Städeli-Lift-AG
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Es gibt beide noch, allerdings stark geschmolzen. Über den aktuellen Status kann ich dir leider keine Auskunft geben, seit es auf dem Säntis (nach dem Neubau der Gipfelgebäude) aussieht und eine Atmosphäre hat wie in einem Einkaufzentrum in einer Grosstadt, vermeide ich es dort hinauf zu gehen und mich zu ärgern. Es ist wirklich deprimierend, was der Kommerz aus dem einstmals schönstem Berg der Ostschweiz gemacht hat. Meine Aktionärskarten, soweit ich sie nicht für eine Fahrt zur Stütze2 für eine Skiabfahrt nach Unterwasser verwenden kann,verfallen darum alle unbenutzt ...
Scheisse ... riesengrosse S...
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- Großer Müggelberg (115m)
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- Downhill
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Wieso? Ist halt ein Touri-Aussichts-Berg, dann noch Wetterwarte, Restaurants, der Rundfunksendemast steht auch nicht erst seit gestern... seid doch froh, daß das alles so konzentriert da ist, das muß nun mal auch irgendwo sein. Der Säntis ist nun mal auch sehr bekannt, und wenn alle da hin fahren, habt ihr anderswo auch eure Ruhe.
Dove vai senza sci?
Wege entstehen, indem man sie geht.
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- Nebelhorn (2224m)
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war ja zum letzten mal im herbst vor 6 jahren dort (von wasserauen her)
waren aber zu spät dran und haben so auf ca. 2300 kehrt gemacht - ab dort war auch schon ziemlich neuschnee
dann war ich mit meinem kleinen sohn 2 -3 mal auf der ebenalp, wenn die talabfahrt offen ist - auch ganz nett
die abfahrten vom säntis sind ganz okay, war damals im lawinenwinter dort und zwar am ostermontag (hier schon irgenwo beschrieben)
es waren wegen nicht ganz optimalem wetter aber wenig leute oben
und der ausstieg an der maste ist echt cool...
(über die kosten von 4 bergfahrten für erwachsene und die busse über die schwägalp und die appenzellerbahn/Bus von wasserauen zur schwägalp sage ich lieber nichts)
@kägifretli merci! (späßle gmacht)
also war das quasi sommerski am großschnee?
waren aber zu spät dran und haben so auf ca. 2300 kehrt gemacht - ab dort war auch schon ziemlich neuschnee
dann war ich mit meinem kleinen sohn 2 -3 mal auf der ebenalp, wenn die talabfahrt offen ist - auch ganz nett
die abfahrten vom säntis sind ganz okay, war damals im lawinenwinter dort und zwar am ostermontag (hier schon irgenwo beschrieben)
es waren wegen nicht ganz optimalem wetter aber wenig leute oben
und der ausstieg an der maste ist echt cool...
(über die kosten von 4 bergfahrten für erwachsene und die busse über die schwägalp und die appenzellerbahn/Bus von wasserauen zur schwägalp sage ich lieber nichts)
@kägifretli merci! (späßle gmacht)
also war das quasi sommerski am großschnee?
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- Nebelhorn (2224m)
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das skirennen war glaub immer so an pfingsten und wurde vom skiclub wasserauen ausgetragen
jetzt hab ich was gefunden
Lang alt und gut
KURZCHRONIK DES SKICLUBS BRÜLISAUWEISSBAD
Die wichtigsten Ereignisse, Aktivitäten und Anlässe werden stichwortartig zusammengefasst. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bitten um Verständnis, wenn wichtige Ereignisse oder Personen nicht aufgeführt sind.
Von den Anfängen des Ski-Laufens...
1868 brachte der Glarner Konrad Wild aus Norwegen
ein Paar Ski in seine Heimat Mitlödi (Glarus)
und unternahm darauf Ausflüge. Eine grössere
Verbreitung fand das Skilaufen aber erst
durch die Gründung des ersten Schweizer Skiclubs
Glarus im Jahre 1893. Der genannte Club
führte 1902 das erste Skirennen durch. 1904 wurde
der Schweizerische Skiverband gegründet, welcher
dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Im gleichen Jahr wurden norwegische Skilehrer
ins Land gebeten und das Skilaufen in der Armee
befürwortet. 1905 führten zwei Norweger Skipioniere
- es waren wohl Leif Berg und Torleif Bijörnstadt
aus Oslo - erste Skikurse im Kräzerli
durch. 1909 gründeten aufgeschlossene Bergfreunde
aus Appenzell und Weissbad den heutigen
Skiclub Appenzell und führten 1910 auf dem
Gelände des heutigen Hof Weissbad Skikurse
durch, an dem neben dem späteren Schäflerwirt
J.B. Dörig auch Hotelier Emil Rusch und Oberförster
Chr. Stamm sowie dessen Ehefrau teilnahmen.
Während den Grenzbesetzungsjahren 1914
bis 1918 bürgerte sich der Skilauf in der Armee
ein, welche auch vereinzelte Übungen mit Skifahren
im Alpstein durchführte.
... zur Gründung unseres Clubs
Am 15. November 1929 versammelten sich 11
Mann im Gasthaus Krone zur Gründungsversammlung
des Skiclubs Brülisau. In 16 Artikeln
wurden Zweck, Rechte und Pflichten der Mitglieder
geregelt. Man sah vor, vorab in der freien Zeit
am Sonntag Ski zu fahren, wobei das Interesse dem
Alpsiegel und dem Kamor galt. Der damalige
Oberdorfer Pfarrer nahm entschieden dagegen
Stellung, doch hielt dies die Skibegeisterten nicht
davon ab, dem Tourenfahren eine weitere Verbreitung
zu sichern. Bereits im Winter 1929/1930
wurde das erste Clubrennen von Bollenwies über
Soll nach Brülisau über eine Strecke von 12 km
durchgeführt. In diesem Jahr erstellten 4 Mitglieder
eine Sprungschanze auf der Wiese von Alfred
Fritsche. Es wurde bis 22 m weit gesprungen.
Im Januar 1931 wurde zum ersten Mal das Schäfler-
und spätere Ebenalprennen organisiert. Die
Hauptversammlung vom 12. November 1931
beschloss die Anschaffung von Startnummern.
Am 24. Juli 1932 wurde an einer ausserordentlichen
Hauptversammlung der Beitritt zum Ostschweizerischen
und zum Schweizerischen Skiverband
beschlossen, um an grösseren Skiwettkämpfen
teilzunehmen.
An der Hauptversammlung vom 28. Oktober
1934 wurde einem Kommissionsantrag betreffend
Erweiterung des Clubs mit Weissbad zugestimmt,
aber nur unter der Bedingung, dass der
Name Brülisau dem Namen Weissbad immer
vorangestellt werden müsse. 1934 wurde das erste
Schülerrennen zusammen mit dem Clubrennen
durchgeführt.
Das berüchtigte Säntisrennen
Am 16. Juni 1935 fand erstmals das Säntis-Sommerskirennen,
11.⁄2 Monate vor der Eröffnung
der Säntisbahn, statt. Von 60, teilweise auch aus
dem Ausland angemeldeten Fahrern waren 29
Fahrer und 1 Fahrerin rangiert, welche die 4'000
Meter lange Strecke und 1'000 Höhenmeter bis
zur Meglisalp bewältigten. Der Skiclub Brülisau-
Weissbad gewann den Wettlauf um die Organisation
des Säntis-Sommerskirennens gegen
verschiedene Clubs rund um den Säntis. Bald
war der SCBW als hervorragender Organisator
von Rennanlässen bekannt.
In der Zeit des zweiten Weltkrieges litt das Vereinsleben
allgemein unter den Kriegsereignissen,
da ein Grossteil der Mitglieder durch den
Aktivdienst abwesend war.
Gezielte Förderung des Skisports
An der Hauptversammlung vom 25. Oktober
1942 wurde die Einführung der JO beschlossen
und als deren Leiter Albert Dörig, Schwende,
bestimmt. Die Hauptversammlung vom 17.
November 1946 fällte den Beschluss, erstmals
den Damen die elementarsten Begriffe des Skilaufens
beizubringen. Mit dieser delikaten Aufgabe
wurde ebenfalls Albert Dörig betraut. Die
Hauptversammlung vom 20. November 1949
beschloss neu die Stelle des Technischen Leiters.
Erster Inhaber wurde Rusch Emil, Schwende.
Die Mitgliederzahl betrug bereits 106. Am
Schüler-Skirennen wurden erstmals auch die
Mädchen zum Start zugelassen.
1953 wurde unter der Leitung des damaligen
Präsidenten Alfred Ulmann und des OK-Präsidenten
Dr. Beat Kölbener zusammen mit dem
Skiclub Appenzell das Ostschweizerische Verbandsskirennen
organisiert. Dem Anlass war
sportlich und finanziell ein grosser Erfolg beschieden,
der jedem Club einen Gewinn von Fr.
2'500.- einbrachte. Ein weiterer Grossanlass
mit dem Patrouillenlauf der 7. Division wurde
ab der Saison 1953/1954 ausgetragen. Im gleichen
Jahr bezogen die Mitglieder des SCBW an
einer ausserordentlichen Versammlung Stellung
zum projektierten Skilift Appenzell-Sollegg. Es
wurde beschlossen, eine Aktie zu erwerben, um
dadurch den Club-Mitgliedern verbilligte Fahrten
zu sichern. Ebenfalls im Jahre 1954 erfolgte
der Bau der Ebenalpbahn. Dadurch wurde
unser Gebiet auch einem breiteren Publikum im
Winter zugänglich. Im 25-jährigen Jubiläumsbericht
des damaligen Präsidenten wurde unter
anderem die gute Zusammenarbeit des Skiclubs
mit der Ebenalpbahn erwähnt.
Nordisch und Alpin
Ab 1961 organisierte unser Club mit den beiden
befreundeten Skiclubs Appenzell und Urnäsch
den Alpsteinlauf als ältesten Volksskilauf
der Schweiz. Dieser wurde vorwiegend mit Tourenskis
bestritten, die aber eine Mindestbreite
nicht unterschreiten durften.
Die 60er-Jahre waren von vielen sportlichen
Rennerfolgen einiger Clubmitglieder an ostschweizerischen
und nationalen Alpinmeisterschaften
und im Langlauf geprägt. Der Club organisierte
verschiedene Rennen, wie die Ostschweizerischen
Meisterschaften, Tourenanlässe
sowie Freundschafts-, PTT-, Ärzte- und Firmensportrennen.
Interessant ist, dass das Sturzhelmobligatorium
für den Riesenslalom an den
OSSV-Meisterschaften sehr früh eingeführt,
1964 aber wieder abgeschafft wurde. Unser traditioneller
Clubpulli wurde ebenfalls 1964 eingeführt.
Als weiteren Höhepunkt organisierte
unser Club 1965 mit dem SC Appenzell die
Schweizerischen Clubmeisterschaften von der
Ebenalp nach Schwende. Im gleichen Jahr wurde
der Leugangen-Skilift gebaut.
Anfang der 70er-Jahre kam das Langlaufen und
Skiwandern noch stärker auf. Es wurden verschiedene
Loipen und Skiwanderwege in Weissbad,
Schwende und Brülisau markiert. Im August
1972 wurde das erste Waldfest im Park
Weissbad mit dem Ziel durchgeführt, die finanziellen
Mittel des Skiclubs aufzubessern. Die 15.
Austragung des bekannten Alpsteinlaufes erreichte
1976 einen neuen Teilnehmerrekord
von 1350 Teilnehmern. Im Herbst 1977 wählte
die Delegiertenversammlung Emil Nisple
zum OSSV-Präsidenten. 1976 und 1977 wurde
jeweils eine Vierergruppe unseres Skiclubs SSVClubmeister.
Der erste internationale Horn-Slalom
FIS konnte Ende Dezember 1979 das erste
Mal stattfinden, nachdem er zwei Mal abgesagt
werden musste. 131 Teilnehmer aus elf Nationen
fanden den Weg nach Schwende.
Die schneearmen 80er-Jahre
fordern ihre Opfer
1980 musste das Säntis-Sommerskirennen infolge
Teilnehmermangel und finanzieller Rückschläge
erneut abgesagt werden. Dieser traditionelle
Anlass wurde nach 45 erfolgreichen Jahren
beendet. In den Clubrennen von 1980 und 81
schlägt zum ersten Mal mit Gaby Fritsche eine
Frau sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom
sämtliche Herren. Das traditionelle Schülerrennen
Brülisau und Weissbad erreichte 1981
eine Teilnehmerzahl von 190 Mädchen und Buben,
welche üppige Preise vom jeweils reich befrachteten
Gabentempel mit nach Hause nehmen
konnten. 1983 fand zum ersten Mal die
Diskussion über Schneekanonen am Hornhang
statt, nachdem der internationale FIS-Slalom
erneut abgesagt werden musste. 1984 kaufte unser
Club die erste elektronische Zeitmessung
mit Auswertungsprogramm zum Preis von fast
Fr. 10'000.-. Die vielen schlechten Winter in
den 80er-Jahren führten dazu, dass weniger junge
Neumitglieder gewonnen werden konnten.
Die Mini-JO wurde 1989 ins Leben gerufen,
um die Kinder ab 5 und 6 Jahren für das Skifahren
zu begeistern.
jetzt hab ich was gefunden
Lang alt und gut
KURZCHRONIK DES SKICLUBS BRÜLISAUWEISSBAD
Die wichtigsten Ereignisse, Aktivitäten und Anlässe werden stichwortartig zusammengefasst. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bitten um Verständnis, wenn wichtige Ereignisse oder Personen nicht aufgeführt sind.
Von den Anfängen des Ski-Laufens...
1868 brachte der Glarner Konrad Wild aus Norwegen
ein Paar Ski in seine Heimat Mitlödi (Glarus)
und unternahm darauf Ausflüge. Eine grössere
Verbreitung fand das Skilaufen aber erst
durch die Gründung des ersten Schweizer Skiclubs
Glarus im Jahre 1893. Der genannte Club
führte 1902 das erste Skirennen durch. 1904 wurde
der Schweizerische Skiverband gegründet, welcher
dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Im gleichen Jahr wurden norwegische Skilehrer
ins Land gebeten und das Skilaufen in der Armee
befürwortet. 1905 führten zwei Norweger Skipioniere
- es waren wohl Leif Berg und Torleif Bijörnstadt
aus Oslo - erste Skikurse im Kräzerli
durch. 1909 gründeten aufgeschlossene Bergfreunde
aus Appenzell und Weissbad den heutigen
Skiclub Appenzell und führten 1910 auf dem
Gelände des heutigen Hof Weissbad Skikurse
durch, an dem neben dem späteren Schäflerwirt
J.B. Dörig auch Hotelier Emil Rusch und Oberförster
Chr. Stamm sowie dessen Ehefrau teilnahmen.
Während den Grenzbesetzungsjahren 1914
bis 1918 bürgerte sich der Skilauf in der Armee
ein, welche auch vereinzelte Übungen mit Skifahren
im Alpstein durchführte.
... zur Gründung unseres Clubs
Am 15. November 1929 versammelten sich 11
Mann im Gasthaus Krone zur Gründungsversammlung
des Skiclubs Brülisau. In 16 Artikeln
wurden Zweck, Rechte und Pflichten der Mitglieder
geregelt. Man sah vor, vorab in der freien Zeit
am Sonntag Ski zu fahren, wobei das Interesse dem
Alpsiegel und dem Kamor galt. Der damalige
Oberdorfer Pfarrer nahm entschieden dagegen
Stellung, doch hielt dies die Skibegeisterten nicht
davon ab, dem Tourenfahren eine weitere Verbreitung
zu sichern. Bereits im Winter 1929/1930
wurde das erste Clubrennen von Bollenwies über
Soll nach Brülisau über eine Strecke von 12 km
durchgeführt. In diesem Jahr erstellten 4 Mitglieder
eine Sprungschanze auf der Wiese von Alfred
Fritsche. Es wurde bis 22 m weit gesprungen.
Im Januar 1931 wurde zum ersten Mal das Schäfler-
und spätere Ebenalprennen organisiert. Die
Hauptversammlung vom 12. November 1931
beschloss die Anschaffung von Startnummern.
Am 24. Juli 1932 wurde an einer ausserordentlichen
Hauptversammlung der Beitritt zum Ostschweizerischen
und zum Schweizerischen Skiverband
beschlossen, um an grösseren Skiwettkämpfen
teilzunehmen.
An der Hauptversammlung vom 28. Oktober
1934 wurde einem Kommissionsantrag betreffend
Erweiterung des Clubs mit Weissbad zugestimmt,
aber nur unter der Bedingung, dass der
Name Brülisau dem Namen Weissbad immer
vorangestellt werden müsse. 1934 wurde das erste
Schülerrennen zusammen mit dem Clubrennen
durchgeführt.
Das berüchtigte Säntisrennen
Am 16. Juni 1935 fand erstmals das Säntis-Sommerskirennen,
11.⁄2 Monate vor der Eröffnung
der Säntisbahn, statt. Von 60, teilweise auch aus
dem Ausland angemeldeten Fahrern waren 29
Fahrer und 1 Fahrerin rangiert, welche die 4'000
Meter lange Strecke und 1'000 Höhenmeter bis
zur Meglisalp bewältigten. Der Skiclub Brülisau-
Weissbad gewann den Wettlauf um die Organisation
des Säntis-Sommerskirennens gegen
verschiedene Clubs rund um den Säntis. Bald
war der SCBW als hervorragender Organisator
von Rennanlässen bekannt.
In der Zeit des zweiten Weltkrieges litt das Vereinsleben
allgemein unter den Kriegsereignissen,
da ein Grossteil der Mitglieder durch den
Aktivdienst abwesend war.
Gezielte Förderung des Skisports
An der Hauptversammlung vom 25. Oktober
1942 wurde die Einführung der JO beschlossen
und als deren Leiter Albert Dörig, Schwende,
bestimmt. Die Hauptversammlung vom 17.
November 1946 fällte den Beschluss, erstmals
den Damen die elementarsten Begriffe des Skilaufens
beizubringen. Mit dieser delikaten Aufgabe
wurde ebenfalls Albert Dörig betraut. Die
Hauptversammlung vom 20. November 1949
beschloss neu die Stelle des Technischen Leiters.
Erster Inhaber wurde Rusch Emil, Schwende.
Die Mitgliederzahl betrug bereits 106. Am
Schüler-Skirennen wurden erstmals auch die
Mädchen zum Start zugelassen.
1953 wurde unter der Leitung des damaligen
Präsidenten Alfred Ulmann und des OK-Präsidenten
Dr. Beat Kölbener zusammen mit dem
Skiclub Appenzell das Ostschweizerische Verbandsskirennen
organisiert. Dem Anlass war
sportlich und finanziell ein grosser Erfolg beschieden,
der jedem Club einen Gewinn von Fr.
2'500.- einbrachte. Ein weiterer Grossanlass
mit dem Patrouillenlauf der 7. Division wurde
ab der Saison 1953/1954 ausgetragen. Im gleichen
Jahr bezogen die Mitglieder des SCBW an
einer ausserordentlichen Versammlung Stellung
zum projektierten Skilift Appenzell-Sollegg. Es
wurde beschlossen, eine Aktie zu erwerben, um
dadurch den Club-Mitgliedern verbilligte Fahrten
zu sichern. Ebenfalls im Jahre 1954 erfolgte
der Bau der Ebenalpbahn. Dadurch wurde
unser Gebiet auch einem breiteren Publikum im
Winter zugänglich. Im 25-jährigen Jubiläumsbericht
des damaligen Präsidenten wurde unter
anderem die gute Zusammenarbeit des Skiclubs
mit der Ebenalpbahn erwähnt.
Nordisch und Alpin
Ab 1961 organisierte unser Club mit den beiden
befreundeten Skiclubs Appenzell und Urnäsch
den Alpsteinlauf als ältesten Volksskilauf
der Schweiz. Dieser wurde vorwiegend mit Tourenskis
bestritten, die aber eine Mindestbreite
nicht unterschreiten durften.
Die 60er-Jahre waren von vielen sportlichen
Rennerfolgen einiger Clubmitglieder an ostschweizerischen
und nationalen Alpinmeisterschaften
und im Langlauf geprägt. Der Club organisierte
verschiedene Rennen, wie die Ostschweizerischen
Meisterschaften, Tourenanlässe
sowie Freundschafts-, PTT-, Ärzte- und Firmensportrennen.
Interessant ist, dass das Sturzhelmobligatorium
für den Riesenslalom an den
OSSV-Meisterschaften sehr früh eingeführt,
1964 aber wieder abgeschafft wurde. Unser traditioneller
Clubpulli wurde ebenfalls 1964 eingeführt.
Als weiteren Höhepunkt organisierte
unser Club 1965 mit dem SC Appenzell die
Schweizerischen Clubmeisterschaften von der
Ebenalp nach Schwende. Im gleichen Jahr wurde
der Leugangen-Skilift gebaut.
Anfang der 70er-Jahre kam das Langlaufen und
Skiwandern noch stärker auf. Es wurden verschiedene
Loipen und Skiwanderwege in Weissbad,
Schwende und Brülisau markiert. Im August
1972 wurde das erste Waldfest im Park
Weissbad mit dem Ziel durchgeführt, die finanziellen
Mittel des Skiclubs aufzubessern. Die 15.
Austragung des bekannten Alpsteinlaufes erreichte
1976 einen neuen Teilnehmerrekord
von 1350 Teilnehmern. Im Herbst 1977 wählte
die Delegiertenversammlung Emil Nisple
zum OSSV-Präsidenten. 1976 und 1977 wurde
jeweils eine Vierergruppe unseres Skiclubs SSVClubmeister.
Der erste internationale Horn-Slalom
FIS konnte Ende Dezember 1979 das erste
Mal stattfinden, nachdem er zwei Mal abgesagt
werden musste. 131 Teilnehmer aus elf Nationen
fanden den Weg nach Schwende.
Die schneearmen 80er-Jahre
fordern ihre Opfer
1980 musste das Säntis-Sommerskirennen infolge
Teilnehmermangel und finanzieller Rückschläge
erneut abgesagt werden. Dieser traditionelle
Anlass wurde nach 45 erfolgreichen Jahren
beendet. In den Clubrennen von 1980 und 81
schlägt zum ersten Mal mit Gaby Fritsche eine
Frau sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom
sämtliche Herren. Das traditionelle Schülerrennen
Brülisau und Weissbad erreichte 1981
eine Teilnehmerzahl von 190 Mädchen und Buben,
welche üppige Preise vom jeweils reich befrachteten
Gabentempel mit nach Hause nehmen
konnten. 1983 fand zum ersten Mal die
Diskussion über Schneekanonen am Hornhang
statt, nachdem der internationale FIS-Slalom
erneut abgesagt werden musste. 1984 kaufte unser
Club die erste elektronische Zeitmessung
mit Auswertungsprogramm zum Preis von fast
Fr. 10'000.-. Die vielen schlechten Winter in
den 80er-Jahren führten dazu, dass weniger junge
Neumitglieder gewonnen werden konnten.
Die Mini-JO wurde 1989 ins Leben gerufen,
um die Kinder ab 5 und 6 Jahren für das Skifahren
zu begeistern.
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- Nebelhorn (2224m)
- Beiträge: 2604
- Registriert: 08.01.2005 - 07:23
- Skitage 23/24: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 71 Mal
das skirennen war glaub immer so an pfingsten und wurde vom skiclub wasserauen ausgetragen
jetzt hab ich was gefunden
Lang alt und gut
KURZCHRONIK DES SKICLUBS BRÜLISAUWEISSBAD
Die wichtigsten Ereignisse, Aktivitäten und Anlässe werden stichwortartig zusammengefasst. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bitten um Verständnis, wenn wichtige Ereignisse oder Personen nicht aufgeführt sind.
Von den Anfängen des Ski-Laufens...
1868 brachte der Glarner Konrad Wild aus Norwegen
ein Paar Ski in seine Heimat Mitlödi (Glarus)
und unternahm darauf Ausflüge. Eine grössere
Verbreitung fand das Skilaufen aber erst
durch die Gründung des ersten Schweizer Skiclubs
Glarus im Jahre 1893. Der genannte Club
führte 1902 das erste Skirennen durch. 1904 wurde
der Schweizerische Skiverband gegründet, welcher
dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Im gleichen Jahr wurden norwegische Skilehrer
ins Land gebeten und das Skilaufen in der Armee
befürwortet. 1905 führten zwei Norweger Skipioniere
- es waren wohl Leif Berg und Torleif Bijörnstadt
aus Oslo - erste Skikurse im Kräzerli
durch. 1909 gründeten aufgeschlossene Bergfreunde
aus Appenzell und Weissbad den heutigen
Skiclub Appenzell und führten 1910 auf dem
Gelände des heutigen Hof Weissbad Skikurse
durch, an dem neben dem späteren Schäflerwirt
J.B. Dörig auch Hotelier Emil Rusch und Oberförster
Chr. Stamm sowie dessen Ehefrau teilnahmen.
Während den Grenzbesetzungsjahren 1914
bis 1918 bürgerte sich der Skilauf in der Armee
ein, welche auch vereinzelte Übungen mit Skifahren
im Alpstein durchführte.
... zur Gründung unseres Clubs
Am 15. November 1929 versammelten sich 11
Mann im Gasthaus Krone zur Gründungsversammlung
des Skiclubs Brülisau. In 16 Artikeln
wurden Zweck, Rechte und Pflichten der Mitglieder
geregelt. Man sah vor, vorab in der freien Zeit
am Sonntag Ski zu fahren, wobei das Interesse dem
Alpsiegel und dem Kamor galt. Der damalige
Oberdorfer Pfarrer nahm entschieden dagegen
Stellung, doch hielt dies die Skibegeisterten nicht
davon ab, dem Tourenfahren eine weitere Verbreitung
zu sichern. Bereits im Winter 1929/1930
wurde das erste Clubrennen von Bollenwies über
Soll nach Brülisau über eine Strecke von 12 km
durchgeführt. In diesem Jahr erstellten 4 Mitglieder
eine Sprungschanze auf der Wiese von Alfred
Fritsche. Es wurde bis 22 m weit gesprungen.
Im Januar 1931 wurde zum ersten Mal das Schäfler-
und spätere Ebenalprennen organisiert. Die
Hauptversammlung vom 12. November 1931
beschloss die Anschaffung von Startnummern.
Am 24. Juli 1932 wurde an einer ausserordentlichen
Hauptversammlung der Beitritt zum Ostschweizerischen
und zum Schweizerischen Skiverband
beschlossen, um an grösseren Skiwettkämpfen
teilzunehmen.
An der Hauptversammlung vom 28. Oktober
1934 wurde einem Kommissionsantrag betreffend
Erweiterung des Clubs mit Weissbad zugestimmt,
aber nur unter der Bedingung, dass der
Name Brülisau dem Namen Weissbad immer
vorangestellt werden müsse. 1934 wurde das erste
Schülerrennen zusammen mit dem Clubrennen
durchgeführt.
Das berüchtigte Säntisrennen
Am 16. Juni 1935 fand erstmals das Säntis-Sommerskirennen,
11.⁄2 Monate vor der Eröffnung
der Säntisbahn, statt. Von 60, teilweise auch aus
dem Ausland angemeldeten Fahrern waren 29
Fahrer und 1 Fahrerin rangiert, welche die 4'000
Meter lange Strecke und 1'000 Höhenmeter bis
zur Meglisalp bewältigten. Der Skiclub Brülisau-
Weissbad gewann den Wettlauf um die Organisation
des Säntis-Sommerskirennens gegen
verschiedene Clubs rund um den Säntis. Bald
war der SCBW als hervorragender Organisator
von Rennanlässen bekannt.
In der Zeit des zweiten Weltkrieges litt das Vereinsleben
allgemein unter den Kriegsereignissen,
da ein Grossteil der Mitglieder durch den
Aktivdienst abwesend war.
Gezielte Förderung des Skisports
An der Hauptversammlung vom 25. Oktober
1942 wurde die Einführung der JO beschlossen
und als deren Leiter Albert Dörig, Schwende,
bestimmt. Die Hauptversammlung vom 17.
November 1946 fällte den Beschluss, erstmals
den Damen die elementarsten Begriffe des Skilaufens
beizubringen. Mit dieser delikaten Aufgabe
wurde ebenfalls Albert Dörig betraut. Die
Hauptversammlung vom 20. November 1949
beschloss neu die Stelle des Technischen Leiters.
Erster Inhaber wurde Rusch Emil, Schwende.
Die Mitgliederzahl betrug bereits 106. Am
Schüler-Skirennen wurden erstmals auch die
Mädchen zum Start zugelassen.
1953 wurde unter der Leitung des damaligen
Präsidenten Alfred Ulmann und des OK-Präsidenten
Dr. Beat Kölbener zusammen mit dem
Skiclub Appenzell das Ostschweizerische Verbandsskirennen
organisiert. Dem Anlass war
sportlich und finanziell ein grosser Erfolg beschieden,
der jedem Club einen Gewinn von Fr.
2'500.- einbrachte. Ein weiterer Grossanlass
mit dem Patrouillenlauf der 7. Division wurde
ab der Saison 1953/1954 ausgetragen. Im gleichen
Jahr bezogen die Mitglieder des SCBW an
einer ausserordentlichen Versammlung Stellung
zum projektierten Skilift Appenzell-Sollegg. Es
wurde beschlossen, eine Aktie zu erwerben, um
dadurch den Club-Mitgliedern verbilligte Fahrten
zu sichern. Ebenfalls im Jahre 1954 erfolgte
der Bau der Ebenalpbahn. Dadurch wurde
unser Gebiet auch einem breiteren Publikum im
Winter zugänglich. Im 25-jährigen Jubiläumsbericht
des damaligen Präsidenten wurde unter
anderem die gute Zusammenarbeit des Skiclubs
mit der Ebenalpbahn erwähnt.
Nordisch und Alpin
Ab 1961 organisierte unser Club mit den beiden
befreundeten Skiclubs Appenzell und Urnäsch
den Alpsteinlauf als ältesten Volksskilauf
der Schweiz. Dieser wurde vorwiegend mit Tourenskis
bestritten, die aber eine Mindestbreite
nicht unterschreiten durften.
Die 60er-Jahre waren von vielen sportlichen
Rennerfolgen einiger Clubmitglieder an ostschweizerischen
und nationalen Alpinmeisterschaften
und im Langlauf geprägt. Der Club organisierte
verschiedene Rennen, wie die Ostschweizerischen
Meisterschaften, Tourenanlässe
sowie Freundschafts-, PTT-, Ärzte- und Firmensportrennen.
Interessant ist, dass das Sturzhelmobligatorium
für den Riesenslalom an den
OSSV-Meisterschaften sehr früh eingeführt,
1964 aber wieder abgeschafft wurde. Unser traditioneller
Clubpulli wurde ebenfalls 1964 eingeführt.
Als weiteren Höhepunkt organisierte
unser Club 1965 mit dem SC Appenzell die
Schweizerischen Clubmeisterschaften von der
Ebenalp nach Schwende. Im gleichen Jahr wurde
der Leugangen-Skilift gebaut.
Anfang der 70er-Jahre kam das Langlaufen und
Skiwandern noch stärker auf. Es wurden verschiedene
Loipen und Skiwanderwege in Weissbad,
Schwende und Brülisau markiert. Im August
1972 wurde das erste Waldfest im Park
Weissbad mit dem Ziel durchgeführt, die finanziellen
Mittel des Skiclubs aufzubessern. Die 15.
Austragung des bekannten Alpsteinlaufes erreichte
1976 einen neuen Teilnehmerrekord
von 1350 Teilnehmern. Im Herbst 1977 wählte
die Delegiertenversammlung Emil Nisple
zum OSSV-Präsidenten. 1976 und 1977 wurde
jeweils eine Vierergruppe unseres Skiclubs SSVClubmeister.
Der erste internationale Horn-Slalom
FIS konnte Ende Dezember 1979 das erste
Mal stattfinden, nachdem er zwei Mal abgesagt
werden musste. 131 Teilnehmer aus elf Nationen
fanden den Weg nach Schwende.
Die schneearmen 80er-Jahre
fordern ihre Opfer
1980 musste das Säntis-Sommerskirennen infolge
Teilnehmermangel und finanzieller Rückschläge
erneut abgesagt werden. Dieser traditionelle
Anlass wurde nach 45 erfolgreichen Jahren
beendet. In den Clubrennen von 1980 und 81
schlägt zum ersten Mal mit Gaby Fritsche eine
Frau sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom
sämtliche Herren. Das traditionelle Schülerrennen
Brülisau und Weissbad erreichte 1981
eine Teilnehmerzahl von 190 Mädchen und Buben,
welche üppige Preise vom jeweils reich befrachteten
Gabentempel mit nach Hause nehmen
konnten. 1983 fand zum ersten Mal die
Diskussion über Schneekanonen am Hornhang
statt, nachdem der internationale FIS-Slalom
erneut abgesagt werden musste. 1984 kaufte unser
Club die erste elektronische Zeitmessung
mit Auswertungsprogramm zum Preis von fast
Fr. 10'000.-. Die vielen schlechten Winter in
den 80er-Jahren führten dazu, dass weniger junge
Neumitglieder gewonnen werden konnten.
Die Mini-JO wurde 1989 ins Leben gerufen,
um die Kinder ab 5 und 6 Jahren für das Skifahren
zu begeistern.
jetzt hab ich was gefunden
Lang alt und gut
KURZCHRONIK DES SKICLUBS BRÜLISAUWEISSBAD
Die wichtigsten Ereignisse, Aktivitäten und Anlässe werden stichwortartig zusammengefasst. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bitten um Verständnis, wenn wichtige Ereignisse oder Personen nicht aufgeführt sind.
Von den Anfängen des Ski-Laufens...
1868 brachte der Glarner Konrad Wild aus Norwegen
ein Paar Ski in seine Heimat Mitlödi (Glarus)
und unternahm darauf Ausflüge. Eine grössere
Verbreitung fand das Skilaufen aber erst
durch die Gründung des ersten Schweizer Skiclubs
Glarus im Jahre 1893. Der genannte Club
führte 1902 das erste Skirennen durch. 1904 wurde
der Schweizerische Skiverband gegründet, welcher
dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Im gleichen Jahr wurden norwegische Skilehrer
ins Land gebeten und das Skilaufen in der Armee
befürwortet. 1905 führten zwei Norweger Skipioniere
- es waren wohl Leif Berg und Torleif Bijörnstadt
aus Oslo - erste Skikurse im Kräzerli
durch. 1909 gründeten aufgeschlossene Bergfreunde
aus Appenzell und Weissbad den heutigen
Skiclub Appenzell und führten 1910 auf dem
Gelände des heutigen Hof Weissbad Skikurse
durch, an dem neben dem späteren Schäflerwirt
J.B. Dörig auch Hotelier Emil Rusch und Oberförster
Chr. Stamm sowie dessen Ehefrau teilnahmen.
Während den Grenzbesetzungsjahren 1914
bis 1918 bürgerte sich der Skilauf in der Armee
ein, welche auch vereinzelte Übungen mit Skifahren
im Alpstein durchführte.
... zur Gründung unseres Clubs
Am 15. November 1929 versammelten sich 11
Mann im Gasthaus Krone zur Gründungsversammlung
des Skiclubs Brülisau. In 16 Artikeln
wurden Zweck, Rechte und Pflichten der Mitglieder
geregelt. Man sah vor, vorab in der freien Zeit
am Sonntag Ski zu fahren, wobei das Interesse dem
Alpsiegel und dem Kamor galt. Der damalige
Oberdorfer Pfarrer nahm entschieden dagegen
Stellung, doch hielt dies die Skibegeisterten nicht
davon ab, dem Tourenfahren eine weitere Verbreitung
zu sichern. Bereits im Winter 1929/1930
wurde das erste Clubrennen von Bollenwies über
Soll nach Brülisau über eine Strecke von 12 km
durchgeführt. In diesem Jahr erstellten 4 Mitglieder
eine Sprungschanze auf der Wiese von Alfred
Fritsche. Es wurde bis 22 m weit gesprungen.
Im Januar 1931 wurde zum ersten Mal das Schäfler-
und spätere Ebenalprennen organisiert. Die
Hauptversammlung vom 12. November 1931
beschloss die Anschaffung von Startnummern.
Am 24. Juli 1932 wurde an einer ausserordentlichen
Hauptversammlung der Beitritt zum Ostschweizerischen
und zum Schweizerischen Skiverband
beschlossen, um an grösseren Skiwettkämpfen
teilzunehmen.
An der Hauptversammlung vom 28. Oktober
1934 wurde einem Kommissionsantrag betreffend
Erweiterung des Clubs mit Weissbad zugestimmt,
aber nur unter der Bedingung, dass der
Name Brülisau dem Namen Weissbad immer
vorangestellt werden müsse. 1934 wurde das erste
Schülerrennen zusammen mit dem Clubrennen
durchgeführt.
Das berüchtigte Säntisrennen
Am 16. Juni 1935 fand erstmals das Säntis-Sommerskirennen,
11.⁄2 Monate vor der Eröffnung
der Säntisbahn, statt. Von 60, teilweise auch aus
dem Ausland angemeldeten Fahrern waren 29
Fahrer und 1 Fahrerin rangiert, welche die 4'000
Meter lange Strecke und 1'000 Höhenmeter bis
zur Meglisalp bewältigten. Der Skiclub Brülisau-
Weissbad gewann den Wettlauf um die Organisation
des Säntis-Sommerskirennens gegen
verschiedene Clubs rund um den Säntis. Bald
war der SCBW als hervorragender Organisator
von Rennanlässen bekannt.
In der Zeit des zweiten Weltkrieges litt das Vereinsleben
allgemein unter den Kriegsereignissen,
da ein Grossteil der Mitglieder durch den
Aktivdienst abwesend war.
Gezielte Förderung des Skisports
An der Hauptversammlung vom 25. Oktober
1942 wurde die Einführung der JO beschlossen
und als deren Leiter Albert Dörig, Schwende,
bestimmt. Die Hauptversammlung vom 17.
November 1946 fällte den Beschluss, erstmals
den Damen die elementarsten Begriffe des Skilaufens
beizubringen. Mit dieser delikaten Aufgabe
wurde ebenfalls Albert Dörig betraut. Die
Hauptversammlung vom 20. November 1949
beschloss neu die Stelle des Technischen Leiters.
Erster Inhaber wurde Rusch Emil, Schwende.
Die Mitgliederzahl betrug bereits 106. Am
Schüler-Skirennen wurden erstmals auch die
Mädchen zum Start zugelassen.
1953 wurde unter der Leitung des damaligen
Präsidenten Alfred Ulmann und des OK-Präsidenten
Dr. Beat Kölbener zusammen mit dem
Skiclub Appenzell das Ostschweizerische Verbandsskirennen
organisiert. Dem Anlass war
sportlich und finanziell ein grosser Erfolg beschieden,
der jedem Club einen Gewinn von Fr.
2'500.- einbrachte. Ein weiterer Grossanlass
mit dem Patrouillenlauf der 7. Division wurde
ab der Saison 1953/1954 ausgetragen. Im gleichen
Jahr bezogen die Mitglieder des SCBW an
einer ausserordentlichen Versammlung Stellung
zum projektierten Skilift Appenzell-Sollegg. Es
wurde beschlossen, eine Aktie zu erwerben, um
dadurch den Club-Mitgliedern verbilligte Fahrten
zu sichern. Ebenfalls im Jahre 1954 erfolgte
der Bau der Ebenalpbahn. Dadurch wurde
unser Gebiet auch einem breiteren Publikum im
Winter zugänglich. Im 25-jährigen Jubiläumsbericht
des damaligen Präsidenten wurde unter
anderem die gute Zusammenarbeit des Skiclubs
mit der Ebenalpbahn erwähnt.
Nordisch und Alpin
Ab 1961 organisierte unser Club mit den beiden
befreundeten Skiclubs Appenzell und Urnäsch
den Alpsteinlauf als ältesten Volksskilauf
der Schweiz. Dieser wurde vorwiegend mit Tourenskis
bestritten, die aber eine Mindestbreite
nicht unterschreiten durften.
Die 60er-Jahre waren von vielen sportlichen
Rennerfolgen einiger Clubmitglieder an ostschweizerischen
und nationalen Alpinmeisterschaften
und im Langlauf geprägt. Der Club organisierte
verschiedene Rennen, wie die Ostschweizerischen
Meisterschaften, Tourenanlässe
sowie Freundschafts-, PTT-, Ärzte- und Firmensportrennen.
Interessant ist, dass das Sturzhelmobligatorium
für den Riesenslalom an den
OSSV-Meisterschaften sehr früh eingeführt,
1964 aber wieder abgeschafft wurde. Unser traditioneller
Clubpulli wurde ebenfalls 1964 eingeführt.
Als weiteren Höhepunkt organisierte
unser Club 1965 mit dem SC Appenzell die
Schweizerischen Clubmeisterschaften von der
Ebenalp nach Schwende. Im gleichen Jahr wurde
der Leugangen-Skilift gebaut.
Anfang der 70er-Jahre kam das Langlaufen und
Skiwandern noch stärker auf. Es wurden verschiedene
Loipen und Skiwanderwege in Weissbad,
Schwende und Brülisau markiert. Im August
1972 wurde das erste Waldfest im Park
Weissbad mit dem Ziel durchgeführt, die finanziellen
Mittel des Skiclubs aufzubessern. Die 15.
Austragung des bekannten Alpsteinlaufes erreichte
1976 einen neuen Teilnehmerrekord
von 1350 Teilnehmern. Im Herbst 1977 wählte
die Delegiertenversammlung Emil Nisple
zum OSSV-Präsidenten. 1976 und 1977 wurde
jeweils eine Vierergruppe unseres Skiclubs SSVClubmeister.
Der erste internationale Horn-Slalom
FIS konnte Ende Dezember 1979 das erste
Mal stattfinden, nachdem er zwei Mal abgesagt
werden musste. 131 Teilnehmer aus elf Nationen
fanden den Weg nach Schwende.
Die schneearmen 80er-Jahre
fordern ihre Opfer
1980 musste das Säntis-Sommerskirennen infolge
Teilnehmermangel und finanzieller Rückschläge
erneut abgesagt werden. Dieser traditionelle
Anlass wurde nach 45 erfolgreichen Jahren
beendet. In den Clubrennen von 1980 und 81
schlägt zum ersten Mal mit Gaby Fritsche eine
Frau sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom
sämtliche Herren. Das traditionelle Schülerrennen
Brülisau und Weissbad erreichte 1981
eine Teilnehmerzahl von 190 Mädchen und Buben,
welche üppige Preise vom jeweils reich befrachteten
Gabentempel mit nach Hause nehmen
konnten. 1983 fand zum ersten Mal die
Diskussion über Schneekanonen am Hornhang
statt, nachdem der internationale FIS-Slalom
erneut abgesagt werden musste. 1984 kaufte unser
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mit Auswertungsprogramm zum Preis von fast
Fr. 10'000.-. Die vielen schlechten Winter in
den 80er-Jahren führten dazu, dass weniger junge
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um die Kinder ab 5 und 6 Jahren für das Skifahren
zu begeistern.
- lift-master
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...also dann zurück zu WSO Die Sachen vom Kapitän sind der absolute Hammer! Genau auf solche Dinge hab ich gewartet. Schade hab ich dieses Forum nicht früher schon entdeckt. Ich hab hier noch etwas Nachschub:
- PDF eines WSO-Flyers von etwa 1979
- PDF eines WSO-Gehängeprospektes von Ende der 70er-Jahre
Zur Vorgeschichte: Ich war als Kind ein Riesen WSO-Fan und wurde von Walter Städeli im Juli 1985 (da war ich 13) in die Fabrik eingeladen, nachdem ich ihm ein paar Skiliftzeichnungen geschickt hatte Wir gingen danach noch auf den Atzmännig zur Sommerrodelbahn. Siehe Bilder zuoberst auf meiner überarbeitsungswürdigen Liftseite. Ich hatte danach regen Briefverkehr mit der WSO bis zu ihrem traurigen Ende. Mit seiner Sekretärin hatte ich auch nachher noch einge Jahre Briefkontakt.
Ich hab mein altes Hobby erst kürzlich wieder ausgegraben - u.a. als ich den Sohn eines ehemaligen Konstruktionszeichners von WSO kennengelernt habe, der eine ganz interessante Lebensgeschichte hat. Ich muss noch einige Interviews führen und das Material aus seinem Nachlass sichten - da hats super Sachen drunter... mehr dazu bald...
- PDF eines WSO-Flyers von etwa 1979
- PDF eines WSO-Gehängeprospektes von Ende der 70er-Jahre
Zur Vorgeschichte: Ich war als Kind ein Riesen WSO-Fan und wurde von Walter Städeli im Juli 1985 (da war ich 13) in die Fabrik eingeladen, nachdem ich ihm ein paar Skiliftzeichnungen geschickt hatte Wir gingen danach noch auf den Atzmännig zur Sommerrodelbahn. Siehe Bilder zuoberst auf meiner überarbeitsungswürdigen Liftseite. Ich hatte danach regen Briefverkehr mit der WSO bis zu ihrem traurigen Ende. Mit seiner Sekretärin hatte ich auch nachher noch einge Jahre Briefkontakt.
Ich hab mein altes Hobby erst kürzlich wieder ausgegraben - u.a. als ich den Sohn eines ehemaligen Konstruktionszeichners von WSO kennengelernt habe, der eine ganz interessante Lebensgeschichte hat. Ich muss noch einige Interviews führen und das Material aus seinem Nachlass sichten - da hats super Sachen drunter... mehr dazu bald...
- Christoph Nikolai
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Aufgrund der doch regen Nachfrage bezueglich der WSO-Thematik bin ich noch einmal etwas tiefer in meine Asservatenkammer eingestiegen und habe die folgenden Seiten gefunden. Ich hoffe, dass diese - auch ohne Bilder - fuer den ein oder anderen interessant sind. Viel Vergnuegen bei der Lektuere...
Zuletzt geändert von Kapitaen am 28.10.2005 - 23:00, insgesamt 4-mal geändert.
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Nur zur Info: Mehr WSO-Material habe ich leider nicht!
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Habe die Unterlagen zusammen mit den anderen Prospekten (siehe weiter oben) und einem kurzen Anschreiben im Januar 1980 erhalten. Bei den Prospekten sind zum Teil Druckdaten angegeben, bei den technischen Beschreibungen nicht.
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Bin eben erst über dieses hochinteressante Material gestolpert. Super!
Dem WSO-Seilbahnblatt von 1990 entnehme ich als Übernahmedatum durch Garaventa den Monat Juni 1990. Das ist insofern interessant, da Garaventa+Städeli ja bekanntlich am ersten Funitel in Val Thorens beteiligt war. Hat irgendwer nähere Infos dazu? Mir stellen sich insbesondere folgende Fragen: War nur WSO am Konsortium beteiligt oder auch Garaventa? Baubeginn müsste 1989 gewesen sein, also noch vor der Übernahme. Garaventa hat später (1994) die Gehänge beinahe 1:1 für seine eigene Funitel-Variante übernommen und war auch sonst sehr nahe dran am Original (im Gegensatz zur später entwickelten Doppelmayr-Konstruktion). War eventuell der gesamte seilbahntechnische Teil am franz. "Prototyp" aus WSO-Produktion? Die anderen beteiligten Unternehmen hatten nämlich meines Wissens allesamt andere Aufgabenschwerpunkte (Ingenieurbüro Creissels/Planung, Stahl- und Maschinenbaukonzern Reel/vermutl. Stationen, evtl. Stützen? und die Betreibergesellschaft SETAM). Weiß da irgendwer genaueres dazu?
Dem WSO-Seilbahnblatt von 1990 entnehme ich als Übernahmedatum durch Garaventa den Monat Juni 1990. Das ist insofern interessant, da Garaventa+Städeli ja bekanntlich am ersten Funitel in Val Thorens beteiligt war. Hat irgendwer nähere Infos dazu? Mir stellen sich insbesondere folgende Fragen: War nur WSO am Konsortium beteiligt oder auch Garaventa? Baubeginn müsste 1989 gewesen sein, also noch vor der Übernahme. Garaventa hat später (1994) die Gehänge beinahe 1:1 für seine eigene Funitel-Variante übernommen und war auch sonst sehr nahe dran am Original (im Gegensatz zur später entwickelten Doppelmayr-Konstruktion). War eventuell der gesamte seilbahntechnische Teil am franz. "Prototyp" aus WSO-Produktion? Die anderen beteiligten Unternehmen hatten nämlich meines Wissens allesamt andere Aufgabenschwerpunkte (Ingenieurbüro Creissels/Planung, Stahl- und Maschinenbaukonzern Reel/vermutl. Stationen, evtl. Stützen? und die Betreibergesellschaft SETAM). Weiß da irgendwer genaueres dazu?
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Ich muss diesen Thread kurz wiederbeleben: Heute habe ich haufenweise Städeli-Material aus der Zeit 1960-1981 sichten und ablichten können, hier nur ein kleiner Vorgeschmack; es wird einige Zeit brauchen, das Rohmaterial zu sortieren und aufzubereiten.
Nett finde ich vor allem den Mann auf dem Foto, der bei der Bergstation bereitsteht - es war offenbar damals nicht unüblich, bei Totpunktabwürfen den Bügel einem Liftangestellten in die Hände zu drücken.
Und wer die genauen Masse des Gehänges SL9 wissen will, das die beiden Models gleich abgeben werden, kann sich hier schlau machen More coming soon.
PS: Weihnachtsferien sei Dank, skiliftfotos.ch erstrahlt seit gestern endlich in einem neuen Glanz.
PPS: Edit März 2008 - im vor der Zerstörung geretteten WSO-Bildarchiv ist das Originalfoto dieses Prospektes aufgetaucht!
Nett finde ich vor allem den Mann auf dem Foto, der bei der Bergstation bereitsteht - es war offenbar damals nicht unüblich, bei Totpunktabwürfen den Bügel einem Liftangestellten in die Hände zu drücken.
Und wer die genauen Masse des Gehänges SL9 wissen will, das die beiden Models gleich abgeben werden, kann sich hier schlau machen More coming soon.
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PPS: Edit März 2008 - im vor der Zerstörung geretteten WSO-Bildarchiv ist das Originalfoto dieses Prospektes aufgetaucht!
Zuletzt geändert von wso am 04.03.2008 - 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
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