Durch den Abbruch der unteren Sektion erlischt die Möglichkeit, auf der alten Trasse einen neuen Lift zu bauen.
Allerdings stünden sowohl die Stadtgemeinde Schwaz als auch der TVB Silberregion-Karwendel hinter den Plänen der Bergbahn, eine Ski-Verbindung mit dem Zillertal herzustellen.
Und dafür brauche es eine Talstation auf der anderen Seite des Inns bei der Kaserne und eine Autobahnanbindung ab Vomp.
Da haste aber den Einwurf vom Vomper Bürgermeister? vergessen, dass die Kaserne doch weiter betrieben und die Bundesstrasse dort als Zubringer nicht gebaut wird, bzw. durch ein Wohngebiet führt.
Hunderttausende Euro vom einstigen TVB Schwaz-Pill stehen Schwaz und Pill jetzt zur Verfügung. Das Geld war fürs Kellerjoch gedacht.
Kellerjochbahn-Geschäftsführer Werner Kostenzer hat alle Liftpläne für das Kellerjoch auf Eis gelegt. „Wir haben schon 380.000 Euro in Planungen investiert. Ohne Verkehrslösung geht nichts. Daher müssen die Gemeinden Schwaz und Vomp hier erst konkrete Schritte setzen“, sagt Kostenzer. Was eine allfällige Finanzierung des 20- bis 30-Mio.-Euro-Kellerjochprojektes anlangt, meint er: „Mir wurde mündlich in Aussicht gestellt, dass die Stadtgemeinde und der TVB 48 Prozent der Kosten übernehmen.“
Ok, in Schwaz wird wenigstens seit Jahren diskutiert. Wenn sich auch nicht wirklich was tut...
Aber damit der Titel des Topics überhaupt mal Wirklichkeit werden kann:
was ist denn jetzt überhaupt Sache bzgl. einer evtl. Verbindung von Mayrhofen (SkiZillertal3000) nach Kaltenbach (SkiOptimal)?
Dazu gibt es wohl gar keine ernsthaften Pläne - oder?
Solange sich da nämlich nichts tut, ist die Überschrift dieses Topics glaub hinfällig...
Wenn Du mit ernst was offizielles meinst, eher nicht bei dem auszumalendem Protest. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass der ein oder andere Plan in einer der Schubladen der Geschäftsleitungen liegt.
Naja doch, die BB Mayrhofen planen doch schon seit einigen Jahren an einer Bahn auf den Pangert. Wenn ich mich richtig erinnere, scheitert das aber momentan an einer UVP. (Kann man im Zillertal3000 Thread bestimmt nachlesen, denke dort waren auch einige offizielle Dokumente verlinkt...)
Das gleiche ist wohl auch in Kaltenbach so der Fall, auch dort ist wohl schon länger die Bahn Richtung Hirschbichlalm in Planung. Wg. UVP tut sich hier aber auch nichts, das Projekt befindet sich wohl im Stillstand...
Ich denke wenn sich was tut, dann am ehesten am Pangert. Leider hat man dort nun aber auch schon wieder länger nichts gehört, aber vielleicht lassen sich die Probleme mit der UVP ja in den nächsten Jahren lösen.
Insgesamt bräuchte es wohl fünf Bahnen.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismus und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn dieses Dokument noch aktuell ist, dann ist für das Liftprojekt Pangert, keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen, insofern darf man gespannt sein, ob und wann die Mayrhofener Bergbahnen anfangen zu bauen...
Die kürzeste Verbindung der Skigebiete wäre doch über den Rastkogel und das Nurpsental. Da bräuchte man mit etwas geschick nur 3 neue Lifte.
Lämmerbichl - Nurpsenjoch
Nurpsenjoch - oberes Nurpsental
oberes Nurpsental - Hochfügen2000
Also soweit ich das jetzt auf dem Schirm hab, ist der Pangert doch nur eine Ergänzung und hätte bei einer möglichen Verbindung 'vorne herum' keine Funktion. Oder verhau ich mich da jetzt?
Af hat geschrieben:Schreibt mal die Idee eines Zubringers aus dem Inntal doch noch nicht ab...
Gerüchterweise dürfte da zeitnah ein finanzstarker Investor einsteigen und dem Gebiet einen würdigen Einstieg und eine gehörige Erweiterung spenden.
Auch Hochzillertal-Penken rückt immer näher. Bin mal gespannt, wie eine evtl. neue Panoramasesselbahn verlaufen wird. Wenn Die gebaut ist, sinds grob gesagt nur noch 2-3 Lifte.
Die Anbindung Zells wäre auch relativ einfach möglich, da hier das Tal relativ eng ist und schwächer bebaut. So eine SSB wie in St. Christina, oder eine EUB wie in Brixen/Westendorf wäre gut möglich und würde die noch "ruhige" Talseite dort stark aufwerten und besser anbinden.
Mit der Schließung der Vomper Kaserne kann ja jetzt wieder Weitergeträumt werden seitens der Kellerjochbahn!!!
Aber mal ne Frage, welcher Finanzstarke Investor sollte denn bei der Kellerjochbahn einsteigen, Gerüchteweise ist ja eine Rentabilitätsberechnung gehörig in die Hose gegangen, was mich auch nicht Überrascht!
Eine Bahn von Vomp bis zur Kellerjochhütte(ca.5,5-6km) würde ca. 30+ mio kosten, dann noch Piste,Beschneiung usw. Gesamt ca. 35-40mio.!!
So und jetzt kommt die Frage, wie sollen denn Bitte diese 35-40 mio. getilgt werden, auch wenn die öffentliche Hand 20-40% finanzieren sollte(was ja wiedermal eine Schweinerei wäre, denn es gibt Projekte wo dieses Geld besser angelegt wäre!!!!)
Das Problem ist daß die Skifläche am Kellerjoch viel zu klein ist und die Skigäste nicht am Kellerjoch zu halten sind(es bleibt zwar der Ersteintritt aber die Skifahrer sind dann Zeitmässig überwiegend im Zillertal unterwegs), also bleibt weniger als die hälfte des Kartenpreises am Kellerjoch, das rentiert sich nie im Leben!!!
Ich habe eine Info bekommen, dass über eine Skigebietsverbindung nachgedacht wird, aber noch keine konkreten Pläne vorhanden sind. Ich vermute dass dies der finanziellen Situation geschuldet ist. Zillertal 3000 und Hochzillertal/Hochfügen haben in den letzten Jahren viel in neue Lifte und Beschneiungsanlagen investiert. Ich denke dass die Verbindung kommen wird, aber noch nicht vor 2020.
Er selbst hat neben dem Gemeinschaftsprojekt bereits weitere Ausbauschritte ins Auge gefasst. Laut ihm überlege man mit einer 10er-Gondel den Ausbau sowie die Erweiterung des Skigebietes voranzutreiben. „Das wäre auch vorausschauend für einen möglichen Zusammenschluss mit Spieljoch sinnvoll“, sagt Kostenzer.
„Früher waren es immer Einzelinitiativen, die zum Scheitern verurteilt waren. Aber jetzt wird das Projekt sinnvoller angegangen, indem alle an einem Strang ziehen“, freut sich TVB-Obmann Peter Unterlechner.
So weit, so gut – wäre da nicht das Geld. [...] „Wir können das nicht von heute auf morgen übers Knie brechen. Das ist eine wichtige Entscheidung, die muss von unserem Aufsichtsrat beschlossen werden. Immerhin geht es um 100.000 Euro nur fürs Planen“ ...
„Wenn der TVB nun, wo schon alles soweit klar wäre, einen Rückzug macht, wird das gesamte Projekt gefährdet. Eine vorgeschlagene Minimalbeteiligung ist einfach zu wenig.
„Dass wir Ja zur Planung sagen, aber bei der Beteiligung der Umsetzung noch unsicher sind, stößt Kostenzer auf. Aber wir können jetzt noch nicht wissen, ob das Projekt unseren Wünschen entsprechen wird“, erklärt Unterlechner.
Also doch wieder nix mit "zusammen an einen Strang ziehen".
Also wenn die Schultz-Gruppe nun wirklich ernst macht und das Spieljoch mit Kaltenbach via Peak-to-Peak verbindet und die Mayrhofner Richtung Schwendberg eine 3S bauen (siehe einzelne News-Threads hierzu), dann bekommt der Thread hier wieder Aktualität...
j-d-s hat geschrieben:Bzgl. dem Schultz ist es doch so dass er seine 3S-Bahn unbedingt haben will und die geht eben von Hochzillertal zum Spieljoch. Und von dort aus dann als Perspektive weiter zum Kellerjoch-Gebiet von Schwaz, damit hätte er ne Anbindung ans Inntal. Und DAS könnte wirklich den Verkehr im Zillertal entlasten.
Wie soll so eind Verbindung aussehen? Rechts oder linksum der Kellerjoch? Und wie viele liften sind dafür notwendig?
Für ein Anbindung mit das Inntal is kein Verbinding mit Kellerjoch benötigt. Von Gratzenkopf ist es zwei Liften zu Bergstationen Spieljochbahn/Onkeljoch und von Gratzenkopf ist es auch möglich ein Zubringer zu bauen von Inntal aus. Total macht das drei Liften.
Ein Verbindung mit Kellerjoch braucht auch neue Infrastruktur in Kellerjoch.
Eine Gondel mit Mittelstation würde reichen um übers Kellerjoch zu gehen. Deine Variante dagegen ist vollkommen unrealistisch ! Würde nie genehmigt werden !
Und am Kellerjoch wird eh schon investiert! Diesen Sommer kommt wahrscheinlich ein Beschneiuungsteich.
Haha, das ist mein eigenes Systeem.
Bestehenden Anlagen sind rot. Wie donkerder wie grosser die Anlage. (SL > SB > EUB > 3S > PB). Im Bild Arzjochsesselbahn und Panoramabahn Geols.
Nicht bestehenden Anlagen, aber bestätigt sind grün. Im Bild 10EUB Speiljochbahn, 6KSB Onkeljoch und 3S.
Weiss ist nicht sicher und im diesem Fall die Bahn aus Schwaz über Kellerjoch.
Uberigens, frage ich mich ab was ein Bahn aus Inntal bringen soll. Es wird mehr Leuten geben. Die Betten in das Zillertal bleiben immerhin besetzt und da kommen die Betten in das Inntal bei. Ski-Optimal ist im Hochsaison voll und hat nicht die Kapazität für mehr Menschen. Nur Tagesgästen werden vielleicht einsteigen in Schwaz.
Was bitte ist denn an den grün eingezeichneten Bahnen bestätigt und vom wem
Zu keinem dieser "Projekte" gibt es bisher eine Einreichung/Genehmigung etc. - von der neuen Spieljochbahn mal abgesehen, und das ist lediglich ein Ersatzbau.Irgendwann folgt die Onkeljoch KSB, ebenfalls Ersatz.
Anbindung ans Inntal ist doch völliger Käse. Welche Kapazitäten sollen denn diese Bahnen und die zu errichtenden/betroffenen Pisten haben um das zu verpacken? Das ist doch alles nicht mehr sinnvoll umzusetzten. Irgendwann sind die Wachstumsgrenzen wo sich Skifahrerströme noch einigermaßen sinnvoll lenken lassen erschöpft. Das hat doch alles mit genußvollem Skifahren nichts mehr zu tun.
Pistencruiser hat geschrieben:Was bitte ist denn an den grün eingezeichneten Bahnen bestätigt und vom wem
Zu keinem dieser "Projekte" gibt es bisher eine Einreichung/Genehmigung etc. - von der neuen Spieljochbahn mal abgesehen, und das ist lediglich ein Ersatzbau.Irgendwann folgt die Onkeljoch KSB, ebenfalls Ersatz.
Ist die Farbe so wichtig dann? Schultz plant sowieso dieser bahnen. Klik