Beim Fahrgastrechteformular steht, dass alles unter 4€ nicht erstattungsfähig ist .burgi83 hat geschrieben:Warum werden die nicht ausgezahlt, mir wurden sogar mal 20 Cent ausgezahlt, als der Automat mir diese zu wenig zurückgegeben hat.Blauepistenfan hat geschrieben:Danke für den Hinweis, aber 25% von 5€ sind 1,25€ und die werden nicht ausgezahlt .Blauepistenfan hat geschrieben:
Meine Verspätung in Siegburg war am Ende 95 Minuten.
Da kannst du dir ja einen Teil deines Fahrpreises zurückerstatten lassen.
Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Mfg Blauepistenfan
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Ich würde mal behaupten zwischen "Schadenersatz wegen Verspätung" und "Automaten gibt zuwenig Rückgeld" besteht ein gewaltiger Unterschied.Warum werden die nicht ausgezahlt, mir wurden sogar mal 20 Cent ausgezahlt, als der Automat mir diese zu wenig zurückgegeben hat.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Heute wieder der Knaller:Pistencruiser hat geschrieben:Das Vorgehen der DB hinsichtlich Verspätungen, etc. überhaupt mit dem Begriff Informationspolitik zu belegen ist schon der Witz an sich.
Hiermit grüße ich alle Oberland => München Berufspendler. Was hier im Moment abgeht ( oder genauer gesagt nicht geht) spottet jeder Beschreibung. Seit Fahrplanumstellung am 15.12.13, natürlich einhergehend mit der allfälligen Preiserhöhung und zeitgleichem Wechsel auf neues Rollmaterial (Bombardier "Talent 2", im Volksmund schon "Elend 2" genannt) funktioniert hier NICHTS mehr.
Dumm nur, das es für die Betroffenen keine Einzelerlebnisse sind, sondern man diese teuer gekaufte "Dienstleistung" täglich ertragen muss.
Zug 6.47 Uhr, ,Weilheim => München.
Bei Einfahrt schon mittlerweile obligatorische 12 min. Verspätung. Na gut, kennt man ja mittlerweile. Wer wird den so dünnhäutig sein und sich über sowas noch aufregen, man muss auch für wenig dankbar sein in der heutigen Zeit?
Beim Einstieg sofort der zweite Kotzanfall: Mal wieder nur ne zweiteilige Garnitur "ELend 2", natürlich schon rappelvoll. Hat sich scheinbar bei der DB noch nicht rumgesprochen dass die Urlaubszeit vorbei ist. Super,.. 45 min stehen bis München HBF. Macht ja nix. für das bisschen Geld kann man ja auch schließlich keinen Sitzplatz verlagen. Komisch nur, dass das mit den alten Garnituren funktioniert hat (Das ist dann ungefähr so der Zeitpunkt, wo ich vor meinem inneren Auge den Verantwortlichen bei lebendigem Leibe die Haut abziehen und glühende Zigaretten auf deren zuckendem Fleisch ausdrücken möchte )
Einfahrt Tutzing Flügelbahnhof: Kopplungsvorgang mit den Zug aus Kochel funktioniert erfreulicherweise schon im ersten Anlauf erfolgreich. Freude ob des baldigen Endes der Nervenpein keimt langsam auf.
Bis die erste Durchsage ertönt: "Aufgrund eines Feuerwehreinsatzes in Starnberg verzögert sich die Weiterfahrt um unbestimmte Zeit"
Naja,...mal wieder einer der meint sich ausgerechnet im Berufsverkehr auf die Schienen legen zu müssen. Kann ja nicht sooo lange dauern bis sie das wieder runter gekratzt haben. Idioten...
Und siehe da, nach weiteren 15 min ertönt mal wieder die freundliche Stimme aus dem Off und verkündet wohlgelaunt: "Aufgrund des Feuerwehreinsatztes in Starnberg ist eine Weiterfahrt nach München leider nicht möglich...der Zug endet daher ausserplanmäßig in Tutzing, bitte alle aussteigen....." .
Nachdem es sich hunderte Berufspendler, die natürlich alle nur so zum Spass in aller Herrgottsfrühe durch die Gegend fahren und keinerlei Terminverpflichtungen haben, auf dem Bahnsteig gemütlich gemacht hatten, wurde dem willigen Zahlvolk kundgetan, dass die beiden letzten Zugteile nun wieder abgekoppelt werden und zurück nach Kochel fahren.
Da ich eigentlich ja nur spaßeshalber nach München wollte, mein Auto jedoch auf dem P&R-Parkplatz in Weilheim vor sich hinschlummerte, war Kochel für mich natürlich die Option schlechthin. Warum nicht einfach an die Berge anstatt ins platte München....
Zäh verstrichen die Minuten, der Bahnsteig hüllte sich ein in eine Wolke aus imaginären Fragezeichen, die in Ihren Gedankenblasen träge über den Köpfen der Menschen dahindümpelten....kam plötzlich wie aus dem Nichts ein Lokführer im Usain Bolt-Tempo in richtung Triebwagen daher geschossen und schrie mit sich vor freudiger Erregung überschlagender Stimme: "Wir fahren nach München, wir fahren nach München....". Nicht wenige fühlten sich ob dieser Freude wohl an die Öffnung der Berliner Mauer erinnert.
Nun denn,....wir fuhren dann nach München - im Stehen vesteht sich, mit wie immer gefühltem Schritttempo durch den Bahnhof in Starnberg,... wo eine abgefackelte Lok der neuen Wundergarnituren auf weitere Verwendung wartete........
to be continued....
Edit: Ankunft München dann um kurz vor Neun,...normalerweise arbeite ich um diese Zeit bereits über eine Stunde....
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Re: AW: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Ach das war interesannt anzuhören in München am Bahnhof,wie die Leute über die Elend 2 Züge lästern.Muss wirklich sehr schlimm sein dort,habe dort auch Bekanntschaft die nach München reinfährt-sind inzwischen wieder aufs Auto umgestiegen weil es ihnen einfach zu blöd ist jeden Tag das selbe Theater.
Besonders unpassend sind ja dann die Schriftzüge auf dem Rollmaterial "Für Land und Leute":roll:
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5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Hätte ich in München einen Parkplatz der auch nur in akzeptabler Laufweite zu meinem Arbeitsplatz liegen würde, ich würde heute noch mein Bahnabo kündigen...
Der eigentliche Verarsche an der Sache ist ja: Es funktionierte bis zum Fahrplanwechsel im Dezember, mit alten rappeligen muffigen Zügen und der alten Fahrplantaktung, die seit Jahren nahezu unverändert war.
Natürlich fielen Züge aus oder es gab Verzögerungen, alles jedoch noch im erträglichen Rahmen, nervig zwar - im Großen und Ganzen aber einigermaßen verlässlich.
Die hochbezahlten Schwachköpfe, die diesen Mist verzapft haben, schnallen einfach nicht, dass sich ihre computersimulierte hochverdichtete Fahrplantaktung auf dieser eingleisigen Strecke ( auf der auch noch die S-Bahn fährt!) nicht umsetzen läßt.
Selbst wenn sie die technischen Probleme in den Griff kriegen wird es mit dieser engen Taktung niemals funktionieren...
Der eigentliche Verarsche an der Sache ist ja: Es funktionierte bis zum Fahrplanwechsel im Dezember, mit alten rappeligen muffigen Zügen und der alten Fahrplantaktung, die seit Jahren nahezu unverändert war.
Natürlich fielen Züge aus oder es gab Verzögerungen, alles jedoch noch im erträglichen Rahmen, nervig zwar - im Großen und Ganzen aber einigermaßen verlässlich.
Die hochbezahlten Schwachköpfe, die diesen Mist verzapft haben, schnallen einfach nicht, dass sich ihre computersimulierte hochverdichtete Fahrplantaktung auf dieser eingleisigen Strecke ( auf der auch noch die S-Bahn fährt!) nicht umsetzen läßt.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Wie war denn früher die Taktung und wie ist sie heute??Pistencruiser hat geschrieben:Die hochbezahlten Schwachköpfe, die diesen Mist verzapft haben, schnallen einfach nicht, dass sich ihre computersimulierte hochverdichtete Fahrplantaktung auf dieser eingleisigen Strecke ( auf der auch noch die S-Bahn fährt!) nicht umsetzen läßt.
Selbst wenn sie die technischen Probleme in den Griff kriegen wird es mit dieser engen Taktung niemals funktionieren...
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Früher führen ca. halbstündlich die Züge und gut war's.
Jetzt sind zusätzlich noch sog. "Expresszüge" dazwischengeschaltet die einige Halts auslassen und dadurch dann ca. 5-8 min. schneller am Zielbahnhof sein sollten - die Betonung liegt auf sollten. Desweiteren werden jetzigen die Normalzüge, kommend aus Weilheim und Kochel in Tutzing gekoppelt - pünktliches Eintreffen dort natürlich vorausgesetzt - und ein reibungsloser Kopplungsvorgang. Da dies dort schon nicht funktioniert, kippt auf der eingleisigen Strecke dann das ganze tolle Theoriegebäude wie eine Reihe Dominosteine, einschließlich der "Expresszüge" , da alle über das selbe Gleis müssen (welches ab Tutzing dann auch noch von der S-Bahn frequentiert wird). Da die normlen Anschlüsse schon nicht funktionieren müssen die tollen "Expresse" dann als Lumpensammler fungieren um die durch Materialversagen zusätzlich ausgefallenen Normalverbindugen wenigstens halbwegs zu kompensieren.
Das ChAos wenn wirklich noch ein Wintereinbruch mit Starkschneefall dazu kommt mag ich mir im Momnet mal so gar nicht vorstellen... wahrscheinlich kommen sie dann am nächsten Tag mit Dampfloks....
Für Leute denen Schwarzfahren Nervenkitzel bereitet ist das übrigens momentan das Paradies hier.
Von den Uniformierten traut sich momentan keiner mehr durch die Züge...
Jetzt sind zusätzlich noch sog. "Expresszüge" dazwischengeschaltet die einige Halts auslassen und dadurch dann ca. 5-8 min. schneller am Zielbahnhof sein sollten - die Betonung liegt auf sollten. Desweiteren werden jetzigen die Normalzüge, kommend aus Weilheim und Kochel in Tutzing gekoppelt - pünktliches Eintreffen dort natürlich vorausgesetzt - und ein reibungsloser Kopplungsvorgang. Da dies dort schon nicht funktioniert, kippt auf der eingleisigen Strecke dann das ganze tolle Theoriegebäude wie eine Reihe Dominosteine, einschließlich der "Expresszüge" , da alle über das selbe Gleis müssen (welches ab Tutzing dann auch noch von der S-Bahn frequentiert wird). Da die normlen Anschlüsse schon nicht funktionieren müssen die tollen "Expresse" dann als Lumpensammler fungieren um die durch Materialversagen zusätzlich ausgefallenen Normalverbindugen wenigstens halbwegs zu kompensieren.
Das ChAos wenn wirklich noch ein Wintereinbruch mit Starkschneefall dazu kommt mag ich mir im Momnet mal so gar nicht vorstellen... wahrscheinlich kommen sie dann am nächsten Tag mit Dampfloks....
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Die können ja auch am wenigsten was dazu. Für mich liest sich das mal wieder wie die übliche Pendlerschelte, zieht halt nach München;) Hier bei der S1 klappt der Kuppelvorgang in Neufahrn auch immer gut, ich denke das muss sich noch einspielen.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Bei der BOB ist es momentan auch katastrophal. Seit hier der Fahrplan verdichtet wurde geht es kaum noch ohne nennenswerte Verspätung.
Da man hier schon besseres gewohnt war (i.Vgl. vielleicht zur DB) finde ich es umso ärgerlicher. Da scheitert es nicht nur am Kuppeln der Züge in Holzkirchen (wie sie es im Merkur behaupten) sondern es fährt schon der zweite Zug ab Bayrischzell nicht pünktlich los.
Wer will denn da schon wohnen?!
Da man hier schon besseres gewohnt war (i.Vgl. vielleicht zur DB) finde ich es umso ärgerlicher. Da scheitert es nicht nur am Kuppeln der Züge in Holzkirchen (wie sie es im Merkur behaupten) sondern es fährt schon der zweite Zug ab Bayrischzell nicht pünktlich los.
br403 hat geschrieben:Für mich liest sich das mal wieder wie die übliche Pendlerschelte, zieht halt nach München;)
Wer will denn da schon wohnen?!
- br403
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
eMGee hat geschrieben:Bei der BOB ist es momentan auch katastrophal. Seit hier der Fahrplan verdichtet wurde geht es kaum noch ohne nennenswerte Verspätung.
Da man hier schon besseres gewohnt war (i.Vgl. vielleicht zur DB) finde ich es umso ärgerlicher. Da scheitert es nicht nur am Kuppeln der Züge in Holzkirchen (wie sie es im Merkur behaupten) sondern es fährt schon der zweite Zug ab Bayrischzell nicht pünktlich los.br403 hat geschrieben:Für mich liest sich das mal wieder wie die übliche Pendlerschelte, zieht halt nach München;)
Wer will denn da schon wohnen?!
Mit typisch deutschem Genörgel hat das in diesem Fall mal nix zu tun. Es geht darum, dass die Dienstleistung (für die mir jeden Monat Geld abgebucht wird, und zwar äusserst pünktlich)
schlicht nicht geliefert wird und der Fahrplan scheinbar nur noch ein unverbindliches Angebot darstellt.
Zug war übrigens heute pünktlich.
Dafür durften mindstens die Hälfte der Leute die in Weilheim zugestiegen sind stehen weil mal wieder ein Zugteil fehlte.
Wahrscheinlich der, der gestern in Starnberg gefackelt hat...
Da wird man morgens echt zum Tier wenn's um die Pole Position an der Tür geht.
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Re: AW: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Naja also bei meinen Reisen mit der BOB hat alles geklappt,war aber auch immer Feiertags.
Ok der Fahrplan mit den Flügelungen muss passen,wenn hald was nicht klappt oder ein Zugteil zu spät kommt ist der ganze Fahrplan verschoben.Manchmal scheint es mir als ob die Bahn das absolute Maximum aus ihren Strecken holen will (oder muss) und dabei auch noch Geld sparen-aber die Preise-erhöhen will weils ja so angeblich besser ist wie vorher.
Das neues Rollmaterial öfters mal Probleme macht sah man ja vor ein paar Jahren auch an den Integral der oder bei der erstmaligen Einführung der -weis den Name nichtmehr genau,warens die LINT?-wos auch ständig technische Probleme gab.Die Talent 2 haben aber ja scheinbar extreme Probleme.
Ok der Fahrplan mit den Flügelungen muss passen,wenn hald was nicht klappt oder ein Zugteil zu spät kommt ist der ganze Fahrplan verschoben.Manchmal scheint es mir als ob die Bahn das absolute Maximum aus ihren Strecken holen will (oder muss) und dabei auch noch Geld sparen-aber die Preise-erhöhen will weils ja so angeblich besser ist wie vorher.
Das neues Rollmaterial öfters mal Probleme macht sah man ja vor ein paar Jahren auch an den Integral der oder bei der erstmaligen Einführung der -weis den Name nichtmehr genau,warens die LINT?-wos auch ständig technische Probleme gab.Die Talent 2 haben aber ja scheinbar extreme Probleme.
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Re: AW: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Bist du sicher, dass grundsätzlich geplant ist, mehr Zugteile einzusetzen, als wirklich fahren? Oder ist das eher abhängig von Tag und Uhrzeit?Pistencruiser hat geschrieben:Dafür durften mindstens die Hälfte der Leute die in Weilheim zugestiegen sind stehen weil mal wieder ein Zugteil fehlte.
Im Nahverkehr werden die Fahrpläne, eingesetztes Gerät, Preise usw. von den zuständigen Verkehrsverbünden oder vom Land bestimmt (welche Variante genau kommt aufs Bundesland an). Dort ist die Bahn also der falsche Adressat, wenn es Ärger gibt, denn die führt nur aus, was Verkehrsverbund/Land bestellt haben. Wenn natürlich der Betriebsablauf nicht funktioniert ist das etwas anderes.skier3000 hat geschrieben:Manchmal scheint es mir als ob die Bahn das absolute Maximum aus ihren Strecken holen will (oder muss) und dabei auch noch Geld sparen-aber die Preise-erhöhen will weils ja so angeblich besser ist wie vorher.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Im Fall der BOB gibt es zwei "Schuldige". Zum einen die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die, wie von Marvin bereits beschrieben, die Leistung entsprechend ausschreibt und vergibt.
Der engere Takt bei dieser zum Großteil einspurigen Strecke bietet mittlerweile fast keinen Spielraum mehr.
Zum anderen liegt aber eben die Hauptschuld bei der BOB und da funktioniert leider seit einiger Zeit vieles nicht. Auch unschwer am Fluchen der Lokführer zu erkennen
Am WE klappts zum Teil besser und sie können es ja auch pünktlich!
Der engere Takt bei dieser zum Großteil einspurigen Strecke bietet mittlerweile fast keinen Spielraum mehr.
Zum anderen liegt aber eben die Hauptschuld bei der BOB und da funktioniert leider seit einiger Zeit vieles nicht. Auch unschwer am Fluchen der Lokführer zu erkennen
Am WE klappts zum Teil besser und sie können es ja auch pünktlich!
Habe 5 Jahre fußläufig zur Stammstrecke gewohnt, jetzt bin ich in 15 Minuten auf der Piste. Hat alles Vor- und Nachteile und jeder andere Prioritäten...br403 hat geschrieben:Die, die nicht jeden Tag sich mit langen Fahrtzeiten durchs Niemandsland ärgern wollen...
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
@marvin
Es wurden ja schonmal dreiteilige Garnituren eingesetzt, was zu den Stoßzeiten auch unabdingbar ist. Untertags kann dann sinnvollerweise wieder reduziert werden.
Allerdings weiß ich nicht, wieviele Teile dann in Tutzing aus Kochel kommend noch angekoppelt wurden. Hier sind technisch sicherlich Grenzen gesetzt. Abgesehen davon, dass ein ewig langer Zug dann in München auch nicht mehr in den Bahnhof passen würde.
Es wurden ja schonmal dreiteilige Garnituren eingesetzt, was zu den Stoßzeiten auch unabdingbar ist. Untertags kann dann sinnvollerweise wieder reduziert werden.
Allerdings weiß ich nicht, wieviele Teile dann in Tutzing aus Kochel kommend noch angekoppelt wurden. Hier sind technisch sicherlich Grenzen gesetzt. Abgesehen davon, dass ein ewig langer Zug dann in München auch nicht mehr in den Bahnhof passen würde.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Es kommt halt drauf an, ob die Bahn technische/organisatorische Schwierigkeiten hat und deshalb nicht die reguläre und bestellte Anzahl von Wagen eingesetzt wird - oder ob durch den Verkehrsverbund/das Land eine Änderung des Vertrags mit der Bahn gab, mit der die Zahl der Wagen reduziert wurde, etwa um Kosten zu sparen. Das Ergebnis wäre das gleiche, der Schuldige aber jeweils ein anderer.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Es wurden über dreißig neue Garnituren gekauft, schon um die zusätzlichen neuen Expressverbindungen einsetzen zu können war dies notwendig.
Wieviele davon allerdings mängelbehaftet irgendwo rumstehen weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall sollte quantitativ genug Rollmaterial vorhanden sein, wahrscheinlich nur nicht einsatzbereit. Ich denke hier kumulieren sich technische Unzulänglichkeiten, organisatorische wie planerische Fehler und ein gravierender Mangel an Kunden-/Bedarfsorientiertheit zum jetzigen Zustand.
Wieviele davon allerdings mängelbehaftet irgendwo rumstehen weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall sollte quantitativ genug Rollmaterial vorhanden sein, wahrscheinlich nur nicht einsatzbereit. Ich denke hier kumulieren sich technische Unzulänglichkeiten, organisatorische wie planerische Fehler und ein gravierender Mangel an Kunden-/Bedarfsorientiertheit zum jetzigen Zustand.
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Re: Bahnfahren in Europa : immer schlimmer
Es wird nicht alles schlimmer,auch vieles besser
Bin in den letzten Monaten zum Bahnfan geworden. Hab aber auch das Glück,dass ich den stressigen Zeiten aus dem Weg gehen kann und recht flexibel bin.
Dann kurve ich für 22 € durch den Norden und Osten....
Die Altersgrenze für Interrail ist aufgehoben worden
https://www.bahn.de/p/view/angebot/inte ... rail.shtml
5 Tage durch Europa schon ab 224 € - top !
Bin in den letzten Monaten zum Bahnfan geworden. Hab aber auch das Glück,dass ich den stressigen Zeiten aus dem Weg gehen kann und recht flexibel bin.
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Danke Schweiz und Bulgarien !