Neues im Oberengadin
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Re: News im Oberengadin
Hmm, danke, genau das mit "bef%C3%BCrwortet" hatte ich eigentlich auch versucht, aber wohl irgendwie doch noch nen Fehler gemacht.
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Re: News im Oberengadin
Am 5. Juli ist abends eine öffentliche Infoversammlung zur Pro Lagalb Initiative. Wenn die nicht noch ein riesiges As im Ärmel haben, sehe ich beim aktuellen Zeichnungsstand von 1,3 Millionen (von anvisierten 5!) aber schwarz…
Quelle: https://www.facebook.com/lagalb/posts/1190444341001031
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- ski-chrigel
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Re: News im Oberengadin
Ja, da bin ich mal gespannt.
Übrigens: Für die WM wird ein Instrumentenanflugverfahren auf den Flugplatz Samedan eingerichtet. Der temporären Genehmigung steht kaum mehr was im Wege.
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- starli
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Re: News im Oberengadin
Wozu braucht man egtl. die 5 Mio? Will man damit eine Verbindung zur Diavolezza machen, oder sonst irgendwelche neuen Lifte? Nur für die Fortführung im Winterbetrieb als Freeride-Schönwetterbahn ja wohl nicht..?!
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Re: News im Oberengadin
Doch, man möchte sinngemäß Letzteres realisieren. Ergänzend soll dann uU wieder Sommerbetrieb eingerichtet werden.
Ohne Verbindung dürfte die Sache aber eben auf sehr wackeligen Beinen stehen.
Falls die Lagabbahn tatsächlich vorerst weiterlaufen sollte, wird das Zukunftsproblem ohne eine Mitwirkung "Mountains" also höchstwahrscheinlich bestehen bleiben. Und die wollen ja keine Verbindung, sondern forcieren hauptsächlich Corviglia/St. Moritz. (Und die Hahnenseebahn, die wohl ökologisch noch schwieriger sein dürfte, als eine Bondo Bahn) Außerdem müssten die Einnahmen dann zB nach Frequenzen verteilt werden, denn Ersteintritte wird es dort nie viele geben. Die Mountains könnten die Lagalb AG also ganz einfach "verhungern" lassen. Man wäre abhängig von einem Partner, der einen gar nicht haben will.
Die Mittel- bis langfristigen Konsequenzen der gesamten Angelegenheit wurden ja bereits beschrieben:
Fortschreitende Verkleinerung des Skigebietes Engadin - kein (Winter)Skigebiet am Berninapass mehr. Diavolezza als Sommer bzw. eventuell zusätzlich Frühlingsbahn.
Das wäre das Szenario, auf das ich mich persönlich mich eingestellt habe. Alles Andere wäre schön, aber mindestens langfristig unrealistisch, wenn die Mountains nicht eine Kehrtwende in ihrer Politik vollzögen.
Übrigens geistert das Gerücht durch das Tal, dass man die Lagalb Anlagen - die ja in einem guten Zustand sind - notfalls als Ersatz für die alte Signalbahn aufszutellen beabsichtigt. Schließlich hat man ja offenbar kein Geld für den EUB Neubau.
Ohne Verbindung dürfte die Sache aber eben auf sehr wackeligen Beinen stehen.
Falls die Lagabbahn tatsächlich vorerst weiterlaufen sollte, wird das Zukunftsproblem ohne eine Mitwirkung "Mountains" also höchstwahrscheinlich bestehen bleiben. Und die wollen ja keine Verbindung, sondern forcieren hauptsächlich Corviglia/St. Moritz. (Und die Hahnenseebahn, die wohl ökologisch noch schwieriger sein dürfte, als eine Bondo Bahn) Außerdem müssten die Einnahmen dann zB nach Frequenzen verteilt werden, denn Ersteintritte wird es dort nie viele geben. Die Mountains könnten die Lagalb AG also ganz einfach "verhungern" lassen. Man wäre abhängig von einem Partner, der einen gar nicht haben will.
Die Mittel- bis langfristigen Konsequenzen der gesamten Angelegenheit wurden ja bereits beschrieben:
Fortschreitende Verkleinerung des Skigebietes Engadin - kein (Winter)Skigebiet am Berninapass mehr. Diavolezza als Sommer bzw. eventuell zusätzlich Frühlingsbahn.
Das wäre das Szenario, auf das ich mich persönlich mich eingestellt habe. Alles Andere wäre schön, aber mindestens langfristig unrealistisch, wenn die Mountains nicht eine Kehrtwende in ihrer Politik vollzögen.
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“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: News im Oberengadin
Eine 100er PB durch eine 60er zu ersetzen wäre aber kein guter Tausch.3303 hat geschrieben:die Lagalb Anlagen - die ja in einem guten Zustand sind - notfalls als Ersatz für die alte Signalbahn aufszutellen beabsichtigt.
Gibt es da neue Erkenntnisse? Laut Engadiner Post vom 26.11.2015 sollte bis Januar diesen Jahres der Bescheid des BAV vorliegen.3303 hat geschrieben:Schließlich hat man ja offenbar kein Geld für den EUB Neubau.
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Re: News im Oberengadin
Die alte Lagalpbahn hatte 60er-Kabinen. Die aktuelle Bahn hat 95er-Kabinen, die mit 80 Personen beladen werden können. Trotzdem dürfte sich nicht lohnen, die über 20 Jahre alte Bahn wieder irgendwo anders aufzustellen. Sollte die bestehende Signalbahn als Pendelbahn weiterbetrieben werden, wird man viele Komponenten weiter nutzen können. Insbesondere die Steuerung und der Antrieb wären zu erneuern. Die Fahrzeuge nicht zwingend.NeusserGletscher hat geschrieben:Eine 100er PB durch eine 60er zu ersetzen wäre aber kein guter Tausch.
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Re: News im Oberengadin
In den Kabinen steht definitiv 80+1. Allerdings könnte man nach 20 Jahren ausrangierte Kabinen durchaus an die gleich grosse Furtschellasbahn verkaufen, wo man ja gerne neue hätte. Ob das von den Abmessungen her geht kann ich jedoch nicht beurteilen.
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Re: News im Oberengadin
Hurra, die Lagalb ist gerettet
Allerdings über ganz andere Deals und Wege als erwartet:
http://www.engadinerpost.ch/2016/06/die ... ettet.html
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Re: News im Oberengadin
Jetzt stellt sich die Frage, wann die Piz Nair Bahn und die 4KSB Lej da Pesch, wegen "unrentabilität" eingestellt wird.
-> meine Fotos könnt ihr weiterhin auf meiner Webseite --> www.stahlseil.ch ansehen.
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Re: News im Oberengadin
Die besten Nachrichten aus dem Engadin seit langem
Freue mich jetzt schon auf weiterhin viele wundervolle Fahrten auf der Lagalp!
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Re: News im Oberengadin
Das klingt jetzt wirklich deutlich vielversprechender. Damit ist schon mal gesichert, dass es gemeinsame Karten gibt. Und vielleicht schafft man es ja dann auch die Verbindung irgendwie zu verbessern. Die Ideen von Pro Lagalb werden auch nicht einfach auf den Müll geworfen, da war ja auch brauchbares dabei.
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Re: News im Oberengadin
Ich kenne zwar das Engadin nur vom "vorbeifahren", habe die Diskussionen um die Lagalb sehr interessiert. Freue mich für das Engadin, aber vor allem für mich. Somit habe ich noch die Geglegenheit die Lagalb im Winter zu besuchen. Bravo der Familie Niarchos!
Beim Lesen des Artikels hatte ich aber extrem Mühe, die ganzen Besitzverhätnisse zu verstehen. Mir war nicht bewusst, dass die Corviglia/Piz Nair Seite auf zwei Besitzer aufgeteilt war. Was mich wundert ist, wieviel sich die Engadin St. Moritz Mountain AG den ganze Tausch hat kosten lassen. Ich nehme an ein neutraler Tausch war dies nicht. Weiss hier ein Insider mehr?
Beim Lesen des Artikels hatte ich aber extrem Mühe, die ganzen Besitzverhätnisse zu verstehen. Mir war nicht bewusst, dass die Corviglia/Piz Nair Seite auf zwei Besitzer aufgeteilt war. Was mich wundert ist, wieviel sich die Engadin St. Moritz Mountain AG den ganze Tausch hat kosten lassen. Ich nehme an ein neutraler Tausch war dies nicht. Weiss hier ein Insider mehr?
- ski-chrigel
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Re: News im Oberengadin
Wow. Erstaunlich. Vor allem dass man diese Lösung erst kurz vor einem möglichen Abbruch der Anlage gefunden hat.
Und dass man endlich aufräumt und nicht mehr mehrere Unternehmen am gleichen Berg hat, ist sowieso sinnvoll.
Und dass man endlich aufräumt und nicht mehr mehrere Unternehmen am gleichen Berg hat, ist sowieso sinnvoll.
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Re: News im Oberengadin
Die Frage mit der rentablität der Piz Nair Bahn und Lej da la Peche habe ich mich auch gefragt. Auch ob im Oktober November und Mai die Diavolezza geöffnet bleibt.
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Re: News im Oberengadin
Habe ich was verpasst? Ich war das letzte Mal 2013 in St. Moritz Skifahren und davor mehrere Jahre in Folge, sicherlich ab 2004 immer so 4-7 Tage in der Saison. An der Piz Nair Bahn war meiner Einschätzung nach immer genügend los auch an der Sesselbahn Lej de la Peche. Täusche ich mich da oder sind die Frequenzen da besonders nach unten gegangen?plateau-nair-fan hat geschrieben:Die Frage mit der rentablität der Piz Nair Bahn und Lej da la Peche habe ich mich auch gefragt. Auch ob im Oktober November und Mai die Diavolezza geöffnet bleibt.
16/17: 3 x Sölden, 2 x Pitztaler, 4 x Hochzeiger, 3 x Gurgl, 1 x Planai, 1 x Zauchensee, 1 x Serfaus-Fiss-Ladis, 1 x Bolsterlang, 1 x Höchötz/Kühtai, 3,5 x Ischgl, 0,5 x Galtür, 1 x Kappl, 2 x Davos/Parsenn, 1 x Ofterschwang, 1 x Kitzbühel/Jochberg, 2 x Saalbach-Hinterglemm, 2 x Fellhorn, 1 x Golm, 1 x Ifen, 3 x St. Moritz, 6 x Les 3 Vallées, 1 x Sölden
17/18: 6 x Gurgl, 1 x Bolsterlang, 1 x Oberjoch, 3 x Corvatsch, 2 x Corviglia, 1 x Diavolezza/Lagalb, 2 x Laax, 1 x Parsenn, 1x Ifen, 1 x Ofterschwang, 4 x Lenzerheide, 2 x Pitztaler Gletscher, 7 x Dolomiten, 3 x Skitour Kleinwalsertal
18/19: 4 x Dolomiten, 6 x La Plagne / Paradiski, 1 x Berwang, 3 x Gurgl , 1 x Laax, 2 x Großvenediger, 4 x Graubündentour, 6 x 4V, 1 x Fellhorn
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Re: News im Oberengadin
Ich habe mir das ganze jetzt mal in Ruhe durchgelesen, und finde das ganze in vielerlei Hinsicht sehr gut gelöst, auch wenn etliche Details noch unklar bleiben.
Aber du hast definitiv Recht: Eine separate Lagalb AG hätte wahrscheinlich für ein gutes Abrechnungsmodell kämpfen müssen. Jetzt ist es einfach Wurscht, ob jemand bei Diavolezza anfängt und dann auf Lagalb wechselt, gleich bei Lagalb anfängt, oder ganz auf der Diavolezza bleibt. Ich hoffe die neue Gesellschaft versucht auch nicht so verkrampft, die Rentabilität auf eine einzelne Bahn runter rechnen zu wollen, wie das jetzt in den letzten Jahren bei Mountains der Fall war. Auch Vermarktungstechnisch macht es einfach mehr Sinn, Diavolezza und Lagalb wieder gemeinsam zu vermarkten. Dabei wird dann in Zukunft hoffentlich trotzdem auch die Lagalb mehr Beachtung finden als beim (abwesenden) Marketing der letzten Jahre.
A propos Restaurants: Ob wohl die Piz Nair und Lej de la Pêsch Restaurants in diesem Deal auch gegen das Diavolezza Berghaus (mit Hotel!) und das Lagalb Restaurant getauscht werden? Sonst hätte ja jeder Betreiber wieder Restaurants in einem Gebiet, in dem er nicht mitbestimmen kann, wann die Bahnen dorthin fahren.
P.S. Wenn der Tausch erst im Mai 2017 stattfindet hat sich also die Mountains AG jetzt doch noch bereit erklärt, Lagalb ein weiteres Jahr zu betreiben
Wobei das sich wieder ändern wird, wenn die Mountains AG am Hahnensee Bahnen bautski-chrigel hat geschrieben:Und dass man endlich aufräumt und nicht mehr mehrere Unternehmen am gleichen Berg hat, ist sowieso sinnvoll.
Aber du hast definitiv Recht: Eine separate Lagalb AG hätte wahrscheinlich für ein gutes Abrechnungsmodell kämpfen müssen. Jetzt ist es einfach Wurscht, ob jemand bei Diavolezza anfängt und dann auf Lagalb wechselt, gleich bei Lagalb anfängt, oder ganz auf der Diavolezza bleibt. Ich hoffe die neue Gesellschaft versucht auch nicht so verkrampft, die Rentabilität auf eine einzelne Bahn runter rechnen zu wollen, wie das jetzt in den letzten Jahren bei Mountains der Fall war. Auch Vermarktungstechnisch macht es einfach mehr Sinn, Diavolezza und Lagalb wieder gemeinsam zu vermarkten. Dabei wird dann in Zukunft hoffentlich trotzdem auch die Lagalb mehr Beachtung finden als beim (abwesenden) Marketing der letzten Jahre.
Da dies zum Kerngebiet Corviglia gehört, das der Mountains AG auch tatsächlich wichtig ist, glaube ich nicht dass man da jetzt die Pendelbahn oder die Lej de la Pësch Bahn separt bewerten wird. Das sind dann einfach 2 von 24 Corviglia-Anlagen. Man geht ja auch nicht separat bewerten, ob jetzt z.B. die Fuorcla Grischa Sesselbahn rentabel ist. An Weihnachten war der Piz Nair auch immer gut besucht, selbst letztes Jahr als dort die Pisten zu waren, fuhr ich mal hoch ins Restaurant und war bei weitem nicht alleine da.ATV hat geschrieben:Jetzt stellt sich die Frage, wann die Piz Nair Bahn und die 4KSB Lej da Pesch, wegen "unrentabilität" eingestellt wird.
A propos Restaurants: Ob wohl die Piz Nair und Lej de la Pêsch Restaurants in diesem Deal auch gegen das Diavolezza Berghaus (mit Hotel!) und das Lagalb Restaurant getauscht werden? Sonst hätte ja jeder Betreiber wieder Restaurants in einem Gebiet, in dem er nicht mitbestimmen kann, wann die Bahnen dorthin fahren.
Auch das ist eine interessante Frage. Gerade weil es ja immer die Mountains AG war, der es so wichtig war den Ganzjahresbetrieb zu vermarkten.plateau-nair-fan hat geschrieben:Auch ob im Oktober November und Mai die Diavolezza geöffnet bleibt.
P.S. Wenn der Tausch erst im Mai 2017 stattfindet hat sich also die Mountains AG jetzt doch noch bereit erklärt, Lagalb ein weiteres Jahr zu betreiben
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Re: News im Oberengadin
Gute Nachrichten fürs Engadin. Damit wäre auch der Kuhhandel vom Tisch, Lagalb gegen Hahnensee zu tauschen. Vielleicht wird jetzt auch die Verbindung zwischen Lagalb und Diavolezza etwas ernsthafter und mit mehr Liebe verfolgt als es bislang der Fall war. Langfristig darf man vielleicht sogar von einer direkten Verbindung zwischen Corvatsch und Diavolezza träumen
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Re: News im Oberengadin
Was wäre denn eine realistische Möglichkeit die beiden Bahnen besser zu verbinden, jenseits vom Bau neuer KSBs wie es ja wohl mal geplant war?
Wie ist das eigentlich mit der Gletscherabfahrt nach Morteratsch? Wird die einigermaßen angenommen? Könnte man für die vielleicht Shuttlezüge fahren um einen Halbstundentakt zwischen Pontressina oder Morteratsch und Lagalb zu ermöglichen? In Bergün funktioniert das für die Rodler ja auch und mit einem Zug sollte man da auch hinkommen. Meint ihr man könnte ein ähnliches Schifahreraufkommen auf der Strecke erwarten wie das Rodleraufkommen zwischen Bergün und Preda?
Wie ist das eigentlich mit der Gletscherabfahrt nach Morteratsch? Wird die einigermaßen angenommen? Könnte man für die vielleicht Shuttlezüge fahren um einen Halbstundentakt zwischen Pontressina oder Morteratsch und Lagalb zu ermöglichen? In Bergün funktioniert das für die Rodler ja auch und mit einem Zug sollte man da auch hinkommen. Meint ihr man könnte ein ähnliches Schifahreraufkommen auf der Strecke erwarten wie das Rodleraufkommen zwischen Bergün und Preda?
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News im Oberengadin
Ganz ehrlich: ich glaube die gute Nachricht besteht einfach darin, dass alles beim Alten bleibt, und die Lagalb als hoher Nordhang mit schönen Abfahrten erhalten bleibt. Vielleicht ist auch das Bestreben, die existierende Verbindungspiste möglichst früh und lange zu betreiben jetzt stärker.
Aber an große Neuerungen glaube ich nicht. Schon gar nicht an neue Bahnen oder Pisten.
Aber das ist für mich völlig ok. Es hat alles, was es braucht. Die Verbindungspiste führt ja in die richtige Richtung, sonnenbedingt ist Diavolezza am Morgen und Lagalb am Nachmittag eh perfekt, und die wenigsten wechseln zurück.
Trotzdem: vielleicht wäre auch die Wiedereinführung des Pendelbus Diavolezza-Lagalb eine Überlegung wert. Vor allem bei geschlossener Verbindungspiste.
Morteratsch würde ich gerne mal kennenlernen, aber da müsste ich wohl mal zu einer anderen Saison als Weihnachten ins Engadin kommen. Soweit ich gehört habe wird die aber wegen der Gletscherschmelze in den kommenden Jahren immer schwieriger überhaupt noch zu öffnen.
Ich denke aber, dass die Abfahrt nie so ein Massenmagnet wie das Schlitteln wird, und daher auch die bestehende Zugverbindung reicht.
Aber an große Neuerungen glaube ich nicht. Schon gar nicht an neue Bahnen oder Pisten.
Aber das ist für mich völlig ok. Es hat alles, was es braucht. Die Verbindungspiste führt ja in die richtige Richtung, sonnenbedingt ist Diavolezza am Morgen und Lagalb am Nachmittag eh perfekt, und die wenigsten wechseln zurück.
Trotzdem: vielleicht wäre auch die Wiedereinführung des Pendelbus Diavolezza-Lagalb eine Überlegung wert. Vor allem bei geschlossener Verbindungspiste.
Morteratsch würde ich gerne mal kennenlernen, aber da müsste ich wohl mal zu einer anderen Saison als Weihnachten ins Engadin kommen. Soweit ich gehört habe wird die aber wegen der Gletscherschmelze in den kommenden Jahren immer schwieriger überhaupt noch zu öffnen.
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Re: News im Oberengadin
Die Gletscherabfahrt habe ich noch nicht so voll erlebt, dass es einen zusätzlichen Shuttle rechtfertigen würde. Betriebstechnisch wäre das auch nicht ohne weiteres zu realisieren. Lediglich Morteratsch verfügt über ein Stumpengleis, während die Ausweiche Lagalb heute schon für Zugkreuzungen benötigt wird. Bis zur Abfahrt des Zuges kann man schließlich auch im Restaurant einkehren.
Der neue Betreiber sollte schon etwas investieren. Auch in die Werbung.
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Re: News im Oberengadin
Also Fahrplantechnisch geht das schon. Entweder man macht eine Kurzwende an der Lagalb und fährt dafür keinen ganz sauberen Takt (ist für die talfahrenden Züge aber auch nicht so wichtig) oder man fährt eben nur bis Diavolezza. Letzteres könnte aber betriebstechnisch zu Problemen führen.
Ein kleiner Triebwagen würde dafür ja reihen, aber ich weiß nicht was die RhB noch so übrig hat. In die Infrastruktur müsste man nicht so viel investieren, nur einen Bahnsteig am Stumpfgleis in Morteratsch und vermutlich die Möglichkeit dort als Zugfahrt rein zu fahren.
Aber wenn ihr meint, dass da kein Bedarf ist, dann brauchen wir das auch nicht diskutieren. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man das ja nicht machen würde um die vollen Regelzüge zu entlasten, sondern um ein attraktiveres Angebot zu schaffen. Eine Stunde Wartezeit ist schon abschreckender als 30 Minuten.
Ein kleiner Triebwagen würde dafür ja reihen, aber ich weiß nicht was die RhB noch so übrig hat. In die Infrastruktur müsste man nicht so viel investieren, nur einen Bahnsteig am Stumpfgleis in Morteratsch und vermutlich die Möglichkeit dort als Zugfahrt rein zu fahren.
Aber wenn ihr meint, dass da kein Bedarf ist, dann brauchen wir das auch nicht diskutieren. Allerdings darf man nicht vergessen, dass man das ja nicht machen würde um die vollen Regelzüge zu entlasten, sondern um ein attraktiveres Angebot zu schaffen. Eine Stunde Wartezeit ist schon abschreckender als 30 Minuten.
- ski-chrigel
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Re: News im Oberengadin
Eine nicht präparierte Piste wird wohl nie so viele Leute anziehen, dass sich dieser Aufwand rechtfertigen würde. Kommt erschwerend dazu, dass sie nicht ganz einfach und oft geschlossen ist und die Frequenzen an der Diavolezza ohnehin nicht überragend sind.
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Re: News im Oberengadin
Wegen Utopie kurzgefasst: Sicher, zur vollen Stunde gibt es im grafischen Fahrplan ein enges Zeitfenster von 50 bis 10. Dafür müsste der Pendel aber abfahrbereit in Morteratsch stehen, um unmittelbar nach dem talfahrenden Zug loszufahren. Die Gletscherabfahrt wurde wohl sogar einmal eine zeitlang präpariert. Dennoch: Wer einmal im Urlaub die Abfahrt macht, der kann auch bei Kaffee und Kuchen auf den nächsten Zug warten.