Wohnung in Engelberg?
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Ja, und? :D Darf man da nicht mehr raus? Die Leute machen aber auch Sachen - hab in Z schon Österreicher getroffen, meine ehemalige Vermieterin ist jährlich nach Snowbird zum Ski fahren........verrückt, odrrrrr?

Ich verrat dir was, aber pssssssssssssst - der Ottmar ist sogar Wiederholungstäter :surprised: Schlimmer, schlimmer Ottmar ;D
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Frankenski hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:Sagt mal, wenn ihr so gegen Zweitwohnungen seid... wieso macht ihr nicht einfach Gesetze, die vorschreiben, dass sie vermietet werden müssen

In Deutschland ist sowas Gang und Gebe, in Hamburg haben sie auch dem Eigentümer von Wohnungen der sich geweigert hat sie vermieten das Nutzungsrecht entzogen, jetzt werden die Wohnungen auf seine Kosten renoviert und anschließend vermietet. Dann bekommt er zwar das Nutzungsrecht zurück, aber die Mieter wieder rauswerfen kann er nicht (das ist ohnehin schwierig).

Von daher, man kann da schon durchgreifen. Und bitte jetzt nicht meckern, das geht nicht usw., es trifft keine Armen und bei ner Enteignung wird der Eigentümer ja auch entschädigt .
In Deutschland ist das nicht gang und gäbe mit Enteignung von Wohnungen - soweit kommt es noch. In Hamburg ging es um Spekulieren mit Wohnungen was übrigends auch schon in München vorkam :biggrin: Und in Erlangen stehen auch einige Wohnungen seit Monaten oder sogar Jahre schon leer aber warum denn ? Ja wir finden nicht den richtigen Mieter - ja wenn wollt ihr nicht ? Keine Familie mit Kinder, keine Studenten, keine Rentner, keine Ausländer, keine mit Tiere und an Flüchtlinge schon mal gar nicht, ja warum nicht an diese Mietgruppen, ja weil man die dann nicht mehr los bekommt. Aber wen sucht ihr dann ? Den alleinstehenden Professor :biggrin: da laufen ja soviele möchtegerne davon in ER rum.
Warum werden dann in Erlangen keine Wohnungen enteignet, weil es trifft doch eh keine Armen - es sind doch eh nur Professoren und Ingenieure.

Manche Sachen gehen schon mal gar nicht : Langjährige Mieter rauswerfen zugunsten der neuen Mitbürger - ja aber warum ? Ja der Staat sucht dringend Wohnungen und der Markt gibt aber nix her und so schmeisst man Stammmieter raus und lässt die Wohnung auf Staatskosten renovieren, der Staat zahlt die Miete und wenn die neuen Mitbürger irgendwann mal wieder ausziehen dann bekommt der Vermieter wieder Geld vom Staat um die Wohnung wieder zu renovieren um sie dann in guten Zustand besser zu vermieten zu können das ist doch voll krank :tot: auch sowas kommt in ER vor.

In D kann man nicht enteignet werden - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei und wenn nur dann mit einen mehrjährigen Prozess aber bei manchen Geschäftemacher wünscht man sich sowas schon und sofort
Ich hab das falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass man D die rechtlichen Möglichkeiten hat, das Nutzungsrecht zu entziehen (das in Hamburg ist keine Enteignung, sondern wirkt nur so für einen gewissen Zeitraum).
Dass das jeweils von der Landes- und Kommunalregierung abhängt wie dort verfahren wird ist klar, und da ist sicher Bayern mit der CSU-Regierung nicht das naheliegendste dass sie das durchziehen.

Bei einigen anderen Punkten muss ich dir aber widersprechen. Langjährige Mieter rauswerfen ist schwierig wenn man nicht einen triftigen Grund wie bspw. Eigenbedarf, sehr häufige Nichtzahlung der Miete etc. hat, einfach nur aus Profitgier dem Mieter zu kündigen funktioniert nicht, das darfst du mir glauben. Da braucht sich der Mieter nur nen Anwalt holen und dann ist die Kündigung schnell ungültig. (Übrigens ist auch das der Grund warum die Vermieter so "selektiv" sind wen sie als Mieter haben wollen - den kriegst du so schnell nicht wieder los.)

Wenn du mit "neuen Mitbürgern" die Flüchtlinge meinst... so weit ich weiß, wird da gar nicht vorher renoviert, sondern die kommen in irgendwelche Bruchbuden, für die dann der Staat irgendwie 30 Euro pro Person und Tag Miete zahlt. So haben sich schon eine Reihe Leute ne goldene Nase verdient. Auch einige CSU-Politiker, die "zufällig" leerstehende Immobilen besitzen.

Auch sind Enteignungen nicht so schwierig wie du dir das vorstellst. Wenn es um das Allgemeinwohl geht, kann das so gehen dass man nichts dagegen tun kann, vor allem bei Infrastrukturmaßnahmen (oder in Braunkohletagebaugebieten, da werden ganze Ortschaften zwangsumgesiedelt, in NRW und im Osten, in Bayern gibts afaik gar keinen nennenswerten Braunkohletagebau).

Und übrigens wehre ich mich gegen die Behauptung ich würde Klassenkampfthesen befürworten. Ich bin alles andere als ein Linker. Aber wenn jemand mehrere Immobilien besitzt und sich beharrlich weigert, die einer sinnvollen Verwendung zuzuführen, und somit auf Kosten der Allgemeinheit den Wohnraum in Beschlag nimmt, muss man das nicht tolerieren. Ich würde ja auch sinnvolle Verwendung ausnehmen, bspw. wenn jemand einen Erstwohnsitz hat an dem er seinen "Lebensmittelpunkt" hat und einen Zweitwohnsitz bei seiner Arbeitsstelle. Wegen mir könnte man sogar generell zwei Wohnungen als Wohnsitze ohne Vermietungspflicht erlauben.

Aber wenn jemand wie der Herr in Hamburg, 6 Wohnungen besitzt, diese aber jahrelang nicht vermietet, dann denke ich, MUSS der Staat durchgreifen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

oberländer hat geschrieben:
In D kann man nicht enteignet werden - diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei(...)
Ist in der Schweiz nicht viel anders. Und vor allem: In der Schweiz kann niemand einem Haus/Wohneigentümer vorschreiben, was er mit seinem Eigentum zu machen hat, bzw, ihn zur Untermiete zwingen. Und das ist auch gut so. Die kalte-Betten-Problematik in allen Ehren, aber das kann nicht die Lösung sein, und irgendwelche Klassenkampf-Rhetorik von den bekannten Usern (wir lieben "Armen" gegen die bösen, assozialen Reichen) bringt auch keine Lösungen...
Dann schlag doch mal eigene Lösungen vor, mit denen man das knappe Gut Grund und Boden besser als nach dem Geldbeutel verteilen kann, damit Menschen vor Ort bezahlbare Wohnungen finden und Gewerbetreibende eine größer Chance auf den Erwerb einer Liegenschaft haben als Spekulanten und Fünftwohnungsbesitzer, die diese nur 2 Wochen im Jahr nutzen. In Deutschland ist die Sozialpflicht des Eigentums sogar im Grundgesetz verankert:
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Da waren wohl Klassenkämpfer am Werk.... :wink:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Tiob »

Fab hat geschrieben: Außerdem präsentieren sich die ganz Reichen in Moritz extrovertiert und es wird auch offensiv Werbung damit gemacht, whd. Z diskret damit umgeht. Dort sitzt du dann schon mal einfach neben Annifried, Ottmar Hitzfeld oder Paul McCartney im Rest. "Zum See" o. im "Schäferstübli", vom "Chez Heini" gar nicht erst zu sprechen - und niemand macht ein Aufhebens davon.
Das ist ein rein subjektiver Eindruck, und kann ich nicht so bestätigen. Zermatt, St Moritz, Gstaad, sind alles sehr elitäre Destinationen mit einem entsprechenden Preisniveau.
Gefährlich wird es nur wenn dieses Image von Außenstehenden auf die ganze Schweiz übernommen wird, was dann zu gehässigen Kommentaren wie hier führt:


jo26861 hat geschrieben: Was will man mit einem armen Schlucker Skifahrer der wie z.B im Zillertal 30 Eur für die Nächtigung bezahlt und im Lift seine Thermoskanne rausholt und die Stulle auspackt.

Da sind die super wertvollen Sultaninen im Kuchen, die für ne 5 ltr Magnum 3000 Teuros ausgeben, doch besser für den Geldbeutel des Hoteliers.

Deshalb geht es für den Schweizer Tourismus nach oben. Man hat die Sultanien im Kuchen ................
Es gibt sehr viele Möglichkeiten in der Schweiz Urlaub zu machen auch für den kleinen Geldbeutel.


oberländer hat geschrieben: Ist in der Schweiz nicht viel anders. Und vor allem: In der Schweiz kann niemand einem Haus/Wohneigentümer vorschreiben, was er mit seinem Eigentum zu machen hat, bzw, ihn zur Untermiete zwingen. Und das ist auch gut so. Die kalte-Betten-Problematik in allen Ehren, aber das kann nicht die Lösung sein, und irgendwelche Klassenkampf-Rhetorik von den bekannten Usern (wir lieben "Armen" gegen die bösen, assozialen Reichen) bringt auch keine Lösungen...
Man kann die Immobillienbesitzer zwar nicht zur Vermietung zwingen, aber viele Schweizer Orte haben eine "Lenkungsabgabe" auf ungenutzte Zweitwohnungen eingeführt, um zumindest finanziell ein Leerstehen unattraktiv zu machen.


NeusserGletscher hat geschrieben:Dann schlag doch mal eigene Lösungen vor, mit denen man das knappe Gut Grund und Boden besser als nach dem Geldbeutel verteilen kann, damit Menschen vor Ort bezahlbare Wohnungen finden und Gewerbetreibende eine größer Chance auf den Erwerb einer Liegenschaft haben als Spekulanten und Fünftwohnungsbesitzer, die diese nur 2 Wochen im Jahr nutzen. In Deutschland ist die Sozialpflicht des Eigentums sogar im Grundgesetz verankert:
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Da waren wohl Klassenkämpfer am Werk.... :wink:
Ich bin ja auch kein Klassenkämpfer aber eine Wohnung oder ein Haus das zwei Wochen im Jahr genutzt wird bringt einem Ort so gut wie gar nichts. Die Gemeinden brauchen bezahlbaren Wohnraum für Einheimische, und Hotels für warme Betten. Hotels kann man zum Beispiel schützen in dem die Gemeinden spezielle Hotelzonen schafft in denen ausschließlich Hotels stehen dürfen die nicht umgenutzt werden dürfen (gibt es z.B. in Pontresina und Gstaad) .
Bezahlbaren Erstwohnungen kann eine Gemeinde bauen bzw. fördern.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

Tiob hat geschrieben:
Fab hat geschrieben: Außerdem präsentieren sich die ganz Reichen in Moritz extrovertiert und es wird auch offensiv Werbung damit gemacht, whd. Z diskret damit umgeht. Dort sitzt du dann schon mal einfach neben Annifried, Ottmar Hitzfeld oder Paul McCartney im Rest. "Zum See" o. im "Schäferstübli", vom "Chez Heini" gar nicht erst zu sprechen - und niemand macht ein Aufhebens davon.
Das ist ein rein subjektiver Eindruck, und kann ich nicht so bestätigen. Zermatt, St Moritz, Gstaad, sind alles sehr elitäre Destinationen mit einem entsprechenden Preisniveau....
Nö, ist kein subjektiver Eindruck - zudem habe ich von unterschiedlicher Kundenstruktur geschrieben nicht von unterschiedlichem Preisniveau.
Die von mir gemachten Aussagen sind unter Touristikern Gemeingut und auch den jeweils Verantwortlichen vor Ort bekannt.
Warum du es nicht bestätigen kannst?.......Wer Augen hat zu sehen!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Tiob »

Fab hat geschrieben: Z/Moritz: Der Matterhorneffekt stimmt zweifelsfrei für den Sommer - für die Wintersaison eher nicht.
Das Matterhorn steht da im Winter und im Sommer, also gibt es auch den Matterhorneffekt im Winter und im Sommer.
Fab hat geschrieben: Nö, ist kein subjektiver Eindruck - zudem habe ich von unterschiedlicher Kundenstruktur geschrieben nicht von unterschiedlichem Preisniveau.
Die von mir gemachten Aussagen sind unter Touristikern Gemeingut und auch den jeweils Verantwortlichen vor Ort bekannt.
Warum du es nicht bestätigen kannst?.......Wer Augen hat zu sehen!
Hier mal die Positionierung der Destination St Moritz bzw. Oberengadin:
Für St. Moritz stehen die Kernwerte hochalpin, weltgewandt, sportbegeistert, unternehmerisch, glanzvoll, verwurzelt und lebendig. Für das Engadin: hochalpin, weltgewandt, sportbegeistert, kontrastreich, südlich, inspirierend, hochklassig, ursprünglich. Bei hochalpin, weltgewandt und sportbegeistert stimmen das Engadin und St. Moritz überein.

Die Kundenstruktur unterscheidet sich insofern, dass sie in Zermatt internationaler ist (z.B viel mehr Asiaten ->Matterhorneffekt!), während St Moritz eher von den "klassischen" Kunden (Schweizer, Italiener, Deutsche) besucht wird. Aber Zermatt ist bestimmt nicht weniger elitär bzw diskreter, dafür habe ich auch dort schon zu viele "klunkerbehangene Pelztiere" gesehen.
Zuletzt geändert von Tiob am 01.02.2017 - 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben:Ich bin alles andere als ein Linker. Aber wenn jemand wie der Herr in Hamburg, 6 Wohnungen besitzt, diese aber jahrelang nicht vermietet, dann denke ich, MUSS der Staat durchgreifen.
Ich bin zwar im Gegensatz zu Dir ein "Tiefroter" aber sehe das genauso und da geht es sicher nicht um Zweitwohnsitze, für Familienmitglieder "bevorratete" Einliegerwohnungen etc. denn die seien denjenigen die sich sowas leisten können auch vergönnt.
Mein Ziel bei meinen konzessionellen Überlegungen sind ausschließlich jene Eigentümer oder Immobilienkonzerne die ihre größeren Objekte entweder mit Absicht leerstehen lassen weil sie mit einer mittelfristigen Verbesserung der sozialen Schichten in dem Stadtteil und damit mit einer deutlichen Erhöhung möglicher Mieten spekulieren oder jene die nach Renovation/Umbau Mieten fordern die niemand bezahlen kann bzw. will und die Liegenschaften deshalb leerstehen lassen.
Petz setzt seine Aktivitäten mit Ende Juni 2020 stark zurück. Ich bleibe aber bis auf weiteres in Ausnahmefällen und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Um die Diskussion mal entscheidend voran zu bringen würde ich eine Feldstudie empfehlen. Jeder, der in nächster Zeit in St. Moritz und/oder Zermatt weilt, zählt klunkerbehangene Pelzträger.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

Dieser Typus ist mir bislang weder in Z noch in St. Moritz aufgefallen. Nun, da die Klunkerträger in St- Moritz angeblich eh kaum Skifahren sind die Schnittmengen zu meinem Freizeitverhalten eher gering. In Z gab es schon mal den einen oder anderen typischen Vertreter mit Bogner-Klamotten und eher unterdurchschnittlichem Fahrkönnen. Aber dass die nun in der Mehrzahl wären kann ich auch nicht sagen.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

@Tiob

Ich formuliere normalerweise verständlich u. präzise. Nur du verstehst mich partout nicht.
Nochmals - Die Wintertouristen in Moritz sind, unabhängig von der Dicke des Geldbeutels, im Vergleich zu Z älter und der Skifahreranteil ist in Moritz um Längen geringer. Daran ändert der Moritzer Werbespruch nix.

Das ist keine Wertung sonder Fakt und bei professionellen Touristikern bekannt.

Ich habe kein Problem damit wenn du mir nicht glaubst und damit ist jetzt für mich Ende - denn wie hieß es schon bei Goethe
"Getretener Quark wird breit, nicht stark" :D
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

Mein völlig subjektiver Senf dazu: In St.Moritz fallen mir schlecht fahrende Pelztiere in Bogner-Anzügen wesentlich häufiger auf den Pisten auf, als in Zermatt, wo ich das Publikum irgendwie sportlicher wahrnehme. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mich in Zermatt im Ggs zu St.Moritz kaum in der Hauptsaison und deutlich weniger oft aufhalte. Darum stimmt mein subjektiver Eindruck objektiv wohl nicht. Ich bin auch überhaupt kein Linker, aber diese Pelztiere auf der Piste gehen mir doch jeweils auf den Sack...
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NeusserGletscher
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

^^ Schubladendenken ist ürigens nicht unbedingt Ausruck einer differenzierten Denkweise. Eher schon von Bequemlichkeit. Aber bekanntlich soll ja flüchtiges, anstrengungsloses Denken eine konservative Einstellung begünstigen :mrgreen:

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