Neues im Erzgebirge (DEU, CZE)

Infrastrukturelle Neuigkeiten aus Deutschland
Leonkopsch123
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Leonkopsch123 »

Wenn jetzt wirklich das Nachtskifahren aufgewertet werden soll, wird es dann auch endlich so sein, dass die Piste vor dem Nachtskifahren nochmal frisch präpariert wird. Wäre wirklich ein Wesentlicher Punkt, denn mich hat es echt schon einige Male abgeschreckt, nach einem warmen Tag sieht die Piste natürlich so richtig glatt nichtmehr aus :D , ich weiß echt nicht ob bei Sulzhügel>50 cm der Spaß im Vordergrund steht, denke eher an: Augen zu und durch. Außerdem finde ich Nachtskifahren immer sehr beruhigend und es immer ein schöner Ausklang des Tages, die Haupthangpiste ist optimal dafür geeignet, sowohl für das schnelle präparieren zwischendurch (ohne Seilwinde, in Kolonnenfahrt möglich) und außerdem ists eine schöne Carvingpiste.

jene1
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von jene1 »

Zudem bleibt der obere Hang erschlossen, da der Schlepplift nun an der Kurve anfangen wird
...das wäre ja in Ordnung. Dann könnte man, wie von mir eingezeichnet, über den oberen Teil der Piste 6 eine weitere Möglichkeit einer Abfahrt von oben anbieten (ohne einen weiteren Lift bauen, bzw. den ESL ersetzen zu müssen). Aber wahrscheinlich spricht da dieses Schutzgebiet, oder was auch immer, dagegen.
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odolmann
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von odolmann »

Ich hab mir die Umweltverträglichkeitsstudie und den zugehörigen Plan einschl. der Maßnahmeblätter mal angeschaut. Es gibt logischerweise eine Menge Punkte beim Bau zu beachten, u.a. befinden sich im Bereich der neuen Trasse und der Bergstation Nistplätze für den Sperber und Nahrungsflächen für die Ringdrossel. Um diese und alle weiteren Eingriffe wie bspw. Versiegelung von Flächen auszugleichen, welche beim Neubau der 8-KSB am Haupthang mit einem Flächenbedarf von 12.500m² (sog. Waldumwandlung) beziffert sind, werden diverse Punkte aufgegeben welche in Konflikt mit Naturbelangen stehen:
- Fläche für Speicherbecken an der Himmelsleiter wird gestrichen ~3.600m²
- Pistenerweiterung Piste 10 wird gestrichen ~2.300m²
- Pistenneubau von der R zum Eckbauer (sollte unterhalb Skiweg 2 liegen) entfällt komplett ~14.500m²
- Pistenerweiterung Piste 4 im Gipfelbereich wird gestrichen (wäre wichtig geworden wenn die KSB bis auf den Kl. Fichtelberg geht) ~11.800m²

Andererseits bleiben auch einige Punkte erhalten:
- 6-KSB Himmelsleiter samt Flächenbedarf für Trasse (10.000m²), Piste 9 (7.500m²), Piste 10 (5.000m²) und ein Ziehweg (900m²)
- geplanter Skiweg zwischen den Abfahrten Großer und Kleiner Fichtelberg, sog. Querung S2 (6.500m²)
Interessant ist dass die Forstbehörde festgelegt hat dass das 1,6-fache an Fläche als Kompensation zur Verfügung stehen bzw. auch andernorts aufgeforstet werden muss, so z.B. durch Neupflanzungen in Gelenau.

In den Kompensationsmaßnahmen sind weitere Punkte beschrieben, teils positiv aber mehrheitlich negativ für Wintersportler bzw. das Skigebiet. Zum einen wird Lift D (Nachtskilauf) logischerweise komplett inkl. Berg- und Talstation rückgebaut. Jedoch wird beim Lift C (Kurvenlift) nur der untere Teil, also 7 Stützen und Talstation, demontiert. Das bedeutet also der obere Teil inkl. Piste 4 soll wirklich zur Nutzung im Skigebiet erhalten bleiben! Leider ist aber auch festgehalten dass ein Rückbau des ESL am Südhang des Kl. Fichtelberg sowie damit verbunden eine Nutzungsaufgabe der Piste 6 und 7 (ges. sind das ~62.000m² Fläche) erfolgen soll. Das Ziel dieser Maßnahme ist klar formuliert ein Ausgleich für den Neubau und die entstehende Versieglung sowie die Inanspruchnahme von Flächen.

Damit haben wir es nun schwarz auf weiß ausgeführt dass sich das Gebiet sozusagen "gesund schrumpft" wenn man es noch irgendwie positiv betrachten will. Aber anders wird es wohl auch keinen Neubau am Haupthang oder an der Himmelsleiter geben, haben wir hier ja schon heftig drüber debattiert. Der Antragsteller formuliert denn auch wenig zimperlich "Das Modernisierungskonzept des Skigebietes sieht keine künftige Nutzung oder Modernisierung der vorhandenen Pisten vor, damit wird es als sinnvoll erachtet, die Pisten vollständig aufzugeben und diese aus dem Nutzungskonzept des Skigebietes zu streichen." Die Bereiche der Pisten 6 und 7 am Kleinen Fichtelberg sollen zukünftig auch wieder als NSG oder FFH ausgewiesen werden, was auch das "wilde" Befahren wie es jetzt noch üblich ist erschwert. Da es aktuell noch Pisten sind darf man diese unbeschadet nutzen wenn die Schneelage es hergibt. Werden sie wieder renaturiert bzw. anders ausgewiesen sind es offiziell keine Flächen zur Nutzung für das Skigebiet bzw. Wintersportler, es wird also überall der Uhu als Schild stehen oder gar eingezäunt und man wird dort u.U. auch aufgehalten wenn man diese befährt.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von LocalShred »

...nur kurz...was seid ihr denn bereit für einen Nachtskipass auszugeben, wenn vorher der kpl. Haupthang nochmals präpariert werden soll???
Außerdem würden die Liftanlagen während der Präparation (Kolonnenfahrt...mit 4 Bully's :roll: ) stehen, was den ewigen Nörglern sicher auch nicht passen würde. Denkt doch einfach mal vorher etwas nach...das ist genau das Verhalten, was Oberwiesenthal das Genick bricht...nur Nörgler und Besserwisser. Vielleicht kann man ja zum Nachtskilauf noch Servicekräfte einstellen, die beim Lifteinstieg Getränke und Snacks reichen...natürlich kostenlos...die Ungeübten sowie die notorischen Anweisungsmißachter (...ach das ist keine Werbung...) bis zum Hinsetzen begleiten.
An der Himmelsleiter geht das Genehmigungstheater, aus eben diesen Gründen, seit ca. 14 Jahren, glaubt ihr, dass das am Haupthang (Idiotenwiese) andere Züge annimmt?

Übrigens...ich bin fast zu jedem Nachtskilauf in Oberwiesenthal, mich stört eine aufgefahrene Piste nicht, im Gegenteil...rücksichtslose Skifahrer, die der Meinung sind, die Piste reserviert zu haben, sind dann eher die Ausnahme.
An die FSB und die LGO...bitte nicht präparieren vorm Nachtskilauf, danke.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von V4Show »

Ok, das klingt erst mal schlecht für das Gebiet.
Mit der ESL Südhang Aufgabe verliert man 6ha Pistenfläche, komisch das man sich auf einmal so einig mit der Aufgabe ist. Und ich bin mir sicher, dass die Aufgabe der FSB mindestens so schwer gefallen ist wie uns!

Bei den gestrichenen Planungen fällt mir eigentlich nur der Speicherteich ins Auge, da konnte man wahrscheinlich nichts mehr gegen diverse Klagen einwenden.
Die Verbindungspiste zwischen Haupthang und Rennstrecke zu streichen ist meiner Meinung nicht schlimm. Wenn man sie gebaut hätte, gäbe es eine Unspektakuläre Verbindungspiste, die die 4erKSB erneut unnötig überlastet.
Nun zum guten: von restlichen 3 ha neuer Pistenfläche wurden nur 0,25ha an der 2. Himmelsleiterabfahrt gestrichen. Die beststehenden Skiwege auszubauen ist mit Sicherheit die elegantere Art und Weise. Insgesamt bekommt der durchschnittliche Besucher, der noch nie den ESL benutzt hat ein ganzes Stück mehr Platz. Insgesamt haben wir damit "nur" minus 3ha Pistenfläche.
Der Haupthang teilt sich nun in 2 vollwertige Teilpisten im oberen Teil. Dies trägt mit der neuen 8erKSB dazu bei, dass der Haupthang endlich in neuem Glanz erstrahlt.

Trozdem ist es schon sehr Absurd: dass für 3ha neue Pisten + 1ha für die 6erKSB trasse allein 6ha alte Piste aufgegeben PLUS nochmal 4ha Bäume gepfanzt werden müssen. ... bei soviel Ausgleich wäre der Bau der verworfenen Abschnitte mehr als Fair gewesen!

Der SL zum kleinen Fichtelberg benötigt übrigens ein extra Planungsverfahren für seine neue Talstation. Da sollte man schleunigst anfangen und ggf. dessen Talstation noch 100m auf der alten 1000er Schleppertrasse nach unten verlängern. Man will ja in einer ordentlichen Linie zur Talstation des Sl fahren.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Christopher »

Ich habe die Hoffnung, bzw. vermute, dass man hier die altbekannte Salamitaktik fährt. Schauen wir mal, wie man weiter verhandelt, wenn der 8er gebaut ist. Ohne zweiten Speichersee lässt sich eine neue 6-KSB Himmelsleiter eher schlecht betreiben. Lassen wir uns mal überraschen.
Gruß Chris
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von jene1 »

Meine Güte, was man für den Erhalt des alpinen Skisports in Deutschland alles hergeben muss :nein:
Absurd: dass für 3ha neue Pisten + 1ha für die 6erKSB trasse allein 6ha alte Piste aufgegeben PLUS nochmal 4ha Bäume gepfanzt werden müssen
wirklich absurd ! Anderswo (z.B. Tschechien) wird ausgebaut und ggf. verbunden und hier wird reduziert. Mal sehen, was für die SB Himmelsleiter dann noch "hergegeben" werden muss. So wird es für uns weiterhin keinen Grund geben irgendwann einmal wieder nach O'thal zurück zu kehren. Einen großen Dank einmal mehr dafür den Grünen :<. Ich verstehe das einfach nicht, die stellen weniger wie 10% der Bevölkerung dar und haben soviel Macht.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Klinovec »

Da ich erst seit einigen Stunden wieder im Lande bin, habe ich mir die Pläne der 8-KSB Haupthang in Othal noch nicht detailliert angeschaut. Einige kurze Anmerkungen trotzdem von mir.
- Die jetzt geplante Trassenführung passt. Durch den Rückbau der Lifte 5 und 2 ( unterer Teil ) und der alten Beleuchtungsanlage erhält man eine riesige freie Fläche, die bei guter Naturschneelage auch voll nutzbar ist. Wenn man nur auf Kunstschnee angewiesen ist, wird es natürlich weniger Pistenfläche.
- Was den oberen Teil des Liftes 2 betrifft, wird es wohl auf einen Ersatzneubau hinauslaufen, hoffentlich mit einer Talstation, die etwas unterhalb der jetzigen Kurve liegt.
- Durch den Abbruch des "Alten Club" ,könnte man in unmittelbarer Nähe zur Talstation Skischule o.ä. unterbringen, wenn man die Fläche zu kaufen bekommt vom privaten Besitzer.
-Was die Aufgabe des Speicherteiches am Fichtelbergplateau betrifft. Er wäre dort nicht genehmigt worden. Ohne 2. Speicherteich für die Piste 10 und 9 wird es aber nicht gehen. Man ist auf der Suche nach einem geeigneten Standort dafür, wird sich wohl aber im Tal befinden müssen, Nähe Waldeck z.B.
-Gut finde ich das geplante verbesserte Nachtskiangebot. Mit der KSB wird Nachtski in Othal auch für Leute attraktiv, die etwas weiter weg wohnen, z.B. Chemnitzer Raum.
- Man hält sich die Möglichkeit offen, eine Verbindungs-EUB ins Fuchsloch zu bauen. Der Bergstationsbereich wäre gut von der 8-KSB zu erreichen und von dort könnte man auch gut zur Talstation der 8-KSB abfahren.
-Was die Aufgabe des 1-SL am Kleinen Fichtelberg sowie der Pisten 6 und 7 betrifft, kann man geteilter Meinung sein. In der Praxis hat dieser Skigebietsteil bei mir nie eine große Rolle gespielt, da der Lift sehr wenig lief. Und ausbaufähig ist dieser Teil aus Naturschutzgründen auch nicht in der Zukunft. Und wirtschaftlich hat er auch keine Rolle gespielt. Von daher kann ich verstehen, dass man ihn jetzt hergibt, wenn denn das andere genehmigt wird.
Ich bin mal Optimist und hoffe, dass die Planfeststellung der 8-KSB weitgehend reibungslos verläuft.
-Über die Gestaltung von Tal- und Bergstation, sollte man sich noch mal Gedanken machen. Vor allem die Talstation passt gestalterisch nicht an diesen Standort.
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Saison 2016/17 10x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2017/18 13x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2018/19 11x Alpin; 6x Langlauf
Saison 2019/20 6x Alpin
Saison 2020/21 -----------
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von GIFWilli59 »

LocalShred hat geschrieben:...nur kurz...was seid ihr denn bereit für einen Nachtskipass auszugeben, wenn vorher der kpl. Haupthang nochmals präpariert werden soll???
Außerdem würden die Liftanlagen während der Präparation (Kolonnenfahrt...mit 4 Bully's :roll: ) stehen, was den ewigen Nörglern sicher auch nicht passen würde. Denkt doch einfach mal vorher etwas nach...das ist genau das Verhalten, was Oberwiesenthal das Genick bricht...nur Nörgler und Besserwisser. Vielleicht kann man ja zum Nachtskilauf noch Servicekräfte einstellen, die beim Lifteinstieg Getränke und Snacks reichen...natürlich kostenlos...die Ungeübten sowie die notorischen Anweisungsmißachter (...ach das ist keine Werbung...) bis zum Hinsetzen begleiten.
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Übrigens...ich bin fast zu jedem Nachtskilauf in Oberwiesenthal, mich stört eine aufgefahrene Piste nicht, im Gegenteil...rücksichtslose Skifahrer, die der Meinung sind, die Piste reserviert zu haben, sind dann eher die Ausnahme.
An die FSB und die LGO...bitte nicht präparieren vorm Nachtskilauf, danke.
Wo liegt das Problem? Ich kenne einige Gebiete, die ihre Pisten vor dem Nachtskilauf komplett neu präparieren (http://www.skiliftkarussell.de/, http://www.skigebiet-willingen.de/)
Zwangsläufig gibt es dort dann eine rund 2-stündige Pause zwischen Tag- und Flutlichtbetrieb. Die Preise liegen bei 20€/3,5h bzw. 16€/3,25h.

Noch eine Frage zur ESB Kl. Fichtelberg: Bleibt die Anlage denn nun geschlossen oder wird sie kommende Saison wieder geöffnet?
(Wann die Haupthang 8er gebaut wird steht ja wahrscheinlich noch in den Sternen.)
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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Leonkopsch123
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Leonkopsch123 »

Also @LocalShred,
Ich finde es schon außergewöhnlich, das einige Leute bei Sulzhügeln >50 cm noch Spaß haben. Diese Leute bekommen von mir so viel Respekt wie ich nur besitze. Außerdem finde ich es außergewöhnlich das DU bei jedem Nachtskilauf dort bist. Respekt auch dafür. Ich will dir außerdem Respekt dafür erteilen, dass DU immernoch treuer Kunde in O'thal bist. Nun genug respektiert...

Ich mein, wenn man es nicht anders kennt, dass beim Nachtskifahren nochmals frisch präpariert wird. Dann mag das ja alles noch Spaß machen (ich bezweifle es trozdem). Aber wenn man schon mal in den großen Nachtskigebieten (Winterberg, Söll ...etc.) gewesen ist, dann kommt man sich schon ein bisschen verarscht vor in O'thal. Man kann natürlich Oberwiesenthal nicht mit Winterberg, Skiwelt etc. vergleichen, doch man kann sich von ihnen etwas abschauen. Dort nehmen Leute eine lange Autofahrt in kauf, nur wegen dem Nachtski. Dort kostet der Skipass auch eine Stange Euronen aber dieses Geld bezahle ich gern, es wird sich dort mühe gegeben und die Mühe wird sich früher oder später auszahlen.

Wo liegt überhaupt das Problem den Lift für 1h oder sogar 2h still zu legen, in der Zeit könnten die Leute die vom Skifahren kommen derweil in einer Bar etwas trinken/essen oder Apresski feiern. Außerdem hätte man genug Zeit (Vorrausgesetzt man fängt Punktlich um 17.00 Uhr an) zum präparieren. Die Piste hätte noch kurz Zeit anzufrieren und der Spaß könnte beginnen. WO LIEGT BITTE DAS PROBLEM, man müsste ja nichtmal den kompletten Haupthang präparieren, die Hälfte würde auch reichen, so haben die Leute, die wirklich noch Sulzhügel>50 cm fahren wollten auch noch spaß.
Und komm, sein wir ehrlich, der Haupthang stellt kein großes Problem dar, diesen kurz zu präparieren.
Man könnte die Preise erhöhen und O'thal endlich wieder attraktiv machen (zumindest am Abend :D ), viele Leute, die a Tag am Keilberg Skifahren waren könnten auf dem Nachhauseweg schnell noch ein paar schwünge ziehen. Vorrausgesetzt man Vermarktet das Nachtskifahren dann auch.
Großer Vorteil wird natürlich auch sein, wenn jetzt wirklich der 8er am Haupthang kommt, dann könnte doch dieser Nachtski Lift sein und man hätte ein richtig gutes Komplettpaket was Piste, Lift, Beleuchtung, ApresSki angeht.

Apropos Rücksichtslose Skifahrer, die gibt es leider überall. Warum sollten diese jetzt bitte vermehrt zum Nachtskifahren kommen. Es wird mit Sicherheit einige Raser geben, die natürlich am Abend nochmal die sau rauslassen, aber so lange sie mich nicht gefährden und in meinem Fahrstil einschränken, sind sie trozdem herzlich willkommen.

Was hat das Nachtskifahren mit Genehmigungstheater zu tun? Es ist doch einzig allein des Skigebietes überlassen, ob sie das BESTEHENDE Nachtskifahren aufwerten wollen oder es bleiben lassen. Es ist eine Piste vorhanden und der Lift natürlich auch. Ich weiß nicht was es da noch für ,,Genehmigungstheater" geben könnte.

Kleine Frage am Rande, warum macht denn der Keilberg nicht mehr aus seinen Pisten, warum findet dort kein ,,vernünftiger" Nachtskilauf statt. Ein Sessellift würde doch vollkommen ausreichen und die Wald pisten sind natürlich viel Sympathischer als der öde Haupthang in O'thal?
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von odolmann »

GIFWilli59 hat geschrieben:Noch eine Frage zur ESB Kl. Fichtelberg: Bleibt die Anlage denn nun geschlossen oder wird sie kommende Saison wieder geöffnet?
(Wann die Haupthang 8er gebaut wird steht ja wahrscheinlich noch in den Sternen.)
Der ESL hat aktuell keinen TÜV und bekommt wohl so leicht auch keinen mehr. Leider dreht er sich nie wieder, außer zum Abnehmen des Seiles vielleicht. Nach Aussage der Betreiber spielt das Gelände dort keine wirtschaftliche Rolle (mehr) und soll nicht modernisiert werden, auch weil es mitten im NSG liegt.
Leonkopsch123 hat geschrieben:Kleine Frage am Rande, warum macht denn der Keilberg nicht mehr aus seinen Pisten, warum findet dort kein ,,vernünftiger" Nachtskilauf statt. Ein Sessellift würde doch vollkommen ausreichen und die Wald pisten sind natürlich viel Sympathischer als der öde Haupthang in O'thal?
Ich schätze einerseits keine bzw. zu geringe Nachfrage, darum kein größeres Angebot. Sicher spielt hier die Lage eine Rolle, also nicht ortsnah mit Unterkunft, ApresSki etc. Da hat es Othal deutlich besser, dort sieht der Gast beim Spazieren im Ort den Hang und dass Skibetrieb ist, also wird mehr gefahren. Andererseits zerfahren sich die Pisten durch die geringe Breite und die Neigung stark übern Tag und man müsste präparieren um ein qualitatives Angebot zu haben. Am Plesivec hat man bisher genau 1x Nachtski angeboten dann nie wieder aus letztem Grund, dabei haben die dort mehrere Pisten mit Flutlicht. Eigentlich sehr schade, aber auch dort wird die Nachfrage zu gering sein denn die Gäste verschwinden in die umliegenden Gemeinden in ihre Unterkünfte und kommen nicht zum Berg zurück.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Christopher »

Leonkopsch123 hat geschrieben:Wo liegt überhaupt das Problem den Lift für 1h oder sogar 2h still zu legen, in der Zeit könnten die Leute die vom Skifahren kommen derweil in einer Bar etwas trinken/essen oder Apresski feiern. Außerdem hätte man genug Zeit (Vorrausgesetzt man fängt Punktlich um 17.00 Uhr an) zum präparieren. Die Piste hätte noch kurz Zeit anzufrieren und der Spaß könnte beginnen. WO LIEGT BITTE DAS PROBLEM
Der normale Gast fährt aber meistens nicht zum Nachtski. Der sitzt dann Abends beim Essen. Das Nachtskiangebot ist was für Arbeitnehmer, die im Anschluss noch schnell ein paar Schwünge machen wollen. Da ergibt es keinen Sinn den Lift zu schließen. Und die Piste friert in der Zeit nicht an, lieber eine gut stabilisierte Piste, als eine instabile frisch präparierte.
Leonkopsch123 hat geschrieben:Was hat das Nachtskifahren mit Genehmigungstheater zu tun? Es ist doch einzig allein des Skigebietes überlassen, ob sie das BESTEHENDE Nachtskifahren aufwerten wollen oder es bleiben lassen.
Zum einen braucht jeder neue Lift eine entsprechende Nachtgenehmigung, zum anderen wird der komplette Hang umgebaut und damit müssen auch die Nachtskigenehmigungen geändert werden. Erst denken, dann schreiben.
Gruß Chris
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Leonkopsch123 »

Haha..., ist ja wieder typisch.
Wenn der bestehende Lift eine Nachtskigebnehmigung besitzt dann wird es ja sicher kein Problem sein, dass der neue Lift (fals er kommt) eine Genehmigung bekommt. Zum anderen ist mir eigentlich neu, dass man extra für einen Hang, den man ja schon benutzt, eine neue Genehmigung beantragen muss. Ist doch völliger Quatsch.

Außerdem ist es eindeutig möglich das der präparierte Hang vor dem Nachtskifahren ein wenig durchfriert, natürlich nicht so wie über Nacht, aber es ist durchaus möglich wenn die Temperaturen stimmen. (unter 0°) . Merk ich ja selbst wenn ich beim Nachtski in Söll bin, klar sind dort andere Begebenheiten, aber das Prinzip ist das gleiche. Dort sind meist die Pisten schon richtig hart nach einer Std. ruhe. Das dürfte also weniger das Problem darstellen.

Das der Großteil die Arbeitnehmer sind, die Nachtski besuchen würde ich dir erstmal so Unterschreiben, allerdings kann man das ja ändern. Wenn ich mich zum Beispiel an das Nachtskifahren 2013 in Söll erinner, da waren zu 70% Touristen/Urlauber. Ich glaube in den Etablierten Nachtskigebieten mit guter Vermarktung (z.B Skipass+Nachtskikarte...) dürfte sich der Anteil zwischen Arbeitnehmer und Urlauber die Waage halten.
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Christopher
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Christopher »

Leonkopsch123 hat geschrieben:Zum anderen ist mir eigentlich neu, dass man extra für einen Hang, den man ja schon benutzt, eine neue Genehmigung beantragen muss. Ist doch völliger Quatsch.
Die Anlage wird aber umplaziert und umgebaut und eben auch verlängert. :arrow: Neue Genehmigung. :roll:
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von V4Show »

@odolmann

Am klinovec fehlt bisjetzt einfach noch der richtige platz!
Parezovka -> zu steil für eine Präperiung in 2h und zu große Haufen wenn man die Piste so lassen würde.
Außerdem ist der Rückweg zum großen Parkplatz ein guter Fußmarsch! - In der Nacht.
Jachymovska -> Zu groß und zu viele Haufen im Unteren Teil, dazu kein Angebot im wichtigen Dezember und zu wenig Besucher von Jachymov = völlig unrealistisch
Damska -> wäre möglich!
Warum hat man also an der Damska seit 2011 noch keine Beleuchtung instaliert ?
Ganz einfach seit 2011 ist schon der Ausbau der Piste geplant (auf der ersten Ausbaugrafik des Skigebiets von 2010/11 zu sehen). Deshalb wäre es die letzten Jahre immer ein fehler gewesen da man die Masten bei einer Verbreiterung umsetzen müsste!
Ich wette drauf, wenn die Piste verbreitert wird, dann wird dort Beleuchtung instaliert ... die Piste ist einfach optimal von Hangneigung und Länge.
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Christopher
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Christopher »

So viel Bedarf an Nachtskilauf ist im Erzgebirge auch einfach nicht. Beim Nachtski benötigt man doppeltes Personal, muss Zuschläge zahlen und auch die doppelte Präparierung ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Geld wird einfach mit dem Tagesgeschäft verdient.
Gruß Chris
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von GIFWilli59 »

Vor allem braucht man auch entsprechendes Publikum, das im Erzgebirge (vermutl.) rarer ist, als zum Beispiel im Sauerland. In Willingen oder Winterberg fahren viele Leute aus Kassel oder Paderborn und natürlich auch aus dem Ruhrgebiet nach der Arbeit. Gerade am Anfang der Saison wird es dann auch schon mal ziemlich voll -> bis 10 min Wartezeit, während tagsüber eher wenig Betrieb herrscht.
Die meisten Leute auf den Pisten sind dann folglich bessere Fahrer, der Anfänger-Anteil ist ziemlich gering.

Für die Leute, die aus der näheren Umgebung kommen und direkt nach Feierabend um 16 Uhr für ein paar Stunden auf die Piste wollen, ist natürlich der durchgehende Betrieb wie in O'thal praktischer. Die Pisten sind dann aber oft schon deutlich aufgefahrener und werden in Summe auch stärker beansprucht.

Zuschläge gibt es auch nicht überall, aber natürlich braucht man mehr Personal, was aber nicht zwangsläufig teurer sein muss, da ja oft auch Leute auf 450€-Basis im Einsatz sind. Vlt sind in O'thal aber auch noch alle festangestellt. :surprised: :ja:
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Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von snowgeek »

Christopher hat geschrieben:So viel Bedarf an Nachtskilauf ist im Erzgebirge auch einfach nicht. Beim Nachtski benötigt man doppeltes Personal, muss Zuschläge zahlen und auch die doppelte Präparierung ist ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Geld wird einfach mit dem Tagesgeschäft verdient.
In Bublava beispielsweise wird täglich auf dem Haupthang Nachtski (bis 20 Uhr) angeboten, und zwar auch noch zu dieser Jahreszeit. Dort dürfte das Einzugsgebiet aufgrund der Gebietsgröße wesentlich kleiner sein als in der Fichtelberg/Keilbergregion, dafür ist der Anteil an "locals" und damit Arbeitnehmern bzw. Schülern welche tagsüber kaum Zeit haben auch höher. Ich denke durchaus, dass für ein solches Angebot ein breiter Markt besteht, insbesondere da das Verhältnis von Anwohnern zu Touristen im Erzgebirge sich anders gestaltet als in den meisten Alpengebieten, Wie bereits einige posts weiter oben erwähnt, ist insbesondere für erstere Gruppe das Abendskifahren attraktiv, auch vor dem Hintergrund der langen Wartezeiten am Wochenende in der Hauptsaison.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Titanium »

V4Show hat geschrieben:@odolmann

Am klinovec fehlt bisjetzt einfach noch der richtige platz!
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Außerdem ist der Rückweg zum großen Parkplatz ein guter Fußmarsch! - In der Nacht.
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Damska -> wäre möglich!
Warum hat man also an der Damska seit 2011 noch keine Beleuchtung instaliert ?
Ganz einfach seit 2011 ist schon der Ausbau der Piste geplant (auf der ersten Ausbaugrafik des Skigebiets von 2010/11 zu sehen). Deshalb wäre es die letzten Jahre immer ein fehler gewesen da man die Masten bei einer Verbreiterung umsetzen müsste!
Ich wette drauf, wenn die Piste verbreitert wird, dann wird dort Beleuchtung instaliert ... die Piste ist einfach optimal von Hangneigung und Länge.
Früher gab es vom TJ Klinovec auch Flutlicht-Skifahren an der Slalomak-Piste. Das Flutlicht dort ist auch noch vorhanden. Seit der Teil des Skigebiets komplett übernommen wurde, findet Flutlichtski aber nur noch unterhalb der Straße an dem Übungslift beim Funpark statt. Problem bei beiden Pisten ist, dass es dort nur wenige Parkplätze gibt und fußläufig nur wenige Unterkünfte sind. Bei der Slalomak-Piste könnte man vielleicht noch einen beleuchteten Weg vom Gipfelparkplatz machen. Allerdings läuft der Tellerlift dort seit dem Umbau noch langsamer. Wurde dort eigentlich die Richtung geändert? Von im Uhrzeigersinn (Einstieg von links) auf gegen den Uhrzeigersinn (Einstieg von rechts)? Die Gäste, die in Bozi Dar oben wohnen, gehen zum Nachtski, wenn überhaupt, dann gleich zum Novako direkt am Ort.
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Christopher
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Christopher »

GIFWilli59 hat geschrieben:Zuschläge gibt es auch nicht überall, aber natürlich braucht man mehr Personal, was aber nicht zwangsläufig teurer sein muss, da ja oft auch Leute auf 450€-Basis im Einsatz sind. Vlt sind in O'thal aber auch noch alle festangestellt. :surprised: :ja:
Egal ob fest angestellt oder auf 450€, das Personal die geleisteten Stunden bleiben trotzdem die selben. Abgesehen davon ist es, egal wo, meisten Saisonpersonal. Die arbeiten die Saison über voll.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Klinovec »

Für Carlsfeld im Westerzgebirge, was als Ortsteil zur Stadt Eibenstock gehört, wurde ein Entwicklungskonzept für den Ort und den " Hirschkopf ", an dem sich zur Zeit ein rd. 400 m langer Schlepplift befindet, vorgestellt. Wesentliche Punkte daraus sind, Verlängerung der Piste Richtung Ort um ca. 380 m, Ausbau der Beschneiung, Ersatz des Schleppliftes durch einen Sessellift, mit dem auch Fahrräder transportiert werden können.
Quelle und mehr unter (http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTL ... 860831.php)
Saison 2013/14 4x Alpin; 1x Langlauf
Saison 2014/15 8x Alpin; 5x Langlauf
Saison 2015/16 8x Alpin; 4x Langlauf
Saison 2016/17 10x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2017/18 13x Alpin; 9x Langlauf
Saison 2018/19 11x Alpin; 6x Langlauf
Saison 2019/20 6x Alpin
Saison 2020/21 -----------
Saison 2021/22 7x Alpin
Saison 2022/23 4x Alpin
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von Klinovec »

Ich habe mir die Planungsunterlagen für die 8-KSB am Haupthang in Othal, die ja teilweise mit den Planungen für die KSB an der Himmelsleiter verknüpft sind, mal etwas näher angeschaut. Und ich muss sagen, man ist in Sachen Naturschutz den Umwelt- und Naturverbänden sehr weit entgegengekommen.
-Rückbau 1-SL auf den Kleinen Fichtelberg und Aufgabe der Pisten 6 und 7. Damit wird ein großes zusammenhängendes Gebiet in den ursprünglichen Zustand versetzt.
-Rückbau Schlepplift 5 und Schlepplift 2 ( unterer Teil ) sowie Rückbau der Beleuchtung und von Teilen der Beschneiungsanlage am Haupthang.
-Verzicht auf den Bau einer neuen Verbindung vom Fichtelberg Richtung Eckbauer und statt dessen Ausbau des vorhandenen Ziehweges.
-Verzicht auf den Schneiteich im Gipfelbereich des Fichtelberges
-Rückbau des Schleppliftes Himmelsleiter
-geringere Pistenkorrekturen auf den Pisten 9 und 10
Mehr geht eigentlich nicht. Es sei denn, man schließt das Skigebiet komplett. Mal sehen, ob es nennenswert Eingaben zu den Plänen gibt. Wenn ja, muss man sagen, dass es den Umwelt- und Naturverbänden nur um Ideologie und nicht um praktische Politik geht, wenn nein, hat die FSB mit ihrem starken Entgegenkommen alles richtig gemacht. Wir werden sehen.
Wenn ich den Bauablaufplan richtig gelesen habe, würde der Bau nach der Genehmigung erst im Sommerhalbjahr 2018 stattfinden.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von jene1 »

Wenn ja, muss man sagen, dass es den Umwelt- und Naturverbänden nur um Ideologie und nicht um praktische Politik geht
für meine Begriffe geht es denen nur um deren Ideologie, und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die auch jetzt noch etwas daran auszusetzen haben werden.

Wenn man einen neuen Lift faktisch auf einer bestehen (Ski)wiese baut, da wo auch vorher schon ein Lift gestanden hat (wenn auch vielleicht nicht auf der selben Linie), dürfte es m.M. überhaupt keine Diskussion geben müssen, und auch keinen Ausgleich. Aber wir leben ja in einer Demokratie, eines deren bestimmenter Merkmale das Mehrheitsprinzip ist. Und da die Umwelt- und Naturverbände ja eine Mehrheit repräsentieren... oder sehe ich da was falsch..., naja, und deswegen können die halt soviel (mit)bestimmen. :nein:
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von snowgeek »

jene1 hat geschrieben:
Wenn ja, muss man sagen, dass es den Umwelt- und Naturverbänden nur um Ideologie und nicht um praktische Politik geht
für meine Begriffe geht es denen nur um deren Ideologie, und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die auch jetzt noch etwas daran auszusetzen haben werden.

Wenn man einen neuen Lift faktisch auf einer bestehen (Ski)wiese baut, da wo auch vorher schon ein Lift gestanden hat (wenn auch vielleicht nicht auf der selben Linie), dürfte es m.M. überhaupt keine Diskussion geben müssen, und auch keinen Ausgleich. Aber wir leben ja in einer Demokratie, eines deren bestimmenter Merkmale das Mehrheitsprinzip ist. Und da die Umwelt- und Naturverbände ja eine Mehrheit repräsentieren... oder sehe ich da was falsch..., naja, und deswegen können die halt soviel (mit)bestimmen. :nein:
Weder der Antragsteller (FSB) noch der Interessenvertreter (Naturschutzverband) stellt die Regeln auf oder bestimmt den Ausgang des Planfeststellungsverfahrens, dies regelt allein das Planungsrecht bzw. der Beschluss des zuständigen Amtsträgers.
Der vorzunehmende Eingriff erfordert nach deutschem Planungsrecht eine Umweltverträglichkeitsprüfung, vollkommen unabhängig von etwaigen Einsprüchen. Ob dies angemessen ist, darüber lässt sich streiten, hat aber mit den Umweltschützern erst einmal gar nichts zu tun.
Der Ausgang dieser UVP legt dann fest, ob der Eingriff mit dem Planungsrecht vereinbar ist und welche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen notwendig sind. Wenn der Antrag wie in diesem Fall derartige Maßnahmen bereits beinhaltet, kann dies natürlich Zeit und Aufwand sparen (vor allem wenn man sich über die Flächen mit dem Grundeigentümer bereits geeinigt hat).

Den einzigen "Trumpf" den die Umweltverbände haben (so sie denn ideologische Vorbehalte haben worauf die Rhetorik in den Medien schließen lässt) ist die Zeitkarte. Kann man nämlich nachweisen dass im Gebiet irgendein seltenes Tierchen haust von dem im Antrag nichts steht, so muss im Rahmen der UVP festgestellt werden wo und wieviele davon im Gebiet leben um sich anschließend mit der Frage der Auswirkungen zu befassen. Solch ein Prozess kann, muss aber nicht, Jahre dauern. Und jedes Jahr Verzögerung ist zumindest ein moralischer Sieg für die Gegner. Daher ist es immer hilfreich, wenn man sich bereits vor der Einreichung des Planfeststellungsantrag sich mit etwaigen Andersdenkenden über die Positionen austauscht und weitgehend einigt, denn wo kein Einspruch erfolgt muss auch nichts geprüft werden solang der Konflikt nicht ohnehin offenkundig ist (z.B. Flächenversieglung). Ich hoffe, dass angesichts der großzügigen Aufgabe von Flächen dies weitgehend geschehen ist und man nicht nach gut Dünken gehandelt hat.

Was mich weniger positiv stimmt sind die angehängten Zeitungsartikel bzgl. des Klimas im Erzgebirge. Dies macht auf micht nicht unbedingt den professionellsten Eindruck und hat durchaus das Potential den Konflikt eher zu befeuern als ihn zu entschärfen. Man hätte sich hier meines Erachtens auf die sachliche Beschreibung der Faktenlage beschränken sollen.

Schlussendlich lässt sich festhalten dass, wenn der Beschluss ergeht, die Planung in geltendes Recht übergeht; da können die Gegner den Baum hoch und wieder runter klettern. Tut er dies nicht, dann ist der Antrag nicht mit dem Recht vereinbar und in diesem Fall muss man seitens der FSB neu anfangen. Letzteres kann allerdings auch ohne einen einzigen Einspruch passieren.
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Re: Neues im Erzgebirge (D, CZ)

Beitrag von odolmann »

@ snowgeek: danke für die Erklärungen, das macht die gesamte Thematik etwas verständlicher. Erfahren wir eigentlich aus der Presse wie es weiter geht? Kommen offizielle Mitteilungen aus der Landesdirektion?
Klinovec hat geschrieben:-Verzicht auf den Bau einer neuen Verbindung vom Fichtelberg Richtung Eckbauer und statt dessen Ausbau des vorhandenen Ziehweges.
Das habe ich anders verstanden, also der Ziehweg wird nicht ausgebaut. Wenn ich mir diese Zeichnung anschaue sieht man ein Erweiterung im Bereich Eckbauer, also da wo der Ausstieg an der Bergstation erfolgt, aber den Weg selber lässt man unberührt:
Bild

Auch sieht man dass der obere Teil des Kurvenlift als Bestand bleibt, also wird nur die Talstation versetzt. Interessant ist dass man irgendwo in den Dokumenten von der 8-KSB am Haupthang als "einem von 4 Projekten in den kommenden Jahren" schreibt. Was wäre das noch außer der 6-KSB Himmelsleiter und einem neuen Standort für einen Speichersee?
Klinovec hat geschrieben:Wenn ich den Bauablaufplan richtig gelesen habe, würde der Bau nach der Genehmigung erst im Sommerhalbjahr 2018 stattfinden.
Es wird schlicht nicht schneller gehen wenn noch keine Ausschreibung gelaufen ist, weder für die Bahn noch für die Gebäude, aber der Bau realistisch gesehen im April starten muss um vor dem Winter fertig zu werden. Es ist zudem vermerkt dass im lfd. Jahr noch Untersuchungen zum Nistverhalten durchgeführt werden müssen und das Aufforstungen im Herbst 2017 beginnen welche vor der Baumaßnahme positioniert wurden. Was aber passieren kann ist dass der Rückbau des ESL am Kl. Fichtelberg schon diesen Herbst startet.
V4Show hat geschrieben:Warum hat man also an der Damska seit 2011 noch keine Beleuchtung instaliert ? Ganz einfach seit 2011 ist schon der Ausbau der Piste geplant (auf der ersten Ausbaugrafik des Skigebiets von 2010/11 zu sehen). Deshalb wäre es die letzten Jahre immer ein fehler gewesen da man die Masten bei einer Verbreiterung umsetzen müsste! Ich wette drauf, wenn die Piste verbreitert wird, dann wird dort Beleuchtung instaliert ... die Piste ist einfach optimal von Hangneigung und Länge.
Könnte so kommen und wäre wohl der sinnvollste Ansatz, ich schätze mit dem jetzigen Angebot ist man am Keilberg auch nicht zufrieden. Warten wir was kommt, ich hoffe die Betreiber versuchen es zumindest, wobei wie hier schon breit beschrieben sind die Voraussetzungen in Othal ansich besser. Ach so, für alle hier die das bestehende System in Othal ablehnen: am kommenden Samstag kann es jeder - ich sag mal ohne Risiko - probieren denn die FSB bietet es kostenlos an. Vielleicht klingt es dann hier etwas versöhnlicher, wobei die Bedingungen dank frühlingshaft milder Temperaturen eher durchwachsen sein werden.
2023/24: 4x Obertauern, 3x Dolomiti Superski, 2x Klinovec, je 1x Bärenstein/Bozi Dar/Galsterberg, 1x Klinovec (Nachtski)
2022/23: 5x Dolomiti Superski (Sellaronda, Kronplatz, Gitsch-Joch, Terenten), 4x Klinovec, 2x Fichtelberg, 1x Plesivec
2021/22: 6x Klínovec-Neklid, 3x Plesivec, 2x Samnaun-Ischgl, je 1x Rehefeld/Bärenstein/Othal/Eibenstock (Nachtski)/Plesivec (Nachtski)
2020/21: 4x Fichtelberg (Tour/Lifttaxi), 3x Grünheide (Tour), 3x Leipzig/Markkleeberg (Tour), 2x Winterberg (Lift), 1x Kö'walde (Tour)
2019/20: 9x Klíno-Neklid
2018/19: 7,5x Klíno-Neklid, 5x Hranice-Za Prahou, 3x Plesi, je 1x Othal/Bärenstein/Lößnitz/Kreherwiese/Neudorf
2017/18: je 5x Klíno/Hranice, je 4x Othal/Plesi, 3x Neklid, je 1x Novako/Augustusburg
2016/17: 5x Klíno, 3x Novako, je 2x Neklid/Hranice, je 1x Plesi/Neklid/Othal/Kreherwiese/Kö'walde/Zwönitz/Bärenstein/Hintertux
2015/16: 5x Klíno, je 2x Plesi/Neklid / Novako, 1x Othal (Nachtski)
2014/15: 9x Klíno, 2x Plesi, je 1x Neklid/Novako/Kreherwiese
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