Neues im Fichtelgebirge
- stivo
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Der Artikel liest sich wie ein Einkaufszettel^^
Ich hätt gern 1x Beschneiung, 2x Rodelbahn, 1 Flutlicht.... ach und ne 10er Kabinenbahn nehm ich auch noch!
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- manitou
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Die Ideen sind allesamt sinnvoll, um den Ochsenkopf attraktiver zu gestalten. Es fragt sich, ob dadurch wirklich deutlich mehr Besucher kommen, so dass ein ganzjähriger wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Ich war zwar einmal im Hochsommer dort, doch insgesamt kenn ich die Gegend zu wenig, um das beurteilen zu können.
Wochentags hat man die Pisten dort sicherlich fast für sich allein, weshalb die eine 10EUB hinsichtlich der Kap. sicherlich nur bei Kaiserwetter an Winterwochenenden brauchen. Auch im Sommer wäre sie völlig überdimensioniert, wenn die auf dem Gipfel nicht irgendeinen Rummelplatz bauen - und die x-te Sommerrodelbahn ist auch kein Brüller mehr, zumal Wiegand in nicht allzu großer Entfernung Deutschlands größten Sommerrodelpark hat. Warum die allerdings Flutlicht nur für die (künftige) obere Sektion planen, verstehe ich nicht. Die Flutlichtanlage stellt nur einen geringen Kostenfaktor dar. Sinnvoll wäre dort sicherlich, täglich Skibetrieb bis 22 Uhr durchzuführen, wie auf der Wasserkuppe. Das würde mutmaßlich deutlich mehr Besucher aus der Region nach Feierabend bringen.
Hab mal ne interessante Studie über den Wintertourismus dort gelesen.http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/mm/d ... eifert.pdf
Danach haben nur die Lifte am Ochsenkopf nach 2025 hinsichtlich des Klimawandels eine Überlebenschance. (Tages)Besucher kommen dort vorwiegend aus dem Fränkischen und dem Vogtland. Überregionale Touristen gibt es kaum.
1-2 weitere Pisten unterschiedlichen Niveaus wären für mehr Abwechslung wünschenwert, doch die gibt die Topografie nicht her. Fragt sich, ob es sinnvoll wäre, im Falle eines Ausbaus bis zur Mittelstation im oberen Bereich eine zweite Nordpiste auf der anderen Seite der Bahn zu schaffen, die jedoch vom Gefälle nicht anders wäre als die Bestehende. Mehr wäre dort nicht drin... bringt das deutlich mehr Besucher?
Wochentags hat man die Pisten dort sicherlich fast für sich allein, weshalb die eine 10EUB hinsichtlich der Kap. sicherlich nur bei Kaiserwetter an Winterwochenenden brauchen. Auch im Sommer wäre sie völlig überdimensioniert, wenn die auf dem Gipfel nicht irgendeinen Rummelplatz bauen - und die x-te Sommerrodelbahn ist auch kein Brüller mehr, zumal Wiegand in nicht allzu großer Entfernung Deutschlands größten Sommerrodelpark hat. Warum die allerdings Flutlicht nur für die (künftige) obere Sektion planen, verstehe ich nicht. Die Flutlichtanlage stellt nur einen geringen Kostenfaktor dar. Sinnvoll wäre dort sicherlich, täglich Skibetrieb bis 22 Uhr durchzuführen, wie auf der Wasserkuppe. Das würde mutmaßlich deutlich mehr Besucher aus der Region nach Feierabend bringen.
Hab mal ne interessante Studie über den Wintertourismus dort gelesen.http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/mm/d ... eifert.pdf
Danach haben nur die Lifte am Ochsenkopf nach 2025 hinsichtlich des Klimawandels eine Überlebenschance. (Tages)Besucher kommen dort vorwiegend aus dem Fränkischen und dem Vogtland. Überregionale Touristen gibt es kaum.
1-2 weitere Pisten unterschiedlichen Niveaus wären für mehr Abwechslung wünschenwert, doch die gibt die Topografie nicht her. Fragt sich, ob es sinnvoll wäre, im Falle eines Ausbaus bis zur Mittelstation im oberen Bereich eine zweite Nordpiste auf der anderen Seite der Bahn zu schaffen, die jedoch vom Gefälle nicht anders wäre als die Bestehende. Mehr wäre dort nicht drin... bringt das deutlich mehr Besucher?
Zuletzt geändert von manitou am 23.02.2012 - 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues am Ochsenkopf
Da es ja nicht mehr nur um die Beschneiungsanlage geht habe ich den Titel mal geändert.
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Eine 10 EUB ist meines Erachtens auch völlig übertrieben. Wenn es denn überhaupt eine EUB sein muss würde auch eine 8er EUB locker reichen. Ich denke eine 4er/6er KSB wären für den Skibetrieb deutlich sinnvoller. Aber da ja noch die Sommerrodelbahn dort ist und man eine Rodelstrecke haben möchte brauchts eben ne Gondelbahn.manitou hat geschrieben:Die Ideen sind allesamt sinnvoll, um den Ochsenkopf attraktiver zu gestalten. Es fragt sich, ob dadurch wirklich deutlich mehr Besucher kommen, so dass ein ganzjähriger wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Ich war zwar einmal im Hochsommer dort, doch insgesamt kenn ich die Gegend zu wenig, um das beurteilen zu können.
Wochentags hat man die Pisten dort sicherlich fast für sich allein, weshalb die eine 10EUB hinsichtlich der Kap. sicherlich nur bei Kaiserwetter an Winterwochenenden brauchen. Auch im Sommer wäre sie völlig überdimensioniert, wenn die auf dem Gipfel nicht irgendeinen Rummelplatz bauen - und die x-te Sommerrodelbahn ist auch kein Brüller mehr, zumal Wiegand in nicht allzu großer Entfernung Deutschlands größten Sommerrodelpark hat.
Ich war letzte Woche Donnerstag am Ochsenkopf. Obwohl auf der Piste eigentlich kaum Betrieb war musst man an der Bahn ca. 5-10, teils 15 Minuten warten. Nicht vorzustellen was wohl an einem Wochende dort für ein Betrieb ist
Der Bericht: http://alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=45&t=42695
Ausserdem frage ich mich, wieso man die Beschneiung der Nordabfahrt noch ausbauen will? Dort steht doch bereits jede 50 Meter eine Lanze!
Man kann des im Artikel nicht wirklich rauslesen, ob nun für die obere oder untere Sektion Flutlicht geplant ist. Jedenfalls ists wie du sagst nur sinnvoll die Flutlichtanlage gleich auf die gesamt Piste auszubauen.Warum die allerdings Flutlicht nur für die (künftige) obere Sektion planen, verstehe ich nicht. Die Flutlichtanlage stellt nur einen geringen Kostenfaktor dar. Sinnvoll wäre dort sicherlich, täglich Skibetrieb bis 22 Uhr durchzuführen, wie auf der Wasserkuppe. Das würde mutmaßlich deutlich mehr Besucher aus der Region nach Feierabend bringen.
Hab mal ne interessante Studie über den Wintertourismus dort gelesen.http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/mm/d ... eifert.pdf
Danach haben nur die Lifte am Ochsenkopf nach 2025 hinsichtlich des Klimawandels eine Überlebenschance. (Tages)Besucher kommen dort vorwiegend aus dem Fränkischen und dem Vogtland. Überregionale Touristen gibt es kaum.
Danke für den interessanten Artikel! Kannte ich noch garnet.
Naja, man könnte schonoch ein paar Pistenvarianten bauen. Aber des wird man nie im Leben genehmigt bekommen. Was man vllt. noch genehmigt bekommt ist eine Anbindung der Mittelstation an die Nordpiste, der Rest ist meiner Meinung nach leider unmöglich:( Selbst wenn es nur flächere Pisten wären. Allein dadurch, dass man mehr Vielfalt hätte würden sich 1-2 Pisten schonnoch lohnen.1-2 weitere Pisten unterschiedlichen Niveaus wären für mehr Abwechslung wünschenwert, doch die gibt die Topografie nicht her. Fragt sich, ob es sinnvoll wäre, im Falle eines Ausbaus bis zur Mittelstation im oberen Bereich eine zweite Nordpiste auf der anderen Seite der Bahn zu schaffen, die jedoch vom Gefälle nicht anders wäre als die Bestehende. Mehr wäre dort nicht drin... bringt das deutlich mehr Besucher?
Ausserdem liegt die Mittelstation für den Skibetrieb recht ungünstig. Besser wäre es die Mittelstation 100 Höhenmeter weiter oben zu bauen, dann könnte man einen Anschluss an den interessanten Pistenteil der bestehenden Nordabfahrt herstellen. Da sowieso eine neue Sommerrodelbahn geplant ist wäre die Verlegung der Mittelstation jedenfalls möglich und durchaus sinnvoll!
Hab mal bissl rumgekrizzelt
grüner Punkt: neue Mittelstation
gelber Punkt: bestehende Mittelstation
schwarz: Trasse der Nordbahn
rot: Nordabfahrt
1. Mögliche Anbindung der Mittelstation an bestehendem Standort
2. Mögliche Anbindung der Mittelstation an neuem Standort sowie eine "neue Nordabfahrt" quasi unterhalb der Trasse entlang
Würde es tatsächlich so kommen wie im 2. Bild (was leider zu fast 100% ausgeschlossen werden kann) käme es zu einer enormen Attraktivitätssteigerung. 2 Verschiedene Abfahrten, Flutlichtbetrieb und eine moderen Beförderungsanlage. Da müssten sich die anderen Skigebiete im Umkreis warm anziehen.
Leider wohl eher was fürs Utopieforum:(
Aber allein die Tatsache, dass dort Planungen bestehen lässt darauf schliessen, dass man ja doch etwas ändern will und sich bewusst ist das die jetzige Bahn unterdimensioniert ist.
Bin gespannt ob sich letztlich was tut, am wichtigsten ist meiner Meinung nach aber eine neue Bahn.
- stivo
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Re: Neues am Ochsenkopf
Was jetzt noch nicht angesprochen wurde ist die Strategie: Eine 10er Bahn fordern und nachher eine 6er Bahn bekommen ist für den ochsenkopf auch okay!
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Re: Neues am Ochsenkopf
Das stimmt allerdings Wird aber sicher Jahre dauern bis überhaupt was passiert...stivo hat geschrieben:Was jetzt noch nicht angesprochen wurde ist die Strategie: Eine 10er Bahn fordern und nachher eine 6er Bahn bekommen ist für den ochsenkopf auch okay!
Ausserdem könnten die mal ne neue Homepage gebrauchen sowie eine Facebookseite. Die sind irgendwie nicht ganz up-to-date was die Internetgeschichte angeht. Das würde auch keine Millionen von Euros verschlingen!
- manitou
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Re: Neues am Ochsenkopf
In einer 6er Bahn kann man keine Bikes transportieren (die haben ja nen Bikepark), außerdem liegt die Kap. nur bei ca. 2000 Personen. Ne 8er kann man bis zu 2800 Personen ausbauen (siehe Willingen)! Ich schliesse mich Kretzsche an, dass die mit ner 6KSB mit ein paar Wetterhauben und wo man Bikes dranhängen kann, günstiger und besser bedient wären!stivo hat geschrieben:Was jetzt noch nicht angesprochen wurde ist die Strategie: Eine 10er Bahn fordern und nachher eine 6er Bahn bekommen ist für den ochsenkopf auch okay!
Die Pistenideen von Kretzsche sind gut gedacht - wäre schön, wenn das so kommen würde - dann würd ich wohl auch mal am Ochsenkopf Skifahren, trotz der Entfernung...
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Re: Neues am Ochsenkopf
Vor allem heutzutage sollte es auch kein Problem sein eine 6KSB zu bauen, die entsprechende Vorrichtungen zum Bike-/ Rodeltransport hat. Wäre meines erachtens die sinnvollste Bahn und wohl auch deutlich günstiger als eine 10 EUB.manitou hat geschrieben:In einer 6er Bahn kann man keine Bikes transportieren (die haben ja nen Bikepark), außerdem liegt die Kap. nur bei ca. 2000 Personen. Ne 8er kann man bis zu 2800 Personen ausbauen (siehe Willingen)! Ich schliesse mich Kretzsche an, dass die mit ner 6KSB mit ein paar Wetterhauben und wo man Bikes dranhängen kann, günstiger und besser bedient wären!
Bleibt nur das Problem mit der Mittelstation. Ich kenn mich lifttechnisch nicht besonders aus, aber ist es möglich eine Mittelstation ähnlich der einer EUB zu bauen, in der die Sessel langsamer werden?
Vor allem wenn es noch eine 2. Nordabfahrt gäbe und die andere etwas verbreitert würde wäre auch genug Platz dort. Dann würde eine Kapazitätsstarke Bahn nichts ausmachen. Dann noch Flutlichtbetrieb und eine verbesserte Beschneiung, des wär schon was.Die Pistenideen von Kretzsche sind gut gedacht - wäre schön, wenn das so kommen würde - dann würd ich wohl auch mal am Ochsenkopf Skifahren, trotz der Entfernung...
Interessant finde ich aber, dass ich in letzter Zeit eher gelesen hatte, dass man die Südabfahrt beschneien will um dort für die Anfänger ebenfalls gute Bedingungen zu schaffen. Da die Bahn dort aber nur 800 P/h schafft und die so schon restlos überfordert ist, würde das dann wohl zum völligen Kollaps führen. Dort müsste jedenfalls etwas gemacht werden!
- manitou
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Re: Neues am Ochsenkopf
Langsamfahrt in einer KSB Mittelstation ist technisch kein Problem. Schwieringer ist die Zu-und Abfahrt für Skifahrer mit angeschnallten Skiern. Ich hab eine solche Bahn noch nicht gesehen - gibt es so etwas irgendwo?!
Um einen Skiausstieg zu ermöglichen, müsste die Station auf einem Hügel stehen, damit die aussteigenden Skifahrer schnell und tief genug abfahren können, so dass der weiterfahrende Sessel über sie hinweg gleiten kann. Das stell ich mir noch recht einfach vor.
Der Zustieg für Skifahrer dürfte hingegen komplizierter werden - ob es technisch machbar ist - keine Ahnung!
Ich stelle mir ein Förderband mit Steigung vor, auf welches man vom talseitigen Ende des Hügels raufschiebt und dann - während der vorhergehende Sessel noch in hinreichender Höhe über einen hinweggleitet - aufwärts transportiert wird bis zur Einstiegstelle des nächstfolgenden Sessels. Zudem müsste je nach Betriebssituation eine Quote festgelegt werden, dass jeder 2. oder 3. Sessel an der Talstation gar nicht erst nicht besetzt werden darf, damit Zustiegskapazitäten für die Mittelstation freigehalten werden.
Mann kann beim Förderbandeintieg in der Mittelstation nämlich nicht wissen, wo in welchem nicht voll besetztem Sessel vom Tal kommend noch der ein oder andere Platz frei ist. Die Unfallgefahr wäre beim individuellen Zustieg unkalkulierbar.
So gesehen ist ein Zusteig in eine Gondel mit abgeschnalltem Ski deutlich unkomplizierter und sicherer...
Daher meine Frage an die Technik-Freaks hier im Forum: Gibt es eine KSB mit Mittelstation und wenn ja, wie lösen die das technisch...?!
Um einen Skiausstieg zu ermöglichen, müsste die Station auf einem Hügel stehen, damit die aussteigenden Skifahrer schnell und tief genug abfahren können, so dass der weiterfahrende Sessel über sie hinweg gleiten kann. Das stell ich mir noch recht einfach vor.
Der Zustieg für Skifahrer dürfte hingegen komplizierter werden - ob es technisch machbar ist - keine Ahnung!
Ich stelle mir ein Förderband mit Steigung vor, auf welches man vom talseitigen Ende des Hügels raufschiebt und dann - während der vorhergehende Sessel noch in hinreichender Höhe über einen hinweggleitet - aufwärts transportiert wird bis zur Einstiegstelle des nächstfolgenden Sessels. Zudem müsste je nach Betriebssituation eine Quote festgelegt werden, dass jeder 2. oder 3. Sessel an der Talstation gar nicht erst nicht besetzt werden darf, damit Zustiegskapazitäten für die Mittelstation freigehalten werden.
Mann kann beim Förderbandeintieg in der Mittelstation nämlich nicht wissen, wo in welchem nicht voll besetztem Sessel vom Tal kommend noch der ein oder andere Platz frei ist. Die Unfallgefahr wäre beim individuellen Zustieg unkalkulierbar.
So gesehen ist ein Zusteig in eine Gondel mit abgeschnalltem Ski deutlich unkomplizierter und sicherer...
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Re: Neues am Ochsenkopf
aber ist es möglich eine Mittelstation ähnlich der einer EUB zu bauen, in der die Sessel langsamer werden?
Yepp - siehe z. B. Ochsenalmbahn (Kaunertaler Gletscher) - die Sessel werden an der Mittelstation ausgeklinkt, machen eine 90°-Wende, dann ist Ausstieg möglich, dann 180°-Wende in die andere Richtung, Einstieg, und wieder 90° zurück aufs SeilSchwieringer ist die Zu-und Abfahrt für Skifahrer mit angeschnallten Skiern. Ich hab eine solche Bahn noch nicht gesehen - gibt es so etwas irgendwo?! [...] und wenn ja, wie lösen die das technisch...?!
Definitiv. Anstehzeit am Wochenende > 30 min. Wenn man hier Verbesserungen herbeiführen will, muss man aber auch an die Parkplatzsituation denken. An sonnigen Winter-Wochenendtagen ist Fleckl komplett zugeparkt.Da die Bahn dort aber nur 800 P/h schafft und die so schon restlos überfordert ist, würde das dann wohl zum völligen Kollaps führen. Dort müsste jedenfalls etwas gemacht werden!
Vielleicht wäre es möglich, die bestehende Lift-Infrastruktur mit wenigen Anpassungen weiterzunutzen, wenn man alternativ zu den Doppelsesseln mit Haube noch Vierersessel ohne Haube zur Verfügung hätte (eben für Tage mit entsprechend Andrang und ohne Schneesturm/Regen). Dafür bräucht's doch eigentlich 'nur' ne zweite Garagierung und ggfs stärkere Motorisierung, oder? Wesentlich breiter sind die Vierer 'ohne' ja nicht ...
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Re: Neues am Ochsenkopf
Das ist eben das Problem. Es ist eigentlich von der Menschenanzahl kein Problem am Berg, aber dadurch, dass sowohl der Parkplatz als auch die Bahnen viel zu klein sind staut es sich eben überall auf. Auf den Pisten ist daher eigentlich nie zu voll.Marco hat geschrieben:aber ist es möglich eine Mittelstation ähnlich der einer EUB zu bauen, in der die Sessel langsamer werden?Yepp - siehe z. B. Ochsenalmbahn (Kaunertaler Gletscher) - die Sessel werden an der Mittelstation ausgeklinkt, machen eine 90°-Wende, dann ist Ausstieg möglich, dann 180°-Wende in die andere Richtung, Einstieg, und wieder 90° zurück aufs SeilSchwieringer ist die Zu-und Abfahrt für Skifahrer mit angeschnallten Skiern. Ich hab eine solche Bahn noch nicht gesehen - gibt es so etwas irgendwo?! [...] und wenn ja, wie lösen die das technisch...?!
Definitiv. Anstehzeit am Wochenende > 30 min. Wenn man hier Verbesserungen herbeiführen will, muss man aber auch an die Parkplatzsituation denken. An sonnigen Winter-Wochenendtagen ist Fleckl komplett zugeparkt.Da die Bahn dort aber nur 800 P/h schafft und die so schon restlos überfordert ist, würde das dann wohl zum völligen Kollaps führen. Dort müsste jedenfalls etwas gemacht werden!
Vielleicht wäre es möglich, die bestehende Lift-Infrastruktur mit wenigen Anpassungen weiterzunutzen, wenn man alternativ zu den Doppelsesseln mit Haube noch Vierersessel ohne Haube zur Verfügung hätte (eben für Tage mit entsprechend Andrang und ohne Schneesturm/Regen). Dafür bräucht's doch eigentlich 'nur' ne zweite Garagierung und ggfs stärkere Motorisierung, oder? Wesentlich breiter sind die Vierer 'ohne' ja nicht ...
Interessant aber, dass das mit der Mittelstation und den Sesseln klappt, hatte ich bisher garnicht gewusst. Bisher wurde es am Ochsenkopf ja einfach so gehandhabt, dass sie im Sommer einfach sau langsam gefahren ist, so dass man an der Mittelstation aussteigen konnte.
Schade, dass man nirgends genaueres zu den Projekten findet. Wäre mal interessant zu sehen was dort genau geplant wird. Meiner Meinung nach wär es zwar auch wichtiger die Nordseite komplett auszubauen und zu verbessern, aber die Südseite so lassen wie sie ist, das wird net hinhauen.
Hat jemand noch andere Artikel?
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Re: Neues am Ochsenkopf
Also den Wunsch des Ausbaus von den Betreibern gibt es schon länger. Da wurde auch schon in unserer Lokalen Presse letztes Jahr darüber Berichtet. Zwar nicht so genau wie in den aktuellen Artikel, aber ähnlicher Inhalt.
Ich persönlich glaube nicht an so einen massiven Ausbau in nächster Zeit. Aber eine tolle Vorstellung mit der Variante bei der Nordanfahrt. Das würde wirklich die Attraktivität ziemlich steigern.
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,1696729
Ich persönlich glaube nicht an so einen massiven Ausbau in nächster Zeit. Aber eine tolle Vorstellung mit der Variante bei der Nordanfahrt. Das würde wirklich die Attraktivität ziemlich steigern.
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Re: Neues am Ochsenkopf
Also in dem Bericht ist von einer zusätzlichen EUB die Rede...
2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
2022: RoRaLaRa
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Re: Neues am Ochsenkopf
ALso erstens ist der Bikepark ja auf der anderen seite und 2. kann man mit ner 6 EUB auch Bikes transportieren ( wie auch mit ner 4 EUB )manitou hat geschrieben:
In einer 6er Bahn kann man keine Bikes transportieren (die haben ja nen Bikepark)...
bei ner 6 er geht allerdings nur 1 Bike pro Kabiene ( entweder innen oder mit Einsteckhalterung in den Skiköcher auch aussen )
Mit ner 8er Kabiene geht´s nat. besser , das ist klar.
Ne Kombibahn wäre super...........
das steht so geschrieben, allerdings glaube ich nicht das die neben den Sessel ne EUB stellen.Af hat geschrieben:Also in dem Bericht ist von einer zusätzlichen EUB die Rede...
schön war jedenfalls wenn man die Bergstation etwas weiter nach links ( von unten aus ) setzen würde , somit würde der " Anstieg" zum Pistenstart entfallen.
@KSB mit Mittelstationen: da gibt es schon ein par , KrimmlXpress in der Zillertalarena hat sogar 2 Mittelstationen , Gurgl, Kaunertal......
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Re: Neues am Ochsenkopf
Wäre ja auch zu schön gewesen
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.1875716Pläne für einen Ausbau des Erlebnisberges Ochsenkopf mit einem Gesamtvolumen von knapp zwölf Millionen Euro seien schlichtweg nicht realisierbar.
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Re: Neues am Ochsenkopf
Was mich immer wieder bei den kommunalen Finanzierungen wundert und aufregt ist, dass die nicht "betriebswirtschaften" können. Es heisst, dass kein Geld für den Ausbau vorhanden ist.
Betriebswirtschaftlich muss man jedoch entscheiden, ob sich die Investition rechnen würde. Wenn nicht, dann lohnt der Ausbau nicht - ganz einfach. Wenn der Unternehmer an sein Projekt glaubt übernimmt er das Risiko, geht zu seiner Bank uns lässt es finanzieren. So sehe ich das auch für den Ochsenkopf. Ob sich die Planungen rechnen würden, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich die Region dafür zu schlecht kenne.
Ich stelle oftmals fest, dass in pivatwirtsachaftlichen Skigebieten uns oft ein besseres und moderneres Angebot zur Verfügung steht (und Ausbauten deutlich effizienter geplant werden), als in Skigebieten mit kommunaler Führung. Beispiele sind Sauerland, Arber (privat) und Feldberg, Fichtelberg (kommunal). Wo die Öffentliche Hand die Finanzierungshoheit hat, ist es in D meist sehr sehr träge...
@Kretzsche
hier findest Du eine weitere interessante Studie über Tourismus/Wintersport/Klimawandel im Fichtelgebirge
http://www.breiling.org/snow/ws/TeilD_E ... bungen.pdf
Betriebswirtschaftlich muss man jedoch entscheiden, ob sich die Investition rechnen würde. Wenn nicht, dann lohnt der Ausbau nicht - ganz einfach. Wenn der Unternehmer an sein Projekt glaubt übernimmt er das Risiko, geht zu seiner Bank uns lässt es finanzieren. So sehe ich das auch für den Ochsenkopf. Ob sich die Planungen rechnen würden, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich die Region dafür zu schlecht kenne.
Ich stelle oftmals fest, dass in pivatwirtsachaftlichen Skigebieten uns oft ein besseres und moderneres Angebot zur Verfügung steht (und Ausbauten deutlich effizienter geplant werden), als in Skigebieten mit kommunaler Führung. Beispiele sind Sauerland, Arber (privat) und Feldberg, Fichtelberg (kommunal). Wo die Öffentliche Hand die Finanzierungshoheit hat, ist es in D meist sehr sehr träge...
@Kretzsche
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Re: Neues am Ochsenkopf
Habe die beiden Links heute mal durchgelesen. Echt interessant zu lesen, vielen Dank! Vor allem zeigt sich dort, dass der Ochsenkopf als Skigebiet wohl am ehesten Chancen hat noch weiterhin wirtschaftlich zu seinmanitou hat geschrieben:Was mich immer wieder bei den kommunalen Finanzierungen wundert und aufregt ist, dass die nicht "betriebswirtschaften" können. Es heisst, dass kein Geld für den Ausbau vorhanden ist.
Betriebswirtschaftlich muss man jedoch entscheiden, ob sich die Investition rechnen würde. Wenn nicht, dann lohnt der Ausbau nicht - ganz einfach. Wenn der Unternehmer an sein Projekt glaubt übernimmt er das Risiko, geht zu seiner Bank uns lässt es finanzieren. So sehe ich das auch für den Ochsenkopf. Ob sich die Planungen rechnen würden, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich die Region dafür zu schlecht kenne.
Ich stelle oftmals fest, dass in pivatwirtsachaftlichen Skigebieten uns oft ein besseres und moderneres Angebot zur Verfügung steht (und Ausbauten deutlich effizienter geplant werden), als in Skigebieten mit kommunaler Führung. Beispiele sind Sauerland, Arber (privat) und Feldberg, Fichtelberg (kommunal). Wo die Öffentliche Hand die Finanzierungshoheit hat, ist es in D meist sehr sehr träge...
@Kretzsche
hier findest Du eine weitere interessante Studie über Tourismus/Wintersport/Klimawandel im Fichtelgebirge
http://www.breiling.org/snow/ws/TeilD_E ... bungen.pdf
Hier noch ein Link
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.1875592Der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, weshalb auch heuer 250000 Euro an die beiden Tourismuszentralen in der Fränkischen Schweiz und im Fichtelgebirge fließen. Darüber hinaus werden neue Infrastrukturmaßnahmen für den Erlebnisberg Ochsenkopf sondiert. Der zuletzt auf 10,5 Prozent angewachsene Besucherrückgang bei der Therme Obernsees soll mit einer Fünf-Millionen-Investition gestoppt werden.
Liest sich garnet mal so schlecht. Jedenfalls wird wohl derzeit wirklich über größere Investitionen nachgedacht. Und wenn sie 5 Millionen in ne Therme stecken wollen, wieso dann nicht die 10 Millionen an den Ochsenkopf?!
- Christopher
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Re: Neues am Ochsenkopf
Ich wollt nur mittweilen, dass neue Pistengerät (PB 600) ist schon da und ich vermute, dass man die Bahn auch schaffen wird! Das wird aber alles nach und nach kommen.
Gruß Chris
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Re: Neues am Ochsenkopf
Warst du da und hasts gesehen? Oder woher weißt du des?Christopher hat geschrieben:Ich wollt nur mittweilen, dass neue Pistengerät (PB 600) ist schon da und ich vermute, dass man die Bahn auch schaffen wird! Das wird aber alles nach und nach kommen.
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Re: Neues am Ochsenkopf
Oh sry, die Quelle Bild vom 22.12.2011 Vorher wars nur der 300er Kandahar.
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Re: Neues am Ochsenkopf
Zu den Planungen am Ochsenkopf:
Warum in den 90ern noch eine 2er KSB gebaut wurde: Man wollte den Mittelausstieg für die Sommerrodelbahn im Sommer ohne Kupplungsstation belassen. Der Ausstieg für mehr als 2 Personen aus laufender Bahn wäre aus Sicherheitsgründen nicht möglich gewesen.
Neue Planungen:
1. Warum Beschneiung der Südabfahrt? Skifahrerisch ist die Südabfahrt wirklich nicht prickelnd. Eigentlich braucht’s die Beschneiung dort nicht, aber: Warmensteinach (Gemeinde der Talstation Süd) ist Mitglied des Zweckverbands. Die würden eher nicht zustimmen, wenn das Geld für Infrastrukturmaßnahmen immer nur auf die Nordseite fließt. Haben halt auch Angst, völlig abgehängt zu werden: Eisenhang schon lang abgebaut, Königsheidelift seit drei oder vier Jahren abgebaut, die meisten Hotels zu,...
2. Planung neue Seilbahn:
Warum überhaupt? Seit Erreichen einer gewissen Schneesicherheit durch die Beschneiungsanlage Nord hat der Zustrom an Gästen wieder zugenommen. Werktags (außerhalb von Ferien) und abends (bisher ohnehin nicht möglich) tut sich nicht so viel, da die Einheimischen eher an den günstigeren Schleppliften fahren wo sie auch nicht so lange Flachstücke wie am Ochsenkopf in Kauf nehmen müssen. Der Ochsenkopf ist in erster Linie ein Touristenberg. In den Ferien und an Wochenenden ist die Kapazität weit überschritten. Wartezeiten von teilweise über einer Stunde machen dann den Ruf, den man sich in den letzten Jahren erarbeitet hatte, ganz schnell wieder kaputt.
Was man nicht außer Acht lassen darf: Es geht hier nicht nur um Weihnachts- oder Faschingsferien, sondern auch um Winterferien in Berlin, Sachsen,...
Ursprünglich wollte man eine Bahn zusätzlich zur bestehenden 2 KSB bauen. Sie sollte am gleichen Ort beginnen und von dort aus weiter östlich verlaufen. Allerdings sind in Oberfranken Eingriffe in den „Bergwald“ (klingt seltsam bei der Höhenlage) ab einer bestimmten Meereshöhe rechtlich nicht mehr zulässig. Daher nun die Planung in der bestehenden Trasse. Somit ist leider auch eine günstiger gelegene Bergstation nicht zu machen.
Derzeitige Planung also: 10- oder 8-EUB mit Zwischenstation. Wegen Sommerrodelbahn und auch als Möglichkeit für eine zusätzliche Piste (dort unten wäre das erlaubt) mit Möglichkeit zum Flutlichtfahren.
Warum EUB mit Kabinen?
a) Zwischenstation ist eigentlich nur mit Kabinen zu verwirklichen. Wie oben diskutiert, gibt es zwar auch theoretisch die Möglichkeit, beim Sessellift einen Zwischeneinstieg zu konstruieren, dies wäre aber trotzdem ein potentielles Unfallrisiko, der Aufwand wäre enorm und durch die paar wenigen Leute, die nur das obere flache Stück fahren wollen, nicht gerechtfertigt.
b) Sommerbeförderung: Kabinen werden auch bei schlechtem Wetter noch genutzt, Sessel (auch mit Haube) vom Sommertouristen dann aber praktisch null.
c) Kinderbeförderung: Rechtlich immer ein gewisses Problem. Beim Sessellift sollte bei kleineren Kindern pro Sessel ein Erwachsener dabei sein. Bisher bei Zweiersesseln für Gruppen nicht zu erfüllen. Denkt hier mal an die Schulausflüge von Grundschulklassen zur Sommerrodelbahn oder Skikurse. Nebenbei: An der Talstation befindet sich mit der Skischule Nordbayern eine der größten bayerischen Skischulen außerhalb des Alpenraums (die können auf weit über 100 Skilehrer zugreifen und haben etwa 1.000 Ski/Snowboards im Verleih).
3. Planung neuer Pisten: Natürlich muss bei erhöhter Förderkapazität auch die Pistenstruktur angepasst werden. Insbesondere gilt es zu berücksichtigen, dass trotz des geringen Gefälles hier manche Wochenendurlauber unterwegs sind, die sich maßlos überschätzen. Die kommen in den Verleih, können keine Stiefelschnalle selbst schließen, aber tönen „Ick bin doch en juta Schiläufa, wa!“. Dementsprechend fahren die dann auch Ski. Solche Leute gibt es zwar überall, aber hier ist der Prozentsatz schon sehr hoch. Planungen zu Alternativpisten gibt es mehrere, und auch der Forst scheint nicht prinzipiell dagegen. Solange aber die Finanzierung einer neuen Seilbahn nicht steht, hat das erstmal nachrangige Priorität.
3. Finanzierung: Die meisten Berechnungen gehen davon aus, dass sich die neue Anlage durchaus amortisieren würde. Der Landkreis Bayreuth (und das ist die wichtigste Größe im Zweckverband) hat aber beschlossen, lieber 5 Millionen in die defizitäre Therme Obernsees zu stecken, um deren Attraktivität zu steigern. Diese scheint er langsam wie saures Bier anpreisen zu müssen. Ab April haben dort sogar pro zahlendem Erwachsenen 2 Kinder freien Eintritt. So macht er dann den bestehenden kommunalen oder privaten Badbetreibern das Leben schwer...
Fazit: Im Moment sieht es leider nicht gut aus mit der Modernisierung am Ochsenkopf...
Warum in den 90ern noch eine 2er KSB gebaut wurde: Man wollte den Mittelausstieg für die Sommerrodelbahn im Sommer ohne Kupplungsstation belassen. Der Ausstieg für mehr als 2 Personen aus laufender Bahn wäre aus Sicherheitsgründen nicht möglich gewesen.
Neue Planungen:
1. Warum Beschneiung der Südabfahrt? Skifahrerisch ist die Südabfahrt wirklich nicht prickelnd. Eigentlich braucht’s die Beschneiung dort nicht, aber: Warmensteinach (Gemeinde der Talstation Süd) ist Mitglied des Zweckverbands. Die würden eher nicht zustimmen, wenn das Geld für Infrastrukturmaßnahmen immer nur auf die Nordseite fließt. Haben halt auch Angst, völlig abgehängt zu werden: Eisenhang schon lang abgebaut, Königsheidelift seit drei oder vier Jahren abgebaut, die meisten Hotels zu,...
2. Planung neue Seilbahn:
Warum überhaupt? Seit Erreichen einer gewissen Schneesicherheit durch die Beschneiungsanlage Nord hat der Zustrom an Gästen wieder zugenommen. Werktags (außerhalb von Ferien) und abends (bisher ohnehin nicht möglich) tut sich nicht so viel, da die Einheimischen eher an den günstigeren Schleppliften fahren wo sie auch nicht so lange Flachstücke wie am Ochsenkopf in Kauf nehmen müssen. Der Ochsenkopf ist in erster Linie ein Touristenberg. In den Ferien und an Wochenenden ist die Kapazität weit überschritten. Wartezeiten von teilweise über einer Stunde machen dann den Ruf, den man sich in den letzten Jahren erarbeitet hatte, ganz schnell wieder kaputt.
Was man nicht außer Acht lassen darf: Es geht hier nicht nur um Weihnachts- oder Faschingsferien, sondern auch um Winterferien in Berlin, Sachsen,...
Ursprünglich wollte man eine Bahn zusätzlich zur bestehenden 2 KSB bauen. Sie sollte am gleichen Ort beginnen und von dort aus weiter östlich verlaufen. Allerdings sind in Oberfranken Eingriffe in den „Bergwald“ (klingt seltsam bei der Höhenlage) ab einer bestimmten Meereshöhe rechtlich nicht mehr zulässig. Daher nun die Planung in der bestehenden Trasse. Somit ist leider auch eine günstiger gelegene Bergstation nicht zu machen.
Derzeitige Planung also: 10- oder 8-EUB mit Zwischenstation. Wegen Sommerrodelbahn und auch als Möglichkeit für eine zusätzliche Piste (dort unten wäre das erlaubt) mit Möglichkeit zum Flutlichtfahren.
Warum EUB mit Kabinen?
a) Zwischenstation ist eigentlich nur mit Kabinen zu verwirklichen. Wie oben diskutiert, gibt es zwar auch theoretisch die Möglichkeit, beim Sessellift einen Zwischeneinstieg zu konstruieren, dies wäre aber trotzdem ein potentielles Unfallrisiko, der Aufwand wäre enorm und durch die paar wenigen Leute, die nur das obere flache Stück fahren wollen, nicht gerechtfertigt.
b) Sommerbeförderung: Kabinen werden auch bei schlechtem Wetter noch genutzt, Sessel (auch mit Haube) vom Sommertouristen dann aber praktisch null.
c) Kinderbeförderung: Rechtlich immer ein gewisses Problem. Beim Sessellift sollte bei kleineren Kindern pro Sessel ein Erwachsener dabei sein. Bisher bei Zweiersesseln für Gruppen nicht zu erfüllen. Denkt hier mal an die Schulausflüge von Grundschulklassen zur Sommerrodelbahn oder Skikurse. Nebenbei: An der Talstation befindet sich mit der Skischule Nordbayern eine der größten bayerischen Skischulen außerhalb des Alpenraums (die können auf weit über 100 Skilehrer zugreifen und haben etwa 1.000 Ski/Snowboards im Verleih).
3. Planung neuer Pisten: Natürlich muss bei erhöhter Förderkapazität auch die Pistenstruktur angepasst werden. Insbesondere gilt es zu berücksichtigen, dass trotz des geringen Gefälles hier manche Wochenendurlauber unterwegs sind, die sich maßlos überschätzen. Die kommen in den Verleih, können keine Stiefelschnalle selbst schließen, aber tönen „Ick bin doch en juta Schiläufa, wa!“. Dementsprechend fahren die dann auch Ski. Solche Leute gibt es zwar überall, aber hier ist der Prozentsatz schon sehr hoch. Planungen zu Alternativpisten gibt es mehrere, und auch der Forst scheint nicht prinzipiell dagegen. Solange aber die Finanzierung einer neuen Seilbahn nicht steht, hat das erstmal nachrangige Priorität.
3. Finanzierung: Die meisten Berechnungen gehen davon aus, dass sich die neue Anlage durchaus amortisieren würde. Der Landkreis Bayreuth (und das ist die wichtigste Größe im Zweckverband) hat aber beschlossen, lieber 5 Millionen in die defizitäre Therme Obernsees zu stecken, um deren Attraktivität zu steigern. Diese scheint er langsam wie saures Bier anpreisen zu müssen. Ab April haben dort sogar pro zahlendem Erwachsenen 2 Kinder freien Eintritt. So macht er dann den bestehenden kommunalen oder privaten Badbetreibern das Leben schwer...
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Re: Neues am Ochsenkopf
Großteils hast du mir deiner Beschreibung schon recht, aber: Sessel mit Zwischeneinstieg bzw. Ausstieg sind möglich und sind auch in nicht zu geringer Anzahl vorhanden (Garmisch, Obergurgl ...), aber klar eine Kabinenbahn ist natürlich beliebter und gerade wenn man vielleicht auch einen Bikepark plant viel praktischer. Aber dann stellt sich natürlich die Frage ob die wirklich neue Pisten genehmigt bekommen, ich meine wir sind ja immer noch in Deutschland und das ist halt die Vorraussetzung für eine neue Bahn.
Saison 13/14: 18 Skitage
14. + 15.12. Ratschings / 27.12.: Skijuwel / 18. + 19.01. Hochzeiger / 08 + 09.02. Gerlos / 15.02. Schmittenhöhe / 16.02. Kitzbühel / 22.02. St. Johann i. T. / 02.03. Bergeralm / 03. - 07.03. Plose / 22.03. Spieljoch
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Re: Neues am Ochsenkopf
Gibt es vom Ochsenkopf zwecks Seilbahn was neues?
Vor allem: Wann bekommt die Nordpiste endlich eine Flutlichtanlage ??? Es gibt immerhin selbst im Norden Bayerns noch einige arbeitende Menschen, die erst nach Feierabend zum Skifahren können. Das würde den Besucheransturm auch etwas entzerren.
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Mein Traum:
- 8er Gondel
- Zwischenstation weglassen
- alte Sommerrodelbahn durch Neubau von ganz oben ersetzen (ala Alpine-Coaster)
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Re: Neues am Ochsenkopf
So lange die Kapazität derart mau ist, hilft auch Flutlicht wenig - mit Mehlmeisel und Oberwarmensteinach gibt es schon zwei Flutlichtgebiete ganz in der Nähe, die dazu noch breitere Pisten haben - andererseits ist für z.B. die doppelte Kapazität (2000 statt 1100) die Ochsenkopf-Nordabfahrt schon verdammt schmal ...
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Re: Neues am Ochsenkopf
Ab kommendem Winter wird es erstmals eine Verbundkarte für das Fichtelgebirge geben, erhältlich als 2-Tages-Karte oder Saisonkarte. Gültigkeit: Sessel-/Schlepplifte am Ochsenkopf, Hempelsberg, Geiersberg, Klausenlifte Mehlmeisel, Tannenberglift Immenreuth, Bleamlalm-Lift, Fleckllift, Gehrenlift, Kirchberglift, Kornberglift (nach Wiederaufbau).
Am Lattalift findet heuer vermutlich nur Rodelbetrieb statt.
Bisher gab es nur eine Verbundkarte zwischen Mehlmeisel und Ochsenkopf.
Bericht dazu aus der Frankenpost:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2163494
Außerdem ist heute Spatenstich für den Neubau des Kornberg-Schleppliftes. Ebenfalls Bericht aus der Frankenpost:
http://www.frankenpost.de/lokal/hofreha ... 52,2161420
Vielleicht kann der Thread auch in "Neues im Fichtelgebirge" umbenannt werden?
Am Lattalift findet heuer vermutlich nur Rodelbetrieb statt.
Bisher gab es nur eine Verbundkarte zwischen Mehlmeisel und Ochsenkopf.
Bericht dazu aus der Frankenpost:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2163494
Außerdem ist heute Spatenstich für den Neubau des Kornberg-Schleppliftes. Ebenfalls Bericht aus der Frankenpost:
http://www.frankenpost.de/lokal/hofreha ... 52,2161420
Vielleicht kann der Thread auch in "Neues im Fichtelgebirge" umbenannt werden?
Winter: Schifoan; Sommer: Berge | Freizeitparks & Achterbahnen
Skisaison 2023/2024: 11 Skitage alpin | 0 Skitage Langlauf | Saison beendet
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