Schiunfälle und Folgen
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Re: Schiunfälle und Folgen
Im Dezember hat es mich (Snowboarder) auf einem Schussstück urplötzlich umgehauen, richtig schön nach hinten mit dem Kopf auf die harte Piste, aber richtig geknallt. Hatte zum Glück einen Helm auf, dachte aber sofort, der ist gebrochen, aber zum Glück nix zu sehen (Frage ist natürlich, wieviele Mikrorisse hat der jetzt und taugt wirklich noch was). Danach war es das für diesen Tag für mich, ordentlich Kopfschmerzen bis abends mit Schwindelgefühl, Selbstdiagnose leichte Gehirnerschütterung.
Helm ist für mich, und vermittle es jedem, den ich kenne, Pflicht!
Zur Diskussion "ummähende unkontrollierte Snowboarder". Es kommt nicht darauf an, ob es nun ein Snowboarder ist oder ein Skifahrer (sprich, der Ski oder das Board verleiten nicht von selbst zum unkontrolliertem Fahren) sondern es kommt auf den Charakter dahinter an, unabhängig davon, welches Sportgerät er vorzieht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dieser Charakter vorzugsweise Snowboard fährt. Ich selber bin bis zu meinem 20. Lebensjahr Skigefahren und seitdem komplett aufs Board umgestiegen, kann also beide abschätzen. Ich sehe also genug rücksichtslose Skifahrer, die meiner Freundin direkt vor ihr Board fahren, sodass sie hinfällt, fasse mir aber auch bei Boardern an den Kopf, wieso die unkontrolliert an Stellen heizen, wo ich weiß, dass ein Skifahrer dort besser abbremsen kann als ein Boarder. Am Ende der Liftschlange ist ein gutes Beispiel. Ein Skifahrer macht Pflug und steht. Ein Boarder braucht zum Abbremsen eine abschließenden Querstellung des Brettes zum Hang. Der Skifahrer kann, wieder wegen Pflugstellung, sehr viel kontrollierter im Flachen oder auf Serpentinen abbremsen als ein Boarder.
Helm ist für mich, und vermittle es jedem, den ich kenne, Pflicht!
Zur Diskussion "ummähende unkontrollierte Snowboarder". Es kommt nicht darauf an, ob es nun ein Snowboarder ist oder ein Skifahrer (sprich, der Ski oder das Board verleiten nicht von selbst zum unkontrolliertem Fahren) sondern es kommt auf den Charakter dahinter an, unabhängig davon, welches Sportgerät er vorzieht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dieser Charakter vorzugsweise Snowboard fährt. Ich selber bin bis zu meinem 20. Lebensjahr Skigefahren und seitdem komplett aufs Board umgestiegen, kann also beide abschätzen. Ich sehe also genug rücksichtslose Skifahrer, die meiner Freundin direkt vor ihr Board fahren, sodass sie hinfällt, fasse mir aber auch bei Boardern an den Kopf, wieso die unkontrolliert an Stellen heizen, wo ich weiß, dass ein Skifahrer dort besser abbremsen kann als ein Boarder. Am Ende der Liftschlange ist ein gutes Beispiel. Ein Skifahrer macht Pflug und steht. Ein Boarder braucht zum Abbremsen eine abschließenden Querstellung des Brettes zum Hang. Der Skifahrer kann, wieder wegen Pflugstellung, sehr viel kontrollierter im Flachen oder auf Serpentinen abbremsen als ein Boarder.
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Re: Schiunfälle und Folgen
Danke Arlberg-Irrer für deine realistische Einschätzung.
Ich finds immer spannend, wenn mal ein Boarder, der idealerweise beide Seiten kennt, seine Erfahrungen preisgibt.
Sorry, falls meine Frage jetzt zu sehr ins OT geht
Ich finds immer spannend, wenn mal ein Boarder, der idealerweise beide Seiten kennt, seine Erfahrungen preisgibt.
Wie jetzt? Ist das so? Also kann ein Boarder auf einem ebenen Stück nicht anständig abbremsen? Der Skifahrer kantet in der Regel ja auch ca. 90 Grad zur Fahrtrichtung und steht nach 2 Metern. Ist das mit dem Board nicht möglich?Arlberg-Irrer hat geschrieben: Ein Boarder braucht zum Abbremsen eine abschließenden Querstellung des Brettes zum Hang. Der Skifahrer kann, wieder wegen Pflugstellung, sehr viel kontrollierter im Flachen oder auf Serpentinen abbremsen als ein Boarder.
Sorry, falls meine Frage jetzt zu sehr ins OT geht
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Re: Schiunfälle und Folgen
Welchen Knochen brachst dir da?Whistlercarver hat geschrieben:Hallo
Habe mir vor 10 Jahren bei einem Schussrennen mit den Freunden bei uns am Stammlift das Bein gebrochen. Seither fahre ich, als Folge, diesen Hang nicht mehr komplett Schuss runter. Also eher eine psychische Folge.
Gruß Andreas
Hattest Gips oder OP?
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Re: Schiunfälle und Folgen
Hallo
Gebrochen ist ein bisschen übertrieben. Ich meine das mein linkes Schien- oder Wadenbein im Bereich des Skischuh endes angebrochen war.
Op gabs keine nur einen Gips und Schulfrei am nächsten Tag.
Gruß Andreas
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Re: Schiunfälle und Folgen
Toi, toi hatte nicht schlimmeres. Allgemein wird es aber heftiger auf den Pisten, die super Carver, die man laufen lassen kann, prima kanten und einiges kompensieren sind nicht schlecht - aber zum vermeiden von Unfällen und Verletzungen gehört Umsicht, Helm und angepaßte Geschwindigkeit. Meine Frau wurde übel "abgeschossen" von einem "Wilden" und hat seither Probleme mit den Schultern. Mittlerweile geht es auf den Rodelbahnen ähnlich zu - wollen wir nicht alle ungetrübten Spaß? Bekannt ist, das die meisten Verletzungen von Unachtsamkeit und nicht angepaßter Speed ist.
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Re: Schiunfälle und Folgen
Also ich hab mir gleich zu Beginn meiner "Skikariere" (6 Jahre) erst das linke Handgelenk zerschossen und dann ne Gehirnerschütterung geholt (8 Jahre). Dann kam lange nix und dann hab ich mir sehr spektakulär meinen Innenminiskus zerrissen (16Jahre). Das war alles während meiner Ski Zeit , als ich jedoch mit dem Boarden anfing, kam noch ein Unterschenkelhalsbruch und eine Rippenprellung dazu.
Aber ich denke mal, das bleibt eben bei Sprüngen und Sperenzien nicht aus .
Aber ich denke mal, das bleibt eben bei Sprüngen und Sperenzien nicht aus .
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Re: Schiunfälle und Folgen
Also mir ist gottseidank noch "nichts" passiert das liegt meiner Meinung auch daran dass
ich zb die vollkomen überfüllte Talabfahrt um 16:00 (wenn alle besoffen sind) meide!!!
außerdem befahre ich lieber"einsamere" waldstrecken denn ich hasse nichts so sehr wie irgendeinem
nachzufahren nicht überholen zu können (da diese person zb bei engen stellen die ganze piste benötigt)
oder wenn so ein Tro---- die Geschwindigkeit nicht beherrst und meint es kommt nur auf die geschwindigkeit an
der dan voll in mich reinbrettert (wär mir fast mal passiert konnte noch knapp ausweichen da er mich von hinten geschnitten hatte und dann plözlich extrem stark nach links über meine skier zog!!! naja wie siollte
es anders kommen 2-3 Buckel später ist er gestürtz war eh n wiunder sich so lang zu halten !!!(der
stand kerzengrade da überhaupt nicht in den knien zum federn und dan hat er sich noch nach hinten gelhent
ich zb die vollkomen überfüllte Talabfahrt um 16:00 (wenn alle besoffen sind) meide!!!
außerdem befahre ich lieber"einsamere" waldstrecken denn ich hasse nichts so sehr wie irgendeinem
nachzufahren nicht überholen zu können (da diese person zb bei engen stellen die ganze piste benötigt)
oder wenn so ein Tro---- die Geschwindigkeit nicht beherrst und meint es kommt nur auf die geschwindigkeit an
der dan voll in mich reinbrettert (wär mir fast mal passiert konnte noch knapp ausweichen da er mich von hinten geschnitten hatte und dann plözlich extrem stark nach links über meine skier zog!!! naja wie siollte
es anders kommen 2-3 Buckel später ist er gestürtz war eh n wiunder sich so lang zu halten !!!(der
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Re: Schiunfälle und Folgen
Also mir ist Gott sei Dank auch nur einmal was richtig gravierendes passiert.
Müsste so vor ca. 10 Jahre gewesen sein, erster Tag im Ski-Kurs.
Irgendwie weggerutscht und das rechte knie so verdreht, dass die skispitze ans linke knie dran gedonnert ist und mir erstmal nur das linke weh tat. Die Schmerzen waren dann am nächsten Tag weg und das rechte schmerzte höllisch.
Dann zum Arzt und Bänderdehnung. Aber zum Glück relativ schnell wieder verheilt.
Naja, seit dem aber zum Glück nichts mehr schlimmeres gehabt.
Im letzten Winter meinte mein Cousin unbedingt in Hochgurgl über eine Kuppe zu fahren und diese halt nicht mit dem Knie rauszufedern so wie mein bruder, sondern halt mit vollem Druck. Ergebnis war dann eine Kopie des Abfluges von Hermann Maier 1998 in Nagano
Aber man muss zugeben, dass es echt cool ausgesehen hat und die großte Staubwolke hinter sich zog, die ich bis dato kannte
Zum Glück alles gut ausgegangen, auch wenns ihm an dem Tag nicht so gut ging.
Müsste so vor ca. 10 Jahre gewesen sein, erster Tag im Ski-Kurs.
Irgendwie weggerutscht und das rechte knie so verdreht, dass die skispitze ans linke knie dran gedonnert ist und mir erstmal nur das linke weh tat. Die Schmerzen waren dann am nächsten Tag weg und das rechte schmerzte höllisch.
Dann zum Arzt und Bänderdehnung. Aber zum Glück relativ schnell wieder verheilt.
Naja, seit dem aber zum Glück nichts mehr schlimmeres gehabt.
Im letzten Winter meinte mein Cousin unbedingt in Hochgurgl über eine Kuppe zu fahren und diese halt nicht mit dem Knie rauszufedern so wie mein bruder, sondern halt mit vollem Druck. Ergebnis war dann eine Kopie des Abfluges von Hermann Maier 1998 in Nagano
Aber man muss zugeben, dass es echt cool ausgesehen hat und die großte Staubwolke hinter sich zog, die ich bis dato kannte
Zum Glück alles gut ausgegangen, auch wenns ihm an dem Tag nicht so gut ging.
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Re: Schiunfälle und Folgen
Toitoitoi, beim Schifahrn ist mir noch nichts passiert, in einer nun über dreissigjährigen Schifahrerkarriere.
Allerdings bin ich mal vor ca. 10 Jahren beim MTB-Downhillrasen in Laax sowas von derbst auf die Schnauze geflogen, das meine linke Schulter nicht mehr ganz so ist, wie sie sein sollte. Und die Hämatomausräumung im Oberschenkel unter Vollnarkose war auch nicht gerade das was man sich so wünscht....
Apropos wünschen:
Ich wünsche euch allen einen verletzungsfreien Winter.
Cucu
Allerdings bin ich mal vor ca. 10 Jahren beim MTB-Downhillrasen in Laax sowas von derbst auf die Schnauze geflogen, das meine linke Schulter nicht mehr ganz so ist, wie sie sein sollte. Und die Hämatomausräumung im Oberschenkel unter Vollnarkose war auch nicht gerade das was man sich so wünscht....
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Re: Schiunfälle und Folgen
Man, bei dem was ich hier alles lese bin ich ja froh, dass bei mir ein blaues Auge und ein bischen Kopfschmerzen schon das schlimmste waren.
Ich würde mich auch zu den Möchtegernrennläufern zählen. Ich fahre Race Carver, gerne schnell aber ich hab noch nie ein ernstzunehmendes Rennen bestritten. Ich weis auch, dass ich schon ein paar mal extremes Glück gehabt habe.
Mitlerweile fahre ich aber umsichtiger und wenn ich z.B. meine Carvingschwünge über die ganze Piste ziehe, dann habe ich auch die ganze Piste in Beobachtung. In den letzten Jahren bin ich ganz gut damit gefahren und hatte keine extremen Situationen mehr. Das Übrige tut dann die Schutzausrüstung, vor allem der Helm.
Ich würde mich auch zu den Möchtegernrennläufern zählen. Ich fahre Race Carver, gerne schnell aber ich hab noch nie ein ernstzunehmendes Rennen bestritten. Ich weis auch, dass ich schon ein paar mal extremes Glück gehabt habe.
Mitlerweile fahre ich aber umsichtiger und wenn ich z.B. meine Carvingschwünge über die ganze Piste ziehe, dann habe ich auch die ganze Piste in Beobachtung. In den letzten Jahren bin ich ganz gut damit gefahren und hatte keine extremen Situationen mehr. Das Übrige tut dann die Schutzausrüstung, vor allem der Helm.
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Re: Schiunfälle und Folgen
Ich push mal das Topic Mangels eines Verletzungstopics bei Bergtouren nach 4 Jahren wieder hoch.
Selber hatte ich letzte Saison 2x Knieprobleme, allerdings mir zum Glück höchstens mal eine Prellung geholt. Einmal letzten Herbst sich den Progressor GTI am Pitztaler geschrottet und dadurch hängengeblieben (wurde dann durch einen jetzt Vorjahres-900er ersetzt). Schaufelbruch hinten (beiM Schi): Bei mir eine Woche gehumpelt. Dann im Februar diesen Jahres nach dem Apres-Schi unglücklich gestürzt und sich das Knie verdreht. 2 Wochen gehumpelt, aber sonst nix. Allerdings letzte Saison auch zwei mal mit anderen Schifahrern kollidiert, aber nie was passiert, ausser dass sowohl ich als auch der Unfallgegner auf der Piste lagen.
Aktuell hats mich kurz vor Ende einer langen Bergtour in den Chiemgauern erwischt. Die ging von Aschau aus über den ganzen Kamm (hab nur den Chiemgauer Predigtstuhl und den Zinnenberg ausgelassen) bis zum Spitzstein. Dort hats mich im alten Direktanstieg von Norden (früher wars ein versicherter Steig) hingelegt.
Im oberen Bereich ist eine nordseitige kleine IIer-Kletterstelle, die aber vom Morgen noch feucht war. Dort hatte ich im Ersten Versuch weder den Tritt, noch den Griff gefunden. Im zweiten Versuch hatte ich immerhin den Tritt gefunden, aber bei der Suche nach dem Griff leicht in Rückenlage geraten und abgerutscht (ca 1-2m). Das hat aber gereicht um mir eine ordentliche Verstauchung zu holen, die mich nun schon eine Woche lang quält.
Beim dritten Versuch kam ich trotz einsetzender Schmerzen am rechten Knöchel drüber und vom Gipfel über den Normalweg zur Hütte hinab. Ab dort hätte ichs mit gedrosseltem Tempo wohl auch noch zu Fuss ins Tal geschafft (Gehen konnte ich nach dem Sturz noch so halbwegs, langsamer aber irgendwie gings doch noch). Der Abstieg entfiel, da netterweise von Einheimischen (Rentnern) zu Tal gefahren worden.
Der Rest der Urlaubswoche bestand aber ungewollterweise hauptsächlich aus Faulenzia.
Bericht folgt wie immer irgendwann. Bloss wirds erst auf November was, hab jetzt (Ende Oktober) noch 3 Wanderungen und einen Schitag in den Altlasten.
mFg Widdi
Selber hatte ich letzte Saison 2x Knieprobleme, allerdings mir zum Glück höchstens mal eine Prellung geholt. Einmal letzten Herbst sich den Progressor GTI am Pitztaler geschrottet und dadurch hängengeblieben (wurde dann durch einen jetzt Vorjahres-900er ersetzt). Schaufelbruch hinten (beiM Schi): Bei mir eine Woche gehumpelt. Dann im Februar diesen Jahres nach dem Apres-Schi unglücklich gestürzt und sich das Knie verdreht. 2 Wochen gehumpelt, aber sonst nix. Allerdings letzte Saison auch zwei mal mit anderen Schifahrern kollidiert, aber nie was passiert, ausser dass sowohl ich als auch der Unfallgegner auf der Piste lagen.
Aktuell hats mich kurz vor Ende einer langen Bergtour in den Chiemgauern erwischt. Die ging von Aschau aus über den ganzen Kamm (hab nur den Chiemgauer Predigtstuhl und den Zinnenberg ausgelassen) bis zum Spitzstein. Dort hats mich im alten Direktanstieg von Norden (früher wars ein versicherter Steig) hingelegt.
Im oberen Bereich ist eine nordseitige kleine IIer-Kletterstelle, die aber vom Morgen noch feucht war. Dort hatte ich im Ersten Versuch weder den Tritt, noch den Griff gefunden. Im zweiten Versuch hatte ich immerhin den Tritt gefunden, aber bei der Suche nach dem Griff leicht in Rückenlage geraten und abgerutscht (ca 1-2m). Das hat aber gereicht um mir eine ordentliche Verstauchung zu holen, die mich nun schon eine Woche lang quält.
Beim dritten Versuch kam ich trotz einsetzender Schmerzen am rechten Knöchel drüber und vom Gipfel über den Normalweg zur Hütte hinab. Ab dort hätte ichs mit gedrosseltem Tempo wohl auch noch zu Fuss ins Tal geschafft (Gehen konnte ich nach dem Sturz noch so halbwegs, langsamer aber irgendwie gings doch noch). Der Abstieg entfiel, da netterweise von Einheimischen (Rentnern) zu Tal gefahren worden.
Der Rest der Urlaubswoche bestand aber ungewollterweise hauptsächlich aus Faulenzia.
Bericht folgt wie immer irgendwann. Bloss wirds erst auf November was, hab jetzt (Ende Oktober) noch 3 Wanderungen und einen Schitag in den Altlasten.
mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 22.10.2014 - 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
Stop war, Save Ukraine!
Stoppt den Krieg, Rettet die Ukraine!
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 21x Wandern
Winter 2021/22 28 Tage
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Re: Schiunfälle und Folgen
Dann an alle Verletzten mal gute Besserung, aufdas die jetzige Skisaison gut begonnen werden kann und alles gut ausgeht.
Mein erstes Mal war irgendwann 1987 in Schladming, da war ich 3, fuhr zusammen mit meiner Mutter Schlepplift, ich ließ nicht los und wurde oben über eine Rampe gezogen und flog in dahinterliegende Eisenteile, ichweiß nicht mehr was das fürn Zeug war. Das waren 3 Wochen Krankenhaus
Dann ham ich vor 4 Jahren am Arber am Schlepplift nicht aufgepasst und mir den Teller voll durch die Kronjuwelen gehauen, danach konnte ich 3 Tage nichts mehr machen
Abgesehen davon ging alles gut^^
Gruß Tobias
Mein erstes Mal war irgendwann 1987 in Schladming, da war ich 3, fuhr zusammen mit meiner Mutter Schlepplift, ich ließ nicht los und wurde oben über eine Rampe gezogen und flog in dahinterliegende Eisenteile, ichweiß nicht mehr was das fürn Zeug war. Das waren 3 Wochen Krankenhaus
Dann ham ich vor 4 Jahren am Arber am Schlepplift nicht aufgepasst und mir den Teller voll durch die Kronjuwelen gehauen, danach konnte ich 3 Tage nichts mehr machen
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Re: Schiunfälle und Folgen
Grosses Schneebrett abbekommen mit allem was dazu gehört um einem den Spass zu versauen. Mehrere Stunden Suche mit 5 Helikoptern, einer Truppe Bergretter, Lawinensuchhunden, Bergpolizei, 2 Rega Notärzten, Teilnehmer anderer Tourengruppen, hinterher noch Verhör bei der Polizei, Besuch eines Careteams und danach noch die Beerdigungen. Fazit: 9 Leute rein (3 Gruppen), alle verschüttet, sechs konnten sich befreien, einer wurde schwerverletzt ausgegraben, zwei Leute kamen um.
Weniger tragisch:
Vier abgeschiedene und ruhige Tage auf Schneeschuhtour erlebt, am nächsten Wochenende danach in der Silvretta Nova beim Anblick tanzender Torkelprolls an der Bar bei "Bumm bumm"-Musik zur Erkenntnis gelangt dass "Fun & Party" nicht mit der eigenen Vorstellung vom Verhalten in den Bergen in Deckung zu bringen sind und als Reaktion auf diesen "Unfall" / Zusammenprall das Pistenskifahren weitgehendst aufgehört. Ausnahmen sind nur Gebiete ohne aufdringliche Beschallung und Partymeile.
Weniger tragisch:
Vier abgeschiedene und ruhige Tage auf Schneeschuhtour erlebt, am nächsten Wochenende danach in der Silvretta Nova beim Anblick tanzender Torkelprolls an der Bar bei "Bumm bumm"-Musik zur Erkenntnis gelangt dass "Fun & Party" nicht mit der eigenen Vorstellung vom Verhalten in den Bergen in Deckung zu bringen sind und als Reaktion auf diesen "Unfall" / Zusammenprall das Pistenskifahren weitgehendst aufgehört. Ausnahmen sind nur Gebiete ohne aufdringliche Beschallung und Partymeile.